Schlagwort-Archive: Jan Barta

Zweiter Etappensieg für Sam Bennett, zweiter Gesamtrang für Jan Bárta bei der Czech Cycling Tour

Die letzte Etappe der Czech Cycling Tour zwischen Olomouc und Dolany war mit 157 km zwar recht kurz, eröffnete aber durch einen durchwegs welligen Streckenverlauf auch noch einige Angriffsmöglichkeiten. Mit nur 7 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung wollte Jan Bárta noch um den Gesamtsieg der Rundfahrt kämpfen, konnte J. Cerny aber nicht mehr mit einer Attacke überraschen und blieb am Ende Gesamtzweiter. BORA – hansgrohe bestimmte dennoch auch die letzte Etappe der Czech Cycling Tour. Das Team arbeitete um eine 11-Mann-Spitzengruppe im Finale zurückzuholen, in der auch Juraj Sagan das Rennen mitbestimmte, und einen weiteren Massensprint für Sam Bennett vorzubereiten. Bennett war auch diesmal konkurrenzlos im Sprint und holte souverän seinen zweiten Tagessieg.

„Wir wollten versuchen in den Zwischensprints mit Jan um die Sekunden zu kämpfen, das hat aber leider nicht geklappt. Juraj war dann in der Spitzengruppe und wir hatten das Rennen unter Kontrolle. Er wurde erst in der letzten Zielrunde eingeholt, wo Erik und Pascal dann den Sprint für Sam vorbereitet haben. Sam konnte den zweiten Sieg holen, in der Gesamtwertung blieben Jan und Silvio auf den Plätzen zwei und vier, die Mannschaftswertung haben wir auch gewonnen. Ich bin eigentlich rundum zufrieden mit den Erfolgen hier.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter


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Ralph Denk blickt gespannt auf Ötztaler Profi-Premiere

In einem Monat kommt es in Sölden im Ötztal zu einer Premiere im internationalen Radsport: Am Freitag, den 25. August, zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon, bestreiten Profis auf identer Strecke das neue UCI 1.1-Rennen „PRO Ötztaler 5500“. Vertreten ist auch das deutsche WorldTeam Bora-hansgrohe, dessen Teamchef Ralph Denk – wie viele in der Radsportwelt – gespannt die erste Auflage erwartet.

217,4 Kilometer mit 5.500 Höhenmetern über die vier großen Pässe Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch! Die Eckdaten sind beeindruckend und untermauern, dass die 1. Auflage des „PRO Ötztaler 5500“ am 25. August, ein Rennen der UCI-Kategorie 1.1, zu den schwierigsten Eintagesrennen im internationalen Profikalender zählt. 150 Radprofis von UCI WorldTeams, Professional Continental- und Continental-Teams bestreiten zwei Tage vor dem 37. Ötztaler Radmarathon das Profirennen. Mit dabei ist auch das WorldTeam Bora-hansgrohe. Teamchef Ralph Denk war von Beginn an ein Unterstützer des Projektes: „Die Organisatoren im Ötztal haben den Mut und die finanziellen Voraussetzungen, um so ein Rennen zu stemmen. Diese Ambitionen unterstützen wir mit vollen Kräften! Österreich ist für unseren Hauptsponsor sehr wichtig und hier gibt es jetzt neben der Österreich Rundfahrt ein weiteres UCI-Rennen.“

Ralph Denk: „Viele schauen ins Ötztal“
Vor allem die Verbindung von Breiten- und Spitzensport findet der Deutsche genial: „Es geht insgesamt um den Radsport. Und im Zuge des Ötztaler Radmarathons, der selbst schon eine Marke ist, ein Profirennen zu etablieren, finde ich sehr gut. Ich bin wie viele im Radsportzirkus gespannt, ob wirklich die Profis die schnelleren Zeiten abliefern. Es kann leicht passieren, dass die Hobbyfahrer sogar schneller sind. Wenn zum Beispiel in den ersten drei Stunden nicht viel passiert. Bei den Profis hängt vieles von der Taktik ab. Ich hoffe auf ein spannendes Rennen und nicht, dass sich schon am Kühtai 20 Mann absetzen.“

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Peter Sagan holt sich beeindruckenden Etappensieg bei der 5. Etappe der Tour de Suisse

Die längste Etappe der diesjährigen Tour de Suisse endet mit dem Etappensieg von UCI Weltmeister Peter Sagan in Cevio. Der UCI Weltmeister zog nach einem idealen und starkem Lead-out Zug seiner Teamkollegen ab der 400 Meter-Marke an seinen Kontrahenten vorbei und sprintet zu seinem 14. Etappensieg bei der Tour de Suisse. Durch diesen Sieg übernimmt er auch das Trikot des Punkte-Besten.

