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Peter Sagan im Fotofinish zum Tour-Auftakt in Brüssel um Zentimeter geschlagen


Foto: Gerhard Plomitzer

Die 106. Tour de France wurde heute mit dem Grand Départ in Brüssel eröffnet. Die Hauptstadt Belgiens präsentierte sich von seiner besten Seite, und der Grand Place bot eine würdige Kulisse für den Tourstart. Zwischen dem Start und Ziel in Brüssel lagen 194,5 km, die teilweise über Abschnitte der Flandernrundfahrt führten. Auf den winkeligen Straßen, über Hellingen und Kopfsteinpflaster galt es also von Beginn an aufmerksam zu sein. Direkt nach dem offiziellen Start folgten einige Attacken und vier Fahrer, darunter Greg Van Avermaet, setzten sich vom Feld ab. Als der Vorsprung der Ausreißer auf drei Minuten angewachsen war, begannen im Feld die Sprinterteams zu arbeiten, da heute mit einem Massensprint zu rechnen war. BORA – hansgrohe hielt sich in dieser Anfangsphase im Feld etwas zurück. Nach den beiden Bergwertungen des Tages, an denen er sich das erste Bergtrikot der Tour gesichert hatte, ließ sich Van Avermaet ins Feld zurückfallen und nur noch drei Fahrer blieben an der Spitze des Rennens. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich auch BORA – hansgrohe vorne im Feld, um die Leader des Teams aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Vor dem Zwischensprint des Tages drückte das Team aus Raubling dann richtig aufs Tempo und sorgte auf dem ersten Kopfsteinpflasterabschnitt für eine Selektion im Feld. In der Folge konnte Peter Sagan aus der ersten Gruppe volle Punktzahl holen, denn die Spitzengruppe wurde noch vor dem Sprint gestellt. Danach wurde das Tempo gedrosselt und die unterschiedlichen Gruppen liefen wieder zusammen. Diesen Moment nutzte ein einzelner Fahrer zu einem neuen Ausreißversuch. Doch auch diesmal war klar, dass es am Ende in Brüssel zu einem Massensprint kommen würde. Rund 20 km vor dem Ende begannen sich die Sprintzüge zu formieren und bei Kilometer 185 war das Feld geschlossen. In einer hektischen Schlussphase ereignete sich etwa 1,5 km vor dem Ziel ein Massensturz, in den auch Emanuel Buchmann verwickelt war. Buchmann kam mit leichten Blessuren davon, während BORA – hansgrohe Peter Sagan sehr gut positioniert hatte. Sagan eröffnete seinen Sprint 200 Meter vor dem Ziel, wurde aber auf der ansteigenden Zielgeraden auf den letzten Metern noch von M. Teunissen um wenige Zentimeter abgefangen.
Winner 1st stage Mike Teunissen, 2er Peter Sagan BORA-hansgrohe
Foto:Gerhard Plomitzer

1 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma 4:22:47
2 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
3 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
4 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
5 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
6 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
8 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
9 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
10 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
11 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team
12 Alberto Bettiol (Ita) EF Education First


Foto: Gerhard Plomitzer

Reaktionen im Ziel
„Wie immer war die erste Etappe der Tour sehr hektisch. Wir hatten eine frühe Spitzengruppe, aber das Rennen war immer unter Kontrolle. Vor dem Sprint, auf dem Pavé-Abschnitt, haben wir richtig aufs Tempo gedrückt, das Feld geteilt und die Gruppe eingeholt. Das Team hat perfekt gearbeitet und ich konnte volle Punkte beim Zwischensprint holen. Die letzten Kilometer waren dann sehr hektisch und es gab einen Sturz. Ich hatte eine gute Position und fühlte mich auch gut. Bei 300 Meter wollte dann niemand losfahren, ich habe angetreten, wurde aber in einem Fotofinish knapp geschlagen. So ist das eben, manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Aber die Tour hat gerade erst begonnen, wir haben drei Wochen vor uns, und wir werden es jeden Tag erneut versuchen.“ – Peter Sagan

„Ich muss sagen, das Team hat heute einen perfekten Job gemacht. Wir waren immer, wenn es notwendig war, vorne und haben das Rennen mitbestimmt. Alle waren sehr stark, auch Peter hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Am Ende haben wir um ein paar Zentimeter verloren, aber das passiert eben manchmal. Wir sind zuversichtlich für die nächsten Tage nach der Leistung heute. Leider war Emanuel in den Sturz verwickelt, aber er sieht ok aus und wir denken nicht, dass er für die nächsten Tage beeinträchtigt ist.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Drei Kapitäne führen BORA – hansgrohe in die Tour de France 2019


Foto: Gerhard Plomitzer
Mit Ambitionen im Kampf um das Grüne Trikot, aber auch in der Gesamtwertung, startet ein ausgewogenes BORA – hansgrohe Team in die Tour de France 2019. Für die Sprints ist Peter Sagan gesetzt, in der Gesamtwertung hat man mit Emanuel Buchmann und Patrick Konrad gleich zwei heiße Eisen im Feuer.

„Natürlich ist eines unsere Ziele hier die Punktewertung. Peter ist sehr gut in Form und hat schon sechs Mal bewiesen, dass er in Grün in Paris einfahren kann. Wir werden ihn bei seiner Rekordjagd natürlich tatkräftig unterstützen. Daneben bin ich aber auch stolz, dass wir viele unserer jungen Fahrer in diesem Jahr dabei haben. Emanuel und Patrick haben eine Kapitänsrolle inne, aber auch Max, Lukas und Gregor haben sich zu echten Leistungsträgern entwickelt. Für Max ist es die erste Tour, und er kann ganz ohne Druck an die Sache herangehen. Wenn wir am Ende das Grüne Trikot gewinnen, einen Etappensieg geholt haben, und mit einem Fahrer in den Top Ten der Gesamtwertung platziert sind, dann wäre ich mit meinen Jungs sehr zufrieden.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Jeder kennt meine Ziele, sie sind in jedem Jahr dieselben. Es wird aber wie jedes Jahr sehr schwierig werden, diese auch zu erreichen. Natürlich wäre es schön, der Erste zu sein, der das Grüne Trikot siebenmal gewinnt. Aber daran denke ich noch nicht. Es ist ein weiter Weg bis Paris, es kann viel passieren. Wir haben eine starke Mannschaft hier, möchten auch in der Gesamtwertung mitmischen und das traue ich den Jungs durchaus zu. Wir werden sehen, wie es läuft, und wir werden versuchen, um Siege mitzukämpfen.“ – Peter Sagan

