Archiv der Kategorie: Weltcup und Klassiker

Weltcup Andorra + Vulkan Race Gedern: An positive Erinnerungen anknüpfen

Vier Sportler aus dem Lexware Mountainbike Team bestreiten am Sonntag in
Andorra das Finale des U23-Weltcups. Georg Egger und Max Brandl peilen
Top-Ten-Resultate an. Teamkollege Lars Koch wird den Argovia-Cup in
Giebenach bestreiten, die Junioren Torben Drach und Jannick Zurnieden
fahren in Gedern.

Nach den Eindrücken vom Swiss Bike Cup in Muttenz sind gehen Georg Egger
und Max Brandl zuversichtlich ins Weltcup-Finale in den Pyrenäen. In 1900
Metern über dem Meeres-Spiegel geht es darum einen erfolgreichen Knoten
an die Weltcup-Saison zu binden.

„Warum sollte ich nicht wieder in den Top Ten mitmischen?“, stellt Egger eine
rhetorische Frage. „Ich bin zuversichtlich und werde beim letzten Highlight der
Saison noch mal alles geben.“

Teamkollege Max Brandl will an sein Ergebnis vom Weltcup in Mont Sainte
Anne anknüpfen, als er Achter wurde. „Meine Form sollte auf diesem Kurs mit
den technischen Abfahrten und steilen Anstiegen reichen, um das Ergebnis
von Kanada zu bestätigen“, sagt Brandl. Vor einem Jahr wurde er auf diesem
Kurs Vize-Weltmeister bei den Junioren. An positiven Erinnerungen fehlt es
dem 19-Jährigen also nicht.

Sowohl Egger als auch Brandl wollen als aktuell 12. und 15. der
Gesamtwertung die Saison unbedingt unter den besten 16 abschließen, um
im kommenden Jahr bei der Startaufstellung zu profitieren.
Auf Erinnerungen kann Luca Schwarzbauer im Bikepark Vallnord nicht
zurückgreifen. Er hat in Andorra noch kein Rennen bestritten. „Ich wäre sehr
froh um ein gutes Ergebnis, vor allem um mir selbst noch mal zu zeigen, was
ich zur Zeit eigentlich drauf habe“, erklärt der Nürtinger im Team aus dem
Hochschwarzwald.

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5. Lauf zum Mountainbike Weltcup, Mont Sainte Anne/ Kanada: Misslungene Olympia Generalprobe

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Kurz nach dem Start riss am Bike von Sabine Spitz die Kette

Sabine Spitz hat beim letzten Rennen vor den Olympischen Spielen Defektpech, Platz 22
Der fünfte Lauf zum Mountainbike-Weltcup in Kanada, sollte eine letzte Bewährungsprobe vor dem großen Saisonhöhepunkt bei den Olympischen Spielen am 20.08. in Rio werden. Daraus wurde leider nichts. Schon 100m nach dem Start riss am Bike von Olympiasiegerin Sabine Spitz die Kette. Ohnehin schon durch ein lädiertes Knie – von einem Trainingssturz herrührend – gehandicapt ins Rennen gegangen, war der Weg in die technische Zone weit, der Zeitverlust dementsprechend hoch. Als mit Abstand Letzte des 41köpfigen Starterfeldes wurde die Deutsche Meisterin bei der ersten Zieldurchfahrt notiert, fast 4 Minuten hinter der Schnellsten und späteren Siegerin Catharine Pendrel (CAN). Zu allem Überfluss musste sie bei der Reparatur der Kette, auch noch das zwei Minuten nach den Damen gestartete weibliche U23-Feld passieren lassen, was bei der Aufholjagd zusätzlich behinderte und Zeit kostete. Doch Sabine Spitz gab nicht auf und beendete das Rennen trotz aller Widrigkeiten auf Rang 22. „Es ist frustrierend wieder durch einen Defekt nicht das das Ergebnis zu erzielen, das möglich gewesen wäre. Mit Blick auf die Spiele fehlt mir jetzt aber auch ein echtes Feedback, wo ich stehe. Neben den Punkten, war das eine wesentliche Motivation, diesen Weltcup zu bestreiten“ zeigte sich Sabine Spitz nach dem Rennen sehr unglücklich.

