Nachruf für Johann Guppenberger

In der vergangenen Woche  ist nach langer und schwerer Krankheit Hans Guppenberger im Alter von 76 Jahren verstorben.

Hans Guppenberger , der am 24.2.1938 in Augsburg geboren wurde, entdeckte bereits in frühen Jahren seine Liebe zum Fahrrad. Anfänglich war es für ihn nur das Verkehrsmittel, mit dem er zur Schule fuhr oder das ihm  bereits in der Jugend Reisen bis in die Schweiz oder nach Italien ermöglichte.

Danach war es dann sein Sportgerät mit dem er erfolgreich den Radsport betrieb, bis er aus beruflichen Gründen den Rennsport aufgab. In dieser Zeit fuhr er dann nur noch als Hobby mit dem Rad – das aber weiter bis wenige Wochen vor seinem Tod.

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9. Trans-Schwarzwald: „Ganz schön sportlich“: Dreimal Fahrer in den Top-Ten

Mit drei Fahrern in den Top-Ten hat das Lexware Mountainbike Team die fünf Tage der 9. Trans-Schwarzwald abgeschlossen. Sascha Weber belegte einen starken fünften Rang, Markus Bauer und Matthias Bettinger kamen auf die Plätze sieben und zehn.

Die fünf Lexware-Fahrer boten auf dem Weg von Pforzheim nach Offenburg eine bemerkenswert starke Team-Vorstellung. Der Chef der Hochschwarzwälder Equipe, Daniel Berhe, war sehr zufrieden mit seinem Quintett und stellte noch mal heraus: „Wir haben uns echt gut präsentiert und als Team, das wenig bis gar keine Erfahrung bei Etappen-Rennen hat, haben sich die Jungs super geschlagen.“

Diese Einschätzung bestätigt sich im Gesamt-Resultat mit drei Fahrern in den Top-Ten. Sascha Weber (St. Wendel) war am Ende am weitesten vorne, vielleicht auch weil er am cleversten unterwegs war.

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Aleksejs Saramotins: „Das war mein Tag heute“

IAM Cycling beendete die Burgos-Rundfahrt auf die bestmögliche Art. Nämlich mit einem Sieg im abschliessenden Zeitfahren über 12.45 km durch Aleksejs Saramotins. Direkt hinter dem Letten klassierte sich auf dem zweiten Rang Nairo Quintana (Movistar), der sich damit die Gesamtführung zurückholte und so die Gesamtwertung für sich entschied.

Bevor er für zwei Tage in seine Heimat Nizza zurückkehrt um sich für die anstehende Spanien-Rundfahrt zu erholen, gab der lettische Vizemeister im Kampf gegen die Uhr, Aleksejs Saramotins, nochmals alles heute, absolvierte die Strecke mit einem Schnitt von 50.473 km/h und sorgte so für einen tollen Abschluss für die Schweizer Profimannschaft IAM Cycling. „Das war mein Tag heute. Ich hatte gute Beine und die Strecke war wie für mich gemacht. Ich wollte heute wirklich etwas zeigen und Marcello motivierte mich vor und während dem Rennen die ganze Zeit.

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Lampater holt Gold bei Derny-DM


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Deutscher Derny-Meister 2014: Leif Lampater von den Maloja Pushbikers hat sich am
Samstag bei der Deutschen Meisterschaft in Hannover die Goldmedaille gesichert. Zum
ersten Mal seit dem Jahr 2000 wurde in dieser Disziplin wieder eine nationale Meisterschaft
ausgetragen.
Als großer Favorit war Lampater nach Hannover gereist. In diesem Jahr hat der
Rosenheimer bereits beide Rennen des Derny Deutschland Cups gewonnen und auch im
Vorlauf, der Qualifikation für das Finale der Deutschen Meisterschaft, zeigte Lampater
seine Ambitionen, gewann mit einer Runde Vorsprung.

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Franzose Nicolas Baldo gewinnt Burgenland-Rundfahrt

Die 54. Auflage der Burgenland-Rundfahrt – das traditionsreichste Eintagesrennen in Österreich – entschied heute der Team Vorarlberg-Profi Nicolas Baldo durch einem Solosieg in Horitschon für sich. In der Gesamtwertung führt zwei Rennen vor Schluss weiterhin Amplatz-BMC-Profi Jan Tratnik.

Starker Wind sorgte schon nach dem ersten Drittel der 54. Burgenland-Rundfahrt für eine Vorentscheidung, als eine Zehn-Mann-Gruppe entscheidend vom Feld weg kam und am Ende der großen 85 km-Runde eine Vorsprung von über sechs Minuten herausfahren konnte. Mit dabei waren u.a. Vorjahrssieger Felix Großschartner (Gourmetfein) und der starke Sprinter Martin Weiss (Tirol Cycling). Alle starken Sportgruppen waren mit mindestens einen Fahrer vorne vertreten. Auf den leicht hügeligen sechs Schlussrunden tat sich damit naturgemäß wenig; im Feld sorgte vor allem WSA-Graz für kontrolliertes Tempo, um den Rückstand konstant zu halten. Auch die Steirer hatten mit Daniel Auer einen starken Mann (Saisonsieger Ranshofen) vorne dabei. Etliche Attacken aus dem Hauptfeld im Finish blieben letztlich ohne zählbaren Erfolg.