Foto: Gerhard Plomitzer

„Ich habe alles dieser Tour untergeordnet, habe meine Lehren aus der Vuelta gezogen und bin bis diese Woche im Höhentraining geblieben. Dafür habe ich sogar auf die deutsche Meisterschaft verzichtet. Meine Form ist sehr gut, das hat man schon an der Dauphiné gesehen. Ich fühle mich bereit. Dass wir hier zwei Leader sind, empfinde ich als Vorteil, vielleicht ergeben sich daraus sogar taktische Möglichkeiten. Aber in jedem Fall nimmt es Druck von uns beiden. Jetzt heißt es erst einmal ohne Zeitverlust in die Berge zu kommen, dort hoffe ich, meine Stärken voll ausspielen zu können. Das Ziel ist ganz klar: die Top Ten der Gesamtwertung. Das ist sicher möglich, aber man braucht natürlich auch das nötige Glück.“ – Emanuel Buchmann

„Es ist schon etwas Besonderes hier bei der Tour de France im Trikot des österreichischen Staatsmeisters zu starten. Der Meistertitel war schon lange ein Ziel von mir, es war ein unglaublich schöner Moment, als das am Sonntag geklappt hat. In diesem Jahr konnte ich mich speziell auf die Tour vorbereiten, und ich denke, bei der Tour de Suisse hat man gesehen, dass es im Moment sehr gut aussieht. Ich kenne die Tour und weiß, dass harte drei Wochen vor mir liegen. Man darf keine Fehler machen, sich keine Schwäche leisten, aber wenn ich gut durchkomme, dann sind die Top Ten sicher möglich. Das habe ich bereits im letzten Jahr beim Giro bewiesen.“ – Patrick Konrad

„Es ist schon alles etwas größer hier bei der Tour, das merkt man sogar schon vor dem Rennen. Das Medieninteresse ist riesig, und durch meinen deutschen Meistertitel vielleicht noch etwas größer, als es ohnehin schon wäre. Für mich geht ein Traum in Erfüllung, wie jeder junge Rennfahrer wollte ich unbedingt einmal die Tour fahren. Dass ich meine erste Tour nun im Trikot des Deutschen Meisters in Angriff nehmen darf, ist ein Bonus, etwas Spezielles. In diesem Jahr lief bis hierher alles wie am Schnürchen, ob das bei der Tour so weitergehen kann weiß ich nicht, denn ich weiß auch gar nicht so recht was mich erwarten wird. Ich nehme es einfach von Tag zu Tag, werde natürlich auch Helferaufgaben übernehmen, und sehen was es bedeutet, die Tour zu fahren. Aber wer mich kennt weiß, dass ich immer bereit bin, sollte sich eine Chance bieten.“ – Maximilian Schachmann
„Irgendwann wird selbst die Tour zur Routine. Etwas Besonderes ist es aber trotzdem mit dabei zu sein. Ich denke, wir haben ein sehr starkes Team hier, dass für alle Terrains gerüstet ist. Auf Max werde ich natürlich ein Auge haben, und ihm so gut als möglich mit meiner Erfahrung zur Seite stehen. Wir haben wieder hochgesteckte Ziele, aber wir haben sicher das Potenzial diese auch zu erreichen.“ – Marcus Burghardt

„Die letzten Rennen sind richtig gut gelaufen, die Form stimmt. Sowohl bei der Dauphiné als auch bei den Meisterschaften hatte ich gute Beine. Ich bin hier um in den Bergen Patrick und Emu zu unterstützen, aber ich hoffe auch darauf vielleicht einmal freie Fahrt zu bekommen. Das wird natürlich vom Rennverlauf abhängen, aber ich denke, ich bin bereit.“ – Gregor Mühlberger

„Es ist wieder Zeit für dieses besondere Rennen. Man fiebert lange darauf hin, bereitet sich vor, bringt sich in Stimmung. Dann kann man es kaum erwarten bis es losgeht. Ich bin stolz, für BORA – hansgrohe hier dabei zu sein. Ich werde wie gewohnt an der Seite von Peter sein, um ihn bei seinem Kampf um das siebente Grüne Trikot zu unterstützen.“ – Daniel Oss

„Die Vorbereitung in diesem Jahr lief sehr gut, darum bin ich auch etwas entspannter vor meinem zweiten Tour Start als im letzten Jahr. Als Allrounder werden meine Aufgaben wieder sehr vielfältig sein, in den ersten Tagen werde ich Peter in den Sprints unterstützen, danach werde ich versuchen auch Aufgaben für unsere beiden Klassementfahrer Emu und Patrick zu übernehmen. Wenn ich in der dritten Woche noch Kraft übrighabe, bekomme ich ja vielleicht sogar in einer Fluchtgruppe eine Chance auf eigene Rechnung zu fahren.“ – Lukas Pöstlberger

TOUR DE FRANCE: INFO WITH THREE DAYS TO GO

Key points:
 The headquarters of the Tour de France are officially open in Brussels, with a giant canevas being deployed to honour Eddy Merckx fifty years after he first won the race.
 Greg Van Avermaet, Maxime Monfort and Remco Evenepoel gave a press conference to Belgian children and Groupama-FDJ was first to talk to the media ahead of the race.

Movistar is the most experienced of the 22 teams
– The oldest Tour de France team is Movistar. The Spanish squad has competed in the 36 previous editions since their rider Angel Arroyo was Laurent Fignon’s runner up in 1983. Named Reynolds at the time, they were known as Banesto, Iles Baleares and Caisse d’Épargne until the phone company took over in 2011. Jumbo-Visma is almost as experienced since they inherited from Jan Raas’ team Kwantum-Hallen that became Superconfex, Buckler, WordPerfect, Novell, Rabobank, Belkin and LottoNL. They’ve taken part in 35 Tour de France since 1984. The first team sponsored by the Belgian national lottery popped up in 1985 but missed out on two occasions and counts 32 participations. Among the French outfits, AG2R-La Mondiale has already done 25 Tour de France while Cofidis and Groupama-FDJ record 22 straight starts since their inception in 1997. The two youngest teams are Bahrain-Merida and Wanty-Groupe Gobert who only have two Grand Boucle under their belt, in 2017 and 2018.
– Team Ineos tops the tally of the Maillot Jaune as they’ve led the Tour de France on 88 occasions, since 2012 as Team Sky. Movistar follows with 79. Their last time was with Alejandro Valverde in 2008. Arkéa-Samsic, Bahrain-Merida, Katusha-Alpecin and Wanty-Groupe Gobert are yet to discover the magic of the yellow jersey.
– Jumbo-Visma records the biggest number of stage victories (53) ahead of Deceuninck-Quick Step (37), Lotto-Soudal (33) and Movistar (32). Arkéa-Samsic, Bahrain-Merida and Wanty-Groupe Gobert have never won a stage up to date.
– Four teams have already won the Tour de France: Movistar (7), Ineos (6), Astana (2) and CCC (1).

