Schlagwort-Archive: Christoph Strasser

Steirisches Kopf-an-Kopf-Rennen beim „Hitze-RAAM“

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Die Rocky Mountains brachten erneut einen Führungswechsel beim Race Across America: Christoph Strasser musste sich in den Rocky Mountains auf dem letzten 3.000er von Severin Zotter überholen lassen. Die beiden Extremradler liefern sich im wahrsten Sinne ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während der lange an der dritten Stelle liegende Österreicher Gerhard Gulewicz aufgeben musste, fährt der US-Amerikaner David Haase jetzt mit über 110 Kilometern Rückstand auf Podiumskurs. Unglaublich die Hitze in diesem Jahr: Auf 3.000m Seehöhe hatte es noch immer 37 Grad Celsius!

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RAAM/Tag 3: „Frage ist, wer dieses Rennen durchsteht!“

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Wieder ein platter Reifen!

„Dieses Race Across America ist bisher das härteste, das ich je gefahren bin“, keucht Christoph Strasser am höchsten Punkt in den Rocky Mountains, dem Wolf Creek Pass. Glühende Hitze begleitete die Teilnehmer in den ersten drei Tagen. Während Christoph die letzten Anstiege in den Rockies absolviert, liegt er weiterhin vor seinem Freund und Trainingspartner Severin Zotter in Führung, dahinter komplettiert mit Gerhard Gulewicz ein weiterer Österreicher das rot-weiß-rote Führungspaket.

Über 1.500 Kilometer hat Christoph Strasser bereits in den Beinen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit nach 2 Tagen und 10 Stunden beträgt trotz der langen Anstiege in den Rocky Mountains noch 27,04 km/h. Der Kraubather liegt rund 80 Kilometer vor Severin Zotter, der sein erstes RAAM bisher mit Bravour bestreitet! Zotter lag bis Kilometer 760 in Führung, dann wurde er während eines Powernaps von Strasser überholt. Der bisherige Dritte Gulewicz liegt rund 160 Kilometer hinter Strasser. Nach den San Juan Mountains in Colorado geht es weiter Richtung Kansas, wo die schier unendlichen Weiten auf Chris & Co. warten.

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RAAM/Christoph Strasser: Defektteufel hat gleich 2x zugeschlagen



Auf dem Weg zum Start

Gestern um 21 Uhr (MEZ) fiel in Oceanside in Kalifornien der Startschuss zum Race Across America. Bisher hat der 24-H-Weltrekordhalter und dreifache RAAM-Gewinner Christoph Strasser rund 440 Kilometer absolviert und die Hitze steigt, denn die Fahrer befinden sich mitten in der Sonoran Wüste. Nach zwei Defekten bereits in der Anfangsphase liegt Christoph hinter seinem steirischen Landsmann und Trainingspartner Severin Zotter an der zweiten Stelle. Zotter führt derzeit mit knapp 40 Kilometer Vorsprung vor Strasser.

Der Beginn seines sechsten Race Across America, das über 4.860 an die US-Ostküste führt, ist für Christoph Strasser und sein Team nicht nach Wunsch verlaufen. „Christoph startete mit einem breiten Grinsen. Doch dann hatten wir gleich zu Beginn schon zwei Defekte. Der platte Reifen war besonders bitter für Chris, da wir mit dem Pacecar gerade tanken waren. Er musste einige Kilometer mit dem Platten weiterfahren. Und einmal musste er ungeplant vom Rad, als die Kette vom Kettenblatt fiel und sich verklemmte“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Sehr stark ist heuer der Verkehr, vor allem die ersten 100 Kilometern waren heftig.

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Morgen Start zum RAAM – Megahitze wird erwartet

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„Vicktory“ Nummer 4?

Morgen fällt um 21 Uhr (MEZ) in Oceanside an der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika der Startschuss zum Race Across America. Das bedeutet 4.860 Kilometer durch vier Klimazonen, bis das Ziel an der US-Ostküste erreicht ist. Christoph Strasser will mit dem vierten Sieg überhaupt und dem dritten Sieg in Folge historisches schaffen und erneut unter acht Tagen Fahrzeit bleiben.

