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Baltyk-Karkonosze: Maximilian Beyer siegt erneut

Maximilian Beyer vom rad-net ROSE Team hat bei der 24. Baltyk-Karkonosze Tour (UCI 2.2) den zweiten Etappensieg in Folge gefeiert. Auf dem 137,2 Kilometer langen dritten Teilstück mit Start und Ziel in Zbaszynek setzte er sich erneut vor Johim Ariesen (Metec-TKH) durch. Adrian Banaszek (Verva-Active Jet) verwies Beyer auf den dritten Rang.

Recht schnell nach dem Start konnte sich eine drei Mann starke Spitzengruppe aus dem Feld absetzen, die gut zusammenarbeitete und lange das Renngeschehen bestimmte. Doch als es zum ersten Mal auf die 4,7 Kilometer lange Schlussrunde ging, also nach rund 115 Kilometern, wurden sie wieder eingeholt und im Feld bereitete man sich auf einen erneuten Massensprint vor.

«Die letzten Runden wurden sehr zügig gefahren. Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und mich wieder einfach perfekt abgesetzt, so dass ich den Sprint nur noch zu Ende fahren musste», freute sich Beyer, der mit rund zwei Radlängen Vorsprung der Konkurrenz keine Chance ließ.

Im Gesamtklassement konnte Beyer etwas näher an den Führenden Ariesen herankommen und hat jetzt nur noch zwei Sekunden Rückstand auf den Niederländer. Mit 13 Sekunden Rückstand liegt Benjamin Hill (Attaque Team Gusto) auf Rang drei.

Tour de Berlin: Ackermann gewinnt auch die Schlussetappe

Tour de Berlin: Ackermann gewinnt auch die Schlussetappe
rad-net ROSE-Fahrer Pascal Ackermann hat auch die Schlussetappe der Tour de Berlin (UCI 2.2U) rund um Birkenwerder gewonnen und ist damit – an Etappensiegen gemessen – der erfolgreichste Rennfahrer der 64. Auflage der U23-Rundfahrt. Nach 151,2 Kilometern ließ der 22-Jährige im Sprint erneut deutlich die Konkurrenz hinter sich und verwies Konrad Geßner (P&S Thüringen) sowie Dario Rapps (Kuota-Lotto) auf die Plätze zwei und drei.

Im Gesamtklassement war es Patrick Haller, der bester Rennfahrer des rad-net ROSE Teams wurde. Er wurde 16. mit 1:22 Minuten Rückstand zum Sieger.

Ackermann, der in Berlin gemeinsam mit der deutschen Nationalmannschaft ins Rennen gegangen war, hatte bereits gestern die Etappe rund um Baruth für sich entschieden und feierte damit seinen zweiten Sieg in Folge. «Mit der Moral von gestern sind wir natürlich mit dem Ziel ins Rennen gegangen, es zu gewinnen», sagt Pascal Ackermann. Um das Rennen besser kontrollieren zu können, wurde mit Jan Tschernoster ein rad-net ROSE-Teamkollege von Ackermann mit in die Spitzengruppe geschickt. «Alles lief perfekt. Wir sind Runde für Runde von vorne ins Kopfsteinpflaster gefahren, was uns einiges erleichtert hat.»

Das BMC Development Team und Klein Constantia machten das Rennen heute noch einmal richtig schwer, weil man hier noch um den Gesamtsieg kämpfte, der aber letztendlich an Rémi Cavagna (Klein Constantia) ging, der nach dem Zeitfahren die Führung übernommen hatte. Rechtzeitig vor dem Finale wurden aber alle Ausreißer wieder gestellt, auch eine weitere Gruppe, die sich vom Feld gelöst hatte, nachdem die um Tschernoster wieder eingeholt worden war, so dass die Entscheidung im Massensprint fiel.

«Im Finale war ich auf mich allein gestellt, weil das Team vorher alles gegeben hat, um mich bestmöglich zu schonen. Aber nach dem Sprint von gestern wusste ich, dass ich das Ding auch so abschießen kann – und so war es dann ja auch», freute sich Ackermann.

Auch Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams und U23-Bundestrainer, war mit dem Abschneiden seiner Schützlinge sehr zufrieden: «Ich freue mich nicht nur über die Siege, sondern auch über die Art und Weise, wie sie eingefahren wurde. Die Mannschaft hat toll zusammen gefahren und die Taktik wurde jeweils zu 100 Prozent umgesetzt.»

