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Peter Sagan holt sich beeindruckenden Etappensieg bei der 5. Etappe der Tour de Suisse

Die längste Etappe der diesjährigen Tour de Suisse endet mit dem Etappensieg von UCI Weltmeister Peter Sagan in Cevio. Der UCI Weltmeister zog nach einem idealen und starkem Lead-out Zug seiner Teamkollegen ab der 400 Meter-Marke an seinen Kontrahenten vorbei und sprintet zu seinem 14. Etappensieg bei der Tour de Suisse. Durch diesen Sieg übernimmt er auch das Trikot des Punkte-Besten.

Mit 222 Kilometern wurde heute die längste Etappe der diesjährigen Tour de Suisse in Bex gestartet. Bevor die Fahrer das Ziel in Cevio queren konnten, mussten sie zwei Bergwertungen wie auch zwei Sprintwertungen passieren. Die letzten 40km waren äußerst flach besetzt, somit wurde ein weiterer Massensprint erwartet. Fokus des BORA – hansgrohe Teams war, UCI Weltmeister Peter Sagan in eine gute Ausgangslage für den Zielsprint zu bringen.

Es war ein schneller Start zur 5. Etappe, das Tempo war von Anfang an enorm hoch. Eine Fluchtgruppe konnte sich dadurch zu Beginn nicht bilden. Erst nach 70 gefahrenen Kilometern schafften es 5 Fahrer sich zu distanzieren. Diese Ausreißergruppe machte sich auch unter sich die Bergwertung „Simplonstraße“ (HC Kategorie) unter sich aus. Ihr maximaler Vorsprung waren 6 Minuten, das Hauptfeld setzte aber in der Abfahrt nach, um die auf die Gruppe aufzuschließen.

Zusammen mit Team Sunweb und Trek-Segafredo war auch BORA – hansgrohe Fahrer Jan Bárta an der Nachführungsarbeit beteiligt. Als die Fahrer noch 28 Kilometer zu fahren hatten, war der Vorsprung auf 34 Sekunden gesunken, ein Gewittereinbruch mit leichtem Hagel machte das Rennen in den Abfahrten gefährlich, es kam glücklicherweise zu keinen schweren Stürzen. Durch den Wetterumbruch, zog sich das Hauptfeld und brach in einige Gruppen, auch die Spitzengruppe zerfiel, nur ein Duo blieb über.


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Erste Bergankunft bei der Tour de Suisse mit sommerlichen Temperaturen

Die erste Bergankunft der diesjährigen Tour de Suisse führte das Feld hinauf in den Kurort Villars-sur-Ollon. Ein Fahrer aus der Spitzengruppe schaffte es sich am finalen Anstieg abzusetzen und konnte sich mit einigen Sekunden Vorsprung den Tagessieg holen. BORA – hansgrohe Kletterer Patrick Konrad war in der zweiten Verfolgergruppe und beendet die 4. Etappe auf dem 15. Platz.

Die 4. Etappe der Tour de Suisse wurde heute mitten in der Stadt Bern, welche seit 1983 zum UNESCO Welterbe gehört, gestartet. Ziel nach 143.2 Kilometer mit zwei Sprintwertungen und einer Bergwertung war der 1.300 Meter hohe gelegenen Kurort Villars-sur-Ollon, Bergankunft der HC-Kategorie.

Es wurde heute etwas länger darum gekämpft, bis sich eine 4-köpfige Gruppe distanzieren konnte. Das Quartett hatte einen maximalen Vorsprung von 8 Minuten, das Feld erhöhte jedoch das Tempo und schaffte die Lücke auf 5 Minuten zu minieren. Bei Kilometer 38 war aus dem Quartett ein Trio geworden, dass den Anstieg Col de Mosses in Angriff nahm.
BORA – hansgrohe hatte heute den Fokus auf Patrick Konrad wie auch Jay McCarthy und fuhr daher im Feld und versuchte die beide zu unterstützen.

