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BORA – hansgrohe präsentiert sich 2022 in völlig neuem Design

@Bora Hansgrohe
@BORA-hansgrohe Matthew Walls

Nicht nur das Trikotdesign, sondern auch Bikes und Accessoires wurden für die Saison 2022 völlig überarbeitet. Anleihe nahmen Specialized und Le Col dabei am US-Sport. Das Ergebnis überzeugt allerdings nicht nur optisch, auch technisch will BORA – hansgrohe neue Maßstäbe setzen.

„Das Design, das Specialized und Le Col gemeinsam mit uns entwickelt haben, ist ein Knüller. Wir werden uns 2022 im Feld definitiv abheben. Ausgangspunkt war der US-College-Sport und vor allem Baseball. Da war ich zuerst skeptisch, muss ich zugeben, aber das Ergebnis ist mehr als überzeugend. Für uns steht aber natürlich nicht nur im Vordergrund, dass wir schick aussehen, wir wollen auch schnell sein. Bei unseren Windkanaltests im Winter haben wir unser neues Kit auch mit Konkurrenzprodukten verglichen und ich kann dazu sagen: Wir werden schnell sein, sehr schnell sogar. Der Name dieser ganzen Kollektion ist „No Off Season“ und bezieht sich auf die Kameradschaft im Team. Denn diese Kameradschaft kennt natürlich keine Pause.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Das Design wurde von der Athletik der Fahrer und ihrem immensen Respekt voneinander als Teamkollegen inspiriert. Historische Momente im Profisport waren unsere Inspiration für die neue Ästhetik. Momente, in denen kühne Farbkontraste und schöne Typografie den Test der Zeit bestanden, um Teams Identitäten zu geben, die immer als die Top Teams bekannt sein werden. Es braucht Selbstvertrauen, um einen Look zu kreieren, der deutlich zeigt, dass es für BORA – hansgrohe keine Off-Season gibt.“ – Kayla Clarot, Specialized Senior Concept Designer

„Das Kit, das wir für BORA – hansgrohe zusammengestellt haben, repräsentiert den Wert von über einem Jahrzehnt Forschung. Die vielen Stunden im Windkanal haben die Zusammensetzung der Stoffe und der luftdurchlässigen, schnell trocknenden Materialien perfektioniert, die in all unseren Trikots verwendet werden, um sicherzustellen, dass wir die beste technische Bekleidung anbieten, die dem Team hilft, schneller und weiter zu kommen. Jedes einzelne Detail, von den Trikots, Skinsuits und Hosen bis hin zu den Socken und Baselayern, wurde so konzipiert, dass es sich bei den schweren WorldTour-Rennen bewährt, und wir freuen uns, in dieser Saison mit so einem beeindruckenden Team zusammenarbeiten zu können.“ – Yanto Barker, Le Col CEO und Gründer

Gran Piemonte – 168 Km

1 WALLS Matthew GBR BORA-HANSGROHE 03:34:47
2 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
3 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
4 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
6 MARECZKO Jakub ITA VINI ZABÙ 00:00
7 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
8 DE KLEIJN Arvid NED RALLY CYCLING 00:00
9 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
10 OLDANI Stefano ITA LOTTO SOUDAL 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
13 MOSCHETTI Matteo ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
14 ARANBURU Alex ESP ASTANA-PREMIER TECH 00:00
15 RICHEZE Maximiliano ARG UAE TEAM EMIRATES 00:00

