Ein Defekt in Italien und nur ein Rumpfteam für die Deutschen Meisterschaften am Berg: Am Wochenende hatte das Team Auto Eder Bayern kein Glück. «Bedingt durch den Einsatz von Felix Engelhardt mit der Nationalmannschaft und einige Ausfälle durch Krankheit sind wir etwas geschwächt ins Rennen gegangen, aber das Team hat alles gegeben», bilanzierte Trainer Christian Schrot nach den Titelkämpfen in Elters bei Hofbieber in der Rhön. «Kommende Woche in Genthin werden wir versuchen, wieder zu alter Stärke zu finden.» Bei den Deutschen Bergmeisterschaften waren Julius Gärtner mit Rang 14 und Kilian Rietzler nach seinem Schlüsselbeinbruch auf Rang 19 die besten Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Schrot: «Leider musste von unseren fünf Startern Kilian Steigner mit Magen-Darm-Virus kurz nach dem Start auch noch aussteigen.»
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Hattrick für Team Auto Eder Bayern: Sommer, Pecher und Steigner siegen in Bruckmühl, Bamberg und Mehlingen
Bild by: © BORA – hansgrohe / Ralph Scherzer
Mit gleich drei Siegen in Folge hat das Team Auto Eder Bayern am Wochenende seine ohnehin schon starke Saisonbilanz noch weiter aufpoliert. Nach dem Sieg von Aaron Sommer im Nachwuchsrennen der Bruckmühler Radsportnacht gewann Anton Pecher am Samstag auch das Gartenstadt-Kriterium in Bamberg und am Sonntag ließ Kilian Steigner gegen internationale Konkurrenz in Mehlingen in der Pfalz den dritten Sieg folgen. Bei den Europameisterschaften in Dänemark trug gleichzeitig Felix Engelhardt im Trikot der Nationalmannschaft einen wichtigen Teil zur Bronzemedaille für das Team bei.
Team Auto Eder Bayern mit Titel und EM-Einladung: Sommer Bayerischer Kriteriumsmeister, Engelhardt vor Starts in Dänemark
Titel gewonnen – die nächsten Herausforderungen im Blick: Während Aaron Sommer dem Team Auto Eder Bayern den Titel des Bayerischen Meisters im Kriterium gesichert hat, laufen die Planungen für die nächste Rundfahrt und den nächsten internationalen Einsatz des Teams auf Hochtouren. Felix Engelhardt wurde durch den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Europameisterschaften in Dänemark nominiert und soll dort gleich in beiden Entscheidungen antreten. «Das ist für ihn und uns natürlich eine weitere schöne Bestätigung unserer Arbeit», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, der kurz nach dem Finale der Tour de France mit seinem Team BORA – hansgrohe noch in Paris von der Nominierung erfuhr.
Eindrucksvoller Auftritt: Team Auto Eder Bayern dominiert Sint-Martinusprijs: Kilian Steigner gewinnt die Gesamtwertung
In einer eindrucksvollen Vorstellung hat das Team Auto Eder Bayern den belgischen Sint-Martinusprijs gewonnen. Mit Kilian Steigner holt die junge Mannschaft sowohl das Gelbe Trikot des Gesamtsiegers als auch das Weiße Trikot für den besten Fahrer des jüngeren Junioren-Jahrgangs. «Das war ganz großes Kino», zollte Ralph Denk, Manager der Mannschaft den Nachwuchsfahrern Respekt. «Sowohl taktisch als auch sportlich, super Auftritt. Komplimente an die ganze Mannschaft. Das ist nach dem Sieg beim Radklassiker in Frankfurt und dem Gelben Trikot der Bundesliga sowie Bronze in der Deutschen Meisterschaft im Zeitfahren schon der dritte ganz große Erfolg in diesem Jahr. Und ein Sieg in einer internationalen Rundfahrt ist immer speziell.» Auch Trainer Christian Schrot war beeindruckt: «Die Mannschaft ist bei dieser sehr gut besetzten Rundfahrt über sich hinausgewachsen. Mit diesem Rundfahrt-Sieg geht ein Traum in Erfüllung.»
