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Die ersten Sieger des Race Around Austria sind im Ziel

Seit Sonntag läuft das Race Around Austria p/b evileye eyewear, das emotionalste Radrennen Österreichs. Während die Starter über die 2.200 Kilometer lange Extrem-Distanz noch unterwegs sind, haben die ersten Sieger der Challenge das Ziel erreicht. Eine beeindruckende Zeit legte dabei der Lokalmatador auf Oberösterreichs Straßen hin!

Am Ziel seiner Träume ist Michael Hofer, der frisch gebackene Sieger der Race Around Austria Challenge. Die Strecke führte rund um Oberösterreich über 560 Kilometer und rund 6.500 Höhenmeter. Gestern wurde gestartet und es folgte bei heißen Temperaturen teils heftiger Regen. Mit den Bedingungen dürfte der Julbacher Michael Hofer am besten zurechtgekommen sein, denn mit 16:26 Stunden legte er eine famose Zeit hin. Wie stark der Oberösterreicher fuhr, zeigt die Vergleichszeit des Vorjahressiegers Dominik Meierhofer mit 16:38 Stunden. Der Salzburger wurde heuer immerhin Dritter beim Race Across America. „Ich wollte 18 Stunden schaffen, dass es dann 16:26h wurden ist ein Wahnsinn. Im Mühlviertel mit den vielen Anstiegen war es extrem hart. Für mich kam es zu einer richtigen Seelenreise mit vielen Tiefs. Aber das gehört zum RAA dazu, das macht das Rennen so besonders“, freute sich Hofer im Ziel. Auf Rang zwei kam Julius Lackner mit 16:59h, gefolgt von Johannes Hufnagl (17:45h). Übrigens, für eine richtige Gänsehautstimmung sorgten die zahlreichen Zuschauer:innen in den Fanzonen Julbach und Ulrichsberg.

Teamchallenge ebenfalls in oberösterreichischer Hand
Das Duo Christian Oberngruber und Rene Pammer vom Team Next 125 Hackl – Lebensräume aus Oberösterreich siegte in 14:19 Stunden ganz klar vor den Lemp Brothers (15:06h) und Krafwelt Bürmoos (15:578h). „Es ist alles wie geplant verlaufen. Wir kommen aus dem Mühlviertel und kennen dort jeden Meter, das haben wir bei unserem Teamwork perfekt ausgenützt“, freuen sich die frisch gebackenen österreichischen Meister Oberngruber und Pammer. Auch in der Business-Wertung steht mit Duschkabinen Allerstorfer der Sieger mit einer Zeit von 16:33 Stunden fest. In der unsupported-Wertung rund um Oberösterreich triumphierte Franz Scharler (17.22h) knapp vor Konrad Pfützner (17:31h) und Christian Moser (18:00h).

Lange aufgefädelt ist das Feld der Teilnehmer:innen des RAA Extreme p/b evileye eyewear. Während sich bei den Damen die Deutsche Tina Büttner und die Niederösterreicherin Elena Roch kurz vor Innsbruck ein spannendes Duell liefern, liegt Stefan Neudeck bei den Herren nach Zell am See in Führung. Die Sieger der 2.200 Kilometer langen Extreme-Variante werden Samstag Abend in St. Georgen im Attergau von tausenden Besuchern erwartet.

Spannung pur bei RAA-Damenrennen
Heute fiel die Entscheidung um den Sieg in der Damenwertung beim Race Around Austria p/b evileye eyewear Extreme. Nach 2.200 Kilometern im Uhrzeigersinn rund um Österreich entschied die in Tirol lebende Niederösterreicherin Elena Roch das Rennen mit einer halben Stunde Vorsprung für sich! Beim zweitschnellsten Damenrennen der 16-jährigen Geschichte des RAA landete die Deutsche Tina Büttner an der zweiten Stelle.

Die gebürtige Hollabrunnerin Elena Roch zählt mittlerweile zu den stärksten Ultraradfahrerinnen Österreichs. Bereits drei Mal – von 2020 bis 2022 – gewann sie das Race Around Niederösterreich, wo sie auch den Streckenrekord hält. Heuer triumphierte sie bei der Premiere des unsupported-Rennens Race Across Austria. Doch den größten Erfolg in ihrer Karriere hat sie heute mit ihrem Sieg beim Race Around Austria über 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmetern geholt. Mit einer Zeit von 4 Tagen 2 Stunden sorgte die 31-Jährige auch für die zweitschnellste Siegerzeit bei den Damen. Tina Büttner erreichte St. Georgen im Attergau nach einer Fahrzeit von 4 Tagen 2 Stunden 28 Minuten.

Ganz gemischte Emotionen hatte Roch im oberösterreichischen Zielort: „Es war so ein super cooles Erlebnis. Aber durch die Hitze änderten wir ständig die Schlafstrategie und zudem hatte ich ziemliche Sitzprobleme und mein Nacken schmerzt sehr. Jetzt freue ich mich auf die Finisher-Party heute Abend, wo wieder mega viele Leute kommen werden.“ Übrigens, vor zwei Jahren war Roch schon über die 1.500er-Distanz eine Klasse für sich, wo sie einen souveränen Streckenrekord aufstellen konnte.

Restart am Arlberg wegen Mure
Die Unwetter der vergangenen beiden Tage haben auch das RAA beeinflusst. Durch den Murenabgang am Arlberg musste das Rennen für die 4er-Teams gestoppt werden. Heute um 07:00 Uhr wurde die Teams im Dreiminuten-Abstand neu gestartet, das Rennen läuft somit wieder. „Sie sind nun abseits der Strecke in entgegengesetzter Richtung von Pians nach Imst und Nassereith unterwegs. Dort treffen wir wieder auf die Originalstrecke“, sagt OK-Chef Michael Nußbaumer, der dem Tourismusverband St. Anton am Arlberg großen Dank ausspricht: „Vielen Dank den Verantwortlichen von St. Anton am Arlberg rund um Marco Jordan, der uns trotz Ausnahmezustand und Feuerwehreinsätzen immer wieder über die aktuelle Situation vor Ort informiert hat!“

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Das Race Around Austria evtl p/b evileye eyewear ist gestartet – volle Frauenpower

Gestern um 20:30 Uhr fiel der Startschuss zum 16. Race Around Austria p/b evileye eyewear. Die ersten Starter der Extrem-Distanz befinden sich nach dem Start in St. Georgen im Attergau im nördlichen Waldviertel. Nachdem die starke Österreicherin Elena Roch in Führung liegt, startet heute Abend der große Favorit bei den Männern.

Während die ersten Solofahrer:innen des Race Across Austria, dem emotionalsten Langstreckenrennen Europas, bereits im Uhrzeitgersinn rund um Österreich auf der 2.200 Kilometer langen Strecke unterwegs sind, starten in den nächsten Tagen auch die Radfahrer der weiteren Kategorien. Wie die Zweier- und Viererteams, wo es auch um die österreichischen Meisterschaften geht, oder die unsupported und supported-Starter der 560 Kilometer langen Challenge rund um Oberösterreich. Ab Donnerstag werden hier die ersten Finisher im Start- und Zielbereich von St. Georgen im Attergau erwartet.

