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Team Lotto Kern-Haus News: . Saisonsieg durch Freienstein in Trierweiler

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren war das Rennen in Trierweiler für das Team Lotto Kern-Haus ein gutes Pflaster. Mit dem ersten Saisonsieg im Jahr 2017 gelang Raphael Freienstein im stark besetzten Fahrerfeld die Wiederholung des Vorjahreserfolges.

Beim Radrennen des RV Schwalbe Trier in Trierweiler, wo das Team Lotto Kern-Haus in den vergangen beiden Jahren siegreich war (2015 durch Andre Benoit, 2016 durch Raphael Freienstein), wollte man vor vielen Teamsponsoren alles daransetzen, das Triple perfekt zu machen. Ganz so einfach wollten das die Konkurrenten dem Titelverteidiger jedoch nicht machen. So war beispielsweise das Team Leopard Pro Cycling mit dem Polen Szymon Rekita am Start, der die 2. Etappe der Tour of Rhodes gewann. Auch weitere KT-Teams aus dem In- und Ausland (Team Differdange, Sauerland, Dauner und Heizomat) versuchten, das Rennen für sich zu entscheiden.

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Team Lotto Kern-Haus News: Weitere Erfolge auf Rhodos durch Freienstein

Weitere Erfolge auf Rhodos durch Freienstein

Mit einem anspruchsvollen Programm ging es auch am zweiten Rennwochenende des Jahres weiter. Während die Rhodos-Abordnung bei der „Tour of Rhodes“ (UCI 2.2) mit den Plätzen 3, 4, 6, 8, 11 und 13 an die Erfolge der letzten Woche anknüpfte, konnte sich auch der zweite Teil des Teams bei der „Dorpenomloop Rucphen“ (UCI 1.2) in den Niederlanden gut in Szene setzen. Zwar blieb ein Top-Ergebnis aus, jedoch machten die Fahrer mit einer engagierten und ansprechenden Fahrweise auf sich aufmerksam.

Wie schon beim Grand Prix von Rhodos fuhren Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppert, Jonas Tenbrock und Daniel Westmattelmann auch bei der „International Tour of Rhodes“ über 3 Etappen eine starke Rundfahrt. Das Wetter hatten sich alle wohl etwas anders vorgestellt. Alle Etappen wurden bei teils extremen Regenfällen ausgetragen mit Straßenüberflutungen und Hangrutschen. Einzig die milden Temperaturen verhinderten noch schlimmere Bedingungen.

Am ersten Rundfahrttag fuhr Raphael Freienstein ein enorm starkes Rennen. Am schwersten Anstieg des Tages löste er sich mit den 10 besten Fahrern des Feldes. Leider wurde diese Gruppe wieder gestellt und Raphael kam als 13. über die Ziellinie.


Raphael Freienstein

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Team Kuota-Lotto News: Stürze im Regenfinale vermasselten Platzierungen in Münster

Beim großen Saisonfinale in Deutschland, dem Münsterland Giro (1. HC), zeigte sich das Team Kuota-Lotto einmal mehr sehr aktiv und wurde erst von Stürzen auf regennasser Piste im Finale gestoppt.

Mit dem Sparkassen Münsterland Giro, der auch in diesem Jahr wieder 1. HC Status hatte, stand zum Saisonabschluss noch mal ein wichtiges Rennen im Kalender. Neben den Favoriten Greipel, Kittel, Martin und Degenkolb waren auch viele weitere namhafte Fahrer am Start – für Kuota-Lotto waren dies Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Luca Henn, Joshua Huppertz, Tobias Knaup, Robert Retschke, Richard Weinzheimer und Lokalmatador Daniel Westmattelmann, der in diesem Jahr zum 10. Mal in Folge beim Münsterland Giro antrat.