Eddy Merckx, the picture keeps getting bigger
Eddy Merckx is the centre of the attention in the lead up to the start of the 106th Tour de France fifty years after the first of his five overall victories. In the opening ceremony of the race headquarters, Tour de France director Christian Prudhomme and Brussels’ burgomaster Philippe Close unveiled a 3272 square metre canevas showcasing the all-time greatest cycling champion in the yellow jersey. His radiant face is exposed on the grass between the Atomium and the exhibition centre. It’s the biggest tarp ever realized and opened out in Belgium.

Eating and drinking, the hot topic of the children’s press conference
For the fifth year running, a selected group of top riders answered the questions at the press conference of the children invited by the Belgian cycling federation. Greg Van Avermaet (CCC Team) and Maxime Monfort (Lotto-Soudal) were accompanied by Remco Evenepoel although the 19 year old from Deceuninck-Quick Step will not take part in the 2019 Tour de France. But here as well, he was asked whether or not he’ll “ride the Tour de France like Eddy Merckx”. “It’s a very difficult question”, the double junior world champion replied who noted that cycling has changed a lot since The Cannibal’s time. He was more eager to give advice to these future cyclists about food and drink. “Finish eating three hours before the race starts and drink one or two bottles per hour of racing”, he said. “Two if it’s hot”, Monfort added. The Walloon also spoke about the coming race. “Even if he’s young, Egan Bernal is the favourite, I’ve seen him racing at the Tour de Suisse”, he warned. Questioned about his ultimate dream, Van Avermaet took a shortcut as he stated: “I already made my dreams come true. My dream was to become a pro bike rider and my second dream was to be an Olympic champion.”

Thibaut Pinot: “The level of the peloton is very high this year”
First team to show up at the race headquarters for a press conference, Groupama-FDJ informed with great satisfaction that their eight starting riders were those selected last December and their build-up to the Tour has gone according to the plan. “Listening to some comments last week”, their leader Thibaut Pinot said, “it sounds like it’ll be easy to ride the Tour this year [in the absence of Chris Froome and Tom Dumoulin] but some strong riders who weren’t there last year are at the start this year. Reality is: it’s one the Grand Tours of the highest level I’ve ever participated in. As for myself, it’s been a long time since I last arrived at the Tour with such a good condition… since 2014 actually [third overall and best young rider].”
@ASO

