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Rothaus Hegau Bike-Marathon 2015 / Marathon-Europameisterschaften


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Der Olympiasieger und eine Legende

Per Email kam die Bestätigung: Olympiasieger Jaroslav Kulhavy wird die Marathon-Europameisterschaft in Singen bestreiten und damit an der Seite von Titelverteidiger Christoph Sauser durch den Hegau jagen. Das verspricht für den Rothaus Hegau Bike-Marathon am 10. Mai sportlich die oberste Güteklasse.

Wenn sich Jaroslav Kulhavy bei einem Marathon an die Spitze des Feldes setzt, dann heißt es für den Rest der Belegschaft: Anschnallen und Festhalten. „Die Lokomotive“ haben sie ihn beim MTB-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika getauft. In Flachpassagen entwickelt der schlaksige Tscheche eine unglaubliche Dynamik und so war es nicht verwunderlich, dass er gemeinsam mit seinem Specialized-Teamkollegen Christoph Sauser zum zweiten Mal nach 2013 das Cape Epic souverän gewinnen konnte.

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Wechselbad der Gefühle zum Cape Epic-Finale


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Zum Ende des Cape Epic-Etappenrennens erlebten Rudi van Houts und José Hermida vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nochmals ein Wechselbad der Gefühle: Am zweitletzten Tag fuhr das Duo wegen Hermidas Magenproblemen hinterher, zum Abschluss resultierte dann aber mit Rang 2 der dritte Podestplatz in einer Etappe. Auf das Material war während der Woche genauso Verlass wie auf das Begleitpersonal.

Nach einer harten Woche mit acht Etappen kam das Cape Epic-Rennen in Südafrika zum Abschluss. Am zweitletzten Tag waren rund um Wellington auf einer Distanz von 71 Kilometern nochmals 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Duo José Hermida und Rudi van Houts verlor dabei nochmals über 20 Minuten, weil José Hermida mit ernsthaften Magenproblemen zu kämpfen hatte. Dennoch schlugen sich die beiden bis ins Ziel durch. Obwohl sie nochmals über 20 Minuten auf die Tagessieger einbüßten, konnten sie ihren vierten Rang in der Gesamtwertung halten.

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Team BULLS erobert das Podium zurück

Platt/Huber und Scheider/Kiechle machen Boden gut
Die fünfte Etappe des ABSA Cape Epic über 121 Kilometer und 2.500 Höhenmeter von
Worcester nach Wellington stand für Karl Platt und Urs Huber ganz im Zeichen der
Aufholjagd. Nur 2:05 Minuten trennte das BULLS-Duo in der Gesamtwertung vom Podium.
Diese Lücke wollten Platt/Huber heute schließen.
Im Gegensatz zu den beiden voran gegangenen Tagen blieben die BULLS-Profis auf dem
heutigen Teilstück von Defekten verschont. Dafür wurden Hynek/Lakata und
Sauser/Kulhavy bereits früh im Rennen, und beinahe zeitgleich, durch Defekte
zurückgeworfen. Sauser/Kulhavy gelang es bis zu Halbzeit den Anschluss wieder
herzustellen, so dass eine Spitzengruppe mit Platt/Huber, Sauser/Kulhavy, Lill/Woolcock
und Combrink/Rabie dem Ziel entgegen raste. Hynek/Lakata und auch Hermida/van
Houts wurden dagegegen erfolgreich auf Distanz gehalten. Im technisch anspruchsvollen
Finale durch die Trails von Welvanpass mussten Lill/Woolcock und Combrink/Rabie dann
reißen lassen. Mit einem Rückstand von 53 Sekunden auf Sauser/Kulhavy sicherten sich
die BULLS-Piloten Platt/Huber schließlich den zweiten Tagesrang, und fuhren damit auch in der Gesamtwertung geradewegs zurück auf das Podium.

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Platt/Huber erneut auf dem Podium!

Böhme/Stiebjahn weiter im Pech, Scheider/Kiechle überraschen
Untypisch kühle und nasse Bedingungen erwarteten die Fahrer auf der ersten Etappe rund
um Elgin. 113 Kilometer und 2.800 Höhenmeter waren zu absolvieren, darunter der
schwere Anstieg zum berüchtigten Groenlandberg in der ersten Hälfte des Rennens.

Platt/Huber überquerten die Passhöhe in der Spitzengruppe, und setzten sich in der Folge
gemeinsam mit Sauser/Kulhavy nach vorne ab. Zwischenzeitlich betrug ihr Vorsprung
über zwei Minuten, doch im letzten Drittel des Rennens konnten Hermida/van Houts die
Lücke immer mehr schließen. Platt/Huber versuchten sich dann mit einer Attacke auf den
letzten 15 Kilometern den Etappensieg und das Gelbe Trikot zu sichern, wurden aber
wenige Kilometer vor dem Ziel von Sauser/Kulhavy gestellt.

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UCI Marathon Series: Bauers kameradschaftlicher Stopp


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Markus Bauer hat beim Roc d’Azur in Fréjus, Frankreich, das Marathon-
Rennen über 83 Kilometer auf Rang 15 beendet. Damit war Bauer zufrieden,
nachdem fünf Tage zuvor der Auftritt in Ornans nicht so gut gelungen war.
In einem sehr stark besetzten Fahrerfeld kam Markus Bauer in Fréjus sehr gut
ins Rennen und positionierte sich bis etwa zur Hälfte des Wettkampfs in einer
kleinen Gruppe, die bis Rang zehn reichte.