Schlange im Pool
Im vergangenen Jahr stellte der Steirer Christoph Strasser mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten einen neuen RAAM-Streckenrekord auf. Seit Anfang Juni befindet er sich in den USA, wo er sich nach harten Tagen der Akklimatisierung für sein sechstes RAAM vorbereitet hat. Dabei ließ er sich auch nicht von Schlangen abschrecken: „Ich habe sehr gut trainiert, wobei die Hitze heuer enorm ist. Teilweise musste ich mir bei fünfeinhalb stündigen Trainings acht Liter Flüssigkeit reinschütten. Das RAAM startet heuer eine Woche später als üblich und gerade in den Wüstenpassagen sind Hitzerekorde prognostiziert. Nach dem Start in Oceanside mit rund 20 Grad erreichen wir nach 120 Kilometern die heißen Zonen, wo sich die Temperatur mehr als verdoppeln wird. Ich hoffe, dass ich diese beiden Tage gut überstehe.“ Übrigens, nach einer Trainingsfahrt in den letzten Tagen flüchtete sogar eine Schlange in das Strasser-Pool. „Der war es sicher auch zu heiß“, schmunzelte der Kraubather.

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RAAM-Vorbereitung: 1. Trainings in der heißen Wüste

„Es waren sehr hektische Tage, gerade die letzten Stunden vor der Abreise, wenn alles gepackt werden muss. Immerhin mussten wir eine knappe halbe Tonne Gepäck verstauen“, sagt Christoph Strasser, der mit seinem Teamchef Michael Kogler die letzte Vorbereitung auf das RAAM begonnen hat. „Die anderen elf Teammitglieder kommen dann unmittelbar vor dem Start des RAAM nach Oceanside“. Die ersten Trainingsfahrten hat Christoph absolviert. Mit 21.000 Kilometern seit Oktober 2014 in den Beinen fühlt er sich perfekt vorbereitet: „Es waren wegen der Regenerationsphase nach dem 24h-Weltrekord in Berlin im März und wegen Krankheit im Oktober heuer weniger Trainingskilometer als in den Jahren zuvor. Aber die Form stimmt, wie man auch in Berlin gesehen hat, und das Race Across America kann kommen! Nach den stressigen Tagen bin ich froh, dass ich mich jetzt wieder auf das Radfahren konzentrieren kann.“
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Die Räder wurden gepackt

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RAAM-Abflug naht: Christoph Strasser will in die Geschichtsbücher

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Mit dem Zeitfahrrad des 24h-Weltrekordes von Berlin geht es zum RAAM 2015

Am 15. Juni 2015 fällt der Startschuss zum Race Across America, dem mit 4.860 km längsten und härtesten Radrennen der Welt. Ein Steirer will bei seinem sechsten Start sporthistorisches schaffen: Als erster Teilnehmer will Christoph Strasser drei Mal en suite gewinnen – und das im Idealfall mit einer Fahrzeit von erneut unter acht Tagen!

Drei Siege, ein zweiter Platz und eine Aufgabe bei seinem ersten RAAM-Start 2009. Das ist ein Teil der Statistik. Die weitere seiner bisher fünf Starts beim RAAM sieht so aus: Im vergangenen Jahr stellte Christoph Strasser mit 7 Tagen, 15 Stunden, 56 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, zum zweiten Mal blieb er damit als einziger Starter unter der 8-Tage-Marke. Er hält mit 26,43 km/h die bisher höchste Durchschnittsgeschwindigkeit und er hält den Rekord mit dem größtem Vorsprung auf den Zweitplatzierten mit 34:54 Stunden. Last but not least war er 2011 der jüngste Sieger beim RAAM. Der Slowene Jure Robic führt mit fünf Triumphen die Bestenliste an, gefolgt von den beiden Steirern Wolfgang Fasching und Christoph Strasser mit jeweils drei Siegen. „Der vierte Sieg beim RAAM wäre ein Traum, ebenso wie der dritte Erfolg in Serie, was bisher noch kein anderer Athlet geschafft hat. Auch eine Verbesserung des Streckenrekordes ist möglich, das hängt aber stark von den Witterungsbedingungen ab“, beschreibt der Kraubather seine Ziele.

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896km! Christoph Strasser knackt 24h-Weltrekord in Berlin!

Er hat es geschafft! Der 32-jährige Steirer Christoph Strasser hat heute am Berliner Tempelhof einen neuen 24h-Straßenweltrekord aufgestellt: Er absolvierte 896,173 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 37 km/h und rund 250 Watt Leistung! Damit verbesserte er die bisherige Bestmarke von Jure Robic aus dem Jahr 20014 klar. Um genau 14:12 Uhr übertrumpfte Christoph den Slowenen.

Die Superlative überschlagen sich nach dem geglückten 24h-Weltrekordversuch von Christoph Strasser: Der Ausnahmeathlet pulverisierte die alte Bestmarke von Jure Robic um 56 Kilometer! Die Zahlen und Fakten sind beeindruckend: Die ersten acht Stunden bewältigte der Steirer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40 km/h! „Ich bin nur froh, dass ich das heute geschafft habe. Mein Team hat toll gearbeitet, ihnen gilt neben Specialized, die alles hier in Berlin erst ermöglicht haben, mein großer Dank“, so ein erschöpfter Christoph Strasser, der eine Sektdusche im Ziel genoss.

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Strassers Weltrekordversuch beginnt in einer Woche



Vorbereitung von Strasser in der Steiermark

Heute in einer Woche ist es so weit: Christoph Strasser, derzeit bester Ultra-Radfahrer der Welt, will am Tempelhof in Berlin den 24 Stunden Weltrekord knacken. Dazu müsste er die bisherige Rekordmarke von 840 Kilometern überbieten, das entspricht der Distanz von Graz nach Berlin.

Seit Wochen bereitet sich der 32-jährige Kraubather Christoph Strasser auf den 24 Stunden Weltrekordversuch in Berlin vor. Letzten Sonntag kam er von einem einwöchigen Trainingslager bei Istriabike in Porec, wo er rund 1.000 Kilometer absolvierte, zurück in die Heimat. Zuvor besichtigte er zum ersten Mal die Strecke am aufgelassenen Flughafen Tempelhof in Berlin. „Nachdem ich die Strecke, eine elf Kilometer lange Runde, gesehen habe, wurde ich schon demütiger. Der Asphalt ist oft rau und nicht durchgehend perfekt. Und ein Großteil der Route führt über freie Flächen, hier sind das Wetter und der Wind die großen Unbbekannten. Angenehm warm und windstill wird es nächste Woche sicher nicht sein. Es wird extrem schwer, meine Traummarke von 900 Kilometern zu erreichen“, beschreibt der dreifache Sieger des Race Across America.

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Christoph Strasser greift 24-Stunden Weltrekord in Berlin an

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Christoph Strasser beim Race-Across Amerika 2014

Christoph Strasser dominiert seit Jahren das Ultracycling wie noch kein Athlet vor ihm. Der Steirer hat die größten und wichtigsten Ultra-Radrennen gewonnen. Am 20. März will er erneut Sportgeschichte schreiben und am Tempelhofer Flugfeld in Berlin den 24h-Weltrekord knacken. Und das gleich in zwei Kategorien auf einmal!

Der dreifache Gewinner des Race Across America hat ein neues Ziel im Visier: Am 20. März 2015 will er in der deutschen Bundeshauptstadt Berlin den 24h-Weltrekord brechen. Dabei greift er zwei Bestmarken auf einmal an: Den von Jure Robic (SLO) aus dem Jahr 2004 gehaltenen Outdoor Road-Rekord (Runde länger als acht Kilometer) über 840 Kilometer und jenen des Slowenen Marko Baloh (2008) über 890 Kilometer. Baloh ist bis dato Rekordhalter in der Kategorie Outdoor Track, wo die Rundenlänge weniger als acht Kilometer beträgt.

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Christoph Strasser hat neue Ziele im Visier


Extremradfahrer Christoph Strasser hat für heuer und nächstes Jahr zwei große Ziele: Zum einen will er bei der „Nacht des Sports“ am 30. Oktober wie im vergangenen Jahr bester Steirer werden und erneut unter die Top-Ten kommen und im nächsten Jahr will er beim Race Across America mit dem Triple historisches schaffen.

Am 30. Oktober findet in Wien die „Nacht des Sports“ mit der Wahl zum Sportler des Jahres 2014 statt. Im vergangenen Jahr belegte Christoph Strasser den zehnten Platz und wurde damit bester Steirer. „Das war schon im letzten Jahr eine große Auszeichnung und Anerkennung für mich, mit einer extremen Randsportart in die Top-Ten der wichtigsten Sportlerwahl in Österreich zu kommen. Vielleicht ist nach meinem dritten Sieg beim Race Across America heuer ja noch mehr möglich“, sagt der Kraubather.

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Strasser gewinnt RAA in Rekordzeit: „Härtestes Rennen meines Lebens“


Angefeuert von einem Fan

Unterwegs in den österreichischen Alpen

Er hat es geschafft! Christoph Strasser hat das 2.200 Kilometer lange und mit 28.000 Höhenmeter gespickte Race Around Austria gewonnen. Und das mit neuer Rekordezeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 24 Minuten. Damit hat er bei widrigsten Wetterbedingungen mit tagelangem Dauerregen und Minusgraden auf den Alpenpässen die bisherige Rekordmarke um über 5,5 Stunden unterboten. Der Zweitplatzierte Tiroler Patric Grüner hatte rund neun Stunden Rückstand.

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