IAM Cycling fällt auf den Strassen Grossbritanniens auf. Jeden Tag zeigen die Rennfahrer des Schweizer Profiteams das Trikot. Am Tag nach seinem schönen Sieg in Exeter hat Matthias Brändle sein Glück in der Spitzengruppe des Tages gesucht, welche einen maximalen Vorsprung von fast 10 Minuten herausfahren konnte. Zum Schluss haben die Mannschaften Omega Pharma-Quickstep vom Leader Michael Kwiatowski und BMC Tempo gemacht, um das Trio Alex Dowsett, Thomas Stewart und den österreichischen Meister im Zeitfahren einzuholen – ohne Erfolg. Die Drei haben um den Sieg gesprintet und Matthias Brändle holte sich den Sieg. Dieser hat auch in der Gesamtwertung Zeit gut gemacht und ist nun auf dem 10. Rang zu finden. Neuer Leader ist sein Tagesbegleiter in der Spitzengruppe Alex Dowsett. Hervorzuheben ist noch der 8. Platz von Heinrich Haussler, dem eine gute Platzierung im Sprint des Feldes, welche mit 1‘51‘‘ ins Ziel kam, gelungen ist.
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Sébastien Reichenbach: «Es war nicht die beste Taktik»
Die Bergankunft der 3. Etappe der Tour of Britain endete mit dem Sieg von Edoardo Zardini (Bardiani-CSF). Der Italiener Gewann ein paar Sekunden vor seinen Verfolgern und übernahm das Leadertrikot. IAM Cycling hat sich dank Sébastien Reichenbach ausgezeichnet. Der Profi aus Martigny belegte den 8. Platz und kam mit Wiggins, Visconti und König ins Ziel. Sylvain Chavanel, auf dem 11. Platz behält den Kontakt zu den Besten im Gesamtklassement.
Nun 9. im Gesamtklassement kommentierte Sébastien Reichenbach seine Leistung und bedauerte den Ausgang des Finals. „Ein Mal mehr war die Etappe auf den kleinen Strassen sehr nervös. 50km vor dem Ziel wollten sich alle vor dem letzten Aufstieg gut platzieren. Dies war zermürbend und ermüdend aber ich habe es geschafft, eine gute Position zu finden. Sobald die Steigung anfing, platzierte sich Jérôme Pineau vor mir, um Tempo zu machen. Dann bin ich bei einem Angriff von Nicolas Roche mitgegangen, dies war jedoch etwas zu früh. Die vergebenen Kräfte haben mir dann in den letzten zwei Kilometern der Etappe gefehlt. Ich bin so gefahren, wie ich das Profil der Etappe verstanden hatte. Dies war wohl nicht die beste Taktik.“
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Kevyn Ista: Es fehlten mir weniger als 100 Meter“
Kevyn Ista hätte heute beinahe den ersten Sieg im Trikot von IAM Cycling gefeiert. Der belgische Profi im Dienst der Schweizer Profimannschaft attackierte wenige hundert Meter vor dem Ziel aus dem Feld hinaus, wurde jedoch wieder gestellt und am Ende feierte Iljo Keisse (Omega Pharma-Quickstep) bei der Classic de l’Indre einen Sieg im Sprint.
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Kjell Carlstrom: „Die Geschwindigkeit und die Hitze ist eine schwierige Kombination für den Körper“
Vincenzo Nibali (Astana) bewies auf der heutigen 13. Etappe der 101. Tour de France einmal mehr seine Überlegenheit. Der italienische Meister feierte hoch über der französischen Stadt Grenoble einen Solosieg bei der ersten Alpenetappe dieser Tour und baute so seine Führung im Gesamtklassement weiter aus. Die Fahrer von IAM Cycling haben heute vergeblich versucht mit den Besten mitzuhalten. Marcel Wyss verlor als 30. der Etappe bereits 10’05“ am Ende des Schlussaufstieges nach Chamrousse. Sylvain Chavanel und Jérôme Pineau erreichten das Ziel als nächste und nahe beieinander als 34. mit 13’35’’ Rückstand und als 37. mit 14’10’’ Rückstand.