Starke Damen am Start – auch Olympiasiegerin
Bei den Herren auf der Langdistanz zählt der Deutsche Sebastian Mayr zu den Top-Favoriten. Der erfahrene Extremradfahrer, der heute um 20:30 Uhr ins Rennen geht, gewann bereits das Race Around Niederösterreich und holte 2023 beim RAA 1500 den zweiten Platz. Mayr gilt derzeit als einer der stärksten Fahrer in der Ultracycling-Szene. Bei den Damen zählt die in Tirol lebende Waldviertlerin Elena Roch zu den großen Favoritinnen. Bereits vor zwei Jahren hat sie beim 1.500er im Rahmen des Race Around Austria p/b evileye eyewear aufgezeigt.

Mit ihren 60 Jahren zählt die vielfache italienische Fecht-Olympiasiegerin Dorina Vaccaroni zwar nicht zu den Favoritinnen, doch sie bestreitet nach dem Vorjahr ihr zweites RAA. 2023 benötigte sie für die Strecke 5 Tage 3 Stunden und 29 Minuten und schwärmte von der Schönheit der Route rund um Österreich: „Ich habe noch nie so schöne Berge wie in Österreich gesehen. In der ersten Hälfte meiner Sportkarriere war ich Fechterin und habe die Welt immer durch eine Maske gesehen. Durch das Ultraradfahren sehe ich jetzt endlich die ganze.“

Herausforderung Hitze – es geht erstmals über den Arlberg
Auf die Teilnehmer:innen der Bewerbe des Race Around Austria warten nicht nur viele Höhenmeter – auf der Extrem-Strecke sind es 30.000 – sondern auch teils tropische Bedingungen. In der laufenden Hitzewoche werden die hohen Temperaturen von den Fahrer:innen und Betreuern alles abverlangen. Die Organisatoren um Michael Nußbaumer blicken auch gespannt Richtung Arlberg. Denn in der 16-jährigen Geschichte des RAA führt die Route durch eine Ausnahmeregelung erstmals über den Arlberg. „Da die Silvretta Hochalpenstraße wegen eines Felssturzes gesperrt ist, wurde die Umleitung notwendig. Diese ist aufgrund der Tunnelsanierung nur erschwert passierbar – über den Arlberg muss zweimal geshuttelt werden, damit der westlichste Punkt des Rennens überhaupt erreicht werden kann“, sagt Nußbaumer.

Ultracycling-Weltmeisterschaft erstmals in Österreich!
Österreich wird in den Jahren 2025 und 2026 zum Zentrum des Ultra-Radsports. Die World UltraCycling Association (WUCA) hat bekannt gegeben, dass die Weltmeisterschaften in diesen beiden Jahren im Rahmen des Race Around Austria mit Start und Ziel in St. Georgen im Attergau ausgetragen werden. Österreich ist mit seinen großen Erfolgen zahlreicher Top-Stars über mehrere Jahrzehnte hinweg erstmals WM-Ausrichter im Ultraradsport.

Die Weltmeisterschaften der WUCA werden stets im Zweijahresrhythmus vergeben, wodurch sie in zwei aufeinanderfolgenden Jahren am selben Ort ausgetragen werden. Die WM wird in zwei verschiedenen Kategorien ausgetragen: die Langdistanz über 2.200 Kilometer und die „CHALLENGE Unsupported“ über 560 Kilometer. Die Extremstrecke des Race Around Austria (RAA), das nächste Woche zum 16. Mal stattfindet, entlang den grenznahen Straßen rund um Österreich ist für seine anspruchsvolle Streckenführung bekannt. Klassisch werden die Teilnehmer hier von ihren Betreuern unterstützt und aus ihren Betreuerautos supported. Dies erlaubt eine maximale Konzentration auf die sportliche Leistung. Die „CHALLENGE UNSUPPORTED“, deren Strecke über 560 Kilometer rund um Oberösterreich führt, verlangt von den Athleten nicht nur körperliche Ausdauer, sondern auch logistische und mentale Stärke ab, da die gesamte Strecke ohne jegliche externe Unterstützung zu bewältigen ist. Das Team des Race Around Austria rund um OK-Chef Michael Nußbaumer zeigte sich hocherfreut über die Entscheidung der WUCA: „Wir sind stolz, die Weltmeisterschaften 2025 und 2026 in Österreich austragen zu dürfen. Diese Anerkennung unterstreicht die Qualität und internationale Bedeutung unseres Rennens. Wir freuen uns darauf, zahlreiche Spitzenathleten aus aller Welt bei uns begrüßen zu dürfen!“

Rot-weiß-rote Top-Athleten begeistert
Das kleine Land Österreich zählt mit seiner Dichte an Ultraradfahrern international zu den größten. Zu den aller größten seit vielen Jahren zählt der Steirer Christoph Strasser, der beim RAA schon alle Bewerbe als Solo-Fahrer und im Team gewann: „Das ist genial und eine große Wertschätzung für den Ultra-Radsport und natürlich speziell für das RAA! Die Organisation rund um Michael Nussbaumer stell seit 16 Jahren ein großartiges Event auf die Beine, und das ist eine würdige Anerkennung!“ Strasser bestritt das RAA Extreme fünf Mal als Solofahrer, ebenso die Challenge und im Zweier- sowie Viererteam: „Ich habe hier sehr schöne Erfolge gefeiert, aber auch bittere Momente erlebt. Ich bin mir sicher, der WM-Zuschlag wird für das Event eine ordentliche Aufwertung und viele zusätzliche Teilnehmer:innen bringen. Der Aufschwung im Ultra-Radsport wird weitergehen. Und ich hoffe, dass die WM für viele Fahrer ein zusätzlicher Anreiz ist. Wie oft hat man schon die Chance, in der Heimat eine WM zu fahren? Mich reizt das unsupported-WM-Rennen sehr!“

Titelverteidiger Kaider und RAAM-Rookie Kaufman freuen sich auf Heim-WM
Der Niederösterreicher Philipp Kaider hat im Vorjahr das RAA erstmals gewonnen und kürte sich heuer bei der WM in Polen zum Vizeweltmeister: „Das RAA hat sich diese Ehre verdient. Es ist ein brutales Rennen, aber gleichzeitig perfekt organisiert und wunderschön. Ich bin mir sicher, dass es zum Schaulaufen der weltbesten Ultraradfahrer in Oberösterreich kommen wird!“ Auch Lokalmatador Lukas Kaufmann, der heuer sein erstes Race Across America auf dem zweiten Platz beendete, freut sich auf die WM: „Das ist sehr cool für unseren Sport. Ich bin überzeugt, dass noch mehr Leute mit dem Ultra-Radfahren beginnen. Das RAA ist super organisiert, viel besser als das RAAM, und auch die Stimmung in St. Georgen und entlang der Strecke ist gewaltig. Für mich ist es eine große Motivation und ich werde sicher mindestens einmal mitfahren in den nächsten beiden Jahren! Für uns Österreicher ist das Heimspiel sicher ein großer Vorteil, denn wir kennen ja die meisten Berge und Streckenabschnitte.“

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Race Around Austria – Österreichs emotionalstes Radrennen feiert 16. Auflage

Die Vorbereitungen für eines der härtesten Ultra-Radrennen Europas, das Race Around Austria 2024, sind in vollem Gange. Vom 12. bis 18. August werden sich wieder zahlreiche Athleten aus aller Welt auf den Weg machen, um die 2.200 Kilometer lange Strecke entlang der österreichischen Grenzen zu bewältigen. Über die Extremdistanz zählt ein deutscher Spitzenfahrer zu den Top-Favoriten.