Alle Etappen in voller Länge live: Die Tour de France 2019 bei Eurosport

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@Getty Images
• Mehr als 100 Stunden Live-Berichterstattung im Free-TV bei Eurosport 1
• Exklusiver Digital-Content: „Inside Team Katusha-Alpecin” und “Felix on Tour”
München, 3. Juli 2019 – Jede Attacke, jeder Ausreißversuch, jeder Angriff auf das „Maillot Jaune“. Vom 6. bis 28. Juli bietet Eurosport den Radsportfans wieder das komplette Tour-de-France-Erlebnis. Als Radsportsender Nummer 1 ist Eurosport jeden Tour-Tag auf Sendung: Alle 21 Etappen sind bei Eurosport 1 vollumfänglich ab Kilometer Null live im Free-TV zu sehen. Über 100 Stunden Live-Berichterstattung des wichtigsten Radrennens der Welt sind im Free-TV geplant, dazu kommen zahlreiche Highlight-Formate und exklusiver Zusatz-Content auf den Eurosport Digital-Kanälen.
Das Eurosport-Kommentatoren Duo Karsten Migels und Jean-Claude Leclerq (© Getty Images)
Das große Tour-de-France-ABC von Eurosport:
A wie Alle Etappen live
Radsportfans können die Tour de France komplett live im Free-TV verfolgen. Denn alle 21 Etappen der Frankreich-Rundfahrt zeigt Eurosport ab Kilometer Null in voller Länge.
B wie Brüssel
Der Startschuss des prestigeträchtigsten Etappenrennens ertönt am 6. Juli in Brüssel, der Heimatstadt des fünfmaligen Tour-Gewinners Eddy Merckx. Vor 50 Jahren hat die Radsportlegende zum ersten Mal die Tour de France gewonnen. Um dieses Jubiläum und Merckx zu Ehren startet die Rundfahrt in Brüssel.
C wie Champs-Élysées
Die Schlussetappe der Tour de France auf den Champs-Élysées ist das große Finale der Rundfahrt – seit über 40 Jahren gab es dabei im Herzen von Paris nicht nur packende Sprints, sondern auch andere dramatische Rennentscheidungen. Eurosport.de präsentiert die Top 10 der Tour-Schlussetappen auf dem Prachtboulevard der französischen Hauptstadt.
D wie Dach der Tour
Der Col de l’Iséran ist mit einer Höhe von 2770m das Dach der Tour de France 2019. Der höchste Punkt könnte auch ein entscheidender Faktor um den Gesamtsieg sein, denn der Col de l’Iséran steht auf der 19. Etappe von Saint-Jean-de-Maurienne nach Tignes auf dem Programm.
E wie Einzelzeitfahren
Die 13. Etappe ist das einzige Einzelzeitfahren bei der Tour und somit für die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr die einzige Möglichkeit, den Kletterer-Spezialisten Zeit abzunehmen. Die Strecke rund um Pau ist wellig und insgesamt 27,2 Kilometer lang.
F wie Flachetappe
Hier hoffen vor allem Sprinter und Ausreißergruppen auf einen Etappensieg. Insgesamt werden 7 der 21 Etappen als flach eingestuft und sind vor allem bei Fahrern wie Peter Sagan, Arnaud Démare oder André Greipel beliebt.
G wie Geraint Thomas
Vorjahressieger Geraint Thomas vom Team Ineos gilt auch in diesem Jahr als Topfavorit auf den Gesamtsieg, insbesondere nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Chris Froome. Thomas war der erste Waliser überhaupt, der die Tour gewinnen konnte und überzeugte 2018 u.a. bei seinem Etappensieg in L’Alpe d’Huez.
H wie Höhenmeter
Die 106. Tour de France hat einige Superlativen zu bieten, u.a. drei Bergankünfte auf über 2.000 Metern Höhe – ein absolutes Novum in der Geschichte der Rundfahrt. Auf dem Streckenplan stehen insgesamt 30 Berge der schwersten Kategorien (2./1./HC) – ein weiterer Rekord bei der Tour de France.
I wie Ion Göttlich
Bora-Neuzugang Ion Göttlich hat es nicht zur Tour de France 2019 geschafft. Der Sprint-Spezialist vom Team Bora-hansgrohe wird jedoch exklusiv für Eurosport vom größten Radrennen der Welt berichten. Auf eurosport.de gibt es alle Infos zu Ion Göttlich.
J wie Jean-Claude Leclercq
Der Eurosport-Experte war als Profi 1985 Französischer Straßenmeister und gewann 1987 den Wallonischen Pfeil. Die Frankreich-Rundfahrt hat er selbst sechsmal bestritten. Nach seiner aktiven Karriere startete Leclerq als TV-Experte und schloss sich 2010 dem Eurosport-Team an. Gemeinsam mit Karsten Migels berichtet Jean-Claude seit 2011 von der Tour.
K wie Katusha, Inside the Team
Nils Politt und Rick Zabel bieten den Eurosport-Fans den besonderen Tour-Blick: In der Video-Serie „Inside Team Katusha-Alpecin“ nehmen die beiden deutschen Radprofis die Zuschauer mit hinter die Kulissen und zeigen wie der Tour-Alltag eines Profis ausschaut. Ob Teamabendessen, Tour-Bus-Leben oder Etappenvorbereitung – die einzigartigen Einblicke sind täglich auf den Eurosport-Digitalkanälen zu sehen.
L wie Live on air
Inklusive Vor- und Nachberichterstattung überträgt Eurosport mehr als 100 Stunden LIVE von der Tour de France 2019. „Das sind für die Fahrer herausfordernde 21 Etappen, aber auch für unser knapp 60-köpfiges Redaktionsteam intensive Tage. Schließlich werden wir jeden Tour-Tag fast fünf Stunden live auf Sendung sein“, so Laurence Schirrecker-Mothes, verantwortliche Radsport-Redakteurin bei Eurosport.
M wie Migels, Karsten
Vom Radprofi zum Reporter. Karsten Migels war 1982 Deutscher Cross-Meister bei den Junioren und kommentiert für Eurosport bereits seit 1997 Radrennen, darunter alle großen Highlights. „Die Tour ist ohne Frage ein Höhepunkt, etwas Besonders. Mein Ziel ist es, Radsport so zu vermitteln, dass die Zuschauer Spaß an der Sportart bekommen. Wir haben ein hohes Niveau, was das Sportliche betrifft – wir müssen aber auch Entertainer sein“, so Migels gegenüber dem Tour Magazin.
N wie Neue Medien
Nicht nur im klassischen TV, sondern vor allem auf den Digitalkanälen von Eurosport ist die Tour de France das Hauptthema. Die plattformübergreifende Berichterstattung ist für Eurosport eine Herzensangelegenheit, um den Fan auf allen Kanälen zu versorgen – vor allem digital mit allen Infos alles aus einer Hand: Livestream, Etappeninfos, Echtzeitnews, Hintergrundinfos und alle Etappen-Highlights im Video.
O wie On Tour mit Felix Mattis
Eurosport-Reporter Felix Mattis begleitet den Tour-Tross quer durch Frankreich und hält für die Radsportfans die besonderen Tour-Momente abseits der Straße fest. Felix ist mal Backstage hinter den Kulissen, mittendrin im Team-Truck oder hautnah bei den Fans an der Strecke. In seinem Video-Blog auf den Eurosport Digitalkanälen hat er jeden Tag eine andere Story im Angebot.