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Pünktlich zur Teamvorstellung ließ sich die Sonne blicken und alle Regenwolken waren vertrieben. Um 11:30 Uhr startete das Feld in Gronau auf eine 214 Kilometer lange Strecke, die in diesem Jahr nicht so anspruchsvoll war wie bei den vorherigen Austragungen.

Schon früh im Rennen konnte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld absetzen. Da kein Fahrer von Kuota-Lotto in der Gruppe war, versuchte Daniel mit einem Begleiter, zu den Ausreißern aufzuschließen. Zunächst schien es, als könnte der Plan gelingen. Als jedoch sein Mitstreiter keine Führungsarbeit mehr erledigen konnte, scheiterte der Versuch und beide wurden wieder vom Feld eingefangen.

Je mehr es dem Ziel entgegen ging, umso mehr erhöhten die Sprinter-Teams das Tempo und so wurden die Ausreißer wieder eingefangen. Es ging geschlossen auf die Schlussrunden in der Innenstadt von Münster. Zwischenzeitlich hatte heftiger Regen eingesetzt und das Finale wurde zu einer rutschigen Angelegenheit.

Als es zum ersten Mal über die Ziellinie ging, führte Daniel das stark geschrumpfte Feld unter dem Applaus der Zuschauer an. Dann ging es Schlag auf Schlag. Durch hohes Tempo und Stürze zerfiel das Feld in mehrere Gruppen. Vom Team Kuota-Lotto kamen Joshua und Tobias zu Fall. Von den verbliebenen verbliebenen Fahrern konnte einzig Nachwuchstalent Luca in der zweiten Gruppe mitsprinten und kam auf den sehenswerten 37. Platz. Damit konnte er Radsportgrößen wie beispielsweise Andre Greipel hinter sich lassen.

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Luca Henn bei der Zieleinfahrt

Fotos via TEAM KUOTA-LOTTO

Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der Rad-Bundesliga 2016

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rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Männer 2016. Beim letzten Wertungsrennen in Düsseldorf im Rahmen des «Race am Rhein» verteidigte er mit einem neunten Platz seinen knappen Vorsprung vor Marcel Fischer (Racing Students) souverän.
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buli-gesamt

Der Start des Rennens, welches auf einer Teilstrecke der zweiten Tour de France-Etappe 2017 stattfand, verzögerte sich, da die Polizei die Strecke zunächst nicht freigab, und so musste das Rennen kurzfristig auf zwei anstatt drei Runden und somit 92 Kilometer gekürzt werden. Durch die kurze Distanz gingen die Männer das Rennen sehr schnell an. Zwar gab es immer wieder Attacken aus dem Feld, aber keine Gruppe wurde weit weg gelassen und schon einige Kilometer vor dem Ziel war klar, dass die Entscheidung wohl im Sprint fallen würde.

Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann, der bei der Sprintankunft sicherlich gute Chancen auf den Sieg gehabt hätte, stellte sich komplett in die Dienste seines Teamkollegen Jan Tschernoster und zog ihm wiederum den Sprint an, damit er möglichst wenig Plätze auf den vermeintlich sprintstärkeren U23-Meister Marcel Fischer verliert. Zuvor hatte Marco Mathis im Finale das Tempo hochgehalten. «Die Mannschaft hat toll gearbeitet, die Racing Students waren immer unter Zugzwang. Marco und Pascal haben Jan die Top Ten-Platzierung ermöglicht und zuvor haben Michel Koch und Patrick Haller stark gearbeitet», sagte Ulrich Müller, Manager des rad-net ROSE Teams. Tschernoster fuhr auf den neunten Rang – einen Platz vor Fischer.

Jan Tschernoster hatte ein hartes Wochenende hinter sich: Direkt im Anschluss an das Straßenrennen der U23-Klasse bei der Europameisterschaft in Plumelec (Frankreich) setzte sich der 20-Jährige zusammen mit Patrick Haller und zwei weiteren Rennfahrern der deutschen U23-Nationalmannschaft ins Auto und fuhr direkt nach Düsseldorf, um dort am Sonntagmorgen um 9 Uhr am Start des Bundesliga-Finales zu stehen. «Das war eine ganz schöne Strapaze. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Gesamtsieg bereits am Bilster Berg klargemacht hätten. Aber so wurde es noch mal eng und wir mussten in Düsseldorf noch einmal hart kämpfen», sagte der Gesamtsieger nach dem Rennen.