Matt Walls triumphiert bei Gran Piemonte

Der italienische Herbstklassiker, Gran Piemonte, kehrte mit einer anderen Strecke als im letzten Jahr zurück. Die 168 km von Rocca Canavese nach Borgosesia wiesen keine besonderen Schwierigkeiten auf und begünstigten die schnellen Männer, sodass es am Ende zu einem Sprint kam. Schon früh versuchte eine kleine Ausreißergruppe ihr Glück in der Flucht, aber das Feld hielt sie an der kurzen Leine und ihre Bemühungen blieben am Ende unbelohnt. Auf den letzten Kilometern gelang es BORA – hansgrohe Matt Walls in eine gute Ausgangsposition für den Sprint zu bringen. Auf der Zielgerade klemmte sich der Brite geschickt an das Hinterrad von M. Trentin und konnte letztlich noch kurz vor der Ziellinie an seinen Konkurrenten vorbeiziehen und seinen zweiten Saisonsieg einfahren.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass es eine gute Chance gab, dass das Rennen in einem Sprint enden würde. Die Jungs haben mich den ganzen Tag sehr gut unterstützt und mich in eine gute Ausgangsposition fürs Finale gebracht. Ich hatte dann auch noch gute Beine, um den Sieg einzufahren. Es war tückisch nach dem letzten Kreisel, denn jeder versuchte sich gut zu positionieren. Ich konnte mich an einige Hinterräder klemmen und so gut durch die Kurven kommen und war damit dann in einer guten Ausgangslage für den Sprint. Dieser Sieg erhöht mein Selbstvertrauen und zeigt, dass ich nicht nur im Bahnradsport Ergebnisse erzielen kann, sondern auch auf der Straße.“ – Matt Walls
„Wir hatten heute kein richtiges Lead-Out, weil Patrick Konrad nicht am Start war und auch weil Ben Zwiehoff krankheitsbedingt ausfallen musste. Wir waren also nur zu fünft. Die anderen vier Jungs haben einen super Job gemacht und Matthew gut am Ende abgeliefert. Matt hat dank seiner Bahn-Skills eine gute Position gefunden. Er ist im Feld richtig von Rad zu Rad gesurft und hat sich dann ans Rad von Trentin gehängt, der eigentlich ein super Lead-Out für uns gefahren ist. Matt hatte dann einfach noch gute Beine gehabt, um noch mal richtig einen draufzusetzen und einen schönen Sprint zu fahren. In einem Feld von richtig guten Fahrern war dies ein erstklassiger Sieg für ihn.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour of Norway- Etappe 4

Hinna Park – Stavanger – 157 Km

1 WALLS Matthew GBR BORA-HANSGROHE 03:25:16
2 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
3 HOELGAARD Daniel NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:00
6 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 BROGE Nils Lau DEN BHS – PL BETON BORNHOLM 00:00
8 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
9 VAN DER LUKE Nick NED RIWAL CYCLING TEAM 00:00
10 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALO 00:00

Endstand:

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 15:15:00
2 SCHELLING Ide NED BORA- HANSGROHE 00:15

3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:25
4 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:33
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:33
6 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:33
7 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:33
8 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:33
9 TR/EEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:35
10 BYSTROM Sven Erik NOR UAE TEAM EMIRATES 00:41

Matthew Walls sprintet auf der letzten Etappe der Tour of Norway zu seinem ersten Profisieg, während Ide Schelling Platz 2 in der Gesamtwertung behauptet

Die vierte und letzte Etappe der Tour of Norway war mit 156 Kilometer und 1200 Höhenmetern die vermeintlich flachste Etappe der Rundfahrt. Direkt nach dem Start konnte sich eine Gruppe von 7 Fahrern vorm Peloton lösen und einen maximalen Vorsprung von über vier Minuten herausfahren. Auch das Team BORA-hansgrohe beteiligte sich über weite Strecken an der Nachführarbeit im Hauptfeld, um die Ausreißer wieder zu stellen. Trotz der weitestgehend flachen Streckenführung standen für die Fahrer drei Schlussrunden mit dem kurzen aber bis zu 14 Prozent steilen Anstieg zum Grisabakken auf dem Programm. Durch die technische Streckenführung zum Fuße des Anstiegs wurde das Tempo im Hauptfeld schon vor der ersten Überfahrt extrem hochgehalten und der Abstand zu den Ausreißern verringerte sich quasi von selbst. Am letzten Anstieg zum Grisabakken fiel das Hauptfeld aufgrund des hohen Tempos auseinander und lediglich kleinere Gruppe, in welcher auch drei BORA-hansgrohe Fahrer vertreten waren, machte den Sieg unter sich aus. Ungefähr zwei Kilometer vor dem Ziel war es Nils Politt der das Finale eröffnete und für Matthew Walls am Hinterrad den Sprint vorbereitete. Dank eines extrem starken Leadouts durch Politt und einem gut getimten Sprint durch Walls konnte kein andere Fahrer mehr vorbeiziehen und Matthews Walls sich seinen ersten Profisieg sichern. Ide Schelling kam als 22. ohne Zeitverlust mit der selben Gruppe ins Ziel und konnte so seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung behaupten.

