Archiv der Kategorie: Radmarathon

Team TEXPA-SIMPLON: Matthias Leisling auf Rang vier bei der UCI Worldseries in Schruns

Der M3 Montafon Marathon gehört landschaftlich sicherlich zu einem der schönsten Marathons in Europa. Die Aussicht (vor allem die Aussicht auf die Ziellinie) bekommen die Teilnehmer jedoch nicht geschenkt. Das UCI Rennen wurde über die Extrem-Distanz von 130km ausgetragen. Dass sich im alpinen Gelände dabei noch 4500hm ansammeln, ist da schon fast zu erwarten.


Foto: Montafon Tourismus GmbH Schruns, Andreas Haller

Als um 7:30 der Startschuss fiel, waren sich wohl auch die Sptzenfahrer bewusst, dass selbst die Schnellsten heute knapp sechs Stunden für diese anspruchsvolle Runde brauchen würden. Entsprechend vorsichtig wurde das Tempo zu Beginn des Rennens gewählt. Der erste Anstieg mit 1000hm am Stück sorgte dann aber für eine klare Selektion und sechs Fahrer konnten sich absetzen. Leisling spürte zwar noch die Nachwirkungen der sieben Tage zuvor zu Ende gegangenen Transalp, konnte dem Tempo aber gut folgen und ging mit der Spitzengruppe über den ersten Gipfel. In der folgenden Abfahrt riss die Gruppe in den technischen Passagen jedoch auseinander und Leisling setzte sich zunächst auf Rang vier fest. Bis zum finalen Anstieg arbeitete er sich stetig näher an den Drittplatzierten heran und hatte ihn auch fast erreicht, als ein Nagel seinen Reifen stark beschädigte. Der Reparatur-Stop ließ den den Abstand sofort wieder größer werden und in der letzten Abfahrt riskierte Leisling nichts mehr. Zur Sicherheit wechselte er an der nächsten Tech-Zone auch das Laufrad. Mit viel Routine brachte er so einen starken vierten Platz ins Ziel und durfte als dritter der Herren-Klasse auch aufs Podest steigen.

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Lexware Mountainbike Team_Montafon Marathon_Vayamundo Houffalize

Montafon-Marathon Schruns

Hemmerling siegt in Belgien

Lars Hemmerling vom Lexware Mountainbike Team hat im belgischen Houffalize das Junioren-Rennen gewonnen. Teamkollege Matthias Bettinger belegte im Rennen der UCI Marathon Serie in Schruns, Österreich, Rang sechs.

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Willi Altig gibt Startschuss beim Rudi Altig Race – Gazprom neuer Wertungssponsor

Rad am Ring fürs Profirennen gut gerüstet

Bei Rad am Ring wird dieses Jahr am 30. Juli um 12:25 Uhr zum zweiten Mal das Profirennen Rudi Altig Race gestartet – und zwar von Willi Altig, Bruder des letztjährig verstorbenen Namensgebers. Die Organisatoren schicken wieder ein starkes Feld in die „Grüne Hölle“ des Nürburgrings und konnten für die Berg- und Sprintwertung mit Gazprom einen internationalen Konzern als Sponsor gewinnen.

„Ich finde es fantastisch, dass es dieses Rennen gibt, weil es an meinen Bruder erinnert. Er hat schließlich viel für den Radsport getan“, freut sich Willi Altig, wenn man ihn auf das Rudi Altig Race anspricht, das 2017 zum zweiten Mal über den Ring fegen wird. Der Kurs mit 140 Kilometern und 3.500 Höhenmetern hat es in sich und wäre beziehungsweise war genau nach Rudi Altigs Geschmack: Das Radsport-Urgestein krönte sich 1966 auf dem Ring zum Straßenrad-Weltmeister. „Wir sind damals ein paar Tage früher angereist und haben überlegt, wie man eine solche Strecke am besten angeht“, erinnert sich Willi Altig, der – ebenfalls Profiradsportler – damals mit vor Ort war. „Ich habe Rudi damals dann gesagt, er darf nie auf 0 Prozent Leistung runtergehen und nie über 80 Prozent drüber. Das hat gut funktioniert.“