P wie Peloton
Der Begriff Peloton kommt aus dem Französischen und heißt wörtlich übersetzt: ‚kleiner Haufen‘. Im Radsport-Jargon bezeichnet man das Hauptfeld bzw. die größte Fahrergruppe innerhalb eines Rennens als Peloton. Während sich Ausreißergruppen vor dem Peloton versuchen abzusetzen, bilden abgehängte Fahrer am Ende des Feldes das Gruppetto.
Q wie Quintana, Nairo
Der Kolumbianer Nairo Quintana ist ein ausgewiesener Bergspezialist – ihm könnte das anspruchsvolle Profil am besten entgegenkommen, womit Quintana ein heißer Anwärter auf den Gesamtsieg ist. Den Grio (2014) und die Vuelta (2016) konnte der Bergfloh bereits gewinnen, nun will der Movistar-Star nach zweiten und dritten Plätzen endlich das Maillot Jaune auf dem Champs-Élysées tragen.
R wie Ruhetage
Insgesamt können sich die Radprofis an zwei Ruhetagen ein wenig von den Strapazen erholen. Bei der diesjährigen Tour liegen diese nach der 10. Etappe am 16. Juli sowie nach der 15. Etappe am 22. Juli.
S wie Schachmann-Buchmann
Die beiden deutschen Shootingstars der Tour de France heißen Maximilian Schachmann und Emanuel Buchmann. Maximilian Schachmann geht als frisch gebackener Deutscher Meister in neuen Farben an den Tour-Start. Der 25-jährigen Berliner vom Team Bora-hansgrohe zählt zu den Zeitfahrspezialisten und guter Kletterer – ein Etappensieg kann drin sein. Sein Kapitän Emanuel Buchmann ist der Hoffnungsträger aufs Gesamtklassement im Team und hat eine Top10-Platzierung im Visier – vielleicht sogar das Podium.
T wie Teamzeitfahren
In Brüssel wird die zweite Etappe als 27,6 Kilometer langes Teamzeitfahren gefahren. Die Strecke führt vom Königlichen Palast zunächst in einem Kreis durch Brüssel und dann in nördlicher Richtung zum Fuße des Atomiums. Ein Wechsel des Gelben Trikots ist vorprogrammiert, der Kapitän mit dem stärksten Team im Rücken ist zudem im Vorteil.
U wie Unterhaltung
Neben dem Renngeschehen bietet die Tour de France auch jedes Jahr wieder drei Wochen Sightseeing durch die verschiedenen französischen Departments. Für beste Unterhaltung sorgen auch in diesem Jahr Marc Rohde und Ron Ringguth, die das Kommentatoren-Duo aus dem Studio unterstützen, und sowohl die News auf dem Fahrerlager aufsaugen, aber auch die wichtigen Infos zu Land, Leute, Kultur und Kulinarik beisteuern.
V wie Vodcast
Die Tour-Legende Sir Bradley Wiggins wird für Eurosport das Tour-Geschehen exklusiv analysieren. Jeden Montag erscheint eine neue Ausgabe seines Eurosport-Vodcast „The Bradley Wiggins Show“ online, auf den Social-Kanälen und auf Spotify.
W wie Wertungstrikots
Die Tour de France feiert in diesem Jahr 100 Jahre Gelbes Trikot (franz. Maillot Jaune). Kein anderes Kleidungsstück im Sport hat so viel Bedeutung wie das Gelbe Trikot, das seit dem 19. Juli 1919 dem führenden in der Gesamtwertung der Tour de France gebührt. Insgesamt 15 deutsche Fahrer durften ins Gelbe Trikot schlüpfen: der Erste war Kurt Stöpel 1932, der bis dato letzte Tony Martin im Jahr 2015. Mit 17 Tagen im Gelben Trikot trug Jan Ullrich das Jersey so oft wie kein anderer deutscher Radprofi. Insgesamt gibt es bei der Tour de France vier verschiedene Wertungstrikots: neben dem Gelben, das Grüne Trikot für den Punktbesten, das Rot-Gepunktete Trikot für den besten Bergfahrer und das Weiße Trikot für den besten Jungprofi unter 23 Jahren. Zusätzlich darf sich der angriffslustigste Fahrer einer Etappe am nächsten Tag mit einer roten Startnummer schmücken.
X wie Tour de France eXtra
Neben der Rennberichterstattung werden die Zuschauer bei Eurosport täglich jeweils vor und nach den Etappen in der Sendung „Tour de France Extra“ mit Ausblicken auf die kommende Etappe sowie Live-Analysen vom Renngeschehen versorgt. Der internationale Eurosport-Experte und ehemalige Radrennfahrer Juan Antonio Flecha fängt dabei die ersten Stimmen und Emotionen der Fahrer aus dem Zielbereich ein.
Y wie Yates-Brüder
Adam und Simon Yates sind das schnellste Brüderpaar der Tour de France. Die Zwillinge aus Großbritannien im Team Mitchelton-Scott schielen in Richtung-Podium. Wie sich ein Grand-Tour-Sieg anfühlt, konnte Simon Yates bereits bei de Vuelta erfahren, die er 2018 gewann. Bruder Adam hat mit Rang 4 jedoch das bessere Tour-Gesamtergebnis auf dem Konto.
Z wie Zeitplan
Bereits vor Tour-Start zeigt Eurosport die offizielle Team-Präsentation aus dem Startort Brüssel am Donnerstag, 4. Juli, ab 17:30 Uhr live im Free-TV. Die Live-Berichterstattung von jeder Etappe wird ergänzt durch die Show „Tour de France Extra“. Den kompletten Eurosport-Tour-Zeitplan finden Sie in der Übersicht:
6. Juli
1. Etappe: Brüssel – Brüssel ab 11:55 Uhr live
7. Juli
2. Etappe: Brüssel Palais Royal – Brüssel Atomium (MZF) ab 14:20 Uhr live
8. Juli
3. Etappe: Binche – Épernay
ab 12:00 Uhr live
9. Juli
4. Etappe: Reims – Nancy
ab 12:00 Uhr live
10. Juli
5. Etappe: Saint-Dié-des-Vosges – Colmar
ab 13:05 Uhr live
11. Juli
6. Etappe: Mühlhausen – La Planche des Belles Filles
ab 12:55 Uhr live
12. Juli
7. Etappe: Belfort – Chalon-sur-Saône
ab 11:10 Uhr live
13. Juli
8. Etappe: Mâcon – Saint-Étienne
ab 12:00 Uhr live
14. Juli
9. Etappe: Saint-Étienne – Brioude
ab 12:55 Uhr live
15. Juli
10. Etappe: Saint-Flour – Albi
ab 12:00 Uhr live
16. Juli
Ruhetag
17. Juli
11. Etappe: Albi – Toulouse
ab 13:25 Uhr live
18. Juli
12. Etappe: Toulouse – Bagnères-de-Bigorre
ab 11:20 Uhr live
19. Juli
13. Etappe: Pau – Pau (EZF)
ab 13:50 Uhr live 20. Juli 14. Etappe: Tarbes – Col du Tourmalet
ab 13:20 Uhr live
21. Juli
15. Etappe: Limoux – Foix
ab 11:55 Uhr live
22. Juli
Ruhetag
23. Juli 16. Etappe: Nîmes – Nîmes ab 13:05 Uhr live
24. Juli
17. Etappe: Pont du Gard – Gap
ab 12:15 Uhr live
25. Juli
18. Etappe: Embrun – Valloire
ab 11:00 Uhr live
26. Juli
19. Etappe: Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes
ab 13:35 Uhr live
27. Juli
20. Etappe: Albertville – Val Thorens
ab 13:25 Uhr live
28. Juli
21. und letzte Etappe: Rambouillet – Paris
ab 18:15 Uhr live
Pressekontakt Eurosport:
Dominik Mackevicius
Manager Communications & PR
Discovery Deutschland
Sternstraße 5 | 80538 München | Germany
+49-(0)89 206 099-216
dominik_mackevicius@discovery.com
discovery-networks.de/presse