Mit 222 Kilometern wurde heute die längste Etappe der diesjährigen Tour de Suisse in Bex gestartet. Bevor die Fahrer das Ziel in Cevio queren konnten, mussten sie zwei Bergwertungen wie auch zwei Sprintwertungen passieren. Die letzten 40km waren äußerst flach besetzt, somit wurde ein weiterer Massensprint erwartet. Fokus des BORA – hansgrohe Teams war, UCI Weltmeister Peter Sagan in eine gute Ausgangslage für den Zielsprint zu bringen.

Es war ein schneller Start zur 5. Etappe, das Tempo war von Anfang an enorm hoch. Eine Fluchtgruppe konnte sich dadurch zu Beginn nicht bilden. Erst nach 70 gefahrenen Kilometern schafften es 5 Fahrer sich zu distanzieren. Diese Ausreißergruppe machte sich auch unter sich die Bergwertung „Simplonstraße“ (HC Kategorie) unter sich aus. Ihr maximaler Vorsprung waren 6 Minuten, das Hauptfeld setzte aber in der Abfahrt nach, um die auf die Gruppe aufzuschließen.

Zusammen mit Team Sunweb und Trek-Segafredo war auch BORA – hansgrohe Fahrer Jan Bárta an der Nachführungsarbeit beteiligt. Als die Fahrer noch 28 Kilometer zu fahren hatten, war der Vorsprung auf 34 Sekunden gesunken, ein Gewittereinbruch mit leichtem Hagel machte das Rennen in den Abfahrten gefährlich, es kam glücklicherweise zu keinen schweren Stürzen. Durch den Wetterumbruch, zog sich das Hauptfeld und brach in einige Gruppen, auch die Spitzengruppe zerfiel, nur ein Duo blieb über.


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Schneller Start bei der Tour de Suisse, BORA – hansgrohe mit drei Fahrern in den Top Twenty

Die heutige erste Etappe bei der Tour de Suisse begann mit einem 6 Kilometer langen Zeitfahren. Die beiden BORA – hansgrohe Zeitfahrasse Jan Barta und Maciej Bodnar beendeten den Prolog auf den Plätzen15 wie18. UCI Weltmeister Peter Sagan der sein erstes Rennen nach dem Höhentrainingslager bestreitet, gab sein Bestes und erreichte ebenfalls einen Platz in den Top Twenty.

Mit nur 6.1 Kilometer, aber dennoch keine leichten, begann die Tour de Suisse in Cham. Die Strecke war leicht welligen mit einigen Kurven, doch sommerliche Temperaturen machten das Rennen nicht unbedingt leichter. Doch einige Sekunden Vorsprung gegenüber der Konkurrenz würden einen Vorteil für die nächsten Tage bringen.

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Patrick Konrad sprintet auf einen starken 6. Platz in Bergamo

Eine Etappe mit vielen Attacken und einigen Fluchtgruppen endet in einem Sprint der Gesamtklassement Fahrer, wo BORA – hansgrohe Kletterer Patrick Konrad einen starken 6. Platz erzielt nach dem er in der Gruppe von Favoriten vorne mitfahren konnte.

Valdengo war der Startort der heutigen 15. Etappe, von dort aus ging es für das Peloton über 199 Kilometern mit 2 Sprintwertungen wie auch 2 Bergwertungen (Kat. 2 und 3) nach Bergamo. BORA – hansgrohe´s Taktik heute war die gleiche wie gestern, fokussieren auf Kapitän Patrick Konrad um ein ähnlich gutes Resultat wie gestern zu erzielen.

Als das Hauptfeld bei der 20 Kilometer Marke angekommen war, setzte sich eine Gruppe von 5 Fahrern, inklusive BORA – hansgrohe Fahrer Jan Bárta vom Peloton ab. In der ersten Stunde hatte die Spitzengruppe eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 51km/h.