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Historischer Sieg für Huber


Schweizer Marathon-Meister gewinnt zum vierten Mal den Grand Raid Cristalp
Mit seinem vierten Sieg beim Grand Raid Cristalp hat Bulls-Profi Urs Huber am
vergangenen Samstag in Grimentz Geschichte geschrieben. Kein Fahrer vor ihm konnte
dieses mythische Rennen über 125 Kilometer und 5.025 Höhenmeter quer durch das
Schweizer Wallis so oft gewinnen. Bei seiner Rekordfahrt konnte Huber auf die tatkräftige
Unterstützung seines Teamkollegen Karl Platt zählen, der bis kurz vor dem Gipfel des
Mandelon bei Kilometer 75 unermüdlich für Huber Tempo machte.

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Urs Huber gewinnt Schweizer Marathon Meisterschaft!


Simon Stiebjahn Etappengewinn

Simon Stiebjahn siegt auf der Königsetappe der Trans Schwarzwald
Bulls-Profi Urs Huber hat sich in Grindelwald zum zweiten Mal in seiner Karriere den Titel
des Schweizer Meisters im MTB-Marathon gesichert.

Podium Schweizer Marathon Meisterschaft

In einem harten Kampf auf der 88
Kilometer langen Strecke mit 3900 Höhenmeter siegte der 29-Jährige mit einem
Vorsprung von 3:55 Minuten vor Lukas Buchli und Jérémy Huguenin.
Bereits im ersten knapp 20 Kilometer langen Anstieg über die Große Scheidegg hinauf zum
First setzte Huber seine erste Attacke um die Beine der Konkurrenz zu testen. Lediglich
Titelverteidiger Christoph Sauser konnte folgen. Huber und Sauser nahmen bald wieder
etwas Tempo heraus, sodass Buchli und Huguenin aufschliessen konnte. In der Abfahrt
vom First brachte Huber dann einen Abstand von 35 Sekunden zwischen sich und die
Konkurrenz. Huguenin verlor damit bereits endgültig den Anschluss und während Buchli
diese Lücke im Anstieg zum Feld wieder schliessen konnte, musste Sauser mit einem
technischen Defekt das Rennen aufgeben.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn beim Cape Epic sensationell auf Rang 3!

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Junges Duo vertritt Platt/Huber würdig

Die siebte und letzte Etappe des Cape Epic über 69 Kilometer und 1800 Höhenmeter wurde für das Team Bulls phasenweise zur Zitterpartie. Für Böhme/Stiebjahn gab es heute nur ein Ziel – den dritten Platz in der Gesamtwertung gegen die lauernde Konkurrenz Paulissen/Chiarini und Schurter/Buys zu verteidigen. Das junge Bulls-Duo konnte sich auf dem Weg von Oak Valley nach Lourensford gegen jegliche Angriffe wehren und feierte nach einer Gesamtfahrzeit von 30:45:25 Stunden einen sensationellen dritten Platz in der Gesamtwertung.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn mischen vorne mit

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ABSA Cape Epic, Stage #6

Böhme/Stiebjahn haben das Podium vor Augen, Sahm/Dietsch überrasche auf Rang
sechs

Mit etlichen Kilometern feinstem Singletrail in den Wäldern rund um Oak Valley war die
sechste Etappe des Cape Epic zugleich die Belohnung für die harte Arbeit auf dem rauhen
Terrain der vorherigen Etappen. Die mit 85 Kilometer relativ kurze Strecke war von einem
ständigen Auf und Ab geprägt, was den Cross Country-Spezialisten im Feld zu Gute kam,
aber auch Böhme/Stiebjahn in die Karten spielte. Nach dem gestrigen Zeitverlust wollten
die beiden heute alles daran setzten wieder ein etwas größeres Zeitpolster zwischen sich
und ihre Verfolger Paulissen/Chiarini zu bringen.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn verteidigen das Podium

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ABSA Cape Epic, Stage #5

Groenlandberg bringt Zeitverlust – Dietsch völlig leer
Mit 115 Kilometern und 2900 Höhenmetern war die fünfte Etappe zugleich die
Königsetappe des diesjährigen Cape Epic. Nach einer welligen ersten Rennhälfte mit
einigen Trails, erwarteten die Fahrer auf dem zweiten Teil der Strecke die beiden
Scharfrichter des Tages. Der Rusty Gate führte das Fahrerfeld zum höchsten Punkt der
Rundfahrt, danach wartet ab Kilometer 84 der berüchtigte Groenlandberg. Spätestens hier würde die Entscheidung um den Tagessieg fallen.

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Team Bulls: Böhme/Stiebjahn nehmen Kurs auf’s Podium

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ABSA Cape Epic:, Stage #4

Böhme/Stiebjahn nehmen Kurs auf’s Podium
Harter Schlag für Team Bulls: Platt/Huber nach Knieverletzung von Platt aus dem Rennen
Die vierte Etappe des Cape Epic über 88 Kilometer und 1850 Höhenmeter rund um
Greyton schien wie geschaffen für die vollgefederten Wild Edge Team-Räder der Bulls-
Piloten. Bereits nach 12 Kilometern begann der erste von vielen sehr rauhen Singletrails, die zwar Fahrspaß brachten, aber sowohl den Fahrern, als auch dem Material alles abverlangten.

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