Das Finalrennen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen war eigentlich so gar nicht nach dem Geschmack des jungen Rennfahrers aus Bergkamen, der mehr die anspruchsvollen Strecken mit den giftigen Steigungen liebt. «Die Erzgebirgs-Rundfahrt ist mein Lieblingsrennen», sagt Tschernoster, der seit dem Zeitfahren in Cottbus, dem vierten von insgesamt acht Wertungsrennen, die Gesamtwertung anführte. «Eigentlich hatte ich die Bundesliga nach dem ersten Rennen schon abgeschrieben, denn in Cadolzburg war ich gestürzt und hatte nur sechs Punkte geholt.» Doch danach lief es gut für ihn: Platz zwei in der Erzgebirgs-Rundfahrt, volle Punktzahl bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft in Streufdorf, zehnter Rang bei Cottbus-Görlitz-Cottbus, Sieg mit dem rad-net ROSE-Team beim Mannschaftszeitfahren in Genthin, Rang sechs am Bilster Berg und zum Abschluss Platz neun in Düsseldorf. Und so durfte er am Sonntag in Düsseldorf die Glückwünsche für den Gesamtsieg der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» entgegennehmen.

Am Ende hatte Jan Tschernoster 856 Punkte auf seinem Konto, 32 mehr als Marcel Fischer (824). Auf dem dritten Rang folgte Joshua Huppertz (Kuota-Lotto), der in Düsseldorf noch einmal ein paar Punkte gutmachen konnte und auf 810 Zähler kam. Die ersten drei Rennfahrer trennten damit nur 46 Punkte.

Bildhinweis: Jan Tschernoster (Mitte) gewann die Rad-Bundesliga 2016 vor Marcel Fischer (li.) und Joshua Huppertz. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Kuota-Lotto holt die Bundesliga-Mannschaftswertung

In Düsseldorf wurde dieses Wochenende das letzte Rennen der Rad-Bundesliga auf dem Parcours des Grand Départ der Tour de France 2017. Joshua Huppertz konnte mit Platz 4 wieder ein Top-Ergebnis einfahren und somit in der Bundesliga-Einzelwertung seinen 3. Platz behaupten. Die Bundesliga-Mannschaftswertung konnte das Team Kuota-Lotto dieses Mal gewinnen nach Rang 3 im Vorjahr.

Am Sonntag wurde in Düsseldorf im Rahmen des 1. Düsseldorfer Radsporttages und als Vorgeschmack auf den Grand Départ der Tour de France 2017 das letzte Bundeliga-Rennen der Saison ausgetragen. Für das Team Kuota-Lotto standen Julian Braun, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Luca Henn, Joshua Huppertz, Dario Rapps, Daniel Westmattelmann und Richard Weinzheimer am Start. Die 46 Kilometer lange Strecke mit 2 Anstiegen und Start/Ziel in der Düsseldorfer Stadtmitte sollte eigentlich dreimal durchfahren werden. Da die Polizei die Strecke durch das Neandertal nicht rechtzeitig freigeben konnte, verzögerte sich der Start um 50 Minuten und so wurde das Rennen schließlich auf nur 2 Runden mit insgesamt 92 Kilometern verkürzt.

Den Taktikvorgaben des Teams Kuota-Lotto kam die Verkürzung alles andere als gelegen. Eigentlich wollte man das Rennen schnell und hart machen, um möglichst wenige Fahrer auf der Zielgeraden zu haben. Aber bei nur 92 Kilometern Renndistanz war das kaum möglich und so kam es dann wie erwartet zum Massensprint.