Pascal Ackermann holt Etappensieg bei Tour de Berlin


Foto: Rad-net

Pascal Ackermann vom rad-net ROSE Team hat gestern Abend die dritte Etappe der 64. Tour de Berlin (UCI 2.2U) gewonnen und meldete sich damit nach seinem schweren Sturz bei der ZLM Tour eindrucksvoll zurück. Der 22-Jährige setzte sich nach 135,5 Kilometern rund um Baruth im Massensprint vor Dario Rapps (Kuota-Lotto) und Leon R. Rohde (LKT-Team Brandenburg) durch. Für Ackermann war es der erste UCI-Sieg in diesem Jahr.

Nach drei dritten Plätzen in den vergangenen Jahren gab es nun den so sehnlich von Ackermann erwarteten Etappensieg bei der Tour de Berlin. Im Spurt einer 18-köpfigen Gruppe, die mit fünf Sekunden Vorsprung vor dem Hauptfeld ins Ziel kam, ließ er seinen Gegnern nicht den Hauch einer Chance und gewann mit zwei Radlängen Vorsprung. «Nach meinem Sturz war das ein riesen Befreiungsschlag, ich bin einfach nur happy», jubelte Ackermann. «Das war ein Sieg der Mannschaft. Sie haben sich für mich aufgeopfert und mir ihr ganzes Vertrauen gegeben», lobte er die Teamleistung der deutschen Nationalmannschaft, zu der neben den rad-net ROSE-Fahrern Ackermann, Patrick Haller, Marco Mathis und Jan Tschernoster auch Arne Egner (RSV Edelweiß Oberhausen) und Sven Reutter (Stölting) gehören.

Nach rund 30 Kilometern hatte sich zunächst eine Ausreißergruppe vom Feld mit bis 1:40 Minuten Vorsprung abgesetzt. Darin vertreten war auch rad-net ROSE-Fahrer Marco Mathis. Später mussten aber zwei Fahrer reißen lassen und in der vorletzten Runde, also rund 15 Kilometer vor dem Ziel, wurden auch die letzten Fahrer vom Feld wieder gestellt. Das Finale wurde sehr schnell gefahren und immer wieder gab es erneute Attacken. «Es war hart, aber in der Schlussrunde war ich in jeder Gruppe vertreten, die sich gebildet hatte, und wusste damit, dass ich gewinnen kann. Ich wurde vom Team perfekt abgesetzt und musste es noch nur vollenden», beschreibt Ackermann die letzten Kilometer aus seiner Sicht.

Am Morgen fand bereits ein Einzelzeitfahren statt. rad-net ROSE-Fahrer Marco Mathis zeigte in dem 21,4 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr eine gute Leistung und fuhr beim Sieg des Franzosen Rémi Cavagna (Klein Constantia) auf den 15. Rang (+0:49). Patrick Haller fuhr als 19. (+1:08) ebenfalls in die Top 20 und Jan Tschernoster verpasste sie als 22. (+1:13) nur knapp.

rad-net ROSE Team startet über Pfingsten bei Tour de Berlin und 4-Bahnen-Tournee

Am Pfingstwochenende ist das rad-net ROSE Team wieder mehrfach im Einsatz. Für die Rennfahrer stehen die U23-Rundfahrt Tour de Berlin, die 4-Bahnen-Tournee, Eintagesrennen sowie ein Bahn-Lehrgang in Frankfurt/Oder auf dem Programm.

Pascal Ackermann, Patrick Haller, Marco Mathis und Jan Tschernoster sind mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Tour de Berlin im Einsatz, die weiteren Fahrer sind Arne Egner und Sven Reutter. Ackermann wird als Kapitän der Mannschaft ins Rennen gehen, denn er hat gute Chancen bei den Sprintankünften. «Nach seinem schweren Sturz ist er wieder auf dem Weg zu alter Stärke. Ich denke schon, dass wir wieder was von ihm erwarten können», sagt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams und U23-Bundestrainer, Ralf Grabsch. Zwar stehen primär die Sprintankünfte im Mittelpunkt, aber auch die Gesamtwertung soll nicht außer Acht gelassen werden: «Man kann nie wissen. Das Wetter soll schlechter werden und die Schäferberg-Etappe sowie das Teilstück in Birkenwerder sind nicht einfach, da kann viel passieren. Wenn wir die Möglichkeit haben, werden wir auch auf das Gesamtklassement fahren», erklärt Grabsch.