Tirreno- Adriatico: Roger Kluge : „Heino hat mehr Chancenbei Tirreno zu gewinnen“
Peter Sagan ( Cannondale ) bewies einmal mehr seine Kraft und sein taktischen Gespühr und triumphierte in der dritten Etappe von Tirreno- Adriatico, die auf dem höchsten Punkt in der mittelalterlichen Hügelstadt von Arezzo endet. Nach einem historischen Tag, an dem das Schweizer Team seinen ersten World Tour Sieg erreichte, hat IAM Cycöing sich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Matteo Pelucchi verbrachte den Tag mit dem Punktewertungs Trikot als Ergebnis seiner Bemühungen zu gewinnen, mit einen fantastischen Sprint- Sieg in der Etappe 2. Kjell Carlström , einer der Directeurs sportif, war mit den Erfolgen zufrieden, die seine Fahrer auf dieser dritten Etappe erreicht hatten. “ Wir wollten ein Szenario, das Heinrich Haussler helfen würde, im letzte Abschnitt in der Lage zu sein eine Etappe, zu gewinnen . Aber wir hatten auch Martin Elmiger , wenn Haussler nicht in der Lage sein sollte, den steilen Prozentsatz der Steigung zu erklimmen. Aber unser Plan lief nicht so, wie wir gehofft hatten. Dennoch Thomas Löfkvist und Marcel Wyss, die haben wir für das Gesamtergebnis vorgesehen, um keine Zeit in diesem komplizierten Finish zu verlieren. “
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IAM Cycling schätzte die Solidarität bei der Tour of Oman
Die Tour of Oman endete in einem Massensprint, wo sich die Sprinter noch einmal unter Beweis stellen konnten. Bei dieser Angelegenheit erweis sich einmal mehr André Greipel (Lotto-Belisol) als einer der besten und intelligentesten Sprinter. Die letzte Etappe hatte aber keinen Einfluss mehr auf das Gesamtklassement und so holte sich Christopher Froome, wie bereits vor einem Jahr, das rote Trikot der Gesamtwertung nach Hause.
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IAM Cycling fordert die grossen Namen bei der Tour of Oman
Christopher Froome (Sky) hat sich ein erstes Mal bemerkbar gemacht. Bevor er mit den Vorbereitungen für die Tour de France beginnt, setzte der Engländer bei der Bergankunft auf dem Green Mountain ein erstes Zeichen. Mit dem Sieg dieser 5. Etappe der Tour of Oman hat sich Froome eine schöne Ausgangslage im Hinblick auf den Gesamtsieg vor der morgigen letzten Etappe geschaffen. Aber auch IAM Cycling war im Kampf und den Sieg heute mit dabei. Thomas Löfkvist klassierte sich dabei auf Rang 18 und Johann Tschopp schaffte es mit Platz 13 gar in die Top-15. Damit lieg der Walliser im Gesamtklassement nun auf dem tollen 9. Rang inmitten der grossen Fahrer aus den WorldTour-Teams. Kjell Carlstrom, der sportliche Leiter der Schweizer Profimannschaft zeigte sich auch heute sehr zufrieden mit seinen Jungs: „Jeder ist bereit zu arbeiten und hat das heute einmal mehr toll unter Beweis gestellt. Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie das Team funktioniert. Wie gestern besprochen, konnten wir heute am Fusse des Schlussaufstieges unsere drei Fahrer Mathias, Thomas und Johann gut platzieren. Und wenn ich mir am Schluss die Rangliste im Ziel anschaue, sieht man, dass wir nicht weit von den Besten entfernt sind.