EF Education First names Tour de France team

2017 Tour runner-up Rigoberto Uran headlines a united, motivated team

Alberto Bettiol. Simon Clarke. Tejay van Garderen. Tanel Kangert. Sebastian Langeveld. Tom Scully. Rigoberto Uran. Mike Woods.

Our Tour de France team is set and ready to roll this weekend in Belgium, with eight riders from eight different countries. The Tour is the sport’s biggest race and one of its most beautiful. Millions of people stand on the roads in July, and millions and millions more turn on their TVs and watch back at home. It’s the race people grow up watching.
And it’s finally here.
“Our specific ambitions we will leave to ourselves. As giving it away wouldn’t be any fun,” says team CEO Jonathan Vaughters. “And we’re all about having a bit of fun.”

THE YELLOW JERSEY CENTENARY: TWENTY UNIQUE SPECIMENS

Crédit photo Photographe  Pauline Balle ASO
@ASO
Crédit photo Photographe Pauline Balle
Key points:
 To celebrate 100 years of the Yellow Jersey, at the end of each stage the leader of the general classification will receive a unique specimen.
 This morning at the brand’s factory located 2 hours east of Paris, Le coq sportif and the organisers of the Tour de France, in the presence of LCL, presented the twenty Yellow Jerseys that the riders will be battling for in July. The Atomium in Brussels, Reims Cathedral, the Lion of Belfort, the Place du Capitole in Toulouse, but also Eugène Christophe and the five-time winners of the Tour de France will be given pride of place on the Yellow Jersey.
The Yellow Jersey, which first appeared in the Tour de France pack on 19 July 1919 on the shoulders of Eugène Christophe, who led the general classification until the day before the finish, has acquired the status of a special trophy in the world of sport. The riders who win the privilege to wear it one hundred years later will also enjoy the honour of putting on unique specimens customised with the route of each stage on which they wear it. As a result, it is most likely to be a sprinter who will proudly puff his chest out on the evening of 6 July in a Yellow Jersey featuring the Atomium, the symbol of the City of Brussels. The provisional GC will probably change later in the race before the pack heads towards the Alps, with a Yellow Jersey dedicated to the Pont du Gard aqueduct. Naturally, the most sought-after jersey will be awarded in Val Thorens on the evening of the penultimate stage, after which the almost certain winner of the 106th edition will make his entrance onto the Champs-Elysées wearing a jersey on which the Arc de Triomphe will aptly symbolise victory.
Among the rare jerseys made by Le Coq Sportif, one sole specimen will be personalised every evening with the rider’s name and the title of the stage on which he will wear it. The replica version available from retailers will be based on three visuals: the Atomium, a mountain landscape and the Arc de Triomphe.
For the 2019 edition, the Yellow Jerseys worn each day by the race leader are made in France at the Le Coq Sportif factory in Romilly-sur-Seine. The brand’s know-how and its specialists will be present on each stage alongside the leader of the Tour de France.
A.S.O./P.Ballet Marc-Henri Beausire, C.E.O le coq sportif : « Our partnership with the Tour de France makes sense when you live these moments with these great champions and millions of people on the roadsides of France. This year it is with even more interest that our Romilly sur Seine employees will follow this edition as the jerseys worn by the leaders are coming from of our factory from the Aube Department. »
A.S.O./P.Ballet Christian Prudhomme, Director of Tour de France : « The jerseys are unique this year because each jersey is different and features either the race routes or the champions that have contributed to the history of the Tour de France. We will leave from Brussels where the first Yellow Jersey will feature the Atomium, the last will feature the Arc de Triomphe and the Champs-Elysées, while others will feature a portrait of Bernard Hinault, Eddy Merckx, Jacques Anquetil and Miguel Indurain for example. It will be something really special for the 100th anniversary of the Yellow Jersey. In a few years’ time, we will still be able to say: ‘This Yellow Jersey was on this stage because it features Eugene Christophe, the first rider to wear the Yellow Jersey in the history of the Tour de France – 19 July 1919 – 19 July 2019, in Pau.’ Eugene Christophe will be featured on the Yellow Jersey. »

The 20 Yellow Jerseys of the Tour de France 2019
Stage 2 : Bruxelles Palais Royal – Bruxelles Atomium :
The Atomium has already enjoyed pride of place for a Grand Départ before, in Brussels in 1958, the same year as the World Fair.
Stage 3 :Binche – Epernay :
Eddy Merckx won the first of his five triumphs on Le Tour 50 years ago.
Stage 4 : Reims – Nancy :
Reims Cathedral has witnessed the coronation of French Kings… as well as many sprinters on the Tour de France.
Stage 5 : Saint-Dié-des-Vosges – Colmar :
Jacques Anquetil, the first rider to win Le Tour five times, revolutionised the sport of cycling.
Stage 6 :Mulhouse – La Planche des Belles Filles :
On the flat, in towns or the mountains, the pack on the Tour de France is always ready to meet the spectators.
Stage 7 : Belfort – Chalon-sur-Saône :
The Lion of Belfort, a sculpture by Auguste Bartholdi, to whom we owe the Statue of Liberty in New-York. This is where Eddy Merckx first put on the Yellow Jersey and kept it all the way to Paris in 1969.
Stage 8 : Mâcon – Saint-Etienne :
Bernard Hinault, a five-time Tour de France winner, is also the last Frenchman to win the race. A blood-stained Bernard Hinault finishes in Saint-Étienne.
Stage 9 :Saint-Etienne – Brioude :
The Geoffroy-Guichard stadium in Saint-Étienne, nicknamed the cauldron, is also part of France’s sporting heritage.
Stage 10 :Saint-Flour – Albi :
The Sainte-Cécile Cathedral in Albi is the largest brick-made building in the world.
Stage 11 : Albi – Toulouse :
Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault and Miguel Indurain are the members of the exclusive club of five-time winners on the Tour de France.
Stage 12 : Toulouse – Bagnères-de-Bigorre :
The Place du Capitole in Toulouse, one of France’s largest squares.
Stage 13 : Pau – Pau :
Eugène Christophe was the first rider to wear the Yellow Jersey in 1919… He lost it the day before the race finished.
Stage 14 : Tarbes – Tourmalet Barèges :
Since the first climb of the Col du Tourmalet in 1910, the pack has climbed the Pyrenean Giant 82 times.
Stage 15 : Limoux – Foix Prat d’Albis :
Miguel Indurain is the sole rider to have won the Tour de France five times consecutively.
Stage 16 : Nîmes – Nîmes :
The arenas in Nîmes come alive when the Feria festival takes place, but they have also played host to the Davis Cup as well as the riders on La Vuelta.
Stage 17 : Pont du Gard – Gap :
The Pont du Gard aqueduct, a monumental structure dating from Roman times, crosses the Gardon River.
Stage18 : Embrun – Valloire :
The Col du Galibier played host to the highest finish in the history of the Tour de France in 2011, at an altitude of 2,645 metres.
Stage19 : Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes :
The Col de l’Iseran, perched at an altitude of 2,770 metres, will be the summit of the Tour de France in 2019.
Stage 20 : Albertville – Val Thorens :
The day before the finish of the Tour de France, the last mountain stage may see a dramatic outcome in the battle for the podium places.
Stage 21 : Rambouillet – Paris Champs-Elysées :
The Arc de Triomphe dominates the Champs-Élysées, which has hosted the grand finale of the Tour de France since 1975.

