Schlagwort-Archive: Markus Kaufmann

WM Bronze! Ein Meilenstein für das CENTURION VAUDE Team


WM Bronze für Daniel Geismayr!
Ein besonderes Rennen erwartete alle CENTURION VAUDE Fahrer gestern bei den UCI MTB Marathon Weltmeisterschaften in Singen/ Hegau. Besonders, weil alle Teamfahrer top in Form waren und die Sportler Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner (beide AUT), Markus Kaufmann sowie Jochen Käß (beide GER) alle zum erweiterten Favoritenkreis zählten. Und natürlich auch besonders, weil es eine Heim-WM unweit des Teamsitzes war. Die Ausbeute bestätigte die bisherige Saison und setzt einen Meilenstein in der Geschichte der oberschwäbischen Equipe. Zu feiern gab es nicht weniger als die erste WM Medaille für Geismayr und das Team.

Singen mit seinen kurzen Bergen und fahrtechnisch einfachen Strecke versprach bei 98km ein schnelles Rennen. Auch das Starterfeld war das beste aller bisherigen MTB Marathon Weltmeisterschaften, mischten sich doch etliche Top-Stars anderer Radsportdisziplinen mit in das 180 Mann starke Feld, da sie sich auf diesem Kurs hohe Chancen auf das Regenbogen Trikot ausrechneten. Doch die „klassischen“ Marathonfahrer hielten die Fahne noch. Auch Geismayr wusste nicht einzuschätzen, wie diese das Rennen prägen würden und entschied sich für eine offensive Fahrweise. Blieb in der ersten Hälfte noch ein Pulk von über 20 Mountainbikern zusammen, mit allen oben genannten CENTURION VAUDE Fahrern, griffen nach 65km die Weltmeister der letzten beiden Jahre an und sprengten die Gruppe. Geismayr mit dabei, Kaufmann sowie Pernsteiner und Käß kurz dahinter. Vorne ging die Post jetzt richtig ab. Den letzten Singletrail nahm unser junger Österreicher dann von vorne und man schaffte es Mitfavorit Mathew van der Poel aus den Niederlanden abzuhängen. Zu dritt lag man in Front und arbeitete gut zusammen, war doch jedem Edelmetall fast sicher. Zurück in Singen kam es auf der Zielgeraden zum Sprint, den Alban Lakata (AUT) vor Tiago Ferreira (POR) und Geismayr gewann.

WM Bronze! Ein Meilenstein für das CENTURION VAUDE Team weiterlesen

Lexware Mountainbike Team_Marathon-WM in Singen: Matthias Bettinger kämpft im Blindflug

Lexware Mountainbiker Matthias Bettinger hat die Marathon-Weltmeisterschaften in Singen auf Rang 84 abgeschlossen. Der Breitnauer kämpfte mit der hochklassigen Konkurrenz und den staubigen Bedingungen.

„Es war staubig und hart“, war Matthias Bettingers erster Kommentar nach den 98 Kilometern im Hegau, ein wenig sarkastisch. „In den Abfahrten hast du zum Teil null gesehen. Der Blindflug war dann ganz schön spannend.“

Nun, den Blindflug hat er überstanden, der Lexware Marathon-Spezialist. Und seinen zweiten WM-Einsatz als 84. im 180 Fahrer starken Feld mit 24:16 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Alban Lakata (3:17:25 Stunden) beendet.

„Es ist halt eine WM, da fahren keine Schlechten“, meinte er süffisant zu seinem Resultat. Er hatte aus einer hinteren Startposition in der Startphase mit dem einen oder anderen Stau zu kämpfen. „Aber ich habe auch nicht meinen besten Tag erwischt“, so Bettinger. „Aber das passt schon. Für meine Ausgangslage ist das in Ordnung, da war nicht mehr drin.“

Bester Deutscher war der nationale Titelträger Markus Kaufmann als Elfter (+4:40).

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen_Vorschau


by_Kuestenbrueck
15. Hegau Bike-Marathon

15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

Knisternde Spannung: Favoriten aus drei Disziplinen

Titelkandidatin: Sabine Spitz

Für die UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen hat die Rekordzahl von 265 Bikerinnen und Biker gemeldet, darunter sind 58 Deutsche. Unter ihnen ist Sabine Spitz, die am Sonntag bei den Damen zu den Favoritinnen gehören wird. Bei den Herren ist die Ausgangslage so spannend wie noch nie. Es gibt mehr als eine Hand voll ernsthafte Titelkandidaten.