Es hätte ein mit Spannung erwartetes Aufeinandertreffen der deutschen Ausdauersportelite Daniel Steinhauser und Sebastian Mayr über die Langdistanz werden sollen. Doch der starke Bergfahrer Daniel Steinhauser leidet an Borreliose, wodurch sein Start nicht möglich ist. „DAS RAA war mein großes Saisonziel. Leider muss ich durch den Zeckenbiss Antibiotika nehmen und in den nächsten beiden Wochen im Bett bleiben. Ich hoffe auf einen Start im nächsten Jahr“, zeigt sich Steinhauser enttäuscht. So zählt jetzt sein Landsmann Sebastian Mayr zu den Top-Favoriten. Der erfahrene Extremradfahrer hat sich in diesem Jahr bereits einen Namen gemacht, als er das RAN (Race Around Niederösterreich) für sich entscheiden konnte. Zudem erzielte er 2023 beim RAA 1500 den zweiten Platz. Mayr gilt derzeit als einer der stärksten und beständigsten Fahrer in der Ultracycling-Szene, auch wenn seine Vorbereitung durch einen kürzlichen Trainingssturz etwas erschwert wurde. Der Sieger des RAA Extreme wird am 17. August abends im spektakulären Start- und Zielgelände in St. Georgen im Attergau erwartet.

Österreichische Meisterschaften im Team
Besonders spannend wird das Duell im 2er-Teambewerb. Hier darf man die Amateur-Dominatoren des heurigen Jahres, Christian Oberngruber und Rene Pammer, im Kampf um den Titel ganz hoch einschätzen. Konkurrenz bekommen sie von den Lemp-Brüdern Alexander und Markus Lemp. Während Alexander ein ausgewiesen starker Zeitfahrer ist und den King of the Lake bereits für sich entscheiden konnte, zählt Markus Lemp im Laufsektor zu den besten Ultraathleten. Siege beim Traunsee Bergmarathon und ein Vize-Staatsmeistertitel im Marathon zählen zu seiner Vita, dessen Zeit von 2:28 Stunden sich sehen lassen kann. Die 4er-Meisterschaften gehen über die Distanz von 2.200 Kilometern rund um Österreich in Szene.

UNSUPPORTED-Kategorie boomt
Knapp 50 Athleten starten heuer alleine in der UNSUPPORTED-Kategorie – der CHALLENGE rund um Oberösterreich. Ohne Betreuerauto, ohne Team sind sie 560 Kilometer auf sich alleine gestellt. „Ultraradrennen unsupported zu bestreiten gilt als neuer Trend im Langstreckenbereich – während allerdings bei anderen Rennen kaum Infrastruktur für die Teilnehmer geboten wird, bieten wir beim RAA durch die gleichzeitige Austragung mit der klassischen CHALLENGE des Race Around Austria und einem Depot nach 300 Kilometern in Steyr, wo Utensilien hinterlegt werden können. Das ist ein gewisses Sicherheitsnetz für die TeilnehmerInnen. Auch fünf Damen stellen sich heuer dieser Herausforderung, wo vor allem das Wetter eine entscheidende Rolle spielen wird“, erläutert Organisator Michael Nussbaumer.

Herausforderung Streckenplanung – Silvretta heuer nicht im Programm
Das Race Around Austria führt die Teilnehmer durch einige der schönsten und zugleich anspruchsvollsten Landschaften des Landes. Mit 30.000 Höhenmetern stellt die Route eine gewaltige Herausforderung dar und verlangt den Fahrern alles ab – sowohl physisch als auch mental. Start und Ziel befinden sich in St. Georgen im Attergau, einer kleinen Gemeinde, die sich inzwischen als Austragungsort des Rennens etabliert hat. Während im Vorjahr die Strecke aufgrund von Vermurungen in der Steiermark über Slowenien umgeleitet werden musste, stellt sich diese Herausforderung heuer in Vorarlberg: Die Silvretta Hochalpenstraße ist aufgrund eines Felssturzes gesperrt, weshalb eine Umleitung über den Arlberg notwendig wird. Diese ist aufgrund der Tunnelsanierung nur erschwert passierbar – über den Arlberg muss zweimal geshuttelt werden, damit der westlichste Punkt des Rennens überhaupt erreicht werden kann.

Dotwatching, Fanzonen, Rahmenprogramm und Marktfest – Mitfiebern bei den Sideevents
Die ganze Woche – vom 12. bis 18. August – steht im Zeichen des Rennens rund um Österreich. Zahlreiche Fanzonen laden vor allem im Inn- und Mühlviertel dazu ein, das Rennen direkt an der Strecke zu verfolgen. Am Mittwoch, den 14. August, wird daher eine Rekordkulisse an der Strecke erwartet – findet die CHALLENGE doch heuer von 14. auf 15. August – direkt am Feiertag statt. Schon fast traditionell sind die Fanzonen in Julbach und Ulrichsberg. Am Samstag und Sonntag steigt dann im Rahmen der Zielankünfte über 2.200 Kilometer das Marktfest mit dem spektakulären Zieleinlauf durch ein Spalier von 5.000 Besuchern. Ab dem 12. August kann man die Teilnehmer auch über die Trackingplattform auf www.racearoundaustria.at live mitverfolgen.

Meistertrikots beim Race Around Austria p/b evil eye

Das Race Around Austria p/b evil eye findet heuer von 12. bis 18. August 2024 statt. Über die CHALLENGE im 2er-Teambewerb und über die klassische 4er-Wertung werden die Österreichischen Meisterschaften Ultra ausgetragen.

2023 hatten die Organisatoren alle Hände voll zu tun, um eine renntaugliche Strecke rund um Österreich zu finden. Die südsteirische Weinstraße war an mehreren Stellen wegen Hangrutschungen gesperrt, die Soboth durch einen Längsriss in der Fahrbahn unpassierbar. Kurzerhand führte die Strecke erstmals über Slowenien, einem Land, das wohl wie kein anderes von den Umwettern schwer getroffen wurde, umgeleitet. Dazu passend wurde auch eine Spendenaktion für die vom RAA durchfahrene Region ins Leben gerufen, der namhafte Betrag wurde im Herbst der Feuerwehr in Dravograd übergeben, die damit Gerätschaften, die beim Hochwassereinsatz gebraucht wurden, finanziert.