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Strasser gewinnt RAA in Rekordzeit: „Härtestes Rennen meines Lebens“


Angefeuert von einem Fan

Unterwegs in den österreichischen Alpen

Er hat es geschafft! Christoph Strasser hat das 2.200 Kilometer lange und mit 28.000 Höhenmeter gespickte Race Around Austria gewonnen. Und das mit neuer Rekordezeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 24 Minuten. Damit hat er bei widrigsten Wetterbedingungen mit tagelangem Dauerregen und Minusgraden auf den Alpenpässen die bisherige Rekordmarke um über 5,5 Stunden unterboten. Der Zweitplatzierte Tiroler Patric Grüner hatte rund neun Stunden Rückstand.

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Am 30.08.2014 ist es soweit: MTB Granitbeisser Marathon


Training für den MTB Granitbeisser

Rund um St. Georgen gibt es eine beschilderte MTB Strecke, die sich für hervorragend für gute Trainings eignet.

Die Biker werden mit einem herrlichen Augenblick belohnt. Gleich nach dem Start verlässt man die Ortschaft Linden. In Ebenedt streifen die Radler erstmals auch das Gemeindegebiet von Königswiesen. Die Route führt nach Henndorf und von dort nach Unter St. Georgen. Am Rande der Gemeinde Dimbach strampeln die Biker über Großerlau auf den 948 Meter hohen Burgstall.

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Sparkasse TRANS Zollernalb 2014: Simon Stiebjahn – Mann für Gegenwart und Zukunft


Die zweite Etappe: Mit Scharfrichter und für Tages-Starter

Die Cape-Epic-Dritten Tim Böhme und Simon Stiebjahn haben für die fünfte Auflage der Sparkasse TRANS Zollernalb vom 19. bis 21. September gemeldet. Das Bulls-Duo kennt das Rennen durch den reizvollen Zollernalb-Kreis bereits – auch die zweite Etappe von Balingen nach Albstadt-Tailfingen, die sich für Tagesstarter besonders gut eignet.

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UCI Junior Serie Oz en Oisans: Nur zwei Runden auf Kurs

David Horvath vom Lexware Mountainbike Team hat das Rennen der UCI Junior Serie in Oz en Oisans auf Platz 15 beendet. Vize-Europameister Luca Schwarzbauer beendete das Rennen vorzeitig, Lars Koch wurde 30.

„Zwei Runden lang lief es gut, dann habe ich Probleme mit der Atmung bekommen“, erzählt David Horvath. Der Reutlinger macht dafür die 1400 Meter Höhe, in denen Oz en Oisans in den Dauphiné-Alpen liegt.

Doch das waren nicht seine einzigen Probleme. In der gleichen Rennphase lösten sich die Schuhplatten und auch der Sattel rutschte nach unten.

So büßte der Deutsche Vize-Meister immer mehr Positionen ein und landete am Ende auf Rang 15., 4:34 Minuten hinter Europameister Simon Andreassen (1:15:29).„Besser heute solche Probleme als bei der WM“, versuchte Horvath dem Malheur etwas Positives abzugewinnen.

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Portugiese Ferreira holt seinen ersten Etappensieg bei den Herren: Niederländerin Elferink bei den Damen erneut nicht zu schlagen

Einen erneut ereignisreichen Tag erlebten alle Beteiligten der VAUDE Trans Schwarzwald auf der Fahrt von Bad Rippoldsau-Schapbach in Richtung Sasbachwalden. Nasskaltes Wetter und bewusst entfernte Streckenbeschilderung auf einem Trailabschnitt bei Rennkilometer 50 sorgten für einen Rennabbruch der vierten Etappe. Gewertet wurde deshalb, nach Juryentscheid durch die offiziellen Rennkommissäre unter Leitung des belgischen UCI-Funktionärs Arthur Jordens, das Ergebnis bei Passage der zweiten Verpflegungs- und Kontrollstelle nach 44 Kilomtern.

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Hardters lange Solo-Flucht fast mit Etappensieg belohnt


Hardter im Ziel

Die zweite Etappe der Trans-Schwarzwald war von den reinen Daten etwas leichter als der erste Tagesabschnitt. 69 Km und knapp 1700hm standen auf dem Programm.

Viele schnelle Schotter und Asphaltabschnitte sorgten für ein hohes Tempo, dass man jedoch in der großen Gruppe relativ gut mitfahren konnte.
Jedoch lauerte vor allem auf den ersten 30Km hinter einigen Kurven ein steiler Trailanstieg, der nur eine Fahrlinie anbot.

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