Wenn man vor den 15. Marathon-Weltmeisterschaften der Radsport-Geschichte nach den Favoriten bei den Herren fragt, dann hört das nicht bei einem, zwei oder drei Namen auf, sondern es geht weiter. Der Bronze-Medaillengewinner des Vorjahres, der Tscheche Kristian Hynek von Topeak-Ergon bringt es so auf den Punkt: „Ich glaube, es gibt mindestens zehn Fahrer, die Weltmeister werden können. Auf dieser Strecke haben viele eine Chance und man braucht einfach auch Glück, um dabei zu sein, wenn die richtige Gruppe geht.“

Dass die Palette an potenziellen Weltmeistern so groß ist, liegt einerseits am schnellen Kurs mit seinen vergleichsweise kurzen Anstiegen in der Vulkanlandschaft des Hegau und daran, dass die Fahrzeit auf den zweimal 49 Kilometern bei den Herren vergleichsweise geringe dreieinhalb Stunden beträgt, man das Rennen also auch kaum über die Distanz entscheiden kann.

Anderseits ist die WM so stark besetzt wie es eine Marathon-Weltmeisterschaft vorher wohl noch nie war. Das klingt erst mal merkwürdig, weil eine WM eigentlich immer mit den Besten der Besten besetzt sein müsste, doch in diesem Fall mischen sich eben noch Spezialisten aus zwei anderen Disziplinen unter die Marathon-Cracks.

Aus dem Cross-Country-Lager kommen Größen wie London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, der 2014 schon Marathon-Weltmeister war und 2015 in Singen auch Europameister in dieser Disziplin wurde, aber auch U23-Weltmeister Sam Gaze aus Neuseeland, der im Vorjahr in Singen dem zweifachen Marathon-Weltmeister Alban Lakata Paroli bis zum Zielsprint Paroli geboten hat. Und der sagt: „Die Marathon-WM ist dieses Jahr mein ganz großes Ziel. Ich will Weltmeister werden.“

Cross-Country-Spezialisten: Milatz, Fumic, Flückiger,…

Aus der Schweiz sind mit Nicola Rohrbach und Lukas Flückiger zwei etatmäßige Cross-Country-Fahrer am Start, die auch das Zeug haben, vorne mitzumischen.

Dass neben dem Freiburger Moritz Milatz, der 2012 schon Vize-Weltmeister auf der Langdistanz war, auch der Kirchheimer Manuel Fumic seine WM-Premiere auf der Langdistanz feiert, spricht Bände. Er nutzt es als Training und will seinen Cannondale-Teamkollegen Henrique Avancini aus Brasilien unterstützen. Den hält er für einen Medaillenkandidaten. „Ich habe keine großen Ambitionen, aber nur der Domestike bin ich auch nicht“, sagt Fumic. Wer weiß was passiert?

Das Rennen ist kaum berechenbar. Die Italiener schicken auch eine schlagkräftige Truppe ins Rennen, zum Beispiel Juri Ragnoli, der am Sonntag den Sella Ronda Hero mit fast sieben Minuten Vorsprung auf den Kolumbianer Hector Paez gewonnen hat.

Dann kommt da mit Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) noch einer hinzu, der aus einer weiteren, anderen Radsport-Disziplin stammt. Van der Poel war vor zwei Jahren der jüngste Cyclo-Cross-Weltmeister aller Zeiten, im Januar wieder Zweiter bei der WM, kommt aber auch mit der Empfehlung dreier Siege auf Straße in den vergangenen Wochen und mit einem zweiten Platz vom Cross-Country-Weltcup in Albstadt. Er lässt für die WM die Straßen-Meisterschaften in den Niederlanden aus. „Ich glaube, dass ich die Weltmeisterschaften gewinnen kann“, sagt van der Poel. Und es zweifelt kaum einer daran, dass das so ist.

Vom Titelverteidiger Tiago Ferreira aus Portugal hat man die vergangenen Wochen wenig gehört, doch Kontrahent Alban Lakata traut ihm auf dem Hegau-Kurs auch was zu. „Der kann schon große Gänge treten“, sagt der Österreicher, für den das selber auch gilt. Er hat in Singen schon dreimal gewonnen, weiß also auf was es ankommt.

Sein Landsmann Daniel Geismayr (Centurion-Vaude) hat zuletzt bei der Alpentour-Trophy stark aufgetrumpft. „Ich denke, der Kurs könnte was für mich sein – wenn alles passt. Es kommt auf so viele Faktoren an, die es sehr schwer machen, richtig einzuschätzen, wann ein guter Zeitpunkt ist, um aktiv zu werden, damit man am Schluss erfolgreich ist. Ich aber habe alles Mögliche dafür getan, speziell auch für diese Strecke trainiert“, meint der Profi aus Dornbirn.