Während 2024 gehofft wird, wieder auf der Originalstrecke fahren zu können, hat sich eine andere Umleitungsstrecke in Innsbruck derartig bewährt, dass sie ab sofort ins offizielle Programm aufgenommen wird: Von Westen kommend wird Innsbruck ab sofort über Rum, Thaur und Absam durchquert. Einen Streckenabschnitt, den man vor allem von der Straßen WM 2018 kennt.

CHALLENGE am Feiertag, Österreichische Meisterschaften im Ultra-Teambewerb
Traditionell findet das Race Around Austria in der Woche rund um den 15. August statt. Ein besonderes Zuckerl bietet dieser Termin heuer für Teilnehmer der CHALLENGE: Diese findet von 14. auf 15. August 2024 statt, also mit dem Start spätnachmittags direkt in den Feiertag hinein. Das spart nicht nur einen Urlaubstag, sondern könnte auch zu einem Zuschauerrekord an der Strecke, vor allem im Inn- und Mühlviertel sorgen. Auf der CHALLENGE werden zudem die Österreichischen Meisterschaften im 2er-Teambewerb ausgetragen, beim Race Around Austria die Titel und Trikots des nationalen Meisters im 4er-Team vergeben. Die Solo-Meisterschaften finden im Rahmen des Race Around Niederösterreich bereits am 10./11. Mai 2024 statt.

evil eye und Raiffeisen Oberösterreich verlängern die Partnerschaft
Erfreuliche News gibt es auch im Bereich Sponsoring und Partnerschaften. Der oberösterreichische Leitbetrieb und Brillenhersteller Silhouette Group mit Sitz in Linz verlängerte mit der Sportbrillenmarke evil eye die presented by – Partnerschaft um ein weiteres Jahr und ist somit weiterhin Hauptsponsor des Rennens „Made in Austria“. Und mit Raiffeisen Oberösterreich ist DER Radsport-Sponsor in Oberösterreich schlechthin weitere drei Jahr als starker Partner mit am Bord. „Alles das bestätigt nicht nur, dass das Race Around Austria ein einzigartiges Radrennen ist, sondern auch, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Sponsoren und Partner langfristig und nachhaltig denken. Vielen Dank dafür!“, freut sich OK-Chef Michael Nußbaumer.

RAA 200 am 4. Mai 2024: Schnell Plätze sichern!
Während die Registrierung zu Österreichs emotionalstem Radrennen am 15. Februar startet, ist die Anmeldung zum RAA 200 bereits offen. Dabei handeltet es sich um einen Mix aus Streckenbesichtigung, Radmarathon, gemeinsamer Trainingsausfahrt und anschließendem Wellnessnachmittag. Ohne Zeitnehmung werden dabei die ersten 200 Kilometer des Race Around Austria gemeinsam bewältigt. Durch verschiedene Leistungsklassen können die hügeligen Passagen im eigenen Tempo zurückgelegt werden. Trotzdem wird durch ein innovatives und durchdachtes Konzept garantiert, dass in den zahlreichen Flachpassagen durch die gemeinsame Gruppenfahrt vom Windschatten der Teilnehmer profitiert werden kann. Die ersten Kilometer des Race Around Austria können so im Zuge des RAA 200 kraftsparend bewältigt werden, egal ob man selbst am Rennen teilnehmen möchte, oder schon immer einmal die Strecke von Österreichs emotionalstem Radrennen erfahren wollte. Das Teilnehmerkontingent ist bereits zur Hälfte vergriffen und es wird zu einer raschen Buchung geraten.

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Olympiasiegerin finished das Race Around Austria

Sie ist stolze 59 Jahre alt und kam vergangene Nacht als vorletzte aller Teilnehmer:innen der Extrem-Distanz über 2.200 Kilometer rund um Österreich ins Ziel: die Italienerin Dorina Vaccaroni. Die Olympiagoldmedaillengewinnerin im Fechten von Los Angeles benötigte 5 Tage 3 Stunden und 29 Minuten und gewann als einzige Frau natürlich auch die Damenwertung. Die 15. Jubiläumsauflage des Race Around Austria ging erfolgreich zu Ende.

Am 14. August begann in der Raiffeisen Arena in St. Georgen im Attergau zum 15. Mal das Abenteuer Race Around Austria presented by evil eye. Das RAA hat sich als eine der weltweit wichtigsten Ultra-Radsportveranstaltungen etabliert. Neben der Extremveriante rund um Österreich, wobei die Streckenführung wegen der starken Unwetter und Folgeschäden etwas geändert werden musste, wurde heuer auch wieder das RAA 1.500 (eine kürze Distanz über 1.500km) und natürlich die RAA CHALLENGE presented by Fever-Tree, wo es mit Begleitfahrzeugen und unsupported rund um Oberösterreich ging, ausgetragen. „Diese Formate werden wir im nächsten Jahr sicher wieder beibehalten. Gerade das RAA 1.500 erfreut sich großer Beliebtheit. Diese Distanz bietet ambitionierten Radfahrer:innen die Möglichkeit, sich an die ganz großen Distanzen heranzuwagen. Und auch das unsupported-Rennen, den Radtrend der Gegenwart, wollen wir weiter ausbauen“, eröffnet Michael Nussbaumer.

Volksfest in St. Georgen
Tausende Besucher:innen strömten auch heuer wieder zum Event und bejubelten die Finisher des RAA, die durch zwei Festzelte eskortiert wurden, ehe sie auf der großen Bühne mit Licht- und Feuereffekten empfangen wurden. Neben Hüpfburgen für Kinder, einer Vidiwall, einem Trade Village der Partner und natürlich jeder Menge Gastronomie wurden auch Prominente Ex-Ultraradfahrer, wie der mehrfache Race Across America-Sieger Wolfgang Fasching gesichtet. Der gebürtige Steirer betreute das siegreiche Viererteam über die Extremdistanz Floro Racing Team. Auch Abseits des Spitzensports kam es zu überraschenden Momenten, als ein Finisher seiner Freundin einen (erfolgreichen) Heiratsantrag unterbreitete.

Vaccaroni happy im Ziel
Die mehrfache Fecht-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Dorina Vaccaroni bestritt bereits das Race Across America und erreichte beim RAA als vorletzte Teilnehmer:in das Ziel. Für die passionierte Radsportlerin, die mittlerweile in Los Angeles lebt, war es ein großes Erlebnis: „Ich habe noch nie so schöne Berge wie in Österreich gesehen. In der ersten Hälfte meiner Sportkarriere war ich Fechterin und habe die Welt immer durch eine Maske gesehen. Durch das Ultraradfahren sehe ich jetzt endlich die ganze.“

Korrektur zu RAA-Podium
Philipp Kaider holte sich gestern nach 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten den Sieg beim RAA Extrem vor dem Oberösterreicher Mario Thallinger (3d20h15m). Rang drei ging an den Schweizer Marcel Gafner in 4 Tagen 9 Stunden 49 Minuten, nicht wie gestern berichtet an Daniel Schneider. Gafner erlitt nach rund 220 Kilometern zu Beginn des Rennens einen Hitzekollaps und konnte das Rennen erst nach einer längeren Erholungspause fortsetzen.