In der Abfahrt nach der ersten Bergwertung des Tages war das Feld lang gezogen mit einigen kleinen Gruppen. Zunächst waren Patrick Konrad aber auch Jay McCarthy gut positioniert im vorderen Bereich des Hauptfeldes.
Als es in den finalen Anstieg ging, zerfiel die Spitzengruppe, ein Fahrer konnte sich an der Spitze noch halten mit einem Vorsprung von 2 Minuten. UCI Weltmeister Peter Sagan fuhr in seinem Rhythmus den 10 Kilometer langen Anstieg hinauf um Kräfte für die kommende Sprintetappe zu sparen. Auch Jay McCarthy musste leider im Laufe des Anstieges an Tempo rausnehmen.


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Hektisches Finale in Bern mit einem zweiten Platz für Peter Sagan

Zielankunft der 3. Etappe der Tour de Suisse war heute Bern, auf einer welligen Strecke mit drei Bergwertungen trotzte das Feld wieder sommerlichen Temperaturen. Der erwartete Massensprint sah die besten Sprinter an der Spitze des Rennens auf den letzten Kilometern. UCI Weltmeister Peter Sagan konnte keine Lücke finden, um den Sieg für sich zu entscheiden und wurde Zweiter. Im Gesamtklassement rangiert er derzeit auf den dritten Platz.

Tag drei bei der 81. Tour de Suisse führte von Menziken über knapp 160 Kilometer nach Bern, mit drei Bergwertungen wie auch zwei Sprintwertungen. Die kurze aber anspruchsvolle Etappe, mit dem letzten Anstieg15 Kilometer vor dem Ziel, versprach wieder ein interessantes Finale. Der Zieleinlauf auf welligem und unruhigem Terrain in Bern wartete mit vielen Zusehern auf das Peloton.

Gleich nach dem Startschuss attackierte ein Duo und machten sich auf den Weg. Ihr maximaler Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld war 7 Minuten. Team BMC aber auch BORA – hansgrohe, allen voran Juraj Sagan, waren an der Spitze des Hauptfeldes und machten Tempo um das Duo zu stellen.
Die Fluchtgruppe war mehr als die Hälfte des Rennens vorne und versuchte die Lücke konstant zu halten, doch ab Kilometer 45 sank er kontinuierlich aufgrund der Tempoverschärfung des Pelotons. Und mit noch 24 verbleibenden Kilometern war nur noch ein Fahrer alleine an der Spitze.

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Schneller Start bei der Tour de Suisse, BORA – hansgrohe mit drei Fahrern in den Top Twenty

Die heutige erste Etappe bei der Tour de Suisse begann mit einem 6 Kilometer langen Zeitfahren. Die beiden BORA – hansgrohe Zeitfahrasse Jan Barta und Maciej Bodnar beendeten den Prolog auf den Plätzen15 wie18. UCI Weltmeister Peter Sagan der sein erstes Rennen nach dem Höhentrainingslager bestreitet, gab sein Bestes und erreichte ebenfalls einen Platz in den Top Twenty.

Mit nur 6.1 Kilometer, aber dennoch keine leichten, begann die Tour de Suisse in Cham. Die Strecke war leicht welligen mit einigen Kurven, doch sommerliche Temperaturen machten das Rennen nicht unbedingt leichter. Doch einige Sekunden Vorsprung gegenüber der Konkurrenz würden einen Vorteil für die nächsten Tage bringen.

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Rafal Majka verteidigt zweiten Gesamtrang in Kalifornien

Peter Sagan holt zum 7. Mal in Folge das Grüne Trikot.

In einem spannenden Finale, schaffte es erneut eine Fluchtgruppe sich gegen das Feld zu behaupten. E. Hoffman gewann in Pasadena, während Peter Sagan den Sprint des Feldes für sich entschied, und damit auch das Grüne Trikot zum 7. Mal in Folge gewann. Rafal Majka behält seinen hervorragen zweiten Platz in der Gesamtwertung der Kalifornien Rundfahrt.

