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Lexware Mountainbike Team: Torben Drachs famose letzte Runde

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Lexware Mountainbiker Torben Drach hat sich mit einem zweiten Platz beim Swiss Bike Cup in Gränichen eindrucksvoll zurückgemeldet. Luca Schwarzbauer wurde im U23-Rennen Fünfter und verbuchte damit zehn Weltranglistenpunkte.
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Torben Drach sorgte am Ende des Junioren-Rennens im Ziel für verblüffte Mienen. Der Kirchzartener bog als Zweiter, 27 Sekunden nach dem Franzosen Victor Lab um die letzte Kurve. Dabei schienen die Podestplätze längst außer Sicht zu sein, als Drach auf dem siebten Rang, mehr als eine Minute hinter Platz drei, auf die letzte Runde ging.

Nach langer Wettkampfpause und nach einem Trainingslager mit der Nationalmannschaft auf dem WM-Kurs in Nove Mesto, war Torben Drach vor dem Rennen über seinen Zustand nicht sicher. Und um sich nicht gleich am Anfang zu verheizen, ging er die Konkurrenz etwas vorsichtig an.

Auf dem schlammigen Untergrund investierte Torben Drach in den ersten Runden zudem den Inhalt seiner Wasserflaschen vor allem in die Säuberung der Schaltung. „Dadurch ging es mir zur Mitte des Rennens richtig schlecht“, bekannte Drach.

Dann begann er den Inhalt der Trinklaschen für den gewöhnlichen Gebrauch zu nutzen. Und prompt lief es besser. „Dann ist mein Körper auf Hochtouren gekommen“, grinste Drach.

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Swiss Bike Cup Gränichen: Schwarzbauer: Ein paar Punkte sollten raus springen

Der Swiss Bike Cup in Gränichen ist der nächste Stopp des Lexware
Mountainbike Teams. Zwei U23-Fahrer und drei Junioren stehen bei dem HC
dotierten Rennen bei Aarau am Start. Langdistanzler Andreas Kleiber fährt
dagegen in Bayern sein nächstes Rennen.
Nach zwei Weltcup-Rennen ist der Swiss Bike Cup für Luca Schwarzbauer ein
kleines Zwischenspiel. Nachdem die schulischen Belastungen passé sind, kann
er sich aktuell ganz auf den Sport konzentrieren.
Dennoch hat der Swiss Bike Cup in Gränichen für den 19-Jährigen auch etwas
mit Training zu tun. „Das passt ganz gut rein und ich habe noch Lust ein
Rennen zu fahren“, sagt Schwarzbauer. Nachdem der Weg in den Aargau
nicht so weit ist und es dort ein U23-Rennen gibt, in dem Weltranglistenpunkte
verteilt werden, macht ein Start dort Sinn. „Da sollten einige Punkte raus
springen“, meint der Nürtinger.

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Weltcup Albstadt und UCI Junior Serie / Vorschau: Taktische Meisterleistungen gefragt

Für das Lexware Mountainbike Team steht der „deutsche“ Saisonhöhepunkt vor der Tür. Beim Weltcup in Albstadt und die ebenfalls dort stattfindende UCI Junior Serie wollen acht Biker aus dem Team vom Hochschwarzwald auf dem konditionell anspruchsvollen Kurs im Bullentäle glänzen. Nur Anna Saier kann das Geschehen leider nur aus der Ferne betrachten.

Am Sonntagvormittag um 9 Uhr feiern Luca Schwarzbauer und Max Brandl ihre U23-Weltcup-Premiere, Schwarzbauer quasi mit einjähriger Verspätung.

Nach seinem neunten Platz bei der EM befindet sich der Nürtinger im Aufwind. „Ich habe alles gut überstanden“, sagt der Reuderner und meint damit nicht nur die EM, sondern auch die letzte Abitursprüfung vergangene Woche. „Ich fühle mich echt sehr gut und freue mich auf den Weltcup.“

Er braucht wieder so ein Kunststück wie bei der EM, als er von Startplatz 51 auf neun nach vorne fuhr, im Bullentäle heftet die Nummer 65 an seinem Lenker.

„Da braucht es eine taktische Meisterleistung“, meint Schwarzbauer.