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Lexware Mountainbike Team:Weltcup Mont Sainte Anne, Kanada – Top-Ten-Premiere für Max Brandl

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Junioren-Vizeweltmeister Max Brandl hat beim U23-Weltcup in Mont Sainte
Anne trotz Sturz mit einem achten Rang sein bisher bestes Resultat erzielt. Bei
Georg Egger kam diesmal nur ein 18. Platz zustande, Luca Schwarzbauer
wurde mit viel Pech noch 20.
Diesmal war es der Jüngste im U23-Trio, der für das beste Resultat in der
Equipe aus dem Hochschwarzwald sorgte. Max Brandl war ordentlich
gestartet und wurde nach der drei Kilometer langen Startrunde auf dem
siebten Platz notiert, zwölf Sekunden hinter einer Dreier-Gruppe. Er verkürzte
den Abstand auf nur noch sieben Sekunden, als ihn in der Einfahrt zum
berüchtigten Streckenteil „Beatrice“ ein Fahrfehler unterlief.

 

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Weltcup Mont Sainte Anne: Bereit für den Klassiker

Nach dem guten Auftritt beim Boston Rebellion sind die drei Lexware-Biker Georg Egger, Luca Schwarzbauer und Max Brandl nach Kanada weiter gereist. Dort will das Trio beim U23-Weltcup in Mont Sainte Anne erneut auftrumpfen.

In der neuen Weltrangliste, die am Dienstag veröffentlicht wurde, tauchen alle drei Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald weiter vorne auf als noch drei Wochen zuvor.

Georg Egger machte einen Sprung von 98 auf 90, Brandl von 221 auf 201 und Schwarzbauer von 359 auf 293. Das verursacht auch in der Startaufstellung für den Sonntag eine Verbesserung.

Egger bekommt als Elfter der Weltcup-Gesamtwertung ohnehin die Startnummer elf und weil vor ihm ein paar Fahrer fehlen wird er wohl erstmals in der Startreihe eins aufgestellt.

Doch für Brandl bedeutet das beim Weltcup-Klassiker jetzt erstmals Startreihe zwei und damit die bisher beste Ausgangsposition für den 19-Jährigen. Auch Luca Schwarzbauer war noch nie so weit vorne aufgestellt. Er kann von 20. Stelle aus ins Rennen gehen.

Am vergangenen Sonntag stellte sich das Trio in Walpole kurzfristig auch noch beim Short Track Race an den Start. Prompt eroberte Max Brandl den zweiten Platz hinter dem kanadischen Meister Derek Zandstra und verbuchte damit auch noch ein Erfolgserlebnis, nachdem er das Cross-Country-Rennen am Vortag aufgegeben hatte. Egger wurde Siebenter, Schwarzbauer Zehnter.

Wenn alles gut geht, müsste Georg Egger in der Lage sein, eine ähnliche Leistung zu zeigen wie ihm das bei der WM (4.) und beim Weltcup in Lenzerheide (5.) gelungen ist.

„Die Top Fünf sind das Ziel“, nennt Egger denn auch seine Zielmarke.

Max Brandl hofft auf sein erstes Top-Ten-Resultat. Vergangenen Samstag ist er beim US-Cup in Boston zwar ausgestiegen, doch einen Tag später zeigte er als Zweiter im Short Track Race, dass die Form grundsätzlich passt. „Ich denke, die sehr steilen Anstiege liegen mir gut und mit den Abfahrten komme ich gut zurecht. Es macht echt Spaß hier zu fahren“, gibt sich Brandl zuversichtlich.

Und Luca Schwarzbauer konnte als Zehnter im Cross-Country-Rennen überzeugen. Er steht an Position 21, so weit vorne wie noch nie im U23-Weltcup.