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99th GIRO D’ITALIA: GOOD AFTERNOON FROM CATANZARO

Fotos: Via RCS Sport Cycling Press Office

The peloton of the 99th Giro d’Italia have made their way from Amsterdam, The Netherlands, to the airport at Lamezia Terme in the far south of Italy, and then Catanzaro, the start town for Stage 4 tomorrow.

Two cargo flights carried the team equipment, departing Amsterdam at 4am with 10 tons of bicycles and other materials with a volume of 180m3. Race organisers, sponsors and part of the media corp boarded a 212-seating A321 from flyNiki at 8.40am, followed at 9am by a A330-300 operated by Thomas Cook with 396 people aboard, including riders and team staff.

At noon, the Giro d’Italia riders and entourage were able to relax in Calabria for a half-day of rest after the transfer, with fresh memories of the Grande Partenza’s great success and the enormous popular response to the likes of Tom Dumoulin (Team Giant-Alpecin), Maarten Tjallingii (Team Lotto NL – Jumbo) and Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step).

As the Giro enters its second phase, during which it will travel the Italian peninsular from south to north, Kittel wears the Maglia Rosa. He leads Dumoulin by 9″ and Costa Rica’s Andrey Amador (Movistar Team) by 15″.


Pozzato and Nibali in Amsterdam

JERSEYS

Maglia Rosa (pink), General Classification, sponsored by Enel – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
Maglia Rossa (red), Sprints Classification, sponsored by Algida – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
Maglia Azzurra (blue), King of the Mountains Classification, sponsored by Banca Mediolanum – Maarten Tjallingii (Team Lotto NL – Jumbo)
Maglia Bianca (white), Young Rider Classification, sponsored by Eurospin – Tobias Ludvigsson (Team Giant – Alpecin)
GENERAL CLASSIFICATION
1 – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
2 – Tom Dumoulin (Team Giant – Alpecin) at 9″
3 – Andrey Amador (Movistar Team) at 15″

Viel Pech auf der zweiten Etappe der La Mediterraneenne UCI 2.1 – Team Vorarlberg Profi Nicolas Winter stürzt schwer!


Foto: Via La Méditerranéenne
Vor kurzem ist die zweite Etappe nach einer wilden Fahrt durch das Hinterland an der Cote dÀzur zu Ende gegangen. Zu Beginn noch Sonnenschein, wechselte das Wetter sehr rasch zu einer Härteprüfung mit Regen, Sturm und Wind. Auf den rutschigen Straßen kam es zu unzähligen unschönen Szenen und zahllosen Stürzen. Auch der Schweizer Nicolas Winter hat es heute erwischt und ist schwer gestürzt. Er musste ins örtliche Spital eingeliefert werden – der aktuelle Zustand ist derzeit noch unklar.
Sieger der Franzose Arnaud Demare (FDJ) vor seinem Team Kollegen Mikael Delage im Sprint.Team Vorarlberg Profi Sergio Sousa (POR) kam mit dem ersten Feld in das Ziel und zeigte sich auch am Berg bereits aktiv.Zwei Ausreißer von den Teams Bardiani und Veranclassic bestimmten zu Beginn an das Rennen und wurden folglich vor dem Ziel erst wieder gestellt. An der Bergwertung der ersten Kategorie zeigte sich aber auch Team Vorarlberg Neuzugang Sergio Sousa auf Rang vier das erste Mal vorne. In der zweiten Rennhälfte der Etappe von Banyuls-sur-mer nach Port Vendres über 157 Kilometer ging es dann aber leider ganz anders zur Sache als sich das alle im Feld vorgestellt haben. Durch einsetzen Regen und Wind kam es zu vielen Stürzen. Mitten drin leider auch Nicolas Winter. Der sympathische Schweizer stürzte ersten Aussagen zur Folge über eine Mauer. Dieser Vorfall blieb zuerst aufgrund der hektischen Rennphase unbemerkt. Er wurde erst später geborgen und sofort in das nächstgelegene Spital transportiert. Das Team hofft das Beste für die Genesung von „Nico“ und sendet ihm viel positive Energie!
Kader Team Vorarlberg La Mediterraneenne:
Sergio Sousa, Nicolas Winter, Fran Zurita, Lukas Meiler, Manuel Porzner, Der Zsolt, Daniel Lehner;
Morgen steht eine schwere Etappe am Programm an der Cote dÀzur von Cadolive nach Pegomas über 180 Kilometer und einigen Bergwertung der ersten Kategorie. Hier wird die Gesamtwertung gemacht! Der Abschluss bildet am Sonntag die Schlussetappe mit Start und Ziel in Bordighera (ITA) über 130 Kilometer.
Informationen unter: http://www.lamediterraneenne.eu/
https://www.facebook.com/lamediterraneenne/