Für Joshua Huppertz, der vor dem Rennen auf Rang 3 der Einzelwertung lag, ging es immerhin noch um den Gesamtsieg, da der Tagessieger 210 Punkte erhält und der Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster bei 92 Punkten lag. Mit seinem tollen 4 Rang im Sprint platzierte sich Joshua dann tatsächlich vor seinen schärfsten Rivalen Tschernoster und Fischer. Am Ende reichte es dann aber nicht, um diese noch zu überholen. Mit 810 Punkten erzielte Joshua den hervorragenden 3. Platz der Bundesliga-Einzelwertung knapp hinter Marcel Fischer (824 Punkte) und Jan Tschernoster (856 Punkte).

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Joshua Huppertz auf dem 3. Platz der Gesamt-Einzelwertung

Dank der ausgezeichneten und konstanten Teamleistung durch die ganze Bundesligasaison hindurch konnte das Team Kuota-Lotto mit vielen erstklassigen Ergebnissen die Bundesliga Mannschaftswertung mit 196 Punkte deutlich vor dem Team Heizomat (159 Punkte) gewinnen. Und auch bei der Gesamt-Nachwuchswertung gab es Grund zu feiern. Luca Henn landete in seiner ersten Saison mit Rang 3 gleich auf dem Podium. Das gleiche Ergebnis schaffte Christopher Hatz in der Gesamt-Sprintwertung.

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Erfolgreiches Wochenende für Kuota-Lotto

Mit drei Podiumsplatzierungen liegt ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter den Profis vom Team Kuota-Lotto. Am Samstag verpasste Raphael Freienstein beim schweren vorletzten Bundesligarennen am Bilster Berg hauchdünn den Sieg und kam auf einen beeindruckenden 2. Rang. Auf die oberste Stufe des Treppchens durfte Daniel Westmattelmann beim internationalen Einzelzeitfahren „Chrono Champenois“ (UCI 1.2) in Frankreich nach einer Wahnsinnsleistung steigen. Damit nicht genug erzielte Robert Retschke beim Steherrennen in Nürnberg den tollen 3. Platz.

Am Bilster Berg bei Bad Driburg wurde am Samstag das vorletzte Bundesligarennen ausgetragen. Auf der mit steilen Abfahrten und Rampen gespickten schweren Motorsport-Teststrecke gingen für das Team Kuota-Lotto die Fahrer Luca Henn, Lukas Löer, Joshua Huppertz, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Robert Retschke und Richard Weinzheimer ins Rennen.

Schon früh setzte sich eine vierköpfige Gruppe vom Feld ab, die auch recht lange das Renngeschehen maßgeblich bestimmen konnte – mit dabei war Christopher Hatz. Das Feld kontrollierte jedoch das Tempo und arbeitete sich schließlich Stück für Stück wieder an die Ausreißer heran.

Im Finale wurde die Spitzengruppe schließlich gestellt und das Tempo erhöhte sich. Durch weitere Attacken fielen immer mehr Fahrer aus dem Feld zurück und es teilte sich schließlich in zwei Gruppen. Die erste Gruppe umfasste letztlich nur noch 19 Rennfahrer – mit Raphael Freienstein und Joshua Huppertz – die den Sieg unter sich ausmachten. Im Schlussspurt fehlten dann Raphael nur wenige Zentimeter zum Sieg, den Robert Müller (Heizomat) sich ersprintete, Joshua wurde noch starker Siebter.

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Raphael resümierte nach dem Rennen: „Es ist schon ein gutes Ergebnis, aber auch der erste Verlierer. Im Sprint entscheiden Zentimeter über Sieg oder Niederlage und Robert Müller hat es für sich entschieden. Heizomat ist ein starkes Rennen gefahren und hatte am Ende auch mehr und stärkere Fahrer in der Gruppe. Aber ich denke es ist ein gutes Ergebnis für uns und wir können zufrieden sein.“

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Kuota-Lotto wird Vize-Meister bei der DM-im MZF

Nach dem Vize-Meistertitel bei der DM Berg durch Marcel Meisen konnte das Team Kuota-Lotto mit Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren in Genthin einen weiteren Vize-Meister-Titel einfahren.