Die letzte Etappe der Tour of California mit 125km zwischen Mountain High und Pasadena versprach einiges, lag doch zwischen dem Zweiten der Gesamtwertung Rafal Majka und dem Dritten A. Talansky nur eine einzige Sekunde. Auch der Abstand zum Führenden, von 35 Sekunden, lag durchaus noch im Bereich des Möglichen, auf einer welligen Etappe mit 3 Bergwertungen.

Neben dem Blick in Richtung Gesamtwertung, ging es für BORA – hansgrohe auch um einen weiteren Etappensieg mit UCI Weltmeister Peter Sagan. Das Terrain kam dem ausgewiesenen Allrounder durchaus entgegen, und mit dem Selbstvertrauen der starken Leistungen der letzten Tage, konnte Peter heute zuversichtlich ins Rennen gehen.

Nach 30 Kilometern bildete sich die erste Spitzengruppe. Michael Kolar von BORA – hansgrohe und 6 weitere Fahrer fuhren eine Zeit lang mit nur 30 Sekunden vor dem Feld. Das Tempo blieb aber enorm hoch, und nach einigen Kilometern wurde die Gruppe wieder gestellt. Generell wurde die heutige Etappe sehr offensiv gestaltet und in einer Konterattacke löste sich M. Lachlan, ein Fahrer aus den Top Ten der Gesamtwertung, mit einer 5 Mann Gruppe. Auch dieses Quintett kämpfte einige Zeit mit rund 30 Sekunden vor dem Feld, bevor an der zweiten Bergwertung des Tages ein Fahrer aufschließen konnte und der Abstand zum Feld auf fast 2 Minuten anwuchs.


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Ausreißer machen 4. Etappe unter sich aus, Sagan baut Führung um Grün aus, Majka weiter in Gelb

Mit E. Huffman holt ein Fahrer aus einer Fluchtgruppe einen überraschenden Sieg auf der 4. Etappe der Kalifonienrundfahrt. Peter Sagan gewinnt den Sprint des Feldes und baut seine Führung in der Punktewertung aus. Rafal Majka geht auch in die morgige Königsetappe als Gesamtführender.

Die 4. Etappe der Tour of California führte heute von Santa Barbara nach Santa Clarita. Die 159,5km waren dabei etwas welliger als gestern, mit insgesamt vier Bergwertungen. Auf dem Papier wieder eine Angelegenheit für Peter Sagan, den UCI Weltmeister, der gestern seinen bereits 16. Etappensieg in Kalifornien feiern konnte. Da besonders die letzten Kilometer aber auf flachen, breiten und durchwegs geraden Strecken zu fahren waren, war der Sieger der ersten Etappe, Marcel Kittel, der große Favorit.

Der sportliche Leiter von BORA – hansgrohe, Patxi Vila, entschied daher schon heute Morgen, die Kräfte des Teams für die morgige Bergetappe zu schonen, anstatt um jeden Preis auch heute das Feld zu kontrollieren. Schnell setzte sich eine Gruppe mit 6 Fahrern an die Spitze des Rennens. Da keiner dieser Fahrer für die Gesamtführung von Rafal Majka eine Gefahr darstellte, blieb BORA – hansgrohe im Feld ruhig. Als der Vorsprung nach wenigen Kilometern bereits über 6 Minuten betrug, übernahm Quickstep-Floors im Feld das Kommando, allerdings ebenfalls in gemächlichem Tempo.


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Perfekter Tag für BORA – hansgrohe, Sagan holt den Etappensieg, Majka verteidigt Gesamtführung

Nach einem langen Tag in starkem Wind, bringt BORA – hansgrohe den Gesamtführenden, Rafal Majka, sicher ins nach Morro Bay ins Ziel. Dort holt UCI Weltmeister Peter Sagan seinen 16. Etappensieg in Kalifornien. Nach einem enormen Kraftakt auf den letzten 600 ansteigenden Metern, zeigt Sagan warum er der „King of California“ ist.