Mit 95 verbleibenden Kilometern wurde die Fluchtgruppe vom Hauptfeld eingeholt, doch es wurde weiterhin versucht eine Gruppe zu formieren. Cesare Benedetti war einer der Fahrer die versuchten eine Lücke zum Feld herzustellen.
Nach einigen Versuchen ging schließlich eine 10-köpfige Gruppe mit einigen Sekunden Vorsprung.

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Top 20 für Jan Bárta beim ersten Zeitfahren im Giro

Das erste Zeitfahren im diesjährigen Giro verlief für BORA – hansgrohe nicht ganz wie gewünscht. Jan Bárta verpasst den angepeilten Top Ten Platz um 40 Sekunden, kämpft aber hart und wird am Ende 16. als bester des Teams.

Nach einem wohlverdienten zweiten Ruhetag, ging es heute zum 39.8 Kilometer langen ersten Zeitfahren beim Giro d’Italia. Startort war Foligno, danach ging es stadtauswärts in hügeliges Gelände Richtung Montefalco, wo ein kleiner Schlussanstieg wartete.

Für einige BORA – hansgrohe Fahrer war die heutige Devise so viel Körner wie nur möglich zu sparen, um in den nächsten bergigen Etappen wieder vorne mitmischen zu können. Für Jan Bárta hingegen hieß es anzugreifen und um ein Top Ten Ergebnis zu kämpfen.

Um die Mittagszeit ging der Zeitfahrspezialist von BORA – hansgrohe auf dir Rampe, um das knapp 40 Kilometer lange Zeitfahren in Angriff zu nehmen. Jan legte auf der ersten Zwischenzeit eine beachtliche Bestzeit vor, büßte auf dem zweiten Streckenteil aber etwas Zeit ein. Im letzten Anstieg mobilisierte er noch einmal alle Reserven, und kam schließlich mit der Bestzeit von 53:13 in Montefalco an. Damit durfte er für eine Zeit lang auch auf dem „Hot Seat“ des Führenden platz nehmen.


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Offensives BORA – hansgrohe Rennen wird am Ende der 8. Giro d´Italia Etappe nicht belohnt

Die BORA – hansgrohe Fahrer waren wieder einmal Hauptakteure in der Spitzengruppe aber am Ende haben sich die Mühen leider nicht bezahlt gemacht. Auf den letzten Kilometern wurde Gregor Mühlberger eingeholt und kam gemeinsam mit Teamkollege Patrick Konrad nur wenige Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Die heutige 8. Etappe führte das Peloton von Molfetta nach Peschici über 189 Kilometer, mit zwei Sprint- und zwei Bergwertungen. Diese Etappe war ideal für eine größere Fluchtgruppe, die es ins Ziel schaffen könnte, denn die ersten 90 Kilometer verliefen eher flach, die folgenden 100 Kilometer waren wellig mit einigen Kurven und Richtungsänderungen. Die letzten Meter bis ins Ziel waren geprägt von einem kurzen aber steilen Anstieg und scharfen Kehren.   Nach einigen Kilometern mit vielen Attacken, die alle vom Hauptfeld unterbunden worden sind, bildete sich schlussendlich eine Gruppe von 10 Fahrern, mit ihnen BORA – hansgrohe Fahrer Jan Barta, die sich vom Feld distanzieren konnten. Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger, Träger des Maglia Rosa nach der 1. Etappe, schlossen mit einem weiteren Fahrer auf die Fluchtgruppe auf. Diese 13 Fahrer fuhren schnell einen Vorsprung von mehreren Minuten heraus. Am ersten Anstieg des Tages ging Jan Barta aus der Gruppe heraus. Lukas arbeitete für Gregor und führte die Fluchtgruppe am Monte Sant´Angelo an. Mit noch 55 Kilometern zu fahren hatte die Gruppe immer noch einen Vorsprung von mehr als 4 Minuten auf das Feld.


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Teamvorstellung Tour of the Alps

3 Aufnahmen von der Teamvorstellung:

1.) Team SKY

mit Philip Deignan, Peter Kennaugh, Vorjahressieger Mikel Landa,Kenny Elissonde, Ian Boswell, Geraint Thomas und DS Dario Cioni

2.) BORA HansGrohe

mit Emanuel Buchmann, Andreas Schillinger, Jose Mendes, Rüdiger Selig, Jan Barta, Silvio Herklotz und Pascal Ackermann, der als Sprinter an der Streckenführung sicherlich seine helle Freude hat…..
🙂

3.)