„Ich versuche mich gut vorzubereiten und gut erholt an den Start zu gehen. Insgesamt fühle mich bereit für das Weltcup-Rennen“, lässt Schwarzbauer wissen.

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

Boston Rebellion und Bundesliga Nürburgring: Übersee-Trip: Punkte sammeln und Erfahrungen

Ein Lexware-Trio hat ist diese Woche in einen Übersee-Trip gestartet. Georg
Egger, Luca Schwarzbauer und Max Brandl beginnen ihre Trilogie am Samstag
in Boston. Ein zweites Trio kämpft dagegen am gleichen Tag am Nürburgring
um Bundesliga-Punkte.
Zweieinhalb Wochen Nordamerika und drei hochkarätige Rennen. Das ist
das, was sich die drei U23-Biker aus der Equipe vom Hochschwarzwald
vorgenommen haben. Zeitlich in der Mitte, aber auch im Mittelpunkt wird das
U23-Weltcup-Rennen in Mont Sainte Anne (7. August) stehen.
Am Samstag stehen Egger, Schwarzbauer und Brandl aber bereits beim
Boston Rebellion genannten Rennen in Walpole, das gut 20 Kilometer
südwestlich von Boston in Massachusetts gelegen ist. Das Rennen gehört zur
US-Cup-Serie und ist in der HC-Kategorie gelistet.
Es ist zu erwarten, dass das Lexware-Trio, das noch vom Deutschen U23-
Meister Lukas Baum begleitet wird, am Samstag den Jetlag noch nicht ganz
überwunden hat.
„Ich denke auch, dass uns da ein starkes Elite-Starterfeld erwartet. Aber ich
hoffe, dass ich trotzdem ein paar Pünktchen mitnehmen kann“, meint Georg
Egger.
„Ich hoffe, dass ich ähnliche Ergebnisse erzielen kann wie in meinen
bisherigen Elite-Rennen“, meint Max Brandl und Luca Schwarzbauer sieht in
dem Trip generell auch eine Chance sich auszuprobieren und Erfahrungen
mit sich und der Konkurrenz zu sammeln.
„Nach meinem Schul-Abschluss und vor dem Studium habe ich gerade so viel
Zeit wie nie. Solche Gelegenheiten sollte man nutzen und ich bin dankbar,
dass uns Daniel (Teamchef Berhe) dabei unterstützt. Ich habe diese Saison
schon viel über meine Konkurrenten und mich gelernt und will dieses Wissen
weiter ausbauen“, sagt Schwarzbauer.

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Kein guter Tag für Sabine Spitz in Lenzerheide

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Der vierte Mountainbike Weltcup des Jahres in Lenzerheide lief für Olympiasiegerin Sabine Spitz nicht nach Wunsch. Schon beim warm fahren merkte sie , dass die Pulswerte anders waren als in Vorwoche, wo sie bei den Weltmeisterschaften die sichere Bronze-Medaille augrund eins Reifendefekts in der letzten Runde noch hergeben musste. Das Gefühl sollte nicht täuschen, denn nach dem Startschuss ging es aus der ersten Starreihe nur mühselig vorwärts, so dass sie lediglich als 14. am höchsten Punkt ins Gelände einbiegen konnte. Danach fand sie aber ganz gut ins Rennen und es sah so, dass sie auf den noch zu fahrenden sechs Runden noch einiges an Boden gut machen kann.

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Weltcup Lenzerheide, Schweiz: Georg Egger bestätigt WM-Leistung

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Georg Egger und Luca Schwarzbauer vom Lexware Mountainbike Team haben beim U23-Weltcup in Lenzerheide als Fünfter und Zwölfter voll überzeugen können. Bei David Horvath und Lars Koch ließ sich ein Aufwärtstrend feststellen.

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Georg Egger ist ein realistischer Athlet. Er war nach seinem Coup bei der U23-WM nicht davon ausgegangen, dass er gleich wieder in diesen Regionen mitmischen kann. Doch der Deutsche U23-Meister kam in Lenzerheide seiner WM-Leistung ganz nah.

