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ASO-UCI announcement regarding the 7th and 8th September testing


Foto: Gerhard Plomitzer

Christian Prudhomme, Director of the Tour de France, has tested positive for COVID-19
The testing campaign revealed that Christian Prudhomme has tested positive for COVID-19. The Director of the Tour de France, taking his 4th test in 1 month, will now quarantine for 7 days.
Although he was not part of the “race bubble” and had not been in direct contact with any of the riders and their entourage, Christian Prudhomme still decided to get tested.
The anti-COVID-19 protocol, which provides reinforced protection for the “race bubble”, distinct from others in the organization, allows for the following plan to be put in place following such a situation:
In the absence of Christian Prudhomme from the 10th stage from Île d’Oléron to Île de Ré up until the 16th stage from La Tour du Pin to Villard de Lans, François Lemarchand, who was in the lead car on Paris-Nice, will occupy take Christian Prudhomme’s place in the lead car. Jean-Michel Monin meanwhile, will replace François Lemarchand in the n°3 car.

Joint ASO-UCI announcement regarding the 7th and 8th September testing campaign
In accordance with the Tour de France health protocol, developed in the framework of the Union Cycliste Internationale’s (UCI) rules for the return of the road cycling season in the context of the coronavirus pandemic, the entire “race bubble” was tested on the 7th and 8th September. With all those with accreditations being tested within the 5 days preceding the Grand Départ in Nice and the “race bubble” once again being tested upon arriving on the Tour, this is the 3rd testing campaign since the beginning of the Tour. A 4th test campaign is scheduled, with the same conditions, for the next rest day, in Isère on the 14th September. Its objective is to guarantee the health of the race for the riders and accredited personnel. A total of 841 tests were performed.
• No rider has tested positive for COVID-19 or is considered a contact case requiring quarantine.
• 1 staff member each from Team Cofidis, AG2R La Mondiale, Ineos Grenadiers and Mitchelton-Scott have tested positive and left the race bubble.
• A technical service provider has also tested positive and has left the race.
@ASO

Präsentation Tour de France 2016 – Michel Thétaz: „Abgesehen von der Aufregung, dass es nach Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank in den Top-5 zu sehen“

Die Organisatoren der Tour de France verstehen ihr Business. Falsche Töne gibt es bei der traditionellen Streckenpräsentation sehr selten. Das war auch für die kommende Ausgabe 2016 der Fall. Bei der Vorstellung der Tour de France 2016 im Palais des Congrès in Paris lüftete Christian Prudhomme, Direktor der Amaury Sport Organisation das grosse Geheimnis. Der ehemalige Journalist bei France Television präsentierte die neue Streckenführung und bestätigte dabei die Gerüchte rund um den Etappenort Bern und die anschliessende Bergankunft in Finhaut beim Staudamm von Emosson.

Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds, war ebenfalls in Paris vor Ort und zeigte sich sehr erfreut, dass die Bemühungen der Berner Behörden und jede des Organisationskomitee seines Heimatkantons erfolgreich waren. „Es ist ein Gefühl tiefer Zufriedenheit zu sehen, dass die Tour de France der Schweiz im nächsten Jahr einen grossen Besuch abstatten wird. Zunächst die Etappenankunft in Bern und dann der Ruhetag ebenfalls in Bern. Abgesehen davon, dass ich sehr aufgeregt bin, dass es danach hinauf zum Ziel in Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank dort in den Top-5 sehen zu können. Wie gewöhnlich wird auch diese Tour de France schwierig sein. Es hat eine anständige Menge an Bergetappen und ebenso tolle Möglichkeiten für die Sprinter. Und da Mathias weiter Fortschritte macht, habe ich keine Zweifel, dass er in der Lage sein wird, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.“

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Sportland Tirol setzt sich für Tour de France-Etappenort ein!

