Nachdem Vorjahressieger Leif Lampater bereits als Erster sein Kommen für das 51. Rennen vom 8. bis zum 13. Januar zugesagt hatte und auch Wim Stroetinga einen Vertrag erhielt, wird das Sieger-Paar des Jubiläumsrennens wieder gemeinsam an den Start gehen. Auch die spanischen Madison-Weltmeister David Montaner Juaneda und Albert Torres Barcelo werden definitiv ein Paar bilden. Im Feld dabei sind auch die Vize-Weltmeister Martin Blaha/Vojtch Hacecky aus Tschechien und die WM-Vierten aus Österreich, Andreas Graf und Andreas Müller. Mit im Fahrerfeld sind außerdem so bekannte Fahrer wie der Vorjahres-Zweite Marcel Kalz, der den starken Dänen Alex Rasmussen zur Seite gestellt bekommt. Auch Marcel Barth, Christian Grasmann oder der Australier Luke Roberts sind wieder mit von der Partie.
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Sixdays: Auch Europameister Graf/Müller in Bremen dabei
Bremen (kpb). Langsam nimmt das Fahrerfeld bei den 51. Bremer Sixdays vom 8. bis 13. Januar 2015 in der ÖVB-Arena konkretere Formen an. Nach den spanischen Madison-Weltmeistern David Muntaner und Albert Torres, sowie den tschechischen Vize-Weltmeistern Martin Blaha/Vojtech Hacecki haben jetzt auch die beiden Österreicher Andreas Graf/Andreas Müller ihren Start vertraglich fest zugesagt. Die beiden wurden bei der WM im kolumbianischen Cali WM-Vierte, sodass es in Bremen zu einer echten Weltmeisterschafts-Revanche kommen wird. Die beiden „Andys“ sicherten sich zudem noch den Titel bei der Bahnrad-Europameisterschaft im Oktober 2014 im Vélodrome Amédée Detraux in Baie-Mahault auf Guadeloupe (Französische Antillen) im Madison – übrigens vor den jetzt amtierenden Weltmeistern.
50 plus wird noch attraktiver: Sixdays erstmals als Kategorie 1-Rennen der UCI geführt
Nur noch etwas mehr als einen Monat, dann geht es wieder rund in der ÖVB-Arena und den angrenzenden Messehallen. Das 51. Bremer Sechstagerennen vom 8. bis 13. Januar 2015 wird einmal mehr die Massen mobilisieren. Schon jetzt kann der Sportliche Leiter Erik Weispfennig versprechen: „Wir werden sportlich noch attraktiver sein als in allen Jahren zuvor“.
Weispfennig kann sich getrost soweit aus dem Fenster lehnen. Denn erstmals in der Geschichte der Bremer Sixdays wird das Rennen unter der Kategorie 1 des Radsport-Weltverbandes UCI geführt. Um überhaupt in diese höchste Einordnung zu kommen bedurfte es einer kleinen, aber wesentlichen Neuausrichtung des Programms. Denn neben dem Hauptrennen der 12 Profi-Teams müssen dafür verschiedene Wettbewerbe der Europäischen Bahnrad-Veranstalter (UIV) angeboten und durchgeführt werden. Vorgeschrieben sind Rennen für Frauen, der UIV-Cup für U 23-Fahrer und – erstmals in Bremen – auch Rennen für U 19 Fahrer. Der Nachwuchs erhält in Bremen also eine reelle Chance.
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Morgen beginnt GP Vienna mit Europameistern Graf/Müller
Morgen beginnt bei freiem Eintritt um 10:00 Uhr das Programm mit dem 30 Kilometer langen Punkterennen der Elitefahrer. Nach dem 1.000 Meter Zeitfahren folgt am Abend das Madison über 40 Kilometer. Am Freitag stehen die Bewerbe Scratch und Keirin auf dem Programm.
Die österreichischen Fans dürfen sich auf den ersten Auftritt der beiden Europameister Andreas Graf und Andreas Müller auf heimischem Boden freuen. Beide bestreiten das Punkterennen, gemeinsam das Madison und das Scratch – ebenso natürlich die Omnium-Wertung. „Wir freuen uns auf das Heimspiel und sind bestens motiviert. Wir haben die Qualifikation für die Weltmeisterschaften schon in der Tasche, deshalb haben wir auch keinen Quali-Druck mehr. Wir werden versuchen uns vor heimischem Publikum bestmöglich zu verkaufen“, freut sich Müller auf den GP Vienna.
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Guadeloupe: „Wir sind Europameister!“
Der bestmögliche Abschluss einer Europameisterschaft ist ein Titelgewinn. Der Maloja Pushbiker Andreas Graf hat das gemeinsam mit seinem Nationalmannschaftskollegen Andreas Müller geschafft. In Guadeloupe haben die beiden Österreicher im Madison-Wettbewerb die Goldmedaille gewonnen und dürfen sich nun Europameister nennen. „Wir sind Europameister“, so die Nachricht aus Guadeloupe in der Nacht von Sonntag auf Montag. Ein erfreulicher Abschluss für Andreas Graf und Andreas Müller nachdem die bisherigen Wettbewerbe Scratch und Punktefahren nicht nach Plan verliefen. Im Madison lief es dann aber für die Paarung Graf/Müller. Bei 30 Grad waren 160 Runden auf der 333 Meter langen Bahn im Velodrome de Guadeloupe zu fahren. In den ersten drei von fünf Wertungen punktete die österreichische Paarung immer fleißig, war mittendrin im Kampf um die Medaillen. 40 Runden vor Schluss dann die Entscheidung: Graf und Müller gelang ein Solo-Rundengewinn. Ab da galt es, diesen zu verteidigen. Das gelang und so durften sie sich über den Titelgewinn freuen. Auf Platz zwei fuhren die Belgier Kenny de Ketele und Otto Vergaerde, die französischen Weltmeister Vivien Brisse und Morgan Kneisky mussten sich mit der Bronzemedaille begnügen.