Dabei ist es nach Meinung Willi Altigs egal, ob man mit dem Material von damals oder von heute unterwegs ist, was in der Grünen Hölle zähle, sei die Leistung: „Es geht hier ständig rauf und runter“, erklärt er. „Wenn man die Beine bergab hängen lässt, hat man keinen Schwung für den nächsten Anstieg und den braucht man, sonst fährt man sich kaputt.“ Ein Kurs für Fahrer, die über sich hinauswachsen können, wie Rudi Altig. Stellvertretend für den 2016 verstorbenen Namenspatron des UCI 1.1-Rennens wird dieses Jahr Willi Altig den Startschuss geben und bereits Samstagabend auf der Bühne sicherlich auch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Schließlich kannte er den ehemaligen Radstar so gut wie kein anderer und weiß: „Rudi hat es viel bedeutet, dass er ein Rennen bekommt, er wollte unbedingt bei der Premiere dabei sein. Und weil wir immer füreinander da waren, werde ich jetzt jedes Jahr an den Ring kommen, solange es nur irgendwie geht.“

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Team TEXPA-SIMPLON: Aufwärtstrende bei Mayer und Hardter

Eine Woche vor dem Saisonhighlight Bike Transalp, testeten Uwe Hardter und Wolfgang Mayer nochmal ihre Form beim berühmten Albstadt Bike Marathon. Da beide in den letzten Wochen sehr viel krankheitsbedingten Trainingsausfall zu verzeichnen hatten, war das Rennen ein wichtiger Gradmesser für die Transalp-Paarung.
Trotz etwas fehlender Rennhärte schafften die Beiden den Sprung in die Spitzengruppe. Als der spätere Sieger Markus Kaufmann dann mit einer Tempoverschärfung bei der Hälfte der 82 Km Runde die Gruppe sprengte, konnten sie nicht mitgehen und fuhren zunächst in der Verfolgergruppe. Im Finale riss auch diese Gruppe auseinander und Mayer hatte im Sprint noch die Chance auf Platz 7. Auf der engen Zielankunft riskierte aber nicht alles und kaum auf Rang 9 ins Ziel. Hardter rollte kurz danach als 12. über den Zielstrich.
Auch wenn das Gelände bei der Transalp nochmal etwas ganz anderes ist, schauen die beiden nun zuversichtlich auf den Start am kommenden Sonntag in Mayrhofen.

Leisling auf Platz 12 beim Dolomiti Superbike

Der legendäre Dolomiti Superbike zog wieder über 4000 Teilnehmer an und entsprechend waren auch die vorderen Plätze extrem hart umkämpft. Zudem nutzten einige internationale Spitzenfahrer das Rennen als letzte Transalp Vorbereitung. So hatten es auch Matthias Leisling und Christoph Soukup geplant. Für Leisling verliefen die ersten beiden Anstiege optimal und er konnte sich in der Spitzengruppe halten. Als das Tempo nochmals erhöht wurde, schlug er lieber sein eigenes Tempo an und fuhr in der vierköpfigen Verfolgergruppe mit dem Weltmeister Alban Lakata. Im letzten Aufstieg hoch zur Plätzwiese hatte Leisling zunächst etwas Probleme und musste etwas Druck rausnehmen. Zum Glück fand er aber schnell wieder einen guten Tritt und sicherte sich einen starken 12 Rang.

Soukup hatte hingegen eher zu Beginn des Rennens Probleme. „Ich war im Spitzenbereich total limitiert und konnte nicht die volle Leistung abrufen“, schilderte Soukup die entscheidende erste Phase des Rennens. Nach ca. 2h ging es ihm aber zunehmend besser und er fuhr aus der Gruppe um Platz 25 immer weiter vor. Am letzten Anstieg hatte er sich sogar auf Rang 13 vorgearbeitet. Leider hatte er erneut Pech mit einem Defekt, so dass er bis ins Ziel noch 7 Plätze verlor und das Rennen als 20. beendete.

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Team CENTURION VAUDE: Kaufmann und Stanger gewinnen in Albstadt

Doppelsieg beim Albstadt Bike Marathon

Beim Mountainbike Klassiker in Albstadt fährt das CENTURION VAUDE Team einen Doppelsieg bei den Herren ein und bringt damit die maximale Ausbeute mit nach Hause. Albstadt zählt den bekanntesten Marathons in Deutschland und auf den knapp 90 Kilometern ist es vor allem das sportverrückte Albstädter Publikum, welches die Sportler zusätzlich pusht. So ist ein Sieg hier immer was sehr besonderes und dieser ging diesmal gleich in doppelter Hinsicht an CENTURION VAUDE.