Im Rahmen der Rad-Bundesliga wurden auch in diesem Jahr wieder die Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Um in Genthin startberechtigt zu sein, muss jedes Team mit 6 Fahrern antreten, von denen mindestens 4 aus dem U23-Bereich kommen müssen. Für Kuota-Lotto traten neben dem Zeitfahrspezialisten Daniel Westmattelmann noch Raphael Freienstein, Julian Braun, Joshua Huppertz, Richard Weinzheimer und Luca Henn in die Pedale.

Bei trockener Witterung musste die 25 Kilometer lange Strecke zwei Mal durchfahren werden, so dass am Ende knapp 50 Kilometer absolviert waren. Um 14:38 Uhr rollten die Sechs als vorletzte Mannschaft von der Startrampe und legten sich gleich ordentlich ins Zeug. An der Zwischenzeit zur Rennhälfte stand dann auch mit 26:35,29 die Bestzeit auf Uhr. Und auch im Ziel war man mit 52:58,32 zwischenzeitlich das schnellste Team.

Um nur 17 Sekunden waren letzten Endes die Fahrer vom Team rad-net Rose, die als Titelverteidiger gestartet waren, schneller. Die Wiederholung des Vize-Meistertitels zeigt eindrucksvoll, dass das Team Kuota-Lotto auch im Zeitfahren zu den besten Mannschaften in Deutschland gehört.

Für die Fahrer Einzelwertung der Rad-Bundesliga blieben die Ergebnisse der Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren unberücksichtigt. Bei der Gesamtmannschaftswertung konnte Kuota-Lotto seine Führung ausbauen und liegt jetzt mit 153 Punkten deutlich vor den Teams LKT-Brandenburg (130 Punkte) und Heizomat (108 Punkte).

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Team Kuota-Lotto News: Gelungene Generalprobe mit Platz 4 im Mannschaftszeitfahren

Eine gelungene Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren am kommenden Wochenende feierte das Team Kuota-Lotto mit Platz 4 bei der „Ronde van Midden Nederland“ (UCI 2.2) gegen starke internationale Konkurrenz. Auf der 2. Etappe verpasste Christopher Hatz mit Rang 11 knapp die Top-Ten.

Als letzter Test vor den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren am kommenden Wochenende in Genthin starteten Lukas Löer, Raphael Freienstein, Joshua Huppertz, Christopher Hatz, Richard Weinzheimer, Luca Henn, Daniel Westmattelmann und Julian Braun am Samstag in das 26 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der „Ronde van Midden Nederland“ (UCI 2.2) gegen starke internationale Konkurrenz. Um 15.46 Uhr rollten die 8 Fahrer von der Startrampe auf den zweimal zu durchfahrenden Rundkurs über viele schmale Feldwege mit vielen Ecken und Kurven. Als sie dann gut 29 Minuten später über die Ziellinie rollten hatten sie die Bestzeit gefahren – und hielten sie lange. Am Ende ging der Sieg an den britischen Zweitdivisionär One Pro Cycling, der 26 Sekunden Vorsprung auf Jo Piels und 31 Sekunden Vorsprung auf Leopard aus Luxemburg hatte. Kuota-Lotto verpasste das Podium um nur 1 Sekunde.

„Für uns war das heute ein super Test für die DM im Mannschaftszeitfahren nächste Woche. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung, auch wenn es schade ist, dass wir das Podium so knapp verpasst haben“, so Teamchef Florian Monreal nach dem Rennen.