In Runde zwei schloss er zur Verfolgergruppe auf und gemeinsam mit dem Schweizer Andri Frischknecht konnte er sich an Position fünf und sechs einreihen.

Das Duo blieb bis zur fünften Runde 20 bis 30 Sekunden hinter den Podest-Plätzen und damit in Schlagdistanz. Doch in der Schlussphase die deutsch-schweizer Kombination keine Chance mehr heranzukommen.

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Weltcup Lenzerheide, Schweiz: Gut gelaunt nach Graubünden

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Vier U23-Fahrer heften sich am Sonntag beim U23-Weltcup-Rennen in Lenzerheide eine Startnummer an den Lenker. Der WM-Vierte Georg Egger will den Rückenwind aus Tschechien nutzen, um auch in der Schweiz möglichst weit vorne zu landen. Max Brandl verzichtet auf den Start in Graubünden.

Platz vier bei der WM, das hat Georg Egger mental noch mal einen richtigen Schub gegeben. Und so kann er gut gelaunt nach Lenzerheide zum U23-Weltcup fahren. „Sichere Top Ten“ sagt er, sei sein Ziel.“Alles was in Richtung Top Fünf geht, wäre super klasse.“

Einfach kopieren lässt sich der vierte Platz bei der WM in Tschechien am kommenden Sonntag natürlich nicht. Die Form kann binnen acht Tagen zwar nicht verschwinden, aber es ist ein neues Rennen und es wird auf fast 1500 Metern über dem Meeres-Spiegel gefahren. Was immer gewisse Unwägbarkeiten mit sich bringt.

Mit dem technisch anspruchsvollen, vier Kilometer langen Kurs, kann Georg Egger sehr viel anfangen. Das Terrain macht Spaß, doch im Wettkampf ist er eine große Herausforderung. Im Vorjahr war Egger dort schon Zehnter.

Luca Schwarzbauer hofft, dass er nach seinem Magen-Darm-Infekt wieder mit einem besseren Körpergefühl und mehr Dynamik ins Rennen gehen kann.

„Ich bin wieder hundertprozentig gesund und wieder voll in meinen Trainingsplan eingestiegen“, gibt Schwarzbauer Auskunft. Ganz sicher sei er aber noch nicht auf dem Leistungsniveau, auf dem er sich gerne bewegen würde. „Ich hoffe aber, dass ich diese Saison meine Leistung noch ein bisschen in eine bessere Richtung steuern kann.“

David Horvath hat seit Wochen den Weltcup und die eine Woche später folgende Cross-Country-DM im Auge. Lenzerheide, das ist ein Kurs, der dem Reutlinger liegt. Die Frage wird bei ihm auch sein, wie gut er mit der Höhe zurecht kommt. Aber nachdem er vor vier Wochen schon mal sechs Tage da oben verbracht hat, könnte es besser gehen als im Vorjahr.

Lars Koch musste während der WM schon ein wenig schlucken, als er seine besten Kumpels vor großem Publikum fahren sah und selber nicht mit dabei sein durfte. Aber als jüngster Jahrgang konnte er auch nicht erwarten, sich gleich zu qualifizieren. „Es kommen ja noch ein paar Weltmeisterschaften“, blickt Koch inzwischen voraus und auf ein Rennen, auf das er sich riesig freut. „Ich mag die Strecke sehr. Ich möchte einfach mal wieder ein Rennen fahren, bei dem ich hinterher von mir selbst sagen kann, dass es stark war“, so der Furtwangener. Das Ziel seien einfach schnelle Rundenzeiten.

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Teams der Österreich Rundfahrt

Die Teams für die am 2. Juli beginnende 68. Österreich Rundfahrt wurden fixiert. Die Mannschaft Roompot schickt mit Pieter Weening, der gestern die sechste Etappe der Tour de Suisse gewann, einen Favoriten für den Gesamtsieg. Der Holländer holte sich in seiner Karriere auch Etappensiege bei der Tour de France und dem Giro d’Italia.