Team Auto Eder Bayern feiert Wochenende des Grand Départ in der Heimat: Julius Gärtner wird Zweiter in Strullendorf
Am Wochenende des Grand Départ der Tour de France hat das Team Auto Eder Bayern in Strullendorf gefeiert. Beim Kriterium über 50 Runden und 50 Kilometer wurde Julius Gärtner nach einem offensiven Rennen Zweiter. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julius Strobel setzte der 17-Jährige aus Lichtenfels alles daran, das Rennen schwer zu machen, und gewann gleich bei den ersten Wertungen entscheidende Punkte, bevor mit Oscar Uhlig ein Konkurrent zwischenzeitlich entkommen konnte. «Da mussten wir viel Arbeit machen im Feld, um ihn wieder einzuholen», beschreibt Gärtner die Situation. Am Ende musste der letzte Sprint über Sieg und Platzierungen entscheiden – mit dem besseren Ende für Uhlig. «Wir waren punktgleich, aber er hat den Sprint gewonnen», so Gärtner. «So bin ich mit dem Rennen eigentlich zufrieden – so knapp nicht gewonnen zu haben, ist aber natürlich ärgerlich.» Auch Julius Strobel lieferte in Strullendorf einen guten Auftritt ab, zeigte sich ähnlich offensiv und wurde am Ende Vierter.
Nach dem Heimspiel in Oberfranken geht‘s für das Team Auto Eder Bayern am kommenden Wochenende dann wieder international weiter. Die Mannschaft startet erneut gegen zahlreiche Nationalmannschaften und wird beim Sint Martinusprijs Kontich in Belgien antreten.
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Von Buch am Erlbach bis Frankfurt/Oder: Team Auto Eder Bayern im Dauereinsatz mit einem Sieg und viel Erfahrung
Dreifachsieg in Buch am Erlbach, viel Pech in Berlin, gute Ergebnisse bei den Deutschen Meisterschaften auf der Bahn sowie viel internationale Erfahrung, so die Kurzbilanz des Team Auto Eder Bayern zu den vergangenen Renntagen mit Einsätzen im gesamten Bundesgebiet. Für den Sieg sorgte dabei Julius Gärtner, der sich am Ende der 71 Kilometer in Buch am Erlbach nach einer ganzen Reihe von Angriffen ab- und durchsetzen konnte. Das Team Auto Eder Bayern, mit Aaron Sommer, Kilian Steigner, Kilian Rietzler, Quirin Haidl, Julius Gärtner gleich fünffach vertreten, hatte dabei von Anfang an Druck gemacht und nach gut der Hälfte der Distanz das kleine Feld bereits nochmals auf die Hälfte reduziert. Kilian Steiger und Aaron Sommer fuhren dann im Finale ebenfalls noch weg und komplettierten das Team Auto Eder Bayern-Podium in Buch.
Team Auto Eder Bayern mit Siegen in Pinswang und Passau – dafür in der Bundesliga ohne Glück
Mit Siegen bei den Bayerischen Meisterschaften am Berg sowie dem Straßenrennen in Pinswang hat das Team Auto Eder Bayern am langen Wochenende seiner Saisonbilanz weitere Glanzpunkte hinzugefügt, musste aber gleichzeitig bei der Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach das Führungstrikot in der Rad-Bundesliga wieder abgeben. «Als Favorit und mit einem Führungstrikot ins Rennen zu gehen, ist immer eine besondere und herausfordernde Situation», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern. «Dabei steht man jederzeit unter besonderer Beobachtung, was so ein Rennen nicht leichter macht. Aber für die Mannschaft war es eine Erfahrung, von der sie hoffentlich für künftige Einsätze profitieren kann.»