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Johann Tschopp bei der Tour of Oman dabei
„Das ist ein Phänomen. Es gibt nichts anderes dazu zu sagen.“ Kjell Carlstrom lobt damit Peter Sagan (Cannondale), der die anspruchsvolle 4. Etappe der Tour of Oman im Sprint für sich entscheidet. Nebst den Komplimenten für den slowakischen Fahrer, hat der sportliche Leiter von IAM Cycling aber auch für seine Jungs Lob übrig. „Ich bin stolz auf die Arbeit des Teams und vor der morgigen Bergankunft auf dem Green Mountain haben wir nun mit Thomas Löfkvist (13.) und Johann Tschopp (22.) zwei gut platzierte Fahrer. Martin Elmiger hat sehr gute Arbeit geleistet und leistete tolle Vorarbeit für Löfkvist Thomas , Johann Tschopp und Mathias Frank. Frank konnte den Anschluss an die erste Gruppe am letzten Anstieg aber nicht ganz halten und fiel noch etwas zurück. Diesen Anstieg über 3.5 km und im Schnitt 9% steil mussten die Fahrer insgesamt vier Mal absolvieren. Wir müssen uns aber keine Sorgen machen, denn unsere Fahrer sind alle voll in ihrem Fahrplan mit dem Formaufbau.“
Kevyn Ista versuchte sich bei der Tour of Oman abzulenken
André Greipel (Lotto – Belisol) gewinnt die 3. Etappe der Tour of Oman völlig verdient im Massensprint. Auf der 145 km langen Etappe mit zwei Angstiegen konnte dagegen auch IAM Cychling nichts unternehmen. Der sportliche Leiter der Schweizer Profimannschaft, Kjell Carlstrom, zeigte sich mit der Leistung seiner Schützlinge dennoch zufrieden. „Bei unserem Meeting von heute Morgen sagte ich zu Kevyn Ista und Sébastien Hinault, dass sie heute ihr Glück versuchen sollen. Die Aufgaben von Martin Elmiger und Heinrich Haussler war es dann, etwas in der Schlussphase der Etappe zu versuchen. Schliesslich war es Kevyn Ista, der heute den richtigen Abgang erwischte. Ich freue mich für ihn, denn er war in der Lage, auf seine Fähigkeiten zu vertrauen, trotz der im Moment sehr emotionalen Lage, in der sich die Fahrer seit dem Tod von Kristof Goddaert befinden. Für mich war dies wichtig, auch wenn er am Schluss zusammen mit Marcel Aregger und Sébastien Hinault den Kontakt im letzten Anstieg verlor.“
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Harte Arbeit für Kevyn Ista bei der Tour of Oman
Die Sonne und auch der Wind konnten nicht verhindern, dass André Greipel (Lotto – Belisol) auf der ersten Etappe der Tour of Oman am Ende mit einem Blumenstrauss vom Podest lachte. Der deutsche Sprinter überzeugte beim Auftakt in Oman sowohl mit dem Kopf als auch mit seinen Beinen. Kjell Carlstrom, der IAM Cycling als sportlicher Leiter anführt, war mit dem Start seiner Mannschaft zufrieden. „Wir hatten heute keine grossen Probleme gehabt. Einzig Thomas Löfkvist hatte rund 20 km vor dem Ziel eine Reifenpanne zu beklagen. Genau in dem Moment, als das Feld aufgrund einer Windkante in zwei Teile aufgesplittet war. Am Ende kam aber alles wieder zusammen und im Sprint wurde dann Heinrich Haussler, der versuchte, die Vorarbeit seiner Teamkollegen in ein gutes Resultat umzumünzen, leider von einem anderen Fahrer behindert.“
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Löfkvist Thomas: „Ich werde mich bei der Tour of Oman testen“
Viel Sonne, Wärme und eine Bergankunft stehen auf dem Programm von IAM Cycling für die kommende Woche. Die Schweizer Profimannschaft hat die langen, flachen und windigen Geraden von Qatar verlassen und in die weniger eintönige Landschaft von Oman gewechselt. Erneut mit einer Wildcard für dieses Rennen von der ASO, dem Veranstalter der Tour de France, ausgestattet, startet IAM Cycling unter der Leitung von Kjell Carlstrom. Die Schweizer Equipe hat dabei ein paar Vorteile auf seiner Seite. Einer davon ist Thomas Löfkvist, der nach vier Renntagen bei der Mallorca-Challenge mit seiner aktuellen Form ziemlich zufrieden ist. „Die bisherigen Trainings verliefen gut. In diesem Jahr konnten wir hier in der Schweizer dank den äusseren Bedingungen wirklich sehr gut trainieren. Es ist viel einfacher und angenehmer, sich ohne Schnee und Kälte auf eine Saison vorzubereiten. Vor allem auch weil wir tolle Rennen auf unserem Programm haben.“ Der 29 Jahre alte Schwede lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in der Schweiz am Zürichsee und freut sich, dass die Rennsaison wieder losgeht.
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