Nach einem ersten Tag in den Bergen gestern, und einem herausragenden Sieg von Rafal Majka, führte die heutige 3. Etappe der Tour of California wieder in flaches Gelände. Die 192,5 Kilometer zwischen Pismo Beach und Morro Bay wiesen nur eine Bergwertung aus. Allerdings war teilweise heftiger Wind prognostiziert, weshalb eine weitere harte Etappe erwartet wurde.

BORA – hansgrohe hatte heute zwei Ziele. Top Priorität war natürlich das Gelbe Trikot des Gesamtführenden Rafal Majka zu verteidigen. Gleichzeitig war aber die ansteigende Zielgerade in Morro Bay auch eine gute Chance für UCI Weltmeister Peter Sagan seine insgesamt 16. Etappe in Kalifornien zu gewinnen. Für beides galt es das Feld unter Kontrolle zu halten.

Direkt nach dem Start machten sich 5 Fahrer auf, um die Fluchtgruppe des Tages zu bilden. In heftigem Rückenwind, entwickelte sich der Vorsprung rasch in Richtung 6 Minuten. Wobei BORA – hansgrohe das Tempo im Feld kontrollierte.

Nachdem alle Fahrer in der Spitzengruppe mehr als 17 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung hatten, gab es für Rafal Majka’s Gelbes Trikot keinerlei Gefahr, weshalb BORA – hansgrohe das Tempo im Feld auch moderat gestaltete – immer wieder an der Spitze mit Juraj Sagan. Rund 120km vor dem Ziel stiegen dann auch die Teams Quickstep-Floors und Trek-Segafredo in die Führung ein, um das Tempo zu erhöhen und einen Massensprint vorzubereiten. Der Vorsprung der Spitze verringerte sich stetig, und 80km vor dem Ziel war er auf 3:30 geschrumpft.


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Souveräner Rafa Majka holt Etappensieg und Gelbes Trikot in Kalifornien

Nachdem am Mount Hamilton einige Fahrer attackierten, verteidigten sich am Ende vier Fahrer an der Spitze gegen eine erste Verfolgergruppe. Rafal Majka erwies sich am Ende als der Stärkste, und feierte seinen ersten Sieg für BORA – hansgrohe, den er seiner kleinen Tochter widmete.

Im Gegensatz zu gestern, war die heutige 2. Etappe der Tour of California alles andere als flach. Nicht weniger als 5 Bergwertungen, darunter mit dem Mount Hamilton eine der höchsten Kategorie, versprachen ein spannendes Rennen zwischen Modesto und San Jose. Die 145km waren aber auch keine Angelegenheit für die reinen Bergspezialisten, vielmehr wurde ein Schlagabtausch der Allrounder erwartet.

BORA – hansgrohe Leader und UCI Weltmeister Peter Sagan, konnte eine ähnliche Etappe vor einigen Jahren fast für sich entscheiden. Am Ende musste er sich mit Platz 2 begnügen, da ein Ausreißer den Sieg holte. Die BORA – hansgrohe Team Taktik sollte heute ähnliches verhindern. Mit Rafal Majka war man für Attacken an den Bergen gewappnet, mit Peter Sagan für einen Sprint am Ende bereit.

Es dauerte mehr als 50km, aber letztlich konnten sich 4 Fahrer noch vor der ersten Bergwertung des Tages vom Feld lösen. Am Anstieg zum Del Puerto Canyon schlossen zwei Fahrer zur Spitze auf, die an der Bergwertung bereits mehr als 5 Minuten Vorsprung hatte. Im Feld übernahm neben Quickstep-Floors auch BORA – hansgrohe früh Verantwortung.

BORA – hansgrohe versuchte das Tempo für Peter Sagan zu kontrollieren, während der Vorsprung der Spitze stetig zu sinken begann. Am Mount Hamilton übernahm allerdings Lotto-Jumbo das Kommando im Feld, und schnell fielen nach und nach alle Sprinter zurück. Gleichzeitig fielen auch aus der Spitzengruppe Fahrer ab. Als UCI Weltmeister Peter Sagan das Tempo im Feld nicht mehr halten konnte, attackierte Rafal Majka mit 3 anderen Fahrern und schloss rasch zur Spitze auf.