Nach dem RAA ist vor dem RAA: Die Vorbereitungen auf die 16. Auflage stehen bevor. Das Race Around Austria 2024 wird von 12. bis 18. August über die Bühne gehen. Die RAA CHALLENGE fällt im nächsten Jahr auf den Feiertag und findet von 14. auf den 15. August statt.

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Philipp Kaider gewinnt Race Around Austria Extreme

Der Niederösterreicher Philipp Kaider hat heute die 15. Auflage des Race Around Austria presented by evil eye gewonnen. Der amtierende 24h-Weltmeister siegte mit einer Zeit von 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten doch noch klar vor dem Schlüßlberger Mario Thallinger. Die beiden Ultra-Athleten lieferten sich bis zum letzten Tag ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim RAA 1.500er sorgte ein Lokalmatador für einen neuen Streckenrekord.

Das Jahr 2023 entwickelt sich für den Wolkersdorfer Philipp Kaider schön langsam zur Traumsaison für einen Ultra-Radfahrer: Sieg beim Race Around Austria Ende Mai, Ende Juni stellte er mit der Österreich-Durchquerung der 673 Kilometer langen Distanz von Feldkirch nach Nickelsdorf mit 19 Stunden einen neuen Weltrekord auf. Und heute gewann der Semi-Profi, der als Krankenpfleger arbeitet, die 15. Auflage des Race Around Austria, einem der wichtigsten Ultra-Events weltweit. Kaider siegte über die 2.200 Kilometer lange Distanz und 30.000 Höhenmeter mit 3 Tagen 17 Stunden 47 Minuten klar vor dem Oberösterreicher Mario Thallinger (3d20h15m). Rang drei holte in der Raiffeisen Arena im Start- und Zielort St. Georgen im Attergau Daniel Schneider in 4 Tagen 17 Stunden 23 Minuten.

Spannendes Duell an der Spitze
Die beiden Spitzenfahrer des Race Around Austria (RAA) könnten unterschiedlicher nicht sein: Philipp Kaider gilt als ausgewiesener Zeitfahrspezialist, Mario Thallinger ist einer der besten Kletterer der Ultra-Szene, was sein Sieg beim Glocknerman beweist. Auch während des RAA hätten ihre Taktiken nicht unterschiedlicher sein können: Thallinger verzichtete in den vier Tagen komplett auf Schlafpausen, Routinier Kaider hielt sich an sein minutiöses Schlafkonzept. Nach einem total verregneten Auftakttag waren dann die Sonne und Hitze ständige Begleiter. Bis auf eine Schrecksekunde, die Kaider erwischte: „Bei Mittersill vor dem Paß Thurn kam ich gerade rechtzeitig in das Mega-Unwetter. Da wäre das Rennen schon fast vorbei gewesen.“ Kaider und Thallinger lieferten sich über die vier Tage ein richtiges Kopf-an-Kopf-Duell: Bis zum letzten Tag lagen bei sämtlichen Zeitstationen immer nur Minuten zwischen ihnen! Großes Pech hatte indes der deutsche Mitfavorit Martin Moritz, der gestern das Rennen wegen Fiebers beenden musste.

Kaider: „Ein Wahnsinnsjahr und Wahnsinnssieg heute“
„Das härtestes Radrennen Europas zu gewinnen ist unbeschreiblich und ich kann es noch nicht in Worte fassen. Das Event strahlt so eine positive Stimmung aus und ist so super organisiert“, jubelte Kaider in St. Georgen im Attergau, wo heute mehr als 5.000 Zuschauer:innen erwartet werden. „Das Jahr läuft so super für mich und im Herbst will ich in den USA noch meinen 24h-Weltmeistertitel verteidigen. Das RAA war ein harter Kampf gegen Mario. Da ich 12 Stunden hinter ihm ins Rennen ging wusste ich seine Durchgangszeiten. Seine Pace hat mich schon verwundert; auch wenn ich wusste, dass er auf Schlafpausen verzichtete. Ich dachte mir, irgendwann muss es ihm den Stecker ziehen – das ist dann auch passiert. Ich hatte einen konservativen Schlafzyklus: Die erste Nacht fuhr ich durch, in der zweiten und dritten gab es je 80 Minuten Schlaf und in der vierten Nacht noch 40 Minuten. Das war sicherlich auch das Rezept für meinen Erfolg, auch wenn mein Genick wahnsinnig schmerzt.“

Streckenrekord beim 1.500er durch Michael Hofer
Ein unglaubliches Rennen bestritt auch der Lokalmatador Michael Hofer aus Julbach. Mit zwei Tagen, sieben Stunden und elf Minuten unterbot er den bisherigen Rekord vom heutigen RAA-Sieger Philipp Kaider um zwei Stunden und eine Minute. Das Race Around Austria 1.500 führt entlang der grenznahen Straßen rund um Österreich, biegt allerdings nach dem Großglockner Richtung Zell am See und Saalfelden ab. Es ist eine etwas entschärfte Variante zum RAA Extreme, wo die Bundesländer Tirol und Vorarlberg nicht umrundet werden. „Danke, dass ich im B-Block starten durfte. In Arnoldstein hatte ich einen massiven Einbruch und die fantastische Unterstützung in der Fanzone meiner Heimatgemeinde hat mich trotz massiver Probleme ins Ziel getragen. Es ist ein fantastischer Sieg für mich“, freute sich Hofer.

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Salzburger Sieger bei der RAA Challenge

Die ersten Sieger der 15. Auflage des Race Around Austria (RAA) stehen fest. Während sich die Teilnehmer:innen der Ultra-Distanz rund um den Großglockner befinden, kürte sich der Salzburger Dominik Meierhofer zum Sieger der RAA CHALLENGE presented by Fever-Tree. In der unsupported-Wertung gab es durch August Kohlbauer einen oberösterreichischen Triumphator.

Seit Montag sind in den verschiedensten Kategorien rund um Oberösterreich und rund um Österreich mehr als 200 Radfahrer:innen unterwegs. Die Starter des 2.200 Kilometer langen und mit 30.000 Höhenmetern gespickten RAA Extreme presented by evil eye befinden sich gerade zwischen Kärnten und dem Westen Tirols. Nach einer Distanz von 970 Kilometern passierten alle Solisten die Zeitstation Lavamünd, wo Mario Thallinger knapp vor 24h-Weltmeister Philipp Kaider und Martin Moritz, im Vorjahr Sieger der unsupported-Wertung, in Führung liegt. „Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen beim RAA Extreme, aber das Rennen dauert noch lange. Nach dem heftigen Regen beim Start machte den Fahrern zuletzt die große Hitze zu schaffen“, beschreibt OK-Chef Michael Nussbaumer.