@ASO

Tour de France 2019: D-100: The countdown begins

Key points:
 The Grand Départ of Le Tour will take place in a little more than three months’ time, on 6th July, and Brussels is already focused on a doubly historic Tour de France for the Belgians. The centenary of the Yellow Jersey also corresponds with the fiftieth anniversary of when its most prestigious wearer, Eddy Merckx, made his first appearance on the race. “The Cannibal” will once again be honoured in the Belgian capital.
 Throughout France, the stage hosting towns and cities on 2019 Tour de France will be decked out in Yellow, just like the Thalys high-speed train that made its first journey between Paris and Brussels in its luminous new livery.
 The D-100 festivities will continue tomorrow with the third edition of Dictée du Tour, which brought together 10,000 pupils last year to test their mettle against each other on texts about the Tour de France.

CITIES OF LIGHT EVERYWHERE!
As we get closer the start of the 2019 edition of the Tour de France, the stage host towns and cities preparing to welcome the riders are celebrating by illuminating their monuments or giving pride of place to the Yellow Jersey in their own special way. Among the illuminations that started yesterday and which will regularly continue to light up these towns and cities until the arrival of Le Tour, the spirit of the Yellow Jersey has especially illuminated the rocks in Saint-Flour, the Garabit viaduct, the town hall in Colmar, the Saint-Julien basilica in Brioude, the town hall in Mâcon, the Opera house and Subé fountain in Reims, the ramparts in Binche, the castle in Pau, the obelisk in Châlon.
A balloon release will take place at the foot of the ski slopes in Val Thorens.
View the full slide show

A THALYS TRAIN IN LE TOUR’S COLOURS
This morning, a Thalys train with a brand-new style made a noticeable entrance into the Bruxelles-Midi station to be welcomed by Bertrand Gosselin, Thalys CEO, Eddy Merckx and Christian Prudhomme. Although the riders will have to wait to start their journey on 6th July, this train, with one of the carriages entirely redecorated in the colours of the Tour de France and its Grand Départ, will be making many voyages on the high-speed network until 28th July, when the pack arrives at the Champs-Elysées in Paris. In total, it will cover tens of thousands of kilometres, with thousands of passengers on board!

EDDY MERCKX SQUARE IN WOLUWE-SAINT-PIERRE
The centenary celebrations for the creation of the Yellow Jersey also correspond with the fiftieth anniversary of Eddy Merckx’s first victory. These two milestones will come together in Woluwe-Saint-Pierre, one of the boroughs of Brussels, where the young boy who grew up to taste triumph spent his youth. The new Eddy Merckx square has been officially inaugurated in the neighbourhood where his family ran a grocer’s shop, pending the installation of a copy of Belgian artist Stefaan de Croock’s work entitled “Tribute to Eddy Merckx”.
BICYCLE WEEKEND IN BRUSSELS
Brussels’ annual 24-hour cycling meeting for amateur cyclists held in the Bois de la Cambre woods will be devoted to the Tour de France this year. Approximately 6,000 participants are expected for this crazy race, where Eddy Merckx himself will be giving starter’s orders Saturday 30th March at 11.30. All the week-end and the following day, the Place De Brouckère will be taken over for and by Tour de France enthusiasts, with demonstrations and introductions to extreme cycling, exhibitions and bicycle rides through the city.
A € 2.5 COIN FOR THE GRAND DÉPART
As part of the festivities surrounding the Grand Départ, a special €2.5 euro coin will be issued by the Royal Mint of Belgium on the theme of the Tour de France. This sporty-looking collector’s item, which comes complete with a “coin-card”, will be legal tender in Belgium and can be bought from the web site www.herdenkingsmunten.be.
@ASO

TOUR DE FRANCE 2019 : TEAMS SELECTION

Andre Greipel und sein Team Arkea Samsic können sich freuen:


Fotos: Gerhard Plomitzer

The Tour de France organizers have awarded the last wildcards for the 106th Tour de France (6-28 July), which will start from Brussels, to the following teams:
DIRECT ÉNERGIE
TEAM ARKÉA – SAMSIC

The 22 cycling teams which will take part in the 2019 Tour de France are:
AG2R LA MONDIALE
ASTANA PRO TEAM
BAHRAIN – MERIDA
BORA – HANSGROHE
CCC TEAM
COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS
DECEUNINCK – QUICK-STEP
DIRECT ÉNERGIE
EF EDUCATION FIRST
GROUPAMA – FDJ
LOTTO SOUDAL
MOVISTAR TEAM
MITCHELTON – SCOTT
TEAM ARKÉA – SAMSIC
TEAM DIMENSION DATA
TEAM JUMBO-VISMA
TEAM KATUSHA ALPECIN
TEAM SKY
TEAM SUNWEB
TREK-SEGAFREDO
UAE TEAM EMIRATES
WANTY – GROUPE GOBERT