ANDRONI – Sidermec

mit u.a. Francesco Gavazzi und Davide Ballerini

Text/Foto

Gerhard Plomitzer

www.plomi.smugmug.com

Schlussanstieg auf den Lo Port verlangt den Fahrern einiges ab


Heutiges Ziel war der Berg “Lo Port” in Tortosa. Es war die Königsetappe der diesjährigen Edition der Katalonien Rundfahrt. BORA – hansgrohe arbeitete die ganze Etappe sehr gut zusammen aber auf den letzten Kilometern hatte Rafal Majka nicht die Beine um die anderen Kletterer schlagen zu können.

Die fünfte Etappe war die Königsetappe, denn mit 182 Kilometern, zwei Sprintwertungen, einer Bergwertung und dem Ziel am Lo Port, ein Berg, 8 Kilometer lang und zum Schluss hin eine Steigung von durchschnittlich 9% aufweist.

Das Rennen hat wie so oft sehr schnell begonnen. Immer wieder wurden Attacken gestartet aber das Hauptfeld unterband jeden Versuch. In der ersten Rennstunde betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 50km/h. Am ersten Anstieg fuhr das Peloton geschlossen den Berg hoch. Dann jedoch bildete sich eine 15-köpfige Gruppe und konnte sich vom Feld absetzen. Die Fluchtgruppe des Tages bildete im Laufe der Zeit einen Abstand von bis zu 5 Minuten, bei Rennkilometer 120 verschärfte Team Movistar das Tempo und setzte zur Nacharbeit an.

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Jan Barta beendet die Czech Cycling Tour auf Rang Zwei

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Jan Barta von BORA – ARGON 18 hat die Czech Cycling Tour auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung beendet, nur knapp geschlagen von seinem Landsmann Petr Vakoc (Etixx-QuickStep). Nach seinem dritten Platz bei der Bayern-Rundfahrt ist dieses Ergebnis die bisher beste Rundfahrtsplatzierung der Saison für Barta. Der 30-jährige tschechische Zeitfahrmeister legte die Grundlage für seinen Erfolg bei der gestrigen Königsetappe, die er als Tagesdritter beendete. Die heutige Schlussetappe über 145 Kilometer gewann Zdynek Stybar (Etixx-QuickStep) vor dem BORA – ARGON 18 Stagiaire Gregor Mühlberger. Mit seinem Podiumsresultat macht Mühlberger die Ausbeute für sein Team perfekt, das bei allen vier Etappen auf dem Podium stand. Neben Barta und Mühlberger, holte das Team den zweiten Platz beim Mannschaftszeitfahren zum Auftakt. Am Freitag sprintete Daniel Schorn auf den dritten Platz.

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Victor de la Parte holt mit Rang sieben Top Resultat bei der Königsetappe der Czech Cycling Tour UCI 2.1!

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de la Parte_Spitzengruppe

Die zweite Etappe gestern von Olomouc nach Unicov war leider zum Abhaken. Auf einer Windkante teilte sich das Feld, da ETTIX Quick Step und das Team Argon 18 das Tempo extrem verschärften. Obwohl sich Baldo, de la Parte und Co. im ersten Drittel des Feldes aufhielten, machten sich 18 Fahrer davon und konnten bis ins Ziel über drei Minuten Vorsprung herausfahren – leider ohne Beteiligung des Teams Vorarlberg und vielen anderen großen Teams.

Top Resultat durch Ö-Tour Sieger de la Parte auf der heutigen Königsetappe – Rang sieben!
Somit hieß heute die Devise Schadensbegrenzung auf der sehr schweren Königsetappe über 199 Kilometer und fast 4000 Höhenmeter. Es sollte der große Tag der Tschechen werden. Leopold König (Team Sky) war der große Dominator im Finale der Etappe und siegte solo in Sternberk. Sein Vorsprung auf die sieben Mann starke Verfolgergruppe 31 Sekunden. In dieser befand sich sehr erfreulicherweise auch der Team Vorarlberg Profi Victor de la Parte.

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