Graf/Müller krönen sich zum Europameister!
Siegerehrung mit Andreas Graf und Andreas Müller
Perfekter hätten die ersten UEC-Bahn-Europameisterschaften auf karibischem Boden für Österreich nicht enden können: Andreas Graf/Andreas Müller gewannen zum Abschluss Gold im Madison und sicherten sich so ihre erste EM-Medaille!
Es war ein spannendes Rennen, das über 53,5 Kilometer führte, im offenen Velodrom von Guadeloupe. „Wir hatten perfekte Beine, eine perfekte Tatkik und schließlich ein perfektes Rennen“, jubelten Graf und Müller nach dem Madison ihres Lebens. Als einzigem Duo gelang den ÖRV-Bahncracks ein Rundengewinn und sie siegten vor den Belgiern Kenny de Ketele und Scrach-Europameister Otto Vergaerde. Die Bronzemedaille holte sich Frankreich (Vivien Brisse/Morgan Kneisky) vor der deutschen Paarung.
Graf und Müller nach EM-Punkterennen enttäuscht
Nach dem 6. Platz im Scratch durch Andreas Müller beim Auftakt der UEC-Bahn-Europameisterschaften im karibischen Guadeloupe gab es gestern bei ihm und Andreas Graf lange Gesichter: Beide verpassten die Top-Ten beim Punkterennen.
Den EM-Titel im Punkterennen sicherte sich der Franzose Benjamin Thomas mit 37 Punkten vor dem Italiener Liam Bertazzo (30 P.) und dem Deutschen Henning Bommel (24 P.). Andreas Müller, der eine EM-Medaille in dieser Disziplin im Visier hatte, ersprintete sieben Punkte und kam über Rang elf nicht hinaus. Andreas Müller landete mit vier Zählern an der 17. Stelle.
1. Bahn-EM der Geschichte in der Karibik
Für die beiden ÖRV-Bahnasse Andreas Müller und Andreas Graf beginnen heute Europameisterschaften bei tropischen Temperaturen: Erstmals in der Geschichte finden UEC-Bahn-Europameisterschaften in der Karibik statt. Die Titelkämpfe laufen bis 19. Oktober im Vélodrome Amédée Detraux auf Guadeloupe.
Beide Athleten bestreiten das gleiche Programm: Heute folgt das Scratch, morgen das Punkterennen und am Sonntag startet das Duo schließlich beim Madison. „Unser Vorteil ist, dass wir bei Temperaturen von über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit keine Anpassungsprobleme haben, da wir schon oft in Guadeloupe und Tobago trainiert haben. Diese EM ist auf alle Fälle schon vor dem Beginn ein Highlight, wann fand eine solche Veranstaltung nicht auf europäischem Boden statt?“, sagte Müller, der ebenso wie Graf bisher bei Europameisterschaften noch ohne Medaille blieb. Bei Weltmeisterschaften gewann Müller im Scratch jeweils Silber und Bronze. Der große Unsicherheitsfaktor auf der offenen Bahn ist der Regen: „Derzeit herrscht Regenzeit und das war auch der große Kritikpunkt der meisten anderen Nationen: Warum vergibt man zur Regenzeit eine EM an Guadeloupe. Aber die Veranstalter sind sehr engagiert“, sagt Müller.
Kriterium-Titel im Visier
Beim Finale der Straßensaison am 4. Oktober in Klein-Engersdorf (NÖ) werden die letzten Meisterschaftsmedaillen 2014 vergeben. Kriterium-Spezialisten und Allrounder der Kategorien Elite Herren und U23 sowie Damen und Juniorinnen treffen aufeinander. Der anspruchsvolle Rundkurs am Bisamberg lässt allen Fahrertypen sehr gute Chancen auf die Kriterium-Titel. Hochspannung ist auch bei den Rennen der Amateure und Hobbyradfahrer garantiert.
Rudy Project Racing Team: Graf gewinnt in Cali zwei Holzmedaillen
Andreas Graf hat bei der Weltmeisterschaft in Cali zwei Mal den vierten Platz belegt.
Sowohl im Punktefahren als auch im Madison, bei dem er mit Andreas Müller am Start
war, zeigte der Österreicher im Rudy Project Racing Team eine sehr starke Leistung,
verpasste aber die Medaillenränge knapp.
„Der vierte Platz ist natürlich das undankbarste Ergebnis, das man sich vorstellen kann“,
ärgerte sich Graf nach den Rennen über die verpassten Medaillen. „Es ist nur ein Stück
Metall, aber genau das ist es, was ich mit nach Hause nehmen wollte“, sagte Graf.
„Wenn man zwei Mal so nahe am Podest dran ist, die Medaillen quasi schon riechen
kann, dann ist es sehr bitter, wenn man am Ende leer ausgeht“, so Graf.
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RPRT-News: Kalz gewinnt Sechstagerennen in Kopenhagen; Grasmann und Imhof in Manchester erfolgreich
Sechstagerennen Kopenhagen
Ein überwältigender Sieg
RPRT_Siegerehrung_Kopenhagen_Foto_Lars_Ronbog
Beim Berliner Sechstagerennen durfte der Berliner Marcel Kalz nicht starten. In Kopenhagen war er herzlich Willkommen. Zum Dank zeigte der Fahrer vom Rudy Project Racing Team seine beste Leistung und konnte zusammen mit Robert Bartko das Sechstagerennen gewinnen. Für Bartko war es das letzte Rennen seiner Karriere. Mit Platz drei konnte Leif Lampater einen weiteren Podestplatz einfahren.