Die deutschen Karten im Spiel

Bei seinem deutschen Teamkollegen Jochen Käß steigt die Formkurve derzeit deutlich an. Am Sonntag gewann er den Marathon-Klassiker Ultra Bike in Kirchzarten. „Die Form wird von Tag zu Tag besser“, bestätigt Käß, während Markus Kaufmann im Blick auf seine Aussichten eher skeptisch ist. Obschon er in Singen schon mal Deutscher Meister geworden ist. „Eine WM ist halt was anderes“, sagt Kaufmann.

Bleibt man im deutschen Lager, dann darf man auch auf das Abschneiden von Sascha Weber gespannt sein. Der Saarländer wurde in Kirchzarten von Käß nach 117 Kilometern erst im Sprint geschlagen und hat dieses Jahr schon bei etlichen Marathons Podiums-Plätze belegt.

„Ich bin in guter Verfassung und ich gehe mit einem guten Gefühl zur Heim-WM“, so Weber, aber er versucht die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben, nachdem er vor zwei Jahren bei der EM in Singen hinter Kulhavy Zweiter geworden ist.

_Kuestenbrueck_SUI_Singen_MX_ECh_Kulhavy
„Es kommen so viele für die Medaillenränge in Frage. Ich will einfach ein gutes Rennen fahren. Es kommen ja noch viele wichtige Events dieses Jahr.“

UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften in Singen_Vorschau weiterlesen

Team CENTURION VAUDE: Doppelsieg bei der Alpen Tour Trophy

CENTURION VAUDE schnellstes Team der Alpen

Mit maximaler Ausbeute kommt das CENTURION VAUDE Team von der viertägigen Alpen Tour Trophy aus der Steiermark zurück. Daniel Geismayr gewinnt die Rundfahrt vor seinem Teamkollegen Hermann Pernsteiner und auch die zwei anderen CENTURION VAUDE Biker Markus Kaufmann und Jochen Käß platzierten sich sehr gut. Das Feld war wie immer bestens besetzt und auf den vier Etappen waren vor allem die Kletterkünste der Sportler gefragt.

Gleich auf der ersten Etappe rund um Schladming drückte man seitens CENTURION VAUDE dem UCI Etappenrennen seinen Stempel auf und legte sich hier eine hervorragende Ausgangslage für die kommenden Tage. Die zwei Österreicher des Teams waren stets vorne dabei und fuhren mit Rang zwei durch Pernsteiner und drei von Geismayr auf das Podium. Der frischgebackene Österreichische Staatsmeister Geismayr legte am Tag danach noch einen drauf. Hier sicherte er sich neben dem Tagessieg auch gleich das Leaderjersey des Gesamtführenden. Auch Pernsteiner landete als Drittplatzierter wieder auf dem Podium.

Als größte Gegner kristallisierten sich Alban Lakata (Ergon-Topeak) und der Italiener Daniele Mensi (Lotto-Soudal) heraus. So ging auch der Sieg auf Etappe drei an Mensi, aber die Abstände waren gering und Geismayr sowie Pernsteiner landeten wieder auf den Rängen zwei und drei. Beim abschließenden Bergzeitfahren schlug dann die Stunde von Kletter-Spezialist Pernsteiner, der wie im Vorjahr die Etappe hinauf auf die Planai gewann. Mit Platz zwei unterstrich Geismayr, dass er das Leaderjersey nicht zu Unrecht trug und gewann die prestigeträchtige Rundfahrt. Ein fünfter Rang durch Käß an diesem Tag machte die Teamleistung perfekt.

Team CENTURION VAUDE: Doppelsieg bei der Alpen Tour Trophy weiterlesen

Der KETTERER Bike Marathon in Bad Wildbad feiert sein 15-jähriges Jubiläum mit einem Rennen für eBikes!

Der KETTERER Bike Marathon in Bad Wildbad feiert sein 15-jähriges Jubiläum mit einem Rennen für eBikes!

Bad Wildbad, weitläufig allen Radsportler u.a. als Heimat des Bikeparks bekannt, feiert Jubiläum. Dieses Jahr feiert man mit dem “KETTERER“ die 15. Austragung des größten Mountainbike Marathons im Nordschwarzwald. Mit am Start Markus Kaufmann der amtierende Deutsche MTB-Marathon Meister!
Am 21. Mai 2017 ist es dann soweit. Ab 10:30 Uhr startet das Mountainbike-Erlebnis für Jedermann und natürlich ebenfalls für Jedefrau. Es ist der Mix aus purem Naturerlebnis Schwarzwald und dem Nervenkitzel Mountainbikerennen, der diesen Sportevent “den KETTERER“ so einzigartig macht.
Start und Ziel liegen erneut im wunderschönen Kurpark, der für Zuschauer beste Möglichkeit bietet, den Rennverlauf und die Podestkämpfe auf den letzten Metern hautnah zu verfolgen. Vom Trinkhallen Vorplatz aus starten die Fahrer in den Wettkampf.

