Antequera – Valdepeñas de Jaén – 132 Km
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 03:11:00
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:03
3 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:05
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:07
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:07
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:07
7 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:07
8 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:07
9 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:11
10 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:11
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:11
12 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:11
13 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
14 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:17
15 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:17
Gesamt:
1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 41:48:57
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:56
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:31
5 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:28
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:55
7 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:46
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:57
9 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 05:03
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:38
Felix Großschartner zeigt sich erneut stark im schweren Finale auf der 11. Etappe der Vuelta a España
Die hügelige nur 131,6 km lange Strecke mitten durch Andalusien kulminiert im Anstieg des steilen Puerto de Locubín, der nur 8 km vor dem Ziel überquert werden musste. Kurz danach ging es in eine 6 km lange Abfahrt ehe es dann noch auf die sehr kurze, aber zum Teil 20 Prozent steile Schlussrampe von Valdepeñas de Jaén ging. Wie gestern wollten auch heute wieder die Ausreißer ihre Chance wahrnehmen, und eine fünfköpfige Gruppe konnte sich nach etwa 20 km erfolgreich absetzen. Ihr Vorsprung war während des Tages aber nie größer als zwei Minuten und am Fuß der letzten Steigung waren fast alle Ausreißer wieder eingeholt. Wenig später lancierte Cort eine starke Attacke aus dieser Gruppe, wurde aber am Ende auf den letzten paar Hundert Metern von Roglič und Mas gestellt. Im Finale gelang es Felix Großschartner vorne mitzumischen und er überquerte die Ziellinie in einer starken 7-Mann Gruppe nur 7 Sekunden hinter dem Etappensieger Roglič. Er behält auch damit seinen 10. Platz in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Das Gefühl war heute ganz ok. Ich bin mitten im Rennen gestürzt, aber nichts ist wirklich passiert, nur einige Schürfungen und die Hüfte tut mir etwas weh. Im Finale war es echt stressig und ich habe in den Kurven ein bisschen am Selbstvertrauen verloren. Im Endeffekt muss ich mit dem 7. Platz zufrieden sein. Ich habe nämlich mein Bestes gegeben und die anderen waren einfach stärker. Aber wir werden mal schauen. Hoffentlich bleibt alles ziemlich ruhig morgen, damit wir uns ein bisschen von den letzten harten Etappen erholen können.“ – Felix Großschartner
„Bei der heutigen 133km langen Etappe mit 2700 Höhenmetern wollten wir in die Spitzengruppe gehen. Das ist uns auch am Anfang gelungen mit Patrick Gamper, der auf den ersten 25km in einer 7-köpfigen Spitzengruppe vertreten war. Diese Gruppe wurde jedoch eingeholt, und anschliessend ging ein Quintett mit Cort Nielsen weg, der es heute fast bis zum Ziel geschafft hatte. Ansonsten war es wichtig für uns mit Felix gut durchs Rennen zu kommen. Leider war im Finale keiner mehr bei ihm, aber er ist ein starkes Finale gefahren, und mit dem 7. Platz können wir sehr zufrieden sein. Er behält weiterhin seine Top-10 Platzierung und es geht wieder ein sehr schwerer Tag in Spanien zu Ende.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter
Roglic, master of thriller
Primoz Roglic (Jumbo-Visma) won an exhilarating stage 11 of La Vuelta 21 on the mighty slopes of Valdepeñas de Jaen. This time, the Slovenian star snatched victory away from Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), who had narrowly edged him in similar conditions at Cullera last week and was still leading the race inside the last 500m after another breakaway attempt. Enric Mas challenged Roglic all the way to the line and finished 2nd ahead of his Movistar Team companion Miguel Angel Lopez. Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) held on to La Roja.
The 169-man peloton of La Vuelta 21 start a short hilly stage without Jasper Philipsen – Alpecin-Fenix announced he suffered “mild fever symptoms” – and Alex Aranburu (Astana-Premier Tech) – who crashed on stage 10’s final downhill. The route seems to inspire many riders with a full-on battle from the start.
BikeExchange and Jumbo-Visma control
It takes 28km of attacks and counter-attacks before a group of five attackers get away from the bunch with Edward Planckaert (Alpecin-Fenix), Jonathan Lastra (Caja Rural-Seguros RGA), Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Harm Vanhoucke (Lotto Soudal). After one hour of racing, they’ve already covered 47km, but the peloton only trail by 1’34’’.
Team BikeExchange and Jumbo-Visma are the most involved in the chase and the gap never gets higher than 2’15’’. The peloton accelerate inside the 25km with many teams jostling for the front position. The gap drops down to 44’’ at the bottom of the cat-2 ascent of Puerto de Locubin.
A thrilling battle to the line
Cort Nielsen drops his companions on the first slopes. He maintains a 22’’ gap over the top (7.8km to go) despite the hard pace set in the bunch, with David De la Cruz (UAE Team Emirates) trying to drop his rivals ahead of the final uphill.
Cort Nielsen holds on to a 19’’ lead as he enters the final kilometre. But Sepp Kuss (Jumbo-Visma) sets a brutal pace as the road rises with gradients of 20%. Enric Mas (Movistar Team) accelerates too but nobody can contain Roglic in the very last metres of the stage.