Gesamtwertung nach der zweiten Etappe

1 Arnaud Démare (FDJ)
2 Mickaël Delage (FDJ)
3 Jan Bakelants (AG2R La Mondiale)
4 Matthieu Ladagnous (FDJ)
5 Bakhtiyar Kozhatayev (Astana)
6 Tony Hurel (Direct Energie)
7 Rudy Barbier (Roubaix-Lille Métropole)
8 Laurens De Vreese (Astana)
9 Francesco Chicchi (Androni-Sidermec)
10 Thomas Boudat (Direct Energie)
11 Jon Ander Insausti (Euskadi Basque Country-Murias)
12 Romain Feillu (HP BTP-Auber 93)
13 Justin Jules (Veranclassic-AGO)
14 Andriy Grivko (Astana)
15 Florian Sénéchal (Cofidis)

Santos Tour Down Under – IAM Cycling, revanche ist das Wort des Tages

Die Rangierung: 5. Das ist der Platz, den sich der Sprinter von IAM Cycling, Leigh Howard, am Ende der vierten Etappe der Santos Tour Down Under sichern konnte. „Ich bin einerseits glücklich mit dem Resultat und anderseits dann doch nicht ganz zufrieden mit meiner Leistung“, erzählt der Australier nach der Etappe. „Natürlich habe ich gehofft, im Sprint besser abzuschliessen aber ich werde nun kein Trübsal blasen. Rund 700 Meter vor dem Ziel hatte ich bei einem Kreisverkehr meine gute Ausgangsposition verloren und musste einen ziemlichen Aufwand betreiben, um wieder zurückzukommen. Dennoch kann ich aus meiner Sicht sicher eine positive Tagesbilanz ziehen. Denn es ist lange her, als ich dasletzte Mal in der Lage war, einen Sprint in dieser Qualität zu fahren. Ich war am Ende in der Lage, mein Können zu präsentieren und meine körperliche Verfassung hat dazu beigetragen, dieses gute Resultat nach Hause zu fahren. Ich hoffe, dass ich es in der letzten Etappe vom Sonntag noch besser machen kann.“

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Santos Tour Down Under – Getrübter Tag für IAM Cycling

Der Satz: „Nach der zweiten Etappe sind die Zeitabstände weiterhin sehr gering und somit ist hinsichtlich der Gesamtwertung weiterhin alles möglich. Das ist die gute Nachricht von heute“, so die erste Analyse von Kjell Carlström nach einem Tag mit gemischten Gefühlen bei IAM Cycling auf den australischen Strassen. „Um im Gesamtklassement grössere Abstände zu erreichen, hätte man früher attackieren müssen“, fährt der sportliche Leiter Carlström fort. „Doch das war alles andere als einfach, denn das Tempo im Feld war vom Start weg in Unley sehr hoch. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h kombiniert mit der grossen Hitze und dem anspruchsvollen Etappenprofil war für die Rennfahrer eine echte Herausforderung heute.“

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Santos Tour Down Under – Aleksejs Saramotins “Heute hat uns nur der Etappensieg interessiert”

Die Erklärung: „Matteo Pelucchi hatte 11 Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt. Zwar erhielt er von Marcel Aregger umgehend das Rad doch wir waren gerade in einer kleinen Steigung und beim hohen Tempo, das wir dort hatten, war es für Matteo nicht mehr möglich, zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren“, schildert Kjell Carlström nach der Etappe. „Wir entschieden, dass wir für Leigh Howard fahren werden doch es gelang den Jungs nicht, sich entsprechend zu organisieren“, ergänzt der sportliche Leiter. „Wir hatten einen starken Seitenwind und so war es sehr schwer, geschlossen zusammenzubleiben und bei dieser Geschwindigkeit nach vorne zu kommen.“

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