Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft Elite am letzten Juni-Wochenende in Bensheim geplant

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) richtet am letzten Juni-Wochenende in Bensheim die Deutsche Meisterschaft im Straßenradsport der Elite aus. Der Magistrat der Stadt Bensheim hat der Ausrichtung grundsätzlich zugestimmt. Die endgültige Entscheidung obliegt der Stadtverordnetenversammlung. Voraussetzung für die Zustimmung ist, dass der Stadt Bensheim mit Ausnahme des administrativen Aufwands keine Aufwendungen und keinerlei Kosten entstehen. Bürgermeister Rolf Richter hatte alle Fraktionen im Vorfeld über den aktuellen Stand informiert, in die Planungen eingebunden und am Entscheidungsprozess beteiligt. Alle Fraktionen haben grundsätzliche Zustimmung signalisiert.
„Wir freuen uns, dass im Jahr unseres 1250. Stadtjubiläums Bensheim Austragungsort für dieses renommierte Radrennen wird und wir die besten Radsportler Deutschlands hier begrüßen können“, sagt Bürgermeister Rolf Richter, der sich vor allem darüber freut, dass auch Bergsträßer und Bensheimer Sportler zum Teilnehmerfeld gehören werden.
Der Start- und Zielbereich ist am Berliner Ring auf Höhe der Weststadthalle geplant. Die Streckenführung sieht – vorausgesetzt der Genehmigung durch die Behörden – einen Kurs vor, der über Auerbach, Hochstädten, Balkhausen, Staffel, Beedenkirchen, Reichenbach, Elmshausen, Wilmshausen und Schönberg zurück zum Berliner Ring führt.

Eine Woche vor dem Start der Tour de France ist mit einer überregionalen Berichterstattung des Rennens zu rechnen. Erwartet werden etwa 20.000 Zuschauer. Jetzt geht es darum, einen Helferkreis zu bilden. Hilfsorganisationen und Vereine wurden bereits informiert.

Ewan holt seinen zweiten Sieg in der 6.Etappe

KARAK: Orica GrennEdge’s Caleb Ewan holte seinen zweiten Etappensieg in Le Tour de Langkawi (LTDL) 2015 in einem Massensprint in der 6. Etappe von Kuantan nach Karak.

Ewan 21, schlug Teams Southeast Jakub Mareczko als der Favorit Andrea Guardini als Fünfter die Etappe beendete, er konnte nicht zusätzlich zu seinen Rekord von 17 Etappensiegen einen dazugewinnen in dieser kürzesten Etappe von 96.6km.

Die Etappe sah eine vierköpfige Ausreißergruppe aus dem Hauptfeld flüchten doch sie wurden nach 20 km eingefangen, als das Guardinis Astana-Team startete eine Jagd.

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Das Leben eines Maloja Pushbikers


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Radsportler haben ein schönes Leben. So denken die Meisten. Das stimmt auch – aber es
ist auch anstrengend. In den vergangenen Wochen sind die Maloja Pushbikers Leif
Lampater und Christian Grasmann ein Mal um die Welt gereist, um in Australien das
Bendigo Madison zu fahren. Eine Skizze ihrer Reise.
Ein Mal nach Australien fliegen. Das ist der Traum vieler Menschen. Die Maloja Pushbikers
sind regelmäßig auf der anderen Seite der Welt zu Gast. Der Radsport in Down Under hat
einen hohen Stellenwert, besonders Bahnrennen sind bei Sportlern und Zuschauern beliebt – und die Maloja Pushbikers haben sich dort einen Namen gemacht, gelten bei jedem Rennen als Mitfavoriten. Am vergangenen Wochenende stand das bedeutendste
Madisonrennen im Rennkalender, das Bendigo Madison. Leif Lampater und Christian
Grasmann gingen dort an den Start, ihre Reisegeschichte beginnt aber schon früher.

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Strassers Weltrekordversuch beginnt in einer Woche



Vorbereitung von Strasser in der Steiermark

Heute in einer Woche ist es so weit: Christoph Strasser, derzeit bester Ultra-Radfahrer der Welt, will am Tempelhof in Berlin den 24 Stunden Weltrekord knacken. Dazu müsste er die bisherige Rekordmarke von 840 Kilometern überbieten, das entspricht der Distanz von Graz nach Berlin.

Seit Wochen bereitet sich der 32-jährige Kraubather Christoph Strasser auf den 24 Stunden Weltrekordversuch in Berlin vor. Letzten Sonntag kam er von einem einwöchigen Trainingslager bei Istriabike in Porec, wo er rund 1.000 Kilometer absolvierte, zurück in die Heimat. Zuvor besichtigte er zum ersten Mal die Strecke am aufgelassenen Flughafen Tempelhof in Berlin. „Nachdem ich die Strecke, eine elf Kilometer lange Runde, gesehen habe, wurde ich schon demütiger. Der Asphalt ist oft rau und nicht durchgehend perfekt. Und ein Großteil der Route führt über freie Flächen, hier sind das Wetter und der Wind die großen Unbbekannten. Angenehm warm und windstill wird es nächste Woche sicher nicht sein. Es wird extrem schwer, meine Traummarke von 900 Kilometern zu erreichen“, beschreibt der dreifache Sieger des Race Across America.

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Tirreno-Adriatico, 2. Etappe: Wyss ins Grüne Trikot

Cascina, Italien – BMC Racing Team Fahrer Danilo Wyss fuhr am Donnerstag beim Tirreno-Adriatico ins Trikot des besten Bergfahrers, nachdem er Teil einer frühen siebenköpfigen Fluchtgruppe war.