Die Strecke, welche vom Doppel-Olympiasieger Gregor Braun von der veranstaltenden Radsportakademie modifiziert wurde und dabei einiges an Höhenmetern verliert, wird trotzdem sehr attraktiv bleiben. Dabei sind für die Teilnehmer der Langdistanz 81 Km zu fahren und ca. 1.700 Höhenmeter zu überwinden. Die Fahrer werden traditionell, sofern sie noch ein Auge dafür haben, ein grandioses Schwarzwaldpanorama vorfinden. Die Mitteldistanz hat 53 km und ca. 1.100 Höhenmeter zu absolvieren und für die Kurzdistanz sind 32 km und ca. 630 Höhenmeter vorgesehen. Die neue Strecke befahren die Radsportler gegenüber dem letzten Jahr in umgekehrter Richtung.

 

Der KETTERER Bike Marathon in Bad Wildbad feiert sein 15-jähriges Jubiläum mit einem Rennen für eBikes! weiterlesen

Team CENTURION VAUDE: Hermann Pernsteiner gewinnt den Klassiker in Riva am Gardasee

Der erste große Klassiker der europäischen Marathon Saison geht voller Stolz auf das Konto des CENTURION VAUDE Teams. Hermann Pernsteiner gewann den bekannten Marathon am Gardasee/ Italien im Rahmen des BIKE Festivals.

In einem spannenden Rennen setzte am ersten Berg Daniel Geismayr die Pace an der Spitze und keiner der anderen zig Spitzenfahrer konnte dieser Paroli bieten. So entstand eine Spitzengruppe mit zehn Fahrern, welche die meiste Zeit der knallharten 93km Bestand hatte. Neben den zwei Österreichern Geismayr und Pernsteiner war auch Teamfahrer Markus Kaufmann mit von der Partie. Im welligen Mittelteil passierte nicht viel, sodass am letzten Berg die Entscheidung fallen sollte. Pernsteiner ergriff die Initiative und die Gruppe zerfiel mehr und mehr in ihre Einzelteile. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging es in die Abfahrt und auch die letzten flachen Kilometer ins Ziel waren kein Problem, sodass Pernsteiner in Ruhe einen seiner größten Einzelerfolge feiern konnte.

„Dass nach den Plätzen fünf und drei in den Vorjahren die Serie so weiterging ist Wahnsinn, und das auch noch gegen etliche Top Cracks. Ich bin einfach nur sehr glücklich“, so Pernsteiner im Ziel. Er verwies Urs Huber und Alban Lakata auf die Plätze, Geismayr erreichte das Ziel in Riva auf Rang sechs.

Schon die Woche zuvor bzw. auch an anderen Schauplätzen hagelte es Siege für das Team. Markus Kaufmann gewann den Marathon in Kempten, Jochen Käß die Schönbuch-Trophy in Baden Württemberg und Neuzugang Peter Hermann zeigte mit gleich drei Siegen sein Potential. Er gewann die Rennen in Bad Säckingen, den Kellerwald Marathon und in seiner Heimat Bad Harzburg.

„Unser Frühjahr war mal wieder mehr als erfolgreich, da kann man nur den Kopf schütteln“, so Teamchef Richard Dämpfle. „Wir holten mit Platz drei das Podium beim Cape Epic, konnten insgesamt neun Rennen gewinnen und bei UCI World Series Marathons schafften Gaby Stanger und Peter Hermann auch ihre WM Qualifikation. Somit haben wir Ende Juni das gesamte Team bei der Heim-WM in Singen am Start“, so Dämpfle weiter.