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2. Platz für Peter Sagan zum Auftakt der Kalifornien Rundfahrt

Nach einer Rennpause und einem Höhentraining, steigt der UCI Weltmeister mit einem 2. Platz wieder ins Renngeschehen ein. Im Massensprint in Sacramento muss sich Sagan nur M. Kittel geschlagen geben.

Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens, war heute Start- und Ziel Ort des Auftakts zur diesjährigen Amgen Tour of California. Die 167km, mit einer rund 3,5km langen Schlussrunde, waren durchwegs flach. Daher wurde ein erstes Aufeinandertreffen der Sprinter erwartet.

Das Peloton ist in diesem Jahr besonders durch viele schnelle Fahrer gekennzeichnet. Neben BORA – hansgrohe Kapitän Peter Sagan, sind unter anderem M. Kittel, A. Kristoff und E. Viviani jene Fahrer, die auf den flachen Etappen ihre Ambitionen unter Beweis stellen möchten.

Früh im Rennen konnten sich 4 Fahrer absetzten, die Sprinter-Teams kontrollierten den Vorsprung der Ausreißer aber von Beginn an, der daher nie auf mehr als 3 Minuten anwuchs. In erster Linie zeigte sich Quickstep-Floors an der Spitze des Feldes, das die Spitzengruppe 12 km vor Schluss, auf der ersten Zielrunde, einholte.


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Bora-hansgrohe stimmt sich in Osttirol auf Tour de France ein

Am Zettersfeld, neben dem Hochstein der Hausberg der Lienzer, bereitet sich seit Sonntag das UCI WorldTeam Bora-hansgrohe in einem ersten Trainingslehrgang auf die nächsten Aufgaben vor. Sieben Profis der deutschen Equipe trainieren für die Tour de France und andere Großevents und bestritten heute die Originalstrecke der 30. Dolomitenrundfahrt. „Ein Traum für jeden Hobbyradfahrer“, sagte etwa Leopold König. Er muss es wissen, kam er doch bei allen drei großen Landesrundfahrten in die Top-Ten.

Hochmotiviert im Sog der Erfolge der Teamkollegen, allen voran nach dem Etappensieg von Lukas Pöstlberger beim Giro d’Italia, spulen sieben Bora-hansgrohe-Profis ihre Kilometer in Osttirol ab. Leopold König, der bisher bei den großen Rundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta in die Top-Ten kam, der „Bergfloh“ Emanuel Buchmann, vor zwei Jahren deutscher Meister und Gesamtsiebenter bei der Tour of the Alps 2017, sowie der Rundfahrer Silvio Herklotz. Zudem haben die schnellen Leute Michael Schwarzmann, Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Pascal Ackermann ihre Trainingszelte am Zettersfeld aufgeschlagen. Apropos Ackermann, er wurde im Vorjahr bei der U23-Weltmeisterschaft in Katar Zweiter und holte sich bei der jüngst zu Ende gegangenen Tour of the Alps die Sprintwertung.

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DER GIRO D’ITALIA SPRICHT ZUM ERSTEN MALE ÖSTERREICHISCH


Pöstlberger erwartete den Massensprint mit einem Solo-Angriff und erhält drei Trikots von vier.
Morgen Etappen-TV-Live Sendung, beginnend ab 13.05

Olbia, 5. Mai 2017 – Lukas Pöstleberger (Bora – Hansgrohe) schuf eine große Überraschung auf Etappe 1 des 100. Giro, als er den Massensprint voraussetzte, um in die Ziellinie zu sausen, nachdem er die Flamme Rouge des letzten Kilometers überschritten hatte. Er widerstand dem Rest des Pelotons und Caleb Ewan musste sich mit dem zweiten Platz vor André Greipel zufrieden geben. Kein österreichischer Fahrer hatte jemals eine Etappe des Giro d’Italia vor Pöstleberger gewonnen.

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