Teamkollege Brandl hat die 48, was im 150 Fahrer starken Feld immerhin schon im vordersten Drittel ist. Er war bei der EM nicht am Start, um etwas mehr Grundlage aufzubauen. „Dann kam zuletzt noch Maximalkraft dazu, was ich in den steilen Anstiegen sicher brauchen kann. Wo ich im U23-Feld stehe, weiß ich noch nicht, aber ich will auf jeden Fall Weltranglistenpunkte sammeln“, sagt Brandl. Dafür müsste der Junioren-Vizeweltmeister des vergangenen Jahres unter die besten 25 fahren.

Egger: Besser machen als bei der EM

Das alleine wäre Georg Egger zu wenig. Für den Deutschen U23-Meister muss es schon ein Top-15-Ergebnis werden, damit er richtig zufrieden ist. „Die Grundform ist schon ganz stabil und jetzt habe ich noch ein Trainingsmittel eingesetzt, das ich bis jetzt noch nicht genutzt habe. Das hat die letzten Jahre gut geklappt und ich hoffe, dass ich es in Albstadt besser machen kann als bei der EM“, erklärt Egger.

Auch für Lars Koch steht die U23-Weltcup-Premiere an. Der Furtwangener wirkt optimistisch. „Wie weit es von meiner Startposition (141) nach vorne reicht, werden wir sehen. Aber ich sehe es als Herausforderung und lasse mich nicht unterkriegen“, gibt Koch Auskunft. In die Punkteränge zu fahren, wäre aber schon eine kleine Sensation.

David Horvath steht zwar als 57. weitaus besser da, doch nicht was die Vorbereitung auf den Weltcup angeht. Schon im Dezember musste er wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren, dann war er zweimal krank und dazwischen schrieb er Abitur. Vor kurzem erkrankte er erneut und musste Antibiotika schlucken.

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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Junioren: Kluge Aufholjagd von David List

David List vom Lexware Mountainbike Team ist bei seiner ersten Europameisterschaft auf den 15. Platz gefahren. Sein Teamkollege Torben Drach musste im schwedischen Jönköping wegen eines Infekts mit der Zuschauer-Rolle vorlieb nehmen. 
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by_Kuestenbrueck – David List

Er hatte eine tolle Aufholjagd hinter sich gebracht, doch rundum glücklich wirkte David List nicht mit seinem Tag in Jönköping. „Mit dem Start bin ich überhaupt nicht zufrieden“, bekannte der Friedrichshafener, „da muss ich für die Zukunft was machen.“
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by Kuestenbrueck – David List

Nach der ein Kilometer langen Startrunde war List nicht unter den besten 40 zu finden. Und der 4,1 Kilometer lange Kurs ist für Überholvorgänge nicht eben prädestiniert. „Es war ziemlich zäh, sich nach vorne zu arbeiten, weil man kaum vorbei gekommen ist“, bestätigte List.

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Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Hegau Bike-Marathon

Selbstbewusstes Quartett an den Vätternsee

Vier Athleten aus dem Lexware Mountainbike Team sind ab Donnerstag bei
den Europameisterschaften in Jönköping, Schweden im Einsatz. Georg Egger
und Torben Drach eröffnen die EM mit dem Staffel-Rennen, David List und
Luca Schwarzbauer greifen am Samstag und Sonntag ins Geschehen ein.
Derweil geht Matthias Bettinger beim Hegau Bike-Marathon auf Punktejagd.