Wyss sicherte sich das Grüne Trikot als Gewinner der ersten Bergwertung und Zweiter bei der zweiten dadurch, dass er am Ende auch das Sprintduell mit seinem Kontrahenten Carlos Quintero (Colombia) für sich entscheiden konnte.

„Die Anstiege waren nicht so hart“, erklärte Wyss. „Die ersten paar Kilometer der Etappe waren schwer – zwei Mal auf dem selben Anstieg. Ich würde sagen, dass es mehr ein Sprint als ein wirklicher Berganstieg war. Ich musst mit Quintero kämpfen und habe es geschafft.“

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Änderung Start- & Zielbereich “ Rund um Schönaich „


Grafik Start-Ziel Rund um Schönaich 2015
Bereits zum 41. mal trägt der RSC Schönaich am Ostermontag 2015 sein traditionelles Rund um Schönaich aus.
Es werden wieder ca. 800 Starter aus ganz Deutschland & dem anliegenden Ausland in 8 Rennklasen erwartet.
Rund um Schönaich bildet gleichzeitig die 2. Etappe des LBS-Cups, dessen Auftakt dieses Jahr am Ostersamstag in Singen / Hohentwiel sein wird.

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Sam Bennett sprintet bei Tirreno-Adriatico auf den dritten Platz


Foto: BORA – ARGON 18/Bettini
Sam Bennett hat gleich beim ersten Sprint der italienischen Rundfahrt Tirreno-Adriatico seiner Mannschaft ein Top-Ergebnis beschert. Der 24-jährige Ire sprintete auf den 3. Platz und musste sich nur Jens Debusschere (Lotto-Soudal) und Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) geschlagen geben. Bennett’s Anfahrer Zak Dempster rundete den guten Tag ab und sprintete selbst noch auf den 9. Platz. Den Tag hatte eine siebenköpfige Spitzengruppe bestimmt in der BORA – ARGON 18 gleich mit zwei Fahrern, Cristiano Salerno und Patrick Konrad, vertreten war. Konrad sicherte sich beide Zwischensprints und sammelte auch bei den beiden Bergwertungen des Tages als jeweils Drittplatzierter wertvolle Punkte.

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SEO FINALLY SOLOS TO GLORY IN KUANTAN

KUANTAN: Seo Joon Yong slayed the ghost of two years ago as he finally rose to the top step of the podium with his first ever stage after a solo attempt to take victory in Stage 5 of Le Tour de Langkawi 2015, at 200km the longest stage of this year’s race from Kuala Terengganu to Kuantan today.

The 27-year old was part of a group of eight riders that launched an attack at 60km into the stage and went all the way with an uninterested peloton just managing to cut a gap that expanded to over 18 minutes at one point to 5 minutes and 20s at the finish line, as Seo rode solo for the last 25km to finish 13s ahead of second placed Jamalidin Novardianto of Pegasus Cycling, who ousprinted TSG’s Adiq Husainie Othman to take second place.

Seo was only the second South Korean to win a stage in LTdL and the 11th Asian, as he stated his pride in finally winning.

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Raiffeisen Mountainbike Granit Marathon Kleinzell, 22.-24.05.2015

Hart wie der Mühlviertler Urgestein präsentiert sich die 15. Ausgabe des Granitmarathons. Die kurzen, aber kräfteraubenden Anstiege und die variantenreichen Abfahrten sind charakteristisch für Strecke. Sie sind das Markenzeichen des Granitmarathons und haben schon den Weltklasseathleten bei der Europameisterschaft 2011 allen Respekt abverlangt. Auch heuer wird wieder ein breites Betätigungsfeld geboten. Vom Profi bis zum Anfänger findet jede Bikerin und jeder Biker die optimale Streckenlänge für das eigene konditionelle Niveau.

Als Novum wird die 3-tägige Granitland Xtreme als 2-er Teambewerb auf verkürzten Etappen ausgetragen. Gemeinsame Erlebnisse im Granitland sind garantiert! Das sportliche Highlight am Rennwochenende sind die Österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften. Über die 78 km Classic-Distanz werden die besten heimischen Profis um die begehrten Medaillen und das rot-weiß-rote Meistertrikot kämpfen.

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KTM Youngsters zeigen gute Form beim Schmolke Cup

Erstmals durften sich die KTM Youngsters in einem offiziellen Wettbewerb präsentieren. Die Premiere beim Schmolke Cup war für Adrian Hummel, Dennis Wahl und Tim Wollenberg ein Erfolg.

Das lange Warten hat ein Ende: Am Sonntag sind die drei KTM Youngsters beim Schmolke Cup in Mühlhausen-Ehingen gestartet. Dies ist eine Trainingsrennserie mit fünf Rundstreckenrennen. An einem sonnigen Tag mit frischen 12° C mit Wind, der den Fahrern auf dem leichten Anstieg entgegen blies und viele Attacken schon im Keim erstickte, fühlte sich das Trio gut und war richtig motiviert. Die U17 musste zusammen mit den Jedermännern, Masterklassen und den Elite Frauen starten, somit ging ein riesiges Starterfeld von mehr als 100 Fahrern (davon 31 Starter in der U17) auf die 2,3-km-Runde. Die Renndauer betrug 55 Min. + 1 Runde.

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