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Rad am Ring – Prominenter Premierengast

Karl Platt startet beim MTB-Marathon am Ring
Prominenter Premierengast
Karl Platt kennt Mountainbike-Rennkurse auf der ganzen Welt. Trotzdem zieht es ihn immer wieder in die Eifel. Für den Deutschen MTB-Marathon-Meister von 2015 ist ein Start beim ersten Mountainbike-Marathon beim diesjährigen Rad am Ring Ehrensache.
Der Nürburgring ist nicht nur eine Motorsport-Legende und Kult unter 24h-Radlern. ER bietet auch ein ganz besonderes Gelände-Erlebnis: anspruchsvolle Trails und Pfade abseits des Rennasphalts kombiniert mit der Faszination des Motorsports. Eine Atmosphäre und ein Bike-Erlebnis, wie es so nur bei Rad am Ring in der Eifel zu finden sein dürfte.

Mit dem ersten Mountainbike-Marathon, der am Samstag, 29. Juli, um acht Uhr morgens startet, erweitert Rad am Ring sein Angebot für Gelände-Enthusiasten um ein reizvolles Angebot und beweist einmal mehr, dass der Claim „360 Grad Radsport“ an diesem Wochenende am Nürburgring gelebt wird. Neben Dutzenden Hobby-Mountainbikern, die je nach Leistungsstand und Fahrtechnikkönnen zwischen drei Streckenlängen von 25, 50 und 75 Kilometern wählen können, wird auch der vielfache Cape-Epic-Sieger Karl Platt bei der Gelände-Premiere an den Start gehen. „Die Eifel zieht mich irgendwie an. Ich freu mich auf den Marathon um einfach noch mehr von der Gegend zu erkunden“, sagt der MTB-Profi, der die 75 Kilometer unter die Stollenreifen nehmen wird: „Als Profi-Marathonfahrer kommt nur die in Frage.“

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Strasser bei Ö-Tour/RAA: Alle jagen Strasser im August rund um Oberösterreich

Von 14. bis 15. Oktober plant Christoph Strasser den 24-Stunden-Weltrekord auf der Radrennbahn im schweizerischen Grenchen anzugreifen. „Dadurch werde ich meinen Vorjahressieg beim Race Around Austria Extreme nicht verteidigen können. Das wäre eine zu große Vorbelastung. Jedoch ist die CHALLENGE ein idealer Formtest dafür. Ich möchte vor allem meine aerodynamische Sitzposition testen. Außerdem mag ich die Stimmung und das tolle Umfeld beim RAA“, berichtet Strasser.

In den letzten Jahren konnte der frisch gebackene Race Across-America Champion das Rennen in Österreich auf der Extremstrecke rund um Österreich (2.200 km/ 30.000 hm) dreimal in Folge gewinnen. Nun wagt er sich erstmals auf die Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree, welche die Athleten über 560 Kilometer und 6.500 Höhenmeter im Uhrzeigersinn rund um Oberösterreich führt. „Von der Länge her wird es sicherlich eines meiner kürzesten Rennen in den letzten zehn Jahren“, schmunzelt Strasser, der sich vor allem einer besonderen Herausforderung ab dem Start in St. Georgen im Attergau stellen muss.


© HAUSDORFER


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Sabine Spitz: Sprint aufs WM Podium

Weltmeisterschaften Mountainbike Marathon, Singen, 25.06.2017
Sprint aufs WM Podium
Sabine Spitz wird auf der Mountainbike Langstrecke Vize-Weltmeisterin, Achte WM Medaille im MTB Marathon

Sabine Spitz freut sich über WM Silber

Die 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes) ein erster großer Saisonhöhepunkt. Nahe ihrer Heimat wollte sie in Singen ein entscheidende Rolle bei der Vergabe der Medaillen spielen. Das tat sie mit Nachdruck. In einem packenden Sprint-Finish gewann Sabine Spitz die Silbermedaille. Nur die 12 Jahre jüngere Dänin Anika Langvad war einen Tick schneller, als die dreifach Olympia-Medaillen Gewinnerin und holte nach 3:06:49 Std. und eine Radlänge vor Sabine Spitz den WM Titel. Die Norwegerin Gunn-Rita Dahle landete klar geschlagen auf Rang 3. Für Sabine Spitz war es die achte WM-Medaille im MTB-Marathon.