Für die U23 sind die Europameisterschaften das erste große Kräftemessen in
dieser Saison. Beim Weltcup in Cairns, Australien, waren viele Europäer nicht
am Start, auch Georg Egger und Luca Schwarzbauer aus der
Hochschwarzwälder Equipe waren Down Under nicht dabei.
So fliegen auch Egger und Schwarzbauer mit einer Spur Ahnungslosigkeit
nach Jönköping in der Provinz Smaland, wo im Ortsteil Huskvarna die EM
ausgetragen wird.
„Mein Ziel ist es den elften Platz vom Vorjahr zu verbessern“, sagt Georg
Egger. Der Student aus Obergessertshausen ist mit seiner Vorbereitung ganz
zufrieden, doch was es wert ist, wird man erst auf der 4,1 Kilometer langen
Strecke in Sichtweite des Vätternsee erkennen können. Im Vorjahr war die
Europameisterschaft ja erst im Juli, fand also unter anderen Voraussetzungen
statt.
Das Profil der Strecke mit drei Anstiegen und einem relativ langen Flachstück
dürfte für den Deutschen U23-Meister kein Nachteil sein. „Ich denke, das passt schon, das könnte mir liegen“, meint Egger zuversichtlich.
Auch von Luca Schwarzbauer hört man vor dem ersten Saisonhöhepunkt am
Sonntag (9.30 Uhr) vorsichtig optimistische Töne. „Ich glaube die drei Rennen
habe ich sehr gut überstanden und bin deshalb sehr froh über die Situation.
Ich will nicht sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin, aber ich fühle
mich sicherer in dem was ich tue“, sagt der Nürtinger.
Er ist bisher noch gar kein international hochkarätiges Rennen in der U23-
Kategorie gefahren, auch im vergangenen Jahr. So geht Schwarzbauer auch
ganz unbelastet in seine erste U23-EM. „Der intensive Trainingsblock
vergangene Woche lief sehr gut. Ich werde mein Bestes geben und schauen,
dass ich so weit wie möglich nach vorne komme“, erklärt der Junioren-
Vizeeuropameister des Jahres 2014.
Teamkollege Max Brandl soll vor den anstehenden beiden U23-Weltcup-
Rennen geschont werden und verzichtet in seinem ersten Jahr in der höheren
Alterskategorie auf einen EM-Start in Skandinavien.

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UCI Junior Serie Montichiari und Swiss Bike Cup Buchs /Bericht

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Torben Drach by Marc Schäfer
Torben Drach zelebriert Coup in Italien

Mit einem kaum für möglich gehaltenen Erfolg kehrt Torben Drach aus dem italienischen Montichiari zurück. Der Kirchzartener gewann das Rennen der UCI Junior Serie, Teamkollege David List wurde Zehnter. Beim Swiss Bike Cup fuhr Luca Schwarzbauer auf einen starken sechsten Platz.

Im Wheelie und mit einer in die Höhe gereckten Faust zelebrierte Torben Drach seinen Sieg. „Das ist schon ein cooles Gefühl vor dem italienischen Publikum an erster Position über die Ziellinie zu fahren, echt gigantisch“, bekannte Torben Drach, dass er den Coup für sich und sein Team aus dem Hochschwarzwald mächtig genossen hat.

44 Sekunden musste man warten, ehe der Sieger vom ersten UJS-Rennen in Rivera, der Franzose Thomas Bonnet aufkreuzte und drei Sekunden hinter ihm sein Landsmann Clement Champoussin.

Diesen entscheidenden Abstand hatte Torben Drach letztlich in der vierten von fünf Runden gemacht, doch schon in der zweiten Runde war er alleine vorne.

Nach einem guten Start, der ihn rasch von Position 20 an die Spitze brachte, setzte er sich mit den beiden Franzosen ab. „Ich habe mich erst mal zurückgehalten und wollte sehen, wie ich auf das Tempo und die Hitze reagiere“, berichtet Torben Drach.

Dann aber stürzte hinter ihm einer der Beiden und es entstand eine Lücke von sechs bis acht Sekunden. Vollgas wollte Drach nicht fahren, aber er wollte es den beiden Konkurrenten auch nicht leicht machen wieder heran zu kommen.

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UCI Junior Serie Montichiari und Swiss Bike Cup Buchs, Vorschau

Der Trilogie dritter Teil
Die Junioren des Lexware Mountainbike Team bestreiten am Sonntag im
italienischen Montichiari ein Rennen der UCI Junior Serie, während die U23-
Fahrer Luca Schwarzbauer und Lars Koch als Aufbau-Rennen benutzen
wollen.
Rivera, Bad Säckingen, Montichiari. Drei bedeutsame Wettkämpfe
hintereinander sind für die Fraktion der U19-Sportler eher ungewöhnlich. Daher wird der dritte Teil der Frühjahrs-Trilogie, die Trofeo Delcar, südlich vom Gardasee, für das Junioren-Quartett des Lexware Mountainbike Teams auch eine besondere Belastungsprobe.
Anna Saier kann mit dem Rückenwind des dritten Platzes vom Bundesliga-
Rennen in Bad Säckingen nach Italien reisen. Sie strebt einen Platz unter den
besten Sechs an, das A-Kriterium für die Europa- und Weltmeisterschafts-
Qualifikation.
Die hat Torben Drach schon vor zwei Wochen in Rivera festgezurrt. Doch aus
denselben „Hammer Beinen“ wie in Bad Säckingen will der Kirchzartener
natürlich noch mal was machen. Zumal er am Wochenende seine Abi-
Prüfungen hinter sich hat und befreit drauf los fahren kann.