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Am Sonntag stand die zweite Etappe über 200 Kilometer auf dem Programm. Hierbei wurde die Order ausgegeben, in Hinblick auf die DM kein zu hohes Risiko einzugehen. Bei starkem Wind verpasste Christopher Hatz die Top-Ten mit Rang 11 ganz knapp.

Ebenfalls am Sonntag traten in Belgien Felix Drumm, Tobias Knaup, Frederik Dombrowski, Robert Retschke, Marcel Meisen und Stagiaire Henrik Hamm beim Naturstraßenklassiker Schaal Sels (UCI 1.1) in die Pedale. Diese Rennen erweisen sich immer wieder als Glücksspiel, da man nie vorhersagen kann, bei wem das Material durchhält und bei wem nicht. Die Profis vom Team Kuota-Lotto hatten auf jeden Fall nicht sehr viel Glück und wurden immer wieder durch Defekte eingebremst. Auch Marcel Meisen, der das Rennen als einziger zu Ende fuhr, blieb davon nicht verschont, und kam so über Platz 39 nicht hinaus.

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Team Kuota-Lotto News: Raphael Freienstein siegt nach 190 km Flucht in Bellheim

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Beim „Großen Silber Pils Preis“ in Bellheim gelang Raphael Freienstein nach einer wahnsinnigen Flucht über 190 Kilometer, zunächst zu viert – dann zu dritt, in einem Herzschlagfinale der Sieg. Ein unglückliches Ende nahm der Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“ (UCI 1.2) in den Niederlanden. Drei Kilometer vor dem Ziel brach bei Joshua Huppertz, der sich in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe befand, die Gabel und brachte ihn um alle Chancen.

Als am Sonntag bei besten äußeren Bedingungen um 14.00 Uhr der „Große Silber Pils Preis“ in Bellheim gestartet wurde, ahnte noch niemand, dass Raphael Freienstein wieder einmal einen bärenstarken Auftritt hinlegen würde. Neben ihm standen mit Dario Rapps, Daniel Westmattelmann, Robert Retschke, Richard Weinzheimer, Frederik Dombrowski, Moritz Backofen und Julian Braun noch 7 weitere Kuota-Lotto Fahrer am Start des 200 Kilometer langen Rennens.

Schon nach 10 Kilometern konnte sich Raphael mit 3 weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Im weiteren Rennverlauf wurde aus der 4er Gruppe ein Trio. In einem Herzschlagfinale konnten die drei Ausreißer ihren Vorsprung vor den heraneilenden Verfolgern ins Ziel retten und Raphael siegte souverän vor Mario Voigt (rad-net Rose) und Laurin Winter (Heizomat).

Für die anderen Fahrer des Teams Kuota-Lotto (Lukas Löer, Tobias Knaup, Christopher Hatz, Joshua Huppertz, Luca Henn und Felix Drumm) ging es am Sonntag nach Norg, einer Gemeinde ganz im Norden der Niederlande, zum Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“. Dieses Rennen war eine ganz besondere Prüfung für Mensch und Maschine, denn es galt auf der 208 Kilometer langen Strecke rund 60 Kilometer auf unbefestigten Naturstraßen zurückzulegen. Auch für Henrik Hamm, der als Stagiaire vom Team Basso-Bikes neu ins Team gekommen ist, war es wohl ein unvergessliches Ereignis.
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Für die Profis in den schwarz-gelben Trikots lief das Rennen zunächst sehr gut. Mit Tobias und Joshua schafften es gleich 2 Fahrer nach gut 40 Kilometer in eine 26-köpfige Ausreißergruppe. Später teilte sich die Gruppe, so dass die Spitze des Rennens nur noch aus 9 Mann bestand. Mit dabei war Joshua, der eine starke Leistung zeigte. Doch leider nahm das Rennen für Kuota-Lotto eine unglückliche Wendung. Auf dem letzten Sektor 3 Kilometer vor dem Ziel brach die Gabel an Joshuas Renner und die sicher geglaubte Top-Ten-Platzierung war dahin. Glücklicherweise ist Joshua außer ein paar Abschürfungen nichts Schlimmeres passiert. Nächste Woche geht es weiter.