RAA CHALLENGE-Sieg geht nach Salzburg
Im Vorjahr belegte er Rang drei beim RAA Extreme, heute holte sich der Salzburger Ultra-Radfahrer Dominik Meierhofer den Sieg bei der CHALLENGE, presented by Fever-Tree, die über 560 Kilometer rund um Oberösterreich führte. Der gebürtige Kuchler gewann nach einer Fahrzeit von 16:38 Stunden ganz knapp vor Daniel Klug (16:43h), Johannes Berchtold (16:56h) und Lukas Kaufmann (17:35h). „Ich bin richtig stolz auf diesen Sieg! Ich habe mitbekommen, dass es ziemlich eng war. Vom Training her wusste ich, was ich fahren kann und ich bin zum Glück nicht eingegangen“, sagte der Triumphator in der Raiffeisen Arena im Zielort St. Georgen im Attergau. Den Veranstaltern streute der Salzburger auch Rosen: „Das Event ist mega. Da fährt man irgendwo um Mitternacht durchs Mühlviertel und plötzlich ist die Hölle los. Da stehen Kinder mit ihren Eltern an der Straße und feuern uns mit bengalischen Feuern an. Da fährst automatisch mit einer Gänsehaut 30 Watt mehr. Das ist Radsport, da bewegt sich was!“

Bei den Damen setzte sich Verena Walter mit einer Zeit von 19:43 Stunden klar durch. In der Team CHALLENGE dominierten die Mannen vom RSV Atterbiker Racing Team mit einer Top-Zeit von 14:58 Stunden ganz klar vor RC-Bike Next 125 Hackl-Lebensräume (16:12h).

Schmerzen beim unsupported-Sieger
Die RAA CHALLENGE konnte bereits zum dritten Mal auch im unsupported-Modus gefahren werden. Das bedeutet, die Teilnehmer:innen bestreiten die 560 Kilometer lange Distanz ohne Betreuung von außen. Einen fulminanten Sieg holte sich dabei August Kohlbauer aus Pettenbach in Oberösterreich mit einer Zeit von 19:03 Stunden. „Ich bin sogar zu Hause vorbeigefahren, das war schon lässig. Aber mir tut jetzt im Ziel alles weh – die Zehen, der Rücken, die Beine. Unsupported-Rennen machen einen riesengroßen Unterschied zu normalen aus, wo man von einem Betreuerteam versorgt wird. Ich komme sicher wieder.“ Nur acht Minuten hinter dem Sieger erreichte Konrad Pfützner als Zweiter das Ziel.

Die ersten Finisher des RAA Extreme werden am kommenden Samstag im Laufe des Tages erwartet.

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Regenunwetter machen RAA-Organisatoren zu schaffen

Die tagelangen heftigen Regenfälle machen auch den Organisatoren des Race Around Austria von 14. bis 20. August zu schaffen. Bei der 15. Jubiläumsauflage führt die Strecke der Langdistanz erstmals womöglich über slowenisches Staatsgebiet. Ausgerechnet dort, wo die Wassermassen unglaubliche Schäden angerichtet haben.

Die südsteirische Weinstraße ist wegen eines Hangrutsches unpassierbar, ebenso die Soboth in der Steiermark. Geschweige denn weite Teile Kärntens. „Die massiven Regenfälle und Verwüstungen stellen uns auch vor große Herausforderungen. Bis zum Wochenende werden wir an einer Ersatzstrecke rund um Österreich basteln. Fix ist wohl, dass die gesperrte Soboth unpassierbar ist. In Kärnten wird daher angedacht, über den Radlpass nach Slowenien zu fahren und dann wieder zurück auf österreichisches Staatsgebiet bei Lavamünd“, erläutert Organisator Michael Nussbaumer. In Kärnten muss sogar ein Stück auf der Autobahn zurückgelegt werden, um Arnoldstein durchfahren zu können, da hier das Ortszentrum einer Generalsanierung unterzogen wird. Ob und wie Slowenien passiert werden kann, ist aber noch Zukunftsmusik. Auch das Drautal auf slowenischer Seite wurde von den Unwettern schwer getroffen, die dortige Fahrbahn ist derzeit teilweise nur einspurig passierbar. „In Abstimmung mit den slowenischen Behörden werden wir hier in den nächsten Tagen Klarheit haben“, so Nussbaumer.

In Tirol geht es über die WM-Strecke
Nicht nur die Wetterkapriolen stellen das OK-Team des Race Around Austria presented by evil eye vor große Herausforderungen. Auch viele Baustellen auf Österreichs Straßen zwingen zu Adaptierungen der 2.200 Kilometer langen Strecke rund um Österreich. In Innsbruck wird jetzt die Strecke der Rad WM 2018 befahren, da zahlreiche Baustellen, u.a. in Mutters und Aldrans, ein Umfahren der Landeshauptstadt unmöglich machen. Die Strecke verläuft hier nun über Rum und Thaur.

Challenge rund um OÖ ohne große Änderungen – mit Lukas Kaufmann
Das Race Around Austria zählt weltweit zu den wichtigsten Rennen im Ultra-Radsport. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Challenge rund um Oberösterreich, presented by Fever-Tree. Die Kurzversion über 560 Kilometer – Start und Ziel befinden sich auch in der Raiffeisen Arena in St. Georgen im Attergau – bietet ein Ultra-Flair innerhalb eines Tages. Die Challenge kann von den Teilnehmer:innen auch unsupported – d.h. ohne Unterstützung von außen – bewältigt werden. Rund 200 Radfahrer:innen und 600 Betreuer:innen werden nächste Woche bei den Rennen teilnehmen. Einer der Stars der Challenge ist der oberösterreichische Extrem-Biker Lukas Kaufmann.

Christoph Strasser Stargast mit Podcast „Sitzfleisch“
Christoph Strasser ist der Stargast beim Race Around Austria. Gemeinsam mit Florian Kraschitzer wird er am Dienstag, den 15. August, um 20:00 Uhr direkt auf der Race Around Austria-Bühne in der Raiffeisen-Arena einen Live-Podcast abhalten. Während der Aufnahme schicken sie auch die beiden Favoriten der Extremdistanz auf die Strecke: Für Martin Moritz und Philipp Kaider wird somit der Start mitten im Podcast erfolgen. „Das RAA ist definitiv einzigartig – die Strecke ist wunderschön, kombiniert schnelle, flache Passagen und absolut schwierige Berge. Und die Stimmung bei Start und Ziel ist einfach nur großartig. Ich kenne kein anderes Ultra-Radrennen, wo das Rahmenprogramm so gut organisiert ist und diese unglaublich schöne Atmosphäre bietet! Es freut mich sehr, dass wir direkt in St. Georgen eine neue Folge unseres Podcasts „Sitzfleisch“ aufnehmen können. Er ist einer der beliebtesten Podcasts im Radsportbereich und wurde bereits über 720.000 Mal downgeloadet. In drei Jahren haben wir über 140 Episoden aufgenommen“, sagt Strasser. Der Steirer hat beim RAA bisher vier Einzelsiege, je einen im 2er- und 4er-Team sowie den Triumph 2018 bei der Challenge, es war damals die Österreichische Meisterschaft Radsport Ultra, zu Buche stehen.