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WM Bronze! Ein Meilenstein für das CENTURION VAUDE Team


WM Bronze für Daniel Geismayr!
Ein besonderes Rennen erwartete alle CENTURION VAUDE Fahrer gestern bei den UCI MTB Marathon Weltmeisterschaften in Singen/ Hegau. Besonders, weil alle Teamfahrer top in Form waren und die Sportler Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner (beide AUT), Markus Kaufmann sowie Jochen Käß (beide GER) alle zum erweiterten Favoritenkreis zählten. Und natürlich auch besonders, weil es eine Heim-WM unweit des Teamsitzes war. Die Ausbeute bestätigte die bisherige Saison und setzt einen Meilenstein in der Geschichte der oberschwäbischen Equipe. Zu feiern gab es nicht weniger als die erste WM Medaille für Geismayr und das Team.

Singen mit seinen kurzen Bergen und fahrtechnisch einfachen Strecke versprach bei 98km ein schnelles Rennen. Auch das Starterfeld war das beste aller bisherigen MTB Marathon Weltmeisterschaften, mischten sich doch etliche Top-Stars anderer Radsportdisziplinen mit in das 180 Mann starke Feld, da sie sich auf diesem Kurs hohe Chancen auf das Regenbogen Trikot ausrechneten. Doch die „klassischen“ Marathonfahrer hielten die Fahne noch. Auch Geismayr wusste nicht einzuschätzen, wie diese das Rennen prägen würden und entschied sich für eine offensive Fahrweise. Blieb in der ersten Hälfte noch ein Pulk von über 20 Mountainbikern zusammen, mit allen oben genannten CENTURION VAUDE Fahrern, griffen nach 65km die Weltmeister der letzten beiden Jahre an und sprengten die Gruppe. Geismayr mit dabei, Kaufmann sowie Pernsteiner und Käß kurz dahinter. Vorne ging die Post jetzt richtig ab. Den letzten Singletrail nahm unser junger Österreicher dann von vorne und man schaffte es Mitfavorit Mathew van der Poel aus den Niederlanden abzuhängen. Zu dritt lag man in Front und arbeitete gut zusammen, war doch jedem Edelmetall fast sicher. Zurück in Singen kam es auf der Zielgeraden zum Sprint, den Alban Lakata (AUT) vor Tiago Ferreira (POR) und Geismayr gewann.

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Lexware Mountainbike Team_Marathon-WM in Singen: Matthias Bettinger kämpft im Blindflug

Lexware Mountainbiker Matthias Bettinger hat die Marathon-Weltmeisterschaften in Singen auf Rang 84 abgeschlossen. Der Breitnauer kämpfte mit der hochklassigen Konkurrenz und den staubigen Bedingungen.

„Es war staubig und hart“, war Matthias Bettingers erster Kommentar nach den 98 Kilometern im Hegau, ein wenig sarkastisch. „In den Abfahrten hast du zum Teil null gesehen. Der Blindflug war dann ganz schön spannend.“

Nun, den Blindflug hat er überstanden, der Lexware Marathon-Spezialist. Und seinen zweiten WM-Einsatz als 84. im 180 Fahrer starken Feld mit 24:16 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Alban Lakata (3:17:25 Stunden) beendet.

„Es ist halt eine WM, da fahren keine Schlechten“, meinte er süffisant zu seinem Resultat. Er hatte aus einer hinteren Startposition in der Startphase mit dem einen oder anderen Stau zu kämpfen. „Aber ich habe auch nicht meinen besten Tag erwischt“, so Bettinger. „Aber das passt schon. Für meine Ausgangslage ist das in Ordnung, da war nicht mehr drin.“

Bester Deutscher war der nationale Titelträger Markus Kaufmann als Elfter (+4:40).

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaft Singen_Bericht

15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften


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Alban Lakata feiert doppelt

Annika Langvad holt sich das zweite Regenbogen-Jersey


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Die Dänin Annika Langvad und der Österreicher Alban Lakata triumphierten bei den 15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften in Singen. Langvad schlug Sabine Spitz im Sprint, während sich Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) Bronze holen konnte. Bei den Herren sprintete Alban Lakata gegen Titelverteidiger Tiago Ferreira (Por) und Daniel Geismayr (Aut) erfolgreich um seinen dritten Titel auf der Langdistanz.

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