tirol_delegation_tdf_01Nach über 1.200 Kilometern und 16.000 Höhenmetern hat die sportliche Tiroler Delegation rund um den ehemaligen Radstar Wolfgang Steinmayr, Landtagsabgeordneten Thomas Pupp und Tirols Tourismusdirektor Josef Margreiter gestern den Tour de France-Etappenstart in Annecy erreicht. Dort standen ein Gespräch mit Tour de France-Direktor Christian Prudhomme auf dem Programm. Mit der Aussicht auf die großen Radsportveranstaltungen Rad-WM in Innsbruck und Tour de France-Etappen in Tirol geht es heute zurück nach Österreich. Letzte Woche war die Delegation des Sportlandes Tirol von Innsbruck über Ischgl aufgebrochen, um mit dem Präsidenten des Weltradsportverbandes UCI Pat McQuaid sowie mit Tour de France-Organisator Christian Prudhomme Gespräche zu führen. Letztere fanden gestern im Tour-Village in Annecy statt. Dabei wurden vom Sportland Tirol aber zuerst Glückwünsche zur 100. Tour de France – in Form einer Original Lederhose sowie eines Tirol Teamtrikots an Prudhomme – übergeben. „Ich habe Herrn Prudhomme schon einige Male getroffen und es waren gestern gute Gespräche in freundschaftlicher und angenehmer Atmosphäre. Wir haben über die Möglichkeiten Tirols als Etappenpartner der Tour de France geredet“, sagte Tourismusdirektor Josef Margreiter. Um die Tour de France nach Österreich zu holen, bedarf es eines nationalen Kraftaktes. „Grundvoraussetzung für eine Bewerbung ist, dass unsere Regierung hinter diesem Projekt steht. Wir werden uns darum kümmern, eine solche Absichtserklärung zu bekommen. Sobald wir diese haben, werden wir nach Paris reisen, um mit Christian Prudhomme weitere Gespräche zu führen. Herr Prudhomme steht einer Bewerbung Tirols sehr positiv gegenüber. Aber er meinte, dass wir Geduld benötigen. In den nächsten drei bis vier Jahren ist ein Grand Depart kein Thema. Aber er meinte, Österreich sei aufgrund seiner geographischen Lage sehr geeignet. Falls die Tour de France in Tirol starten würde – der Auftakt erfolgt traditionell an einem Samstag -, wäre es notwendig, dass die Strecke spätestens ab dem darauf folgenden Dienstag wieder auf französischen Boden führt. Und mit Partnern, wie etwa Salzburg oder deutschen Städten, könnten wir eine solche Streckenführung Richtung Frankreich realisieren“, beschrieb der Landtagsabgeordnete Thomas Pupp. Nach dem Gespräch wurde Christian Prudhomme eine Original Tiroler Lederhose überreicht und er bekam ein Tirol Teamtrikot. Im Anschluss traf die Delegation auch auf den fünffachen Tour de France-Sieger Bernard Hinault. Die Tiroler Delegation fährt mit viel Arbeit zurück nach Österreich. Und das in absoluter Bestform. „Wir alle haben die 1.200 Kilometer lange Distanz nach Frankreich sehr gut verkraftet und haben unser organisatorisches Programm durchgebracht: Erstens den Besuch bei der UCI und die Rad-WM-Initiative, danach die Gratulation zur 100. Tour de France und die Anfrage eines Grand Departs in Österreich sowie die Bewerbung Tirols für eine Tour de France-Etappe“, meinte Margreiter, der auch Tourismusvertreter von Annecy traf. „Der Radsport als touristisches Standbein gewinnt auch in Frankreich immer mehr an Bedeutung. Die Wertschöpfung ist enorm und in Frankreich gibt es mittlerweile viele eigene Radstreifen und touristische Angebote. Das Zuschauerinteresse an der Tour de France ist enorm und die Kosten für die Etappenorte sind ebenso überschaubar“, schließt Margreiter. Und Pupp ergänzt: „Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, die Tour de France nach Österreich zu bekommen! Und zudem forcieren wir die Aufarbeitung der Bewerbungsunterlagen für die UCI Straßen-Rad Weltmeisterschaft im Jahr 2017 oder 2018!“