Bei großer Hitze war das Bundesliga-Rennen auf 103 Kilometer verkürzt worden und entwickelte sich entsprechend von Beginn an sehr schnell. «Leider konnten wir unsere taktische Marschroute nicht umsetzen», bilanzierte Christian Schrot, der Trainer des Teams. Nach zwei von sechs Runden konnten sich drei Fahrer vom Feld absetzen und zunächst gut 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Erst in der vorletzten Runde gelang es dann nochmals fünf Fahrern, sich als Verfolgergruppe zu positionieren. «Leider waren wir auch in dieser Gruppe nicht dabei», so Schrot. So erreichten die ersten vier Fahrer des Team Auto Eder Bayern erst mit dem ersten Feld das Ziel. Während Aaron Sommer, nach seinem Sieg beim Radklassiker «Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt» im Gelben Trikot des Bundesliga-Spitzenreiters, auf Rang 25 landete, wurde Kilian Rietzler 35., Julius Gärtner und Felix Engelhardt kamen auf den Plätzen 41 und 45 an. Damit rangiert das Team Auto Eder Bayern in der Gesamt-Mannschaftswertung der Rad-Bundesliga jetzt auf Rang vier. Sommer ist im neuen Zwischenklassement Vierter.
Team Auto Eder Bayern verpasst Sieg im Altmühltal nur knapp
In einem chaotischen Finale hat das Team Auto Eder Bayern beim Altmühltaler Straßenpreis durch Anton Pecher mit Platz drei überzeugt und insgesamt gleich sechs Fahrer in den Top-Ten platziert. «Trotzdem schade, der Rennverlauf hat die Fahrer um ein richtiges Finale gebracht», bilanzierte Trainer Christian Schrot nach den 60,4 Kilometern auf dem Vier-Runden-Kurs im Altmühltal. Nachdem sich das Feld der Junioren, dominiert vom Kader des Team Auto Eder Bayern, in den ersten zwei Runden immer weiter ausgedünnt hatte und eingangs der dritten Runde nur noch rund 25 Fahrer gemeinsam unterwegs waren, hatten die Junioren aufgrund des hohen Tempos zu den gleichzeitig auf der Runde fahrenden Fahrern der Elite aufgeschlossen. «Danach haben sich die Felder vermischt», beschreibt Schrot die entscheidende Situation. Aus dem neuen Feld mit rund 100 Fahrern konnte sich dann niemand mehr absetzen. Allerdings hatten die Fahrer der Elite noch drei Runden zu fahren, als die Junioren ihr Finale fuhren. «Das hat das Rennen stark beeinflusst, so konnte kein richtiger Sprint gefahren werden», erklärt Schrot.
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Viel Arbeit für das Team Auto Eder Bayern in Österreich: Junioren verpassen das Podium nur knapp
Viel Arbeit für das Team Auto Eder Bayern beim Auslands-Einsatz in Österreich: Beim Ernst Feuchtner Gedenkrennen in Langkampfen in Tirol gab‘s erneut keine Geschenke für die besten Nachwuchsfahrer aus Bayern. Über die gesamten 95 Kilometer war die Mannschaft präsent, hatte gegen die Übermacht der österreichischen Fahrer aber am Ende keine Chance. «Das war ein schnelles Rennen, bei dem wir im entscheidenden Moment leider den Sprung in die Ausreißergruppe verpasst haben, aber die Mannschaft hat Moral gezeigt. Das Loch konnte sie aber nicht wieder schließen», bilanzierte Team-Trainer Christian Schrot.
Team Auto Eder Bayern mit vielversprechendem Auftakt in Zusmarshausen
Platz drei und noch viel Potential
Mit Platz drei hat das Team Auto Eder Bayern die eigenen hoch gesteckten Erwartungen zum offiziellen Saisonstart zwar nicht ganz erfüllt, sein Potential aber schon einmal eindrucksvoll angedeutet. Beim «Schwarzbräu-Straßenpreis», dem Klassiker in Zusmarshausen, präsentierten sich die schwarzen Trikots während der gesamten 81 Kilometer offensiv, im Sprint war Felix Engelhardt dann allerdings auf sich allein gestellt und wurde Dritter. «Wenn wir die letzten Kilometer als Team gefahren wären, wäre noch eine bessere Platzierung machbar gewesen», kommentierte der 16-Jährige aus Senden. Ähnlich bilanzierte auch Team-Trainer Christian Schrot: «Das war ein guter Auftakt, aber es bleibt noch Luft nach oben. Die junge Mannschaft muss sich noch etwas finden und taktisch weiterentwickeln.» Gleichzeitig gab das Ergebnis aber auch Rückenwind: «Die Form jedenfalls stimmt und damit blicken wir zuversichtlich in Richtung Cottbus-Rundfahrt kommende Woche.»
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