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Bundesliga Bad Säckingen: Anna Saier auf dem Podest

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by_Sigel_GER_BadSaeckingen_XCO_WE_WJ_Saier

Beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen hat Anna Saier vom Lexware Mountainbike Team als Dritte im Rennen der Juniorinnen das Podest erobert. Georg Egger war im U23-Rennen als Neunter bester Deutscher, während Max Brandl gleich dreifach im Pech war und Elfter wurde.
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by_Sigel_GER_BadSaeckingen_XCO_WE_WJ_Saier

Anna Saier hatte in Bad Säckingen wieder Grund zum Strahlen. Gegen die schwedische EM-Dritte Ida Jansson konnte die Offenburgerin zwar nicht mithalten und auch die Österreicherin Anna Spielmann war an diesem Tag stärker, doch für Anna Saier war die Welt mit ihrem dritten Platz in Ordnung.
„Es war mal wieder richtig schön ein Rennen zu fahren, das macht mich glücklich“, meinte sie mit Blick auf das vorzeitige Ende vorigen Sonntag in Rivera, wo sie mit Magenkrämpfen aufgeben musste.
„Es hat sich einigermaßen gut angefühlt, aber es gibt noch Potenzial nach oben“, meinte Anna Saier. Schließlich habe sie in Bad Säckingen praktisch ihr erstes Rennen in dieser Saison gefahren. „In der dritten Runde, dachte ich, oh je, jetzt wird’s schwierig, aber auf der schönen Strecke vergisst man den Schmerz“, bekannte Saier, die mit 2:51 Minuten Rückstand auf Jansson (58:55) das Ziel erreichte.

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by_Weschta_GER_BadSaeckingen_XCO_MU_Brandl_start
U23: Brandls dreifaches Malheur
Ihren männlichen Teamkollegen reichte es an diesem warmen Frühlingstag in Bad Säckingen nicht aufs Podium. Im U23-Rennen war Georg Egger (Obergessertshausen) als Neunter zwar bester Deutscher, doch er hatte sich „mehr vorgestellt“, wie er bekannte. „Ich war noch nicht ganz frisch. Vielleicht habe ich nach den Etappenrennen in Serbien ein bisschen zu viel gemacht“, sinnierte Egger, der das Rennen mit 2:03 Minuten Rückstand auf den Sieger Sebastian Carstensen Fini (1:14:10) beendete. „Aber es ist trotzdem noch ganz okay“, versuchte er seinen Frieden mit dem Resultat zu machen.

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Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen: Gespannt auf die deutsche Konkurrenz

Das Lexware Mountainbike Team gastiert am Wochenende mit neun Sportlern beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen. Für die U23-Fahrer und die Junioren geht es am Hochrhein auch um die Norm für die Europa- und
Weltmeisterschaften.
Das U23-Quartett, das für das Team aus dem Hochschwarzwald an diesem
Bundesliga-Wochenende die Klingen mit internationaler Konkurrenz kreuzt,
kann mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Bad Säckingen fahren.
Georg Egger bewies bei den Etappenrennen in Serbien aufsteigende Form,
Luca Schwarzbauer hat seine Saison in Rivera stark begonnen, Max Brandl
schon vor Wochen in Portugal aufgetrumpft und Lars Koch ist in Rivera
ebenfalls gut gestartet.

Luca Schwarzbauer hat sehr gute Erinnerungen an die Gold Trophy. 2012 hat
er sich dort in der U17 seinen ersten Deutschen Meister-Titel geholt, 2013 das
Bundesliga-Rennen der Junioren gewonnen und im vergangenen September
im U23-Rennen Platz zwei belegt.
„Ich denke, ich kenne in Bad Säckingen wirklich jeden Stein, sofern er im
letzten halben Jahr nicht verschoben wurde“, erklärt Schwarzbauer mit einem Schmunzeln. „Das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Ich mag die Strecke sehr, aber sie ist auch kraftintensiv. Und gerade was die Schnellkraft für die kurzen, steilen Rampen angeht, fehlt es mir noch am ehesten,“, mischt er noch ein bisschen Skepsis in sein Statement. Vielleicht aber hat das Rennen in Rivera ja schon etwas Früchte getragen.