Team Kuota-Lotto: Westmattelmann wiederholt Vorjahressieg im EZF

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Im Einzelzeitfahren der Rad-Bundesliga holte sich Daniel Westmattelmann wie schon im Vorjahr den Sieg. Beim Straßenrennen Cottbus-Görlitz-Cottbus konnte Joshua Huppertz Platz 9 erzielen, was ihn auf Platz 3 der Bundesliga-Gesamtwertung brachte.

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Team Kuota-Lotto News: Drei Top Ten Platzierungen bei der DM

Bei den Deutschen Meisterschaften 2016 zeigten die Profis vom Team Kuota-Lotto eine gute Leistung, die aber nur zum Teil belohnt wurde. Bereits am Freitag standen in Streufdorf die Meisterschaften im Einzelzeitfahren an, bei denen Julian Braun einen guten 7. Platz in der U23-Klasse herausfuhr und Daniel Westmattelmann und Raphael Freienstein die hervorragenden Plätze 5 und 6 der Elite belegten. Am Sonntag wurden die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen auf einem 216 km langen und Rundkurs um Erfurt ausgetragen. Hier schaffte Joshua Huppertz zwar nur Rang 23, was aber in keinster Weise die starke Leistung der Mannschaft widerspiegelte.

Bei Temperaturen um die 35 Grad startete das Team Kuota-Lotto am Freitag bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren im thüringischen Streufdorf mit 11 Fahrern (6 U23; 5 Elite). Auf dem welligen und anspruchsvollen Kurs mussten sowohl die U23 als auch die Elite-Fahrer 41 km zurücklegen. Dank der guten Vorbereitung mit der Unterstützung des TWZK erzielten die Athleten in ihren schwarz-gelben Zeitfahreinteilern ausgezeichnete Ergebnisse. In der U23-Klasse erreichten Julian Braun und Joshua Huppertz die Plätze 7 und 11. Im Zeitfahren der Elite lief es dann noch etwas besser. Zeitfahrspezialist Daniel Westmattelmann, der 2014 Vierter und 2015 Sechster der DM wurde, kam diesmal auf den hervorragenden 5. Rang. Ebenfalls eine klasse Leistung zeigte Raphael Freienstein mit seinem 6. Platz. Der Abstand auf den mehrmaligen Weltmeister im Einzelzeitfahren Tony Martin, der sich in Streufdorf den Sieg holte, lag bei nur 3:29 bzw. 3:36 Minuten.

Am Sonntag folgten dann in Erfurt die Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen. Der relativ flache Rundkurs mit 216 km Länge musste insgesamt 14 mal durchfahren werden.
Schon kurz nach dem Start entwickelte sich ein extrem schnelles und aggressives Rennen mit ständigen Attacken. Die Mannschaft setzte die Taktikvorgabe um und zeigte sich sehr offensiv. Es gelang keiner Gruppe, sich lange vom Feld abzusetzen. Erst zur Rennhalbzeit schafften einige Fahrer die Flucht nach vorne. Der Abstand zum Feld war aber meist nicht größer als eine Minute. So kam es wie so oft bei flachen Strecken zu einem Massensprint, bei dem Joshua Huppertz mit Rang 23 als bester Kuota-Lotto Profi über die Ziellinie rollte. Den Sieg holte sich Andre Greipel vor dem letztjährigen Kuota-Lotto-Fahrer Max Walscheid.

Teamchef Florian Monreal zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft am Wochenende der Deutschenmeisterschaften. „Mit drei Top Ten Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften können wir zufrieden sein. Es ist etwas schade, dass wir uns im Straßenrennen nicht weiter vorne platzieren konnten. Der 23. Platz von Joshua Huppertz spiegelt nicht die starke Mannschaftsleistung wider, die die Jungs heute gezeigt haben.“, so Monreal.

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