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Strasser gewinnt Race Around Austria mit neuem Streckenrekord!

Christoph Strasser hat es geschafft und beim Race Around Austria einen neuen Streckenrekord aufgestellt! Nach 3 Tagen, 11 Stunden, 26 Minuten unterbot er seine eigene Bestmarke aus dem Jahr 2014 um dreieinviertel Stunden! Die 2.200 Kilometer lange Strecke rund um Österreich mit insgesamt 35.000 Höhenmetern absolvierte der Steirer mit einer Gesamtschlafzeit von nur 1:05 Stunden und 26,25km/h Durchschnittsgeschwindigkeit!
2014 bis 2016 gewann Christoph Strasser die Solowertung der Extremvariante des Race Around Austria, daneben holte er Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. Heute stellte er mit 3 Tagen, 11 Stunden, 26 Minuten einen famosen Streckenrekord auf! Und sogar für die Kirche war der Kraubather zu schnell. Denn nach der offiziellen Zeitnehmung kurz vor dem Zielort St. Georgen im Attergau führen die letzten Kilometer neutralisiert in den Ortskern. Dort lief aber bei Strassers Einfahrt noch die Morgenmesse und wegen des Covid-Protokolls musste Christoph eine knappe Stunde warten, ehe es schließlich auf die Siegerrampe ging!
Beeindruckende Werte
Am Dienstag startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau in sein erstes Rennen des Jahres seit dem Covid-Lockdown. Das Race Around Austria 2020 war so gut besetzt wie nie zuvor, doch der Kraubather konnte seine ausgezeichneten Trainingsleistungen perfekt auf dem Rad umsetzen und dominierte das Rennen von Anfang an. Auch eine sechsminütige Zeitstrafe durch eine zu späte Startaufstellung vor dem Start brachte ihn und seine Crew nicht aus dem Konzept. „Die durchschnittliche Wattleistung (normalized Power) lag bei 205 Watt und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 26,25km/h. Es war ein unglaubliches Rennen von ihm, vor allem, wenn man die widrigen Wetterbedingungen mit teils starkem Regen in den letzten beiden Tagen berücksichtigt. Beeindruckend auch seine Schlafbilanz: In den letzten vier Tagen hat Christoph nur zwei reine Schlafpausen mit insgesamt 1:05 Stunden Schlaf eingelegt“, beschreiben sein Trainer Markus Kinzlbauer und Teamchef Flo Kraschitzer, mit dem er den Podcast „Sitzfleisch“ produziert, unisono. Auf Rang zwei liegend passierte der Deutsche Robert Müller zuletzt die Zeitstation Bischofshofen. Dahinter liegt sein Landsmann und Vorjahressieger Rainer Steinberger knapp vor dem Luxemburger Ralph Diseviscourt, der sich kurz nach Innsbruck befindet, an der dritten Stelle.
Strassers Resümee nach der Rekordfahrt
Überglücklich stieg Christoph Strasser nach der Rekordfahrt heute vom Rad. „Es war ein Wahnsinnsrennen und auch für mich selbst eine große Überraschung, dass es so gut gelaufen ist. Die letzten vier Tage waren sehr hart, aber es gab auch sehr viele schöne Momente. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemals bei einem Langdistanzrennen so viele Menschen an den Anstiegen angefeuert haben. Sie kamen mit Österreich-Fahnen und standen an der Strecke bei jeder Tages- und Nachtzeit“, beschreibt der frisch gebackene RAA-Sieger. Das Wetter wird er auch noch länger in Erinnerung haben: „Nach große Hitze in den ersten eineinhalb Tagen kam ab dem Glockner der Regen. Es hat eigentlich die letzten zwei Tage nur geregnet, teils heftig in der letzten Nacht. Aber positiv war, dass es vor allem auf den hohen Bergen nicht zu kalt war. Die schwierigste Phase erlebte ich selbst in den letzten beiden Tagen, als der Überraschungsmann Robert Müller, der Zweiter werden wird, ständig Boden gutmachen konnte. Er überholte einen Gegner nach dem anderen. Aber ich wusste bis zum Finish, dass ich ihm im Fall der Fälle noch etwas entgegenzusetzen hätte.“

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Strasser beim RAA auf Rekordkurs – Müller neuer Zweiter

Der Strasser-Express rollt beim Race Around Austria in das Finale. Nach einer Fahrzeit von rund 2,5 Tagen und 1.700 Kilometern in den Beinen hat der Steirer Bludenz und das Faschinajoch hinter sich gelassen. Derzeit liegt Christoph Strasser mit einer Schlafzeit von insgesamt nur 1:05 Stunden klar vor dem neuen Zweiten Robert Müller in Führung. Dahinter rangiert Vorjahressieger Rainer Steinberger.
Christoph Strasser hat die Zeitstation Bludenz und somit rund 1.700 Kilometer passiert. Es warten jetzt noch rund 520 Kilometer auf den Steirer bis ins Ziel in St. Georgen im Attergau. „Es läuft mega! Trotz teilweise starkem Regen seit dem Großglockner ist er die zweite Nacht ohne Schlaf durchgefahren. Nach der Gerlos und dem Kühtai hat er nach der Silvretta Passhöhe Bludenz erreicht. Wegen einer Umleitung rund ums Faschinajoch nutzten wir heute Vormittag die Stehzeit für die zweite Schlafpause. Insgesamt hält Christoph derzeit bei 1:05 Stunden Schlaf und er will jetzt bis ins Ziel durchfahren. Er hatte bisher nur ganz wenige Schwächephasen und ist körperlich in einem Top-Zustand“, analysiert sein Trainer Markus Kinzlbauer.
Streckenrekord rückt näher
Bisher gewann der sechsfache Sieger des Race Across America dreimal das 2.200 Kilometer lange und mit 35.000 Höhenmetern gespickte Race Around Austria. Der vierte Sieg scheint in greifbarer Nähe und auch ein neuer Streckenrekord ist möglich. „Gegen Abend wissen wir mehr, aber Christoph könnte morgen vor Mittag in St. Georgen ankommen. Er lässt sich auch nicht von teils heftigem Regen aus dem Konzept bringen“, sagt Kinzlbauer. Christoph Strasser stellte im Jahr 2014 mit 3 Tage, 14 Stunden, 44 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, der morgen wackeln könnte!
Kampf ums Podium
Neuer Gesamtzweiter mit rund fünf Stunden Rückstand ist der Deutsche Robert Müller, der seinen Landsmann und Vorjahressieger Rainer Steinberger auf Rang drei verdrängte. Müller zählte bereits vor dem Rennen zu Christophs ganz großen Favoriten. Der starke Bergfahrer gewann 2017 die Bergwertung der Oberösterreich-Rundfahrt und ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer. Wegen der Corona-Krise sattelte er heuer auf die Langdistanz um.
Alle Informationen rund um das Race Around Austria gibt es auf Christoph Strassers Homepage https://www.christophstrasser.at sowie auf dem Live-Tracker https://race.perfect-tracking.com/race/raa2020/live
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Es wird wieder weitgeradelt – Strasser nimmt das Race Around Austria in Angriff!