Foto © Henning Angerer

Team TEXPA-SIMPLON: Annette Grine siegt souverän in Kempten, Simon Gessler fährt nach starker Vorstellung auf Platz 4

Auf der Langstrecke beim Marathon in Kempten hatten die Teilnehmer auf 78km ca. 1500 hm zu bewältigen, aber wie so oft in den letzten Jahren kam hier noch relativ kühles Aprilwetter hinzu. Vielleicht waren es die niedrigen Temperaturen, die an der Spitze des Feldes zunächst für ein verhältnismäßig humanes Tempo sorgten. So kam eine recht große Gruppe um Einstieg des ersten Singletrails. Hier wurde dann aber sofort aufs Gas gedrückt und es wurde schnell klar, wer an diesem Tag das Rennen bestimmen würde. Eine Vier-Mann Gruppe mit Markus Kaufmann (Centurion Vaude), Matthias Bettinger (Lexware) Markus Westhäuser (Bike-o-Rado Racing Team e.V.) und Simon Gessler konnte sich gleich deutlich absetzten. Gessler erwischte so den perfekten Zug und konnte auf der ersten Runde das Tempo auch mitgehen. Zur zweiten Runde musste er zwar etwas rausnehmen und verlor die Spitzengruppe, den vierten Platz konnte er jedoch sicher ins Ziel bringen.

Team TEXPA-SIMPLON: Annette Grine siegt souverän in Kempten, Simon Gessler fährt nach starker Vorstellung auf Platz 4 weiterlesen

Lexware Mountainbike Team: Bettinger nur vom Deutschen Meister geschlagen

Tälercup Hausach / Marathon Kempten

Lexware-Mountainbiker Matthias Bettinger fuhr beim Marathon in Kempten auf einen starken zweiten Platz. Beim Tälercup in Hausach gelang Luca Schwarzbauer und Lars Koch ein Doppelsieg und in der Nachwuchs-Sichtung eroberte Lina Riesterer das Podest.

Matthias Bettinger feierte in Kempten einen gelungenen Einstand in seine Marathon-Saison. Auf der 78 Kilometer langen Distanz musste er sich nur dem amtierenden Deutschen Marathon-Meister Markus Kaufmann (Meckenbeuren) geschlagen geben.

Nach 2:35:28 Stunden hatte Kaufmann mit knapp zwei Sekunden Vorsprung das bessere Ende für sich, Bettinger aber die Gewissheit, dass er mit einer guten Form aus dem Winter gekommen ist.

„Markus hatte sicher die bessere Streckenkenntnis, aber es gibt Schlimmeres als gegen den Deutschen Meister im Sprint zu verlieren. Ich habe aber auch nicht allzu viel riskiert“, erklärte Bettinger.

Lexware Mountainbike Team: Bettinger nur vom Deutschen Meister geschlagen weiterlesen

CENTURION VAUDE mit gleich vier Siegen an einem Wochenende

Nach dem Cape Epic und der Teampräsentation im Rahmen von „Radsport Ravensburg 2017“ sorgen die CENTURION VAUDE Mountainbiker gleich weiter für mächtig Wirbel. Beim Auftakt zur deutschen Marathon-Saison wurden Rennen in Bad Säckingen, Münsingen und im Kellerwald gewonnen.

Gerade noch hatte Teamchef Richard Dämpfle an der Teampräsentation davon gesprochen, dass er sich viele Siege in der Saison 2017 wünsche, prompt befolgten seine Sportler dies und standen insgesamt gleich viermal ganz oben auf dem Podium.

Starker Auftakt für Hermann Peter
Neuzugang Peter Hermann holte vergangenen Samstag bei der Eggberg-Trophy in Bad Säckingen den Triumph und hatte bei dem relativ kurzen Marathon noch recht leichtes Spiel bei überschaubarer Konkurrenz. Das perfekte Warm-Up für den tags darauf folgenden Kellerwald Marathon. Gut erholt stand Hermann Peter beim Kellerwald Marathon vor allem zusammen mit Konkurrenz aus den Niederlanden an der Startlinie. Auf der 120km Runde ging es hier schon härter zur Sache. Doch auf einer Strecke, welche Hermann sehr entgegen kam, war kein Kraut gegen ihn gewachsen und er sicherte sich Sieg Nummer zwei.

CENTURION VAUDE mit gleich vier Siegen an einem Wochenende weiterlesen

Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic

CAPE EPIC – Zwischenstand

Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.

„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.

Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic weiterlesen

CENTURION VAUDE mit erstem Highlight

Schon früh im Jahr steht für die Ravensburger Mountainbiker mit dem legendären Cape Epic das erste Highlight auf dem Programm. Das Rennen über acht Tage rund um Kapstadt gilt als die Tour de France der Mountainbiker und genießt ein extrem hohes Prestige. Nach Etappensiegen und einem sensationellen Gesamtplatz zwei im letzten Jahr, liegt die Messlatte auch für dieses Jahr besonders hoch. Wie üblich im Mountainbikesport wird auch die Cape Epic als Zwei-Mann Teamrennen ausgetragen. Und dass die Fahrer von CENTURION VAUDE darin zu den Besten gehören, haben sie schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

CENTURION VAUDE mit erstem Highlight weiterlesen