Das Starterfeld der Österreich Rundfahrt besteht in diesem Jahr aus 20 internationalen Mannschaften aus 14 Nationen mit je sieben Fahrern. Sie gliedern sich auf in ein Team der WorldTour, elf der Professional Continental- und acht der Continental-Tour. „Wir haben heuer ein sehr ausgeglichenes Fahrerfeld mit hohem Niveau. Immer mehr Teams, wie auch Roompot – Oranje Peloton nominieren derzeit ihre Fahrer. Die Holländer schicken mit Pieter Weening einen echten Siegkandidaten“, beschreibt Ex-Ö-Tour-Sieger Harald Morscher, verantwortlich für die Teamverpflichtungen. Seine gute Form hat der 35-jährige Weening erst gestern unter Beweis gestellt, als er die sechste Etappe der Tour de Suisse mit dem schweren Schlussanstieg als Solist gewann. Einen Sieg landete er heuer zudem bei der Norwegen-Rundfahrt, wo er ebenso wie 2013 bei der Polen-Rundfahrt den Gesamtsieg holte. Bei der Österreich Rundfahrt startete Wiening bisher zwei Mal: 2009 holte er einen Etappensieg und wurde Gesamtsechster, ein Jahr später beendete er die Tour an der zehnten Stelle.

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Presseservice Sabine Spitz: Dritter Mountainbike Weltcup, „Schlamm drüber“

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Schlamm drüber
Sabine Spitz muss sich in Frankreich mit Rang 30 zufrieden geben, Defekt in der letzten Runde,
Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in La Bresse/ Frankreich wurden die Chancen auf ein weiteres Top-Ergebnis von Olympiasiegerin Sabine Spitz durch die heftigen Regenfälle von Samstag auf Sonntag förmlich weggespült. Die ohnehin technisch wie konditionell sehr schwere Strecke in den Vogesen, verwandelte sich durch die nächtlichen Niederschläge, in eine einzige Rutschbahn, was den Athleten das Leben schwer machte. Zahlreiche – zum Teil heftige Stütze – waren die Folge. Dies wollte Sabine Spitz nach sicherer Qualifikation für die Olympiachen Spiele in Rio auf jeden Fall vermeiden, was auch gelang. Allerdings fehlte ihr dadurch die nötige Lockerheit, so dass sie auf dem schmierigem Untergrund über die gesamte Renndistanz nie ihren Rhythmus fand und die eigentlich gute Technikerin vor allem in den Abfahrten Probleme hatte das Tempo der Konkurrentinnen mit zu gehen. „Ich war von Anfang an wie blockiert“ erklärte Sabine Spitz die Situation.

Nach gutem Start im Top besetzten Feld und Rang 7 am höchsten Punkt der Strecke musste Sabine Spitz in der einzigen und langen Abfahrt des 4,2 km langen Kurses schon in der ersten Runde etliche Platzierungen hergeben. Auch die Laufpassagen der schlecht bis gar nicht präparierten Strecke machten ihr Probleme, so dass sie auch im Anstieg mit 170 Höhenmetern nicht das zeigen konnte, was der Deutschen Rekordmeisterin vor Wochenfrist in Albstadt noch eindruckvoll gelungen war.
Auf den insgesamt fünf Runden verlor die EM Dritte damit immer mehr an Boden und ging auf Platz 18 in die letzte Abfahrt vor dem Ziel. Direkt nach der „Tech- und Feedzone“ bemerkte sie, dass der hintere Reifen Luft verlor. Mit plattem Hinterrad musste Sabine Spitz so nochmals 12 Plätze verschenken und wurde mit 8:23 Min Rückstand auf Siegerin Jolanda Neff (SUI) als 30. notiert. „Das war heute gar nicht mein Tag, der platte Reifen am Schluss passt da perfekt ins Bild. Aber ich habe vorher schon nie wirklich ins Rennen gefunden und viele Plätze verloren. Ich war einfach nicht gut drauf und dann hat man in diesem extrem starken Feld einfach keine Chance auf eine Top Ten Platzierung.“ sagte Sabine Spitz frustriert im Ziel. Allerdings will sie sich durch diesen misslungen Weltcup-Sonntag nicht aus der Ruhe bringen lassen „Ich schaue nach vorne und streiche diese Rennen am besten aus meinem Gedächtnis. Der Fahrplan in Richtung Rio passt und bisher lief es ja auch perfekt.“. Nach einem kurzen Pause beginnt für Sabine Spitz Mitte Juni die gezielte Vorbereitung auf das olympische Rennen in Rio, das am 20. August stattfindet.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( Sabine Spitz kämpfte mit den widrigen Bedingungen beim Weltcup in La Bresse, Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Keine Podiumsplatzierungen in la Bresse