Tour de France – Continental becomes one of the five’s main partners in 2019

Key points:
 Continental, official partner of the Tour de France between 2018 and 2022, is upgrading its sponsorship to main partner and stage winner presenter for 2019
 Continental will supply its high-performance car tires to official vehicles and its bicycle tires handmade in Korbach (Germany) to a number of World Tour teams.
This year on July 6th at the Grand Depart in Brussels, Continental will launch its second year at the most prestigious cycle race of the world, and its first as main partner alongside LCL, E.Leclerc, Krys and Škoda as the stage winning presenter.
Continental tire technology serving the Tour de France
This year six World Tour teams (Bahrain-Merida, Groupama-FDJ, Movistar Team, Team Katusha-Alpecin, Teand Sky and Team Sunweb) will participate on the Competition Pro LTD tire, the high-end product designed and produced in Korbach, Germany. Additionally, drivers of the official vehicles of the Tour de France will be able to enjoy the performance of the latest Continental car tire, the PremiumContact 6, produced in Sarreguemines, France.
An increased visibility
Joining the five main partner’s club of the event will allow Continental to gain more visibility in front of the general public. The Continental logo will be visible on the finish line arch as well as on the iconic “flamme rouge”. After each stage a representative from Continental will hand over the trophy to the stage winner on the podium.
Continental and cycling: a long-standing tradition
The partnership with the Tour de France initiated in 2018 and running at least until 2022 is in line with the company’s goal to continuously develop better bicycle and car tires by sharing some of the same technologies. For example, the Black Chili compound provides an extraordinary level of grip for Continental bicycle tires as well as high-performance car tires. Technologies which have been trusted by the World Tour teams for a long time now. The long tradition of tire manufacturing goes back to 1892 when the first version of a bicycle tire (pneumatic) was produced while the first car tire followed in 1898 making Continental the first German tire manufacturer.
“Vision Zero”
Continental uses the partnership with the Tour de France to further promote the topic of road safety as part of its “Vision Zero” strategy: a world without injuries, accidents and casualties. As part of this objective Continental gives fans on the Tour de France website safety advice on how to travel to and from the event safely. The tire manufacturer will also continue to offer free mobile tire checks to public vehicles parked along the race route hours before the Pro riders pass by. For the vehicles inside the race Continental offers free tire checks at the Grand Depart in Brussels as well as the start and finish area of each stage. Inside the cycling race dangerous corners will be highlighted to riders as well as drivers by special warning signs in the noticeable Continental color for the first time. The concept of sharing the road safely between riders and drivers by keeping a respectful distance will also be promoted again by Continental.
Nikolai Setzer, Head of Tire Division, Continental: “We are delighted to play a major part in the biggest cycling race in the world in 2019. Being the stage winning partner of the Tour de France fits perfectly to our core value of “passion to win”. We are very much looking forward to contributing to the race with our wide range of high-performance tires.”
Christian Prudhomme, director of the Tour de France: “The joy of winning a stage is a daily emotion on the Tour de France. The rider that lifts his arms at the finish line, whether he is a many-time victor or takes his only career win, surely experiences one of the highlights of his life. Continental associates its image to these thrills, which are also linked to the notion of performance, defended at the highest level by the brand of tyres. The Tour champions, from Brussels to Paris via Saint-Etienne, the Tourmalet or Nîmes, will recognize themselves in this quest for excellence that defines Continental „.
@ASO

Tour de France 2019 – 100 Jahre Gelbes Trikot


Tour de France im Zeichen des
100-jährigen Jubiläums des Gelben Trikots

• Die 106. Ausgabe der Tour de France startet am 6. Juli 2019 in Brüssel
• Ein anspruchsvolles Profil mit fünf Bergankünften, wovon drei auf über 2.000 Metern (Col du Tourmalet, Tignes, Val Thorens) enden – eine Premiere bei der Tour de France
• 2019 markiert das 100-jährige Jubiläum des Gelben Trikots
• Die 6. Austragung von La Couse by Le Tour de France findet auf einem Puncheur-freundlichen Kurs in Pau statt

Die Tour de France fand 1919 nach vier Jahren Weltkrieg zurück zum Radsport, angeführt vom ersten verliehenen Gelben Trikot, das Eugène Christophe trug. Einhundert Jahre nach dieser Renaissance feiert die Tour de France auch das Jubiläum ihrer ersten Begegnung mit dem größten Radsportler aller Zeiten. Vor 50 Jahren hat sich Eddy Merckx zum ersten Mal in die Liste der Tour de France-Gewinner eingetragen. In seinem Heimatland wird das Peloton am 6. Juli zur 106. Ausgabe der Tour de France starten. Von Brüssel aus startet die Strecke über 3.460 Kilometer.

Nach den ersten Etappen in Belgien geht der Kampf zwischen den Sprintern in den französischen Regionen Champagne und Lothringen weiter, bevor die Kletterer gefragt sind. Die sechste Etappe endet im Anstieg zu La Planche des Belles Filles. Von den Vogesen führt die Strecke über welliges Terrain in das Zentralmassiv bevor es zu Vorentscheidungen in den Pyrenäen kommt. Den Auftakt macht ein Einzelzeitfahren über 27 Kilometer in Pau – am 19. Juli, dem Tag des 100. Geburtstages des Gelben Trikots. Am Tag darauf beginnt für die Fahrer ein beispielloses Kletterprogramm. Innerhalb von einer Woche sind fünf Bergetappen zu absolvieren, von denen drei auf mehr als 2.000 Metern enden. Der Pass des Col du Tourmalet (2.115 Meter) markiert den Beginn des Gipfelfestivals. Am Foix Prat d’Albis geht die zweite Woche zu Ende. Nach dem Ruhetag macht sich das Peloton auf den Weg in die Alpen, wo an den letzten beiden Tagen vor dem Finale in Paris die Entscheidung um den Gesamtsieg der Tour de France 2019 mit den Ankünften in Tignes (2.113 Meter) und in Val Thorens (2.365 Meter) fallen wird.

In der 100-jährigen Geschichte des Gelben Trikots hatten 266 Fahrer die Gelegenheit, das Führungstrikot der Tour de France zu tragen. Bei der 106. Austragung kämpfen die Fahrer auf 7 Flachetappen, 5 hügeligen Etappen, 7 Bergetappen, in einem Mannschafts- und einem Einzelzeitfahren um das Gelbe Trikot.

La Course by Le Tour de France
Fünf Jahre nach der Premiere von La Course by Le Tour de France, die 2014 in Paris die weltbesten Radrennfahrerinnen zusammenbrachte, wird das Rennen im kommenden Jahr auf der Zeitfahrstrecke in Pau ausgetragen. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen werden die Damen jedoch fünfmal den Kurs absolvieren und insgesamt 120 km zurücklegen. Die Côte d’Esquillot wird bei diesem Rennen den Unterschied machen, denn der kurze Anstieg bietet ein ideales Sprungbrett für die explosivsten Fahrerinnen. Nachdem in der Vergangenheit die Sprinterinnen auf den Champs-Élysées und die Kletterspezialistinnen auf dem Col de l’Izoard und in Grand-Bornand im Mittelpunkt standen, kommen dieses Mal die Puncheure zum Zuge.
L’Étape du Tour: ein Rekord für die 29. Ausgabe
Das prestigeträchtige Jedermann-Event findet am 21. Juli 2019 auf dem Kurs der 20. Etappe zwischen Albertville und Val Thorens statt. Die erwarteten 15.000 Amateurfahrer müssen mehr als 4.500 Höhenmeter bewältigen, bevor sie das höchste Skigebiet Europas erreichen. Die Ankunft in Val Thorens ist die höchste Ziellinie in der Geschichte von L’Étape du Tour. Die Anmeldung ist ab Montag, den 29. Oktober, ab 12 Uhr mittags geöffnet.
Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz