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Abflug zu Strassers historischem RAAM


Am kommenden Montag hebt Christoph Strasser in die Vereinigten Staaten ab, wo am 11. Juni im kalifornischen Oceanside der Startschuss zum mit 4.940 Kilometern und 35.000 Höhenmetern längstem und härtesten Radrennen der Welt fällt. Bei seinem neunten Start hat der Steirer Großes vor: den ersten Hattrick und den historischen sechsten Sieg in der Geschichte des RAAM!

Routine hat Christoph Strasser nach acht Teilnahmen und fünf Siegen beim Race Across America schon genug, aber manche Dinge ändern sich nie; wie der Stress in der Vorbereitungszeit. Schließlich darf nichts fehlen für das Saisonhighlight des Jahres. „Derzeit erlebe ich die stressigste Zeit im Jahr. Es muss alles eingepackt werden und ich darf nichts vergessen, in Summe sind es knapp über 350 Kilogramm an Ausrüstung, darunter drei Rennräder, Elektro- und Funktechnik für die drei angemieteten Begleitfahrzeuge, Bekleidung für alle theoretisch möglichen Wetterverhältnisse und Elektrolyt-Kohlehydrat-Trinkpulver für 200 Liter Sportgetränk, das neben der Flüssignahrung den Hauptteil des Ernährungskonzeptes von täglich 12.000 bis 15.000 verbrauchten Kalorien darstellt. Am kommenden Montag geht es dann endlich in den Flieger. Wie in den Vorjahren verbringe ich die nächsten zwei Wochen mit zwei Betreuern zum akklimatisieren in der kalifornischen Wüste. Kurz vor dem Start des RAAM am 11. Juni kommt die restliche Crew nach und wir fiebern in Ocenside dem Start entgegen“, sagt Christoph Strasser. Apropos Crew, die besteht heuer erstmals aus zwölf Mitgliedern. Ein zweiter Kameramann ist neu im Team, da auf ORF 2 im August eine große Doku ausstrahlt wird.
Neue Trainingsreize
Die Vorbereitungen auf seinen neunten Start verliefen wie am Schnürchen, sagt der Kraubather: „Es ist wichtig, nicht jedes Jahr gleich zu trainieren. Ich habe heuer stärkere Anreize in Richtung lange Kraftausdauer-Intervalle gelegt und die Intensitäten etwas heruntergeschraubt. Im letzten halben Jahr absolvierte ich rund 770 Trainingsstunden und der zweite Platz beim Einzelzeitfahren in Mörbisch Ende April hat mir gezeigt, dass meine Werte über denen im Vorjahr liegen.“
Prominente Namen im Starterfeld
Das Race Across America liegt den österreichischen Ultra-Radfahrern. In der Geschichte des Rennens, das seit 1982 ausgetragen wird, trugen sich neben Christoph Strasser bereits drei Österreicher in die Siegerliste ein: von Franz Spilauer über Wolfgang Fasching und Severin Zotter. In diesem Jahr nehmen neben dem Steirer auch drei weitere Österreicher teil: Thomas Mauerhofer, der im Vorjahr auf Platz drei liegend wegen eines schweren Unfalls aufgeben musste, Rookie Markus Brandl und Alexandra Meixner, die ihr zweites RAAM bestreitet. „Und es taugt mir, dass mit Magnus Backstedt auch ein ehemaliger Radprofi – wenn auch in der Staffel – mitfährt. Er hat als erster Schwede Paris-Roubaix gewonnen und ist Etappensieger bei der Tour de France. Solche Namen tun dem Image des RAAMs sehr gut“, sagt Strasser.
Ziel: Hattrick und 6. Sieg!
Nach einer perfekten Vorbereitung ohne Verletzungen und Krankheiten hat Christoph Strasser für das RAAM 2019 nur diese Ziele vor Augen: „Ziel Nummer 1 ist der Hattrick, was noch keiner vor mir geschafft hat. Im Jahr 2015 hatte ich die Chance auf den dritten Sieg in Folge, aber damals konnte ich das Rennen nicht beenden. Ich dachte mir damals, dass ich diese Chance in meinem Leben sicher nie mehr bekommen werde. Aber heuer ist es nach den Erfolgen 2017 und 2018 wieder so weit! Dieses Ziel hilft mir extrem dabei die Motivation aufrecht zu erhalten. Sechs RAAM-Siege hat noch niemand geschafft.“
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Strasser holte sich Feinschliff auf Zypern


Die vergangenen beiden Wochen verbrachte Ultraradfahrer Christoph Strasser auf Zypern. Beim intensiven Trainingslager holte er sich für eine ambitionierte Saison den Feinschliff. Der Fokus in diesem Jahr ist auf das Race Across America gerichtet, wo er Mitte Juni Geschichte schreiben will!
Die letzten beiden Wochen verbrachte der Steirer Christoph Strasser wie im Vorjahr auf Zypern. Insgesamt spulte er im Süden 2.258 Kilometer in 74,5 Stunden ab. „Obwohl das Wetter in den ersten Tagen schlechter als in Österreich war, habe ich die Tage im Süden genossen. Es war auch ein Tapetenwechsel, der für die mentale Komponente sehr wichtig war. Nach vielen Stunden zuhause auf dem Ergometer bin ich jetzt wieder frei im Kopf. Ich konnte sehr gut abschalten und mein Fokus lag voll auf dem Training. In Graz bin ich auch mit anderen Tätigkeiten, wie organisatorische Dinge oder Vorträge, doch immer sehr eingedeckt“, sagt der Kraubather, der im Zuge des Trainingslagers dieses Mal Schwerpunkte auf Bergtraining und lange Kraftausdauer-Einheiten legte.
Ziel 2019: 6. RAAM-Sieg!
Heute in genau 12 Wochen ist es so weit, dann fällt am Dienstag, den 11. Juni 2019, der Startschuss zum längsten und härtesten Radrennen der Welt. Das Race Across America ist heuer Christoph Strassers großes Ziel. Bis zum Start gilt seine volle Konzentration der historischen Möglichkeit, die er heuer schaffen kann. „Aus diesem Grund bestreite ich bis zum RAAM auch keine anderen Langstreckenrennen. Ich habe heuer die Möglichkeit, als erster Starter sechs Siege zu holen! Bei den Damen hält Rekordsiegerin Seana Hogan aus den USA bei sechs Triumphen, aber bei den Männern liegen der verstorbene Jure Robic und ich mit je fünf Erfolgen ganz vorne“, beschreibt Strasser, der noch ein anderes Ziel vor Augen hat: „Ich hätte heuer auch die Möglichkeit, als erster Mensch drei Siege in Folge zu schaffen. Diese Chance hatte ich 2015, aber es ist nicht gelungen. Dass ich heuer noch einmal um den Hattrick kämpfen kann, motiviert mich zusätzlich!“
Der letzte Formtest unter Rennbedingungen folgt am 27. April beim Einzelzeitfahren im Rahmen des 28. Neusiedler See Radmarathons in Mörbisch. Ende Mai fliegt Christoph mit seiner bewährten Crew dann nach Kalifornien, wo die finale Vorbereitung auf sein neuntes Race Across America folgt!
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Weltmeister Strasser schafft als 1. Mensch 900km-Marke


Der unangefochten beste Ultraradfahrer der Welt hat eine neue Bestmarke aufgestellt: Bei der 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Borrego Springs (Kalifornien/USA) knackte der fünffache Race Across America-Sieger Christoph Strasser als erster Mensch auf dem Rad und ohne Windschatten innerhalb von einem Tag die 900 Kilometer-Marke!

913,46 Kilometer innerhalb von 24 Stunden ohne Windschatten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,06 km/h über die gesamte Dauer! Diesen neuen Rekord stellte der Steirer Christoph Strasser heute bei der 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Borrego Springs auf. Und das, obwohl die Bedingungen durch die hohen Temperaturen extrem schwer waren und viele Teilnehmer zur Aufgabe zwangen.
Doppelweltmeister Christoph Strasser
Vor zwei Jahren krönte sich Christoph Strasser, der heuer den ersten Österreichischen Meistertitel im Ultra-Radsport gewann, erstmals zum 24h-Weltmeister im Einzelzeitfahren. Dieses Kunststück gelang ihm auch heute, obwohl die Bedingungen sehr schwer waren. „Für Ende Oktober waren die Temperaturen in der Wüste, wo wir um Borrego Springs eine 30 Kilometer lange Runde absolvieren mussten, fast unmenschlich. Bis zu 34 Grad Celsius standen am Thermometer. Das zwang viele Starter zur Aufgabe. Mein Betreuer Markus Kinzlbauer erzählte mir, dass in der normalerweise ruhigen Pit-Zone ziemlich viel los war; viele übergaben sich auch“, erläutert Christoph Strasser, der seine Taktik perfekt durchziehen konnte: „Durch meine vielen Teilnahmen beim Race Across America weiß ich, wie man Hitze einigermaßen handeln kann. Meine Taktik lautete daher, dass ich vom Start weg volles Risiko gehe. Ich habe in der kühleren Nacht, wo es rund 13 Stunden finster ist, ein hohes Tempo angeschlagen und versucht, hier viel Zeit rauszuholen. Das Motto für den zweiten Tag lautete: nur überleben! Vor zwei Jahren bin ich hier bei der WM am zweiten Tag ziemlich eingegangen, das war heuer zum Glück nicht der Fall. In der Tageshitze bekam ich von meinem Betreuer Markus Kinzlbauer Eiswasser über den Helm.“
Auch Radcomputer kollabierte in der Hitze
Christoph Strasser wusste bis zur letzten Runde nicht, dass er auf Rekordkurs ist: „Mein Radcomputer hat im Finale wegen der Hitze den Geist aufgegeben und ich hatte deshalb keine exakten Daten. Erst auf der letzten kleinen Schlussrunde schrie mir Betreuer Markus zu, dass sich die 900 km-Marke locker ausgeht. Da fiel mir echt ein Stein vom Herzen“, beschreibt Christoph Strasser.
Historische Leistung von Christoph Strasser
„Ich kann es kaum glauben, dass ich die 900er Marke auf dem Rennrad geknackt habe. Solo, ohne Windschatten, der neue Rekord ist für mich der Abschluss einer fantastischen Saison. Es war wirklich hart und knapp, darum bin ich jetzt umso glücklicher. Jetzt folgen ein paar ruhigere Tage und nächste Woche, wenn ich zurück in Österreich bin, stehen einige Vortragstermine von „Der Weg ist weiter als das Ziel“ am Programm. Jeweils ab 19:00 Uhr kann den Vorträgen von Christoph Strasser am 6. November in Salzburg (Bachschmiede), am 7. November in Klagenfurt (Lakeside Park), am 8. November im Autohaus Ebner (Bruck/Mur) und am 9. November in Kematen an der Ybbs (VAZ kem.A[r]T) gelauscht werden.
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Christoph Strasser greift nach 2. WM-Titel


Nach einem sehr erfolgreichen Jahr mit seinem 5. Sieg beim Race Across America und dem Österreichischen Meistertitel im Ultra-Radsport startet Christoph Strasser ab morgen in den USA bei der 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren. Er will nach 2016 seinen zweiten Titel holen!

Morgen, am Freitag um 17:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 2 Uhr morgens MEZ), startet der Steirer Christoph Strasser das letzte Rennen der Saison, die 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Borrego Springs. Die kleine Wüstenstadt in Kalifornien kennt der Steirer wie seine Westentasche, denn dort hat er sich in den letzten Jahren immer auf das Race Across America vorbereitet. „Ich bin jetzt das zehnte Mal in Borrego Springs, wo ein ganz besonderes Ambiente herrscht. Die Stadt ist teil der „Dark-Sky-Community“, dh. in der Nacht wird hier keine Straßenbeleuchtung angemacht. Das garantiert atemberaubende Blicke in den Sternenhimmel über der Wüste“, beschreibt Strasser.
Im Jahr 2016 gewann Christoph Strasser in Kalifornien seinen ersten 24h-Weltmeistertitel. Damals schaffte er in 23:57 Stunden 886 Kilometer und 3.000 Höhenmeter. Für die Auflage 2018 sind perfekte Bedingungen mit 15 Grad in der Nacht und 30 Grad tagsüber prognostiziert. „Es könnten also ideale Voraussetzungen sein, um erneut Weltmeister zu werden. Ich habe mit Markus Kinzlbauer, der auch schon 2016 dabei war, nur einen Betreuer. Bei diesem Rennen ist es fast zwölf Stunden lang dunkel. Markus kennt bereits die besondere und puristische Stimmung, wo es keine Beleuchtung auf der Strecke und in der Pit-Zone gibt. Es muss jede Flaschenübergabe funktionieren. Falls das hier nicht reibungslos klappt, müsste ich einen Zeitverlust in Kauf nehmen oder eine ganze Runde ohne Versorgung absolvieren Wir müssen ein eingespieltes Gespann sein! Zudem haben wir wenig Infrastruktur, deshalb sind wir sehr auf uns alleine gestellt.“

Klares Ziel: Sieg und 900 km-Marke
„Das geniale an diesem Rennen ist, dass wir auf einem ziemlich flachen 30 Kilometer langen Rundkurs unterwegs sind, wo kein Windschattenfahren erlaubt ist. Es ist absolut ruhig und obwohl die Straßen nicht gesperrt sind, herrscht nur minimaler Verkehr“, sagt Strasser, der sein Ziel klar anspricht: „Ich hoffe auf den zweiten WM-Titel, um das Jahr perfekt abzuschließen. Wenn die Bedingungen passen, traue ich mir auch zu die 900 km-Marke anzugreifen. 2016 spulte ich in Borrego Springs 886 km ab und bei meinem 24h-Outdoor-Weltrekord in Berlin 2015 waren es 896 km. Ich war schon zwei Mal knapp an der 900er-Marke und mit meiner Form könnte ich es heuer schaffen. Allerdings nur, wenn die Temperaturen nicht zu hoch sind und der Wind nicht zu stark bläst.“
Updates von der 24h-Zeitfahr Weltmeisterschaft gibt es auf Christophs Homepage www.christophstrasser.at, auf Facebook und hier sind alle Zwischenstände ersichtlich: https://my1.raceresult.com/90792/results?lang=en
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Christoph Strasser krönt sich zum 1. Ultra-Meister


Der Steirer Christoph Strasser hat sich heute bei der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree in St. Georgen im Attergau zum ersten Österreichischen Meister im Ultradsport gekrönt! Mit einer Zeit von 15 Stunden und 54 Minuten unterbot er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,3 km/h den bisherigen Streckenrekord um über eineinhalb Stunden.

Gestern um 17:00 Uhr fiel in St. Georgen im Attergau vor zahlreichen Zuschauern der Startschuss zur Race Around Austria CHALLENGE, den ersten Österreichischen Meisterschaften im Ultraradsport überhaupt. Im Uhrzeigersinn mussten die 50 Starter eine Distanz von 560 Kilometern mit 6.500 Höhenmetern rund um Oberösterreich im Einzelzeitfahrmodus absolvieren.
Mit 280 Watt rund um Oberösterreich
„Schon beim Start herrschte Gänsehautstimmung! Dieses Rennen ist und bleibt der weltweite Zuschauermagnet für uns Ultraradfahrer. Alleine im Mühlviertel standen mitten in der Nacht in den kleinen Dörfern hunderte Zuschauer an der Strecke! Meine Taktik ging voll auf: Ich wollte gleich mit Vollgas losfahren und das Tempo so lange wie möglich halten. Ich habe erwartet, zur Rennhälfte etwas einzugehen, dann lief es nach zwei Dritteln noch immer wie geschmiert – der erwartete Einbruch kam nicht. Es war ein perfektes Rennen für mich, ich konnte im Durchschnitt 280 Watt und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 35km/h durchtreten“, freute sich Christoph Strasser im Ziel, wo er als erster Ultraradfahrer in der Geschichte im Beisein seiner Eltern und seines Trainers das Meistertrikot überstreifen durfte. Christoph gewann vor Manuel Dickbauer (17h35min) und Andreas Paster (18h09min). Bei den Damen holte sich die große Favoritin Barbara Mayer, die heuer bei den Zeitfahr-Staatsmeisterschaften überraschend Zweite wurde, mit einer Fahrzeit von 18h36min das Meistertrikot.
Verfolgungsrennen rund um Oberösterreich
Neben seinem Teamchef Michael Kogler wurde Christoph von zwei weiteren Kollegen betreut. „Er war irrsinnig stark und zusätzlich motivierte ihn, dass er nach und nach Einzelfahrer vor ihm einholte“, sagte Kogler. Und Christoph selbst sah noch einen weiteren Aspekt, der ihm beinahe Flügel verlieh: „Ich wartete ständig, dass mich die Teamstaffeln einholen. Doch nur ein Zweierteam kam einmal vorbei. Wenige Kilometer später konnte ich das Duo wieder passieren. Es war ein richtiges Verfolgungsrennen mit dem besseren Ende für mich.“
Noch zwei Projekte in diesem Jahr
„Die Challenge heute war mit 16 Stunden extrem kurz für mich. Ein noch kürzeres Rennen bestreite ich in einem Monat beim King of the Lake, dem größten Einzelzeitfahren in Österreich. Da geht es aber nur eine Stunde rund um den Attersee. Und danach fliege ich im Oktober noch einmal in die USA, wo ich die 24h Einzelzeitfahr-Weltmeisterschaft, wo ich 2016 schon Gold gewann, bestreite“, blickte der Kraubather voraus, dem das neue Meistertrikot zusätzliche Motivation bringt: „Das Meistertrikot war heute die Draufgabe. Die größte sportliche Wertigkeit hatte es, dass ich 16 Stunden lang die volle Leistung bringen konnte – darauf bin ich stolz. Ebenso, dass sich mit deutlichem Vorsprung ein neuer Streckenrekord ausgegangen ist!“
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Christoph Strasser: Vom Buchautor zum 1. österreichischen Meister?


Letzte Woche erlebte Christoph Strasser abseits des Extremsports ein Karrierehighlight: Im „Spacelend Coworking Space“ Graz präsentierte er im vollen Saal sein erstes Buch „Der Weg ist weiter als das Ziel“, das er in Kooperation mit dem Egoth-Verlag auf den Markt bringt. Und schon kommenden Mittwoch, den 15. August 2018, greift der fünffache Race Across America-Sieger nach dem nächsten sportlichen Meilenstein. Im Zuge des Race Around Austria werden erstmals offizielle österreichische Meisterschaften im Ultraradsport ausgetragen!

„Es war ein perfekter Abend in Graz: Ich durfte vor 100 Fans und Sportinteressierten mein erstes Buch präsentieren. Viele Wochen harter Abend stecken in der Autobiographie, in der ich meine Anfänge als Radsportler beschreibe und wo ich den Lesern Einblicke in meine Gedanken- und Seelenwelt eröffne. Das Buch ist kein Motivationsratgeber, es bildet viel mehr meine Hochs und Tiefs meiner acht Race Across America-Teilnahmen ab, beinhaltet viele teils lustige Anekdoten hinter den Kulissen der Rennen und des Trainingsalltags, wie auch meiner drei Erfolge beim Race Around Austria“, beschreibt Christoph Strasser. Auch Egon Theiner, Geschäftsführer des Egoth-Verlages, konnte die Präsentation des Buches kaum erwarten: „Die Zusammenarbeit mit Christoph Strasser verlief genauso, wie man sie sich mit dem erfolgreichsten Ultra-Radsportler der Gegenwart und überzeugten Teamplayer vorstellt: professionell, freundschaftlich und zielgerichtet.“
Die Präsentation in Graz war binnen Minuten ausverkauft. Für die weiteren Präsentationen am 3.9.2018 bei Thalia Wien-Mitte, am 12.9.2018 bei Thalia Linz und am 13.9.2018 bei Leykam-Morawa im Stadttheater Leoben sind noch Plätze verfügbar. Übrigens, die Buchpräsentation in Graz hat Christoph gemeinsam mit David Misch, 2013 Rookie of the Year beim Race Across America, durchgeführt. David Misch hat dabei sein zweites Buch mit dem Titel „Intensität“ vorgestellt, in dem er 18 Extremsportler, darunter auch Christoph, interviewed hat.
Nächstes Ziel: 1. Meistertrikot!
Ab 14. August beginnt in St. Georgen im Attergau das größte Ultra-Radrennen Österreichs. Neben der Langdistanz des Race Around Austria (RAA), die Christoph in den Jahren 2014 bis 2016 bereits drei Mal gewann, steht heuer vor allem die „Kurzversion“ ab 15. August im Interesse der Öffentlichkeit. Denn erstmals werden im Rahmen der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree Österreichische Meisterschaften im Ultraradsport ausgetragen. Auf der 560 Kilometer langen Strecke, gespickt mit 6.500 Höhenmetern, geht es für den Steirer um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot. „Das Meistertrikot ist natürlich mein großes Ziel“, sagt der Kraubather. Für Strasser ist es damit eine doppelte Premiere, denn obwohl er schon dreimal die Extremstrecke des RAA gewann, geht er als Challenge-Debütant am 15. August gegen 16:00 Uhr über die Startbühne in St. Georgen/Attergau. „Ich wollte schon im Vorjahr die Challenge bestreiten, aber da machte mir kurz zuvor ein durch einen Unfall verursachter Schlüsselbeinbruch einen Strich durch die Rechnung!“

Nach 17 bis 18 Stunden werden die schnellsten Fahrer am Donnerstagmorgen im Ziel in St. Georgen erwartet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Vorjahressiegers betrug 32 Kilometer pro Stunde.
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Strasser schafft das Traumziel „RAAM #5“ in 8d1h23min!


Copyright: Lupi Spuma

Sehen so Sieger aus? Wunder Hintern, Finger taub, beleidigte Muskeln in den Oberschenkeln. Der Gang zur Dopingkontrolle ähnelte dem Canossagang. Nach 4.940 Kilometern von der West- bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten durch zwölf Bundesstaaten hat Christoph Strasser das Ziel in Annapolis nach 8 Tagen 1 Stunde Stunden 23 Minuten als überlegener Sieger erlebt. Ein famoser Sieg mit über einem Tag Vorsprung und der zweitschnellsten Durchschnittsgeschwindigkeit ever!

4.940 Kilometer und 50.000 Höhenmeter. Die Strapazen quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika über 3.000 Meter hohe Pässe in den Rocky Mountains und über 40 Grad heiße Wüstenpassagen haben auch beim weltbesten Ultraradfahrer Christoph Strasser Spuren hinterlassen. Trotz der Blessuren durch die Abnützung auf dem Rad und kaum hörbarer Stimme ist er glücklich. Der Steirer hat mit seinem fünften Triumph die Bestmarke des bisher slowenischen Rekordhalters Jure Robic, der leider 2010 bei einem Trainingsunfall tödlich verunglückt ist, eingestellt. „Es ist einfach unglaublich, dass ich mit Jure Robic gleichziehen konnte. Für mich war es mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25,56 km/h das zweitschnellste RAAM aller Zeiten. Ich bin jetzt nur happy und froh, dass ich nach einem kurzen Erholungsschläfchen dann mit meiner tollen Mannschaft feiern kann“, freute sich der frisch gebackene Fünffachsieger.
Perfektes Rennen von Strasser trotz Regen im Finale
Der 35-jährige Steirer Christoph Strasser hat im Laufe seiner Karriere alles gewonnen, was man als Extremradfahrer gewinnen kann. Der 24h-Weltmeister und Weltrekordhalter über 24h auf der Bahn und Outdoor absolvierte in den letzten acht Tagen ein fast perfektes Rennen. 2013 und 2014, damals war die Strecke um bergige 140 Kilometer kürzer, finalisierte er unter acht Tagen. „Die 7 Tages-Marke lag auch heuer in Reichweite, aber am letzten Tag machte mir starker Regen nach den Appalachen zu schaffen“, sagte Christoph. Sein Teamchef Michael Kogler führt weiter aus: „Eine neue Rekordmarke bei einer Strecke, die 140 Kilometer länger als 2013 und 2014 ist, war vorab fast unmöglich zu schaffen. Eine Fahrt von unter acht Tagen über diese Distanz klappt nur bei optimalem Wetter mit Rückenwind und alle Faktoren müssen zusammenpassen. Diese haben heuer an einigen Tagen nicht gestimmt. Aber es war ein perfektes Rennen von Christoph!“

Insgesamt absolvierte Christoph Strasser in den vergangenen acht Tagen insgesamt 8:18 Stunden Schlafpausen. Inklusive kurzer Powernaps legte der Kraubather nur zwölf Schlaf-Stopps ein. „Leider brachen meine Konkurrenten heuer sehr schnell weg. Es war schon verdammt hart, wenn du wegen des großen Vorsprungs tagelang nur gegen den inneren Schweinehund und nicht gegen echte Konkurrenten fahren musst“, sagte Christoph in Annapolis.
Der nächste Streich in Österreich!
Nach der Erholung und Rehabilitation hat Christoph Strasser seinen nächsten Renneinsatz im August geplant – diesmal in der Heimat! Erstmals werden im Rahmen der Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree Österreichische Meisterschaften im Ultraradsport ausgetragen. Auf der 560 Kilometer langen Strecke, gespickt mit 10.000 Höhenmetern, geht es für den Steirer um das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot. Für Strasser ist es damit eine doppelte Premiere, denn obwohl er schon dreimal auf der Extremstrecke des Race Around Austria gewann (2014, 2015, 2016) geht er als Challenge-Debütant am 15. August gegen 16:00 Uhr über die Startbühne in St. Georgen/Attergau, gemeinsam mit 49 Konkurrenten. Nach 18 Stunden werden die schnellsten am Donnerstagmorgen im Ziel erwartet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt fast 32 Kilometer pro Stunde.
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RAAM/6. Tag: „Buchautor“ Strasser erreicht letztes Rennviertel


Christoph Strasser befindet sich beim Race Across America nach etwas mehr als 5,5 Tagen kurz vor Indiana. Noch 1.350 der insgesamt 4.940 Kilometer langen Distanz liegen vor ihm. Nach 6,5 Stunden Schlafpause bei 5 Tagen und 14 Stunden Fahrzeit hat er kurz vor Indiana seinen Vorsprung weiter ausgebaut.
Das Ziel „RAAM Sieg #5“ rückt in greifbare Nähe! Christoph Strasser hat das letzte Rennviertel erreicht und bestreitet ein extrem starkes Race Across America. Und einen Titel beim laufenden RAAM hat er schon in er Tasche: Er war bei den drei schnellsten Teilstücken der schnellste Fahrer und darf sich somit „King of Prairie“ nennen. Auch das Schlafthema läuft wie geschmiert, wie Teamchef Michael Koger sagt: „Mit drei längeren Schlafpausen und einigen Powernaps hält er jetzt mit acht Ruhezeiten bei 6,5 Stunden Schlaf. Sein Sitzfleisch ist schon etwas in Mitleidenschaft gezogen. Aber das ist normal bei so einem Rennen und wird mit speziellen Salben behandelt.“
Klare Führung
Im Rennen hat der vierfache RAAM-Gewinner seine Führung auf den Luxbemburger Ralph Diseviscourt bereits auf 520 Kilometer ausgebaut. „Christoph fährt ein einsames Rennen an der Spitze. Da der Kampf mit den Konkurrenten wegfällt, ist das Rennen aus mentaler Sicht noch härter für ihn“, analysiert Trainer Markus Kinzlbauer. Hinter dem Luxbemburger hält der Steirer Thomas Mauerhofer die beste Dame Nicole Reist auf Distanz.
Vom RAAM zum Buchautor
In den letzten Monaten hat Christoph Strasser abseits des konsequenten Trainings für sein 8. Race Across America seine karge Freizeit vor allem einem Projekt gewidmet: Gemeinsam mit Egon Theiner vom Egoth-Verlag veröffentlicht er nach dem RAAM 2018 in der zweiten Julihälfte sein erstes Buch. „Das Buch ist kein Motivationsratgeber, sondern eine offene, ehrliche Autobiographie mit vielen Einblicken hinter die Kulissen des RAAM. Ich gebe in diesem Werk auch sehr viel Persönliches preis, vor allem liegt mir daran, meine Schwächen und Rückschläge genauer zu beleuchten – denn diese haben mich letztendlich dazu gebracht, immer wieder aufs Neue nach Verbesserungen zu suchen. Rückschläge lehren jedoch auch Demut und bewahren vor Höhenflügen, ein wesentlicher und wichtiger Faktor. Es wird also kein Buch einem Helden-Epos gleich sondern ein authentischer Einblick hinter die Fassade. Mir liegt daran zu zeigen, dass man als „normaler“ Mensch diese „unvorstellbaren“ Dinge erreichen kann“, beschreibt Christoph, der zu dem Projekt auch einen eigenen Blog betreibt:
Blog von Christoph Strasser: https://www.egoth.at/blog/author/CHRISTOPH-STRASSER

Live-Tracker: http://www.raceacrossamerica.org/live-tracking.html
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RAAM 2018/Tag 5: Halfwaypoint ist erreicht!


Die großen Berge der Rocky Mountains sind Geschichte. Nach den endlosen Weiten von Kansas passiert Christoph Strasser beim Race Across America gerade Missouri. Gestern hat er nach einer Fahrzeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 13 Minuten und nach 2.471 Kilometern Distanz mit überlegener Führung den Halfwaypoint erreicht!
Gestern Nachmittag, nach einer Fahrzeit von 3 Tagen, 15 Stunden und 13 Minuten, hat der vierfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser den Halfwaypoint erreicht! Und das mit einem großen Vorsprung von knapp 400 Kilometern auf den Luxemburger Ralph Diseviscourt. Christophs erste Emotion, als er die Hälfte des Rennes erreichte: „Durst! Ich freue mich schon sehr auf Mineral-Zitrone im Zielort Annapolis!“
Seine Führung konnte der 24h-Weltmeister in den schier endlosen Weiten von Kansas und Missouri nach einer Fahrzeit von 4,5 Tagen auf 430 Kilometer ausbauen. Hinter dem Luxbemburger, der heuer das Race Across Italy gewann, hat sich der steirische Rookie Thomas Mauerhofer vor der weiterhin starken Schweizerin Nicole Reist an die dritte Stelle geschoben.
Kalorienschleuder RAAM
Mittlerweile kratzt Christoph Strasser an der 3.000 Kilometer-Marke! Seine Durchschnittsgeschwindigkeit seit dem Start liegt mit 27,5 km/h weiterhin sehr hoch. „Auch die Werte vom Elektrolythaushalt sind besser als im Vorjahr und auch die Lunge hört sich sehr gut an“, sagt Trainer Markus Kinzlbauer. Christophs Teamchef Michael Koger ergänzt: „Es läuft alles sehr gut. Auch die Kalorienzufuhr, täglich verbraucht er je nach Tageszeit zwischen 10.000 und 15.000 Kalorien, läuft optimal. Pro Stunde muss er 0,6 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, macht in Summe rund 16 Liter pro Tag.“
Zeit unter acht Tagen möglich?
Auch wenn die Strecke heuer im Vergleich zu seinen Rekordfahrten von 2013 und 2014 um 140 Kilometer länger ist, könnte der Steirer eine Zeit von unter acht Tagen schaffen. „Die Traummarke von unter acht Tagen ist in Griffweite, wenn er den Schnitt der letzten Jahre beibehalten kann. Aber es gibt noch so viele Faktoren, wie das Wetter oder den Schlafentzug. Die größten Probleme für ihn selbst ist die Erwartungshaltung an sich selbst und die fehlende Konkurrenz. Probleme bereiten in der zweiten Rennhälfte des Race Across America auch das immer schwächer werdende Gefühl in den Fingern. Die daraus resultierende Unsicherheit beim Trinken mit nur einer Hand im Straßenverkehr kann zur gefährlichen Prozedur werden“, beschreibt Koger.
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RAAM 2018/Tag 3: Strassers Respekt vor einer Dame!


Nach mehr als zweieinhalb Tagen Fahrzeit beim Race Across America hat der vierfache Gewinner Christoph Strasser in den Rocky Mountains seine Führung weiter ausgebaut. Dahinter mischt eine Dame aus der Schweiz die Männerwertung gehörig auf. Nicole Reist liegt stabil an der dritten Stelle!
Das imposante Monument Valley ist Geschichte, ebenso der gefürchtete und über 3.000 Meter hohe Wolf Creek Pass in den Rocky Mountains. „Unmittelbar vor dem Wolf Creek Pass hat Christoph seine zweite Schlafpause eingelegt und liegt jetzt bei 75 Minuten Schlaf. Jetzt folgend weitere schwere Berge, wie der La Veta und der Cucharas Pass in Colorado“, sagt Strassers Teamcaptain Michael Kogler. Trainer Markus Kinzlbauer fügt noch hinzu: „Nach wie vor absolviert Christoph bisher seine zweitschnellste Zeit aller acht RAAM-Teilnahmen. In der Höhe hatte er leichte Probleme wegen der Anstrengung, aber sonst läuft alles perfekt. Es ist auch nicht so heiß wie in den Vorjahren. Aktuell hat es in der Nacht frische acht bis zehn Grad Celsius.“
Christoph Strasser hat mit 1.800 Kilometern die 18. von insgesamt 54 Zeitstationen passiert. Sein Vorsprung auf den Zweiten Ralph Diseviscourt beträgt rund 300 Kilometer. Auf den weiteren Plätzen hat sich ein heißer Fight entwickelt, denn die Schweizerin Nicole Reist, RAAM-Gewinnerin von 2016, liegt nur sechs Kilometer hinter dem Luxemburger an der dritten Stelle. Knapp dahinter folgt der Steirer Thomas Mauerhofer. „Nicole Reist mischt die Männerwertung gewaltig auf, sie zeigt eine großartige Leistung! Aufgrund ihrer Ergebnisse in den letzten Jahren hat man damit rechnen können. Ich habe großen Respekt davor, was sie hier zeigt. Ich wünsche ihr, dass sie gut durchkommt!“

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RAAM 2018/Tag 2: Bei Strasser läuft es wie geschmiert!


Nach dem ersten 29-minütigen Powernapp nach 35 Stunden Fahrzeit bestreitet Christoph Strasser eine starke Anfangsphase beim Race Across America. 1.200 Kilometer hat er in den Beinen und liegt mit großem Vorsprung in Führung.
Als bisher erster Fahrer hat der vierfache RAAM-Gewinner Christoph Strasser heute die 10. Zeitstation erreicht. Seine Konkurrenten liegen zwei Time-Stations dahinter. Auf den weiteren Plätzen hat sich der Schweizer Nicole Reist an die zweite Position vor dem Luxemburger Ralph Diseviscourt geschoben. Reist liegt derzeit rund 190 Kilometer hinter dem Österreicher. Ein starkes Rennen bestreitet auch der steirische Rookie Thomas Mauerhofer, der auf Rang vier folgt.
Ein Hitzetag steht bevor
Nach einer Fahrzeit von 35 Stunden hat Christoph seine erste Schlafpause eingelegt. „Der Powernapp hat genau 29 Minuten gedauert, dann ging es gleich wieder auf das Rad. Derzeit befinden wir uns auf dem Weg Richtung Monument Valley, das wir bei Tageseinbruch erreichen werden. Dadurch wird Chris wieder einen ganzen Tag die Hitze in der Wüste abbekommen“, beschreibt Teamchef Michael Kogler.
Kinzlbauer: „Es läuft brutal gut“
Christoph Strassers neuer Trainer Markus Kinzlbauer, der zum ersten Mal das RAAM miterlebt, ist von den Leistungen seines Schützlings angetan: „Es läuft brutal gut. Heute hatte er ein kleines Tief, aber danach legte er einen starken Ritt hin mit ständig über 200 Watt. Körperlich und mental geht es ihm sehr gut.“ Auch die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt extrem hoch, die 1.200 Kilometer absolvierte er bisher mit 29,7 km/h. „Damit ist er nur um 0,7 km/h langsamer als bei seiner Rekordfahrt 2014. Wir sind sehr schnell unterwegs und die gute Zeit ist für ihn derzeit der Hauptantrieb“, sagt Kogler. Und Christoph selbst kennt dieser Tage nur ein Motto: Radeln, radeln, radeln. „So foaht ma Radl“, funkte er zu seiner Crew, als sein Tachometer 3 km/h mehr Durchschnittsgeschwindigkeit als im Vorjahr anzeigte!

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