Georg Eggers Ampeln auf Grün
Max Brandl hat nach seiner Rückkehr aus Portugal noch länger an einer
Erkältung laboriert, ist aber positiv gestimmt. Im September hat er dort das
Junioren-Rennen gewonnen, jetzt muss er sich der U23-Konkurrenz stellen. „Ich bin sehr gespannt auf die deutsche Konkurrenz und zuversichtlich, dass ich meine Leistung bestätigen kann. Ob es ganz so gut wird, wie in Portugal, das wird sich zeigen“, sagt Brandl. Auf der Iberischen Halbinsel wurde er in einem Elite-Rennen Zweiter und ließ dabei hoch eingeschätzte Konkurrenz hinter sich.

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Swiss Bike Cup und UCI Junior Serie Rivera: Torben Drach knackt die WM-Norm

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by_Kuestenbrueck_SUI_Rivera_XCO_MU_MA_Schwarzbauer
Gleich beim ersten Rennen der Saison hat Junior Torben Drach vom Lexware Mountainbike Team die geforderte WM-Norm erfüllt. Als Sechster war er in Rivera, Schweiz, bester Deutscher. Luca Schwarzbauer gelang bei seinem Saisoneinstieg im U23-Rennen als Vierter der Sprung aufs Podium.

Torben Drach grinste im Ziel zufrieden. „Ich bin grade mega glücklich.“ Kein Wunder, denn genauso hatte er sich das vorgestellt. Gleich im ersten Rennen der UCI Junior Serie in die Top Acht zu fahren und damit die EM- und WM-Norm abzuhaken. Damit er sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.
„Jetzt freue ich mich auf eine italienische Pizza und dann kann das Lernen los gehen“, schmunzelte der Kirchzartener. Ab Mittwoch schreibt der 18-Jährige seine erste Abiturs-Prüfung.

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Swiss Bike Cup und UCI Junior Serie Rivera / Vorschau: Von Null auf Hundert für das Junioren-Quartett

Für vier Juniorinnen und Junioren des Lexware Mountainbike Team beginnt am Sonntag im Schweizer Rivera die erste wichtige Phase der Saison 2016. In Rivera, Schweiz, geht es bei der UCI Junior Serie gleich um die EM-Qualifikation. Auch die U23-Fahrer Luca Schwarzbauer und Lars Koch greifen für das Team aus dem Hochschwarzwald im Tessin ins Renngeschehen ein.

„Es ist dieses Jahr ein bisschen komisch“, sagt Anna Saier mit dem Blick auf den Wettkampf-Kalender. Komisch, weil die Höhepunkte praktisch alle in der ersten Hälfte der Saison stattfinden. Komisch, weil gleich ihr allererstes Saisonrennen so wichtig ist. Der Swiss Bike Cup gehört zur UCI Junior Serie und ist damit gleich ein Qualifikations-Rennen für die EM und die WM.
Die Olympischen Spiele gehen die Junioren zwar nichts an, doch sie beeinflussen auch ihre Wettkampf-Planung. Die Europameisterschaften in Schweden sind schon Anfang Mai und die WM bereits Ende Juni, Anfang Juli. Zuvor muss man sich aber noch qualifizieren. Es geht also gleich von Null auf Hundert.
„Ich habe schon versucht mit meinen Trainingsgefährten Rennsimulation zu machen, aber ein Wettkampf ist dann noch was anderes“, meint Anna Saier. „Ich freue mich, wenn es dann mal los geht. Ohne Rennen weiß man nie wo man steht.“
Wo die Offenburgerin am Sonntag nach dem Rennen gerne stehen würde, ist klar: mindestens da, wo sie 2015 schon war. Also immer in den Top-Ten. „Oder eigentlich sogar besser als letztes Jahr.“ Mit dem Druck, den sie sich selber mit den größer gewordenen Erwartungen macht, muss sie erst noch lernen umzugehen. „Ich hoffe, dass es am Sonntag gut klappt.“

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