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Beim dritten Lauf des Crosscountry-Worldcups schafften die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den Sprung aufs Podium nicht: Bei anspruchsvollen Bedingungen fuhr Gunn-Rita Dahle Flesjå im französischen la Bresse bei den Frauen auf Rang 9, während Thomas Litscher bei den Männern auf Rang 14 der beste Fahrer seines Teams war.

In den französischen Vogesen wartete beim dritten Lauf des Crosscountry-Worldcups eine äußerst anspruchsvolle Strecke auf die Athleten. Der Rundkurs in la Bresse ist ohnehin für seinen langen, steilen Anstieg und zahlreiche, technisch anspruchsvolle Passagen auf dem Weg zurück ins Tal bekannt. Dieses Jahr kamen als weitere Schwierigkeiten die Nässe und der Schlamm hinzu. Denn in der Nacht vor dem Rennen hatte es ergiebig geregnet. So waren auch die Mechaniker des Rennteams gefordert, die zusammen mit den Fahrern die optimale Reifenwahl zu treffen hatten.

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Im Rennen der Frauen musste Gunn-Rita Dahle Flesjå von etwas weiter hinten starten als gewohnt. Dennoch schob sich die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM rasch in die Top5 des Rennens vor. Der Vorsprung zur Spitzenreiterin betrug schon bald eine halbe Minute und wuchs in der Folge weiter an, aber eine Podiumsplatzierung schien bis zur Rennhälfte in Reichweite. „Leider habe ich nach dem Start zu viele kleine Fehler gemacht, die alle Zeit gekostet haben. Im steilen Anstieg hat mir die Kraft gefehlt, um dies wieder gut zu machen. Mit Rang 9 kann ich nicht zufrieden sein, aber ich bin froh, dass ich das Rennen ohne Verletzung beenden konnte.“
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Gleich nach dem Start sah es im Rennen der Männer für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nicht gut aus: Ondrej Cink bekundete Probleme, fiel bis auf Rang 80 zurück und gab das Rennen in la Bresse in der Folge früh auf. Auch José Hermida verlor in der ersten Runde viele Positionen: „Am Start fehlt mir im Moment die Explosivität und Aggressivität, um meine Position zu behaupten. Ab der zweiten Runde habe ich dann meinen Rhythmus gefunden und mich Rang für Rang nach vorne geschoben. Auf der Schlussrunde hatte ich dann Glück, dass mir die Luft im Hinterreifen nicht ausgegangen ist“, erklärte Hermida nach dem Rennen, das er auf Rang 23 beendete.

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xco_labresse_women_by_kuestenbrueck_litscher

So war es am Schweizer Thomas Litscher, um für den Lichtblick aus Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Männern zu sorgen: Von Startposition 79 aus schob er sich bereits auf der ersten von sechs Runden auf Rang 32 vor, und am Ende resultierte für Litscher Rang 14. „Nach dieser Aufholjagd bis in die Top15 bin ich schon zufrieden. Endlich ist für mich in einem Rennen mal wieder alles aufgegangen: Mein Körper hat mitgemacht, ich bin gut gefahren und die Strecke in la Bresse mag ich ohnehin“, so Thomas Litscher. Dank diesem 14. Platz kann er das nächste Worldcup-Rennen in der Lenzerheide von einem günstigeren Startplatz aus in Angriff nehmen.

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com