Stimmen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich, dass ich heute meinen ersten Profisieg einfahren konnte. Vielen Dank an das gesamte Team und insbesondere Nils für den perfekten Leadout auf den letzten Kilometern. Ich war mir nicht ganz sicher, wie meine Form nach den Olympischen Spielen sein wird und ich habe hier eigentlich nichts erwartet, aber ich bin mehr als froh, dass es geklappt hat und ich den Sieg einfahren konnte.“ – Matthew Walls
„Ich glaube es war ein perfekter Tag für uns heute. Das Team hat einen tollen Job gemacht und uns den ganzen Tag beschützt. Ich freue mich riesig für Matthew, dass er heute gewinnen konnte und bin außerdem sehr glücklich mit meinem zweiten Platz in der Gesamtwertung. So kann man eine Rundfahrt abschließen!“ – Ide Schelling
„Heute war ein erfolgreicher Tag für uns und ehrlich gesagt ist unser Plan genauso aufgegangen, wie wir es gehofft hatten. Wir wollten den Ausreißer kontrollieren, wo sich Erik den ganzen Tag eingesetzt hatte. Im Finale wollten wir den Sprint für Matthew vorbereiten. Nils hat hier ein perfektes Leadout gefahren und Matthew konnte es vollenden und seinen ersten Profisieg einfahren. Auch Ide war heute super stark und konnte seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern. Ich freue mich sehr, diese vier Renntage hier in Norwegen so zu beenden und bin stolz auf das Team.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Vorarlberg Santic Profi Jannik Steimle „men of the day“!

Neuer Träger des Bergtrikots an der Fleche de Sud UCI 2.2 (LUX) – Etappen Siebenter nach großartiger Tagesleistung!

Fotos Team Vorarlberg Santic


Bergtrikot für Jannik Steimle und Rang sieben an der 69. Fleche du Sud UCI 2.2 in Luxemburg nach Husarenritt auf der zweiten Etappe – Vormarsch in der Gesamtwertung auf Rang fünf!

Jannik Steimle war zweifellos der Mann des Tages heute bei der zweiten Etappe der Fleche du Sud über 151 Kilometer in Rumelange. Nach einer über 100 Kilometer langen Flucht übernimmt er das Bergtrikot in der Gesamtwertung, wird nach der Einholung im Massensprint noch Etappensiebenter (!!) und schiebt sich vor auf Rang fünf in der Gesamtwertung!

Nachdem sich die Team Vorarlberg Santic Profis auf der gestern spät abends endenden ersten Etappe wacker geschlagen haben (Jannik Steimle 19. und Jäger, Bosch, Friesecke und Meiler zeitgleich mit Sieger Matthew Walls / GBR im Ziel), hieß es warm anziehen in Luxemburg auf der zweiten Etappen mit Start und Ziel in Rumelange über 151 Kilometer. Das Team Vorarlberg konnte mit Victor de la Parte (2015) und Sergio Sousa (2016) bereits zweimal die Fleche du Sud gewinnen. Allerdings reiste man heuer nicht so breit aufgestellt an, da Schelling u. Co. ab morgen bei der CCC Tour in Polen im Einsatz sind.

„Steimle“ – ein Mann ein Wort und neuer Träger des Bergtrikots!

„Ich möchte nicht lange warten bis was passiert, und werde jede Chance nutzen welche sich ergibt!“ Diese Worte hat sich Jannik Steimle sehr gewissenhaft eingeprägt. Er attackiert zu Beginn der Etappe und kommt mit Gianni Marchand (BEL / Cibel-Cibon) weg. Bis zu fünf Minuten der Vorsprung. Steimle sichert sich sämtliche Bergwertungen und übernimmt so das Bergtrikot in der Gesamtwertung!

Wenige Kilometer vor dem Ziel ist die Flucht dann zu Ende, da das zweite österreichische Team Felbermayr Wels den Rückstand aufgefahren hat für ihren Sprinter Filippo Fortin, welcher auch die Etappe für sich entscheiden kann.

Bergtrikot – Etappen Rang sieben und Rang fünf in der Gesamtwertung!

Steimle irgendwo im Feld? Weit gefehlt – er sprintet trotz dieses großen Efforts auf der Etappe um den Sieg mit und wird großartiger Siebenter. Patrick Jäger wird 22., Gian Friesecke zeitgleich mit dem Sieger Fortin 35.

In der Gesamtwertung schiebt sich Jannik Steimle auf Rang fünf vor!

Results 2. Etappe: https://www.procyclingstats.com/race/fleche-du-sud/2018/stage-2

Kader Team Vorarlberg Santic: Gian Friesecke, Manuel Bosch, Patrick Jäger, Johannes Hirschbichler, Martin Meiler, Jannik Steimle;

10.-13.05. CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Schelling u. Co. mit Auftrag in Polen!

Ab morgen sind dann auch Patrick Schelling, Roland Thalmann, Lukas Rüegg, Matteo Badilatti, Lukas Meiler und Davide Orrico in Polen an der CCC Tour Grody Piastowskie UCI 2.2. Eine richtig schwere Rundfahrt mit schweren Etappen und einem Zeitfahren zum Auftakt.