Endlich, das monatelange Warten hat ein Ende! Heute startet Christoph Strasser mit dem Race Around Austria (RAA) in seine Saison 2020. Das Rennen mit 2.200 Kilometern und 35.000 Höhenmetern hat es heuer vor allem wegen der starken internationalen Konkurrenz in sich!

Gestern begann mit dem Race Around Austria in St. Georgen im Attergau das längste und härtestes Ultraradrennen Europas, das im Einzelzeitfahrmodus gefahren wird. Christoph Strasser wird am Dienstag, 11. August, um 20:30 Uhr ins Rennen gehen. Nach Monaten des Trainings geht es damit auch für den sechsfachen Gewinner des Race Across America Christoph Strasser in seinen ersten Bewerb des Jahres. In Bestform und top-motiviert freut sich der Kraubather auf die Rennpremiere 2020: „Mein Trainer Markus Kinzlbauer und ich sind mit meinen Trainingswerten absolut zufrieden. Ich bin so gut in Form wie vor meinen Siegen beim RAAM 2018 und 2019, rein von den Zahlen her sogar eine Spur besser drauf. Das ist angesichts meiner Verletzung vom Jänner schon sehr motivierend. Auf der anderen Seite auch kein Wunder, denn durch die Corona-Phase und den Wegfall sämtlicher Vorträge und Events konnte ich mich voll aufs Training konzentrieren“, eröffnet der Steirer, der von sechs Betreuern unterstützt wird. Nachdem sein großes Ziel, die 1.000 Kilometer binnen 24 Stunden, aufgrund der Krise aufs nächste Jahr verschoben werden musste, war die Suche nach Teammitgliedern keine leichte. „Da mein langjähriger Teamchef Michael Kogler nicht dabei sein kann, übernimmt Flo Kraschitzer die Koordination. Aber alle meines Teams – mein Coach, Physiotherapeut, Sportarzt, Mechaniker und Fotograf – haben RAAM-Erfahrung und ich kann mich zu 100 Prozent auf sie verlassen.“

Das Who-Is-Who der Ultraszene ist am Start
15 Solofahrer werden die „Extreme Distanz“ beim RAA bestreiten. Es sind zwar weniger Starter als in den letzten Jahren dabei, dafür ist die Dichte aber um einiges besser, sagt Strasser: „So ein stark besetztes RAA gab es meines Wissens noch nie. Ganz stark schätze ich den Luxemburger Ralph Diseviscourt ein, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat. Er wurde auch schon Zweiter beim RAAM und beim RAA und hat viele Ultra-Radennen gewonnen. Der Deutsche Rainer Steinberger ist der Titelverteidiger und stellte im Vorjahr mit 3 Tagen, 21 Stunden eine Top-Zeit auf. Sein Landsmann Robert Müller ist für mich der Geheimfavorit. Er ist seit vielen Jahren erfolgreicher Elite-Fahrer und stieg heuer wegen der Corona-Krise auf die Langdistanz um. Da hat er auch gleich sein erstes Rennen gewonnen. Aus österreichischer Sicht ist Thomas Mauerhofer, der 2018 beim RAAM an dritter Stelle liegend nach einem schweren Sturz aufgeben musste, ein heißes Eisen. Er wurde im Vorjahr auch Dritter und befindet sich auf dem Weg zu alter Stärke.“

Die Ziele des Christoph Strasser
Drei Mal konnte Christoph Strasser bereits die Solo-Wertung gewinnen, daneben holte er sich auch Siege in allen weiteren Kategorien und kürte sich auch im Rahmen der Challenge zum ersten österreichischen Meister im Ultra-Radfahren. „2014 bis 2016 bestritt ich das RAA als Solofahrer und wir hatten Schnee, Hitzewellen, Dauerregen und sogar eine Glockner-Sperre. Es kann hier alles passieren, aber bei milden, trockenen Temperaturen ist eine Zeit von 3 Tagen, 12 Stunden drin. Mein Streckenrekord von 2015 liegt bei 3 Tagen, 14 Stunden, 44 Minuten. Ich möchte ein starkes Rennen fahren und ich werde alles geben. Ich freue mich extrem auf den ersten Wettkampf in diesem Jahr. Sollte der Sieg herausschauen, wäre das für mich eine Draufgabe!“
Neue Podcasts während dem RAA
Die erste Staffeln von Christoph Strassers Podcast „Sitzfleisch“ waren ein nicht zu erwartender Erfolg mit über 23.000 Downloads! Für das Race Around Austria hat sein Team deshalb ein Aufnahmegerät dabei und im Pacecar werden die spannendsten Phasen aufgenommen. „Danach werden wir aufgrund der großen Nachfrage nochmals fünf weitere Episoden gemeinsam mit Flo Kraschitzer produzieren“, sagt Strasser.
Alle Live-Informationen rund um das Race Around Austria werden auch auf Christophs Homepage und seinen sozialen Kanälen gebracht sowie auf www.racearoundaustria.at ein GPS-Trackingservice und vieles mehr.

Start mit Handicap für Christoph Strasser beim RAA
Gestern um 20:36 Uhr startete Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau ins Race Around Austria (RAA), sein erstes Rennen im Corona-Jahr 2020. Nach einem Missgeschick vor dem Start fasste er gleich eine Zeitstrafe aus. Doch der dreimalige Gewinner ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und liegt nach der Zeitstation Drosendorf im Waldviertel nach 400 Kilometern vor dem Titelverteidiger aus Deutschland an der Spitze. Das RAA führt über 2.200 Kilometer und 35.000 Höhenmeter rund um Österreich.

Nicht weniger als 140 Mannschaften bzw. Einzelstarter gingen in den letzten beiden Tagen beim Race Around Austria an den Start. Der vorletzte Fahrer gestern war der sechsfache Gewinner des Race Across America Christoph Strasser, hinter ihm rollte nur noch der deutsche Titelverteidiger Rainer Steinberger von der Rampe. Und genau dort passierte das Missgeschick, wie Teamchef Flo Kraschitzer beschreibt: „Wir waren zu spät bei der Startaufstellung und durch das strenge Covid-Protokoll bekamen wir eine Zeitstrafe von sechs Minuten. Wir wollten Christoph nichts davon erzählen, aber ein Fan an der Strecke hat es ihm zugerufen. Chris nahm es sportlich und meinte, dann müsse er halt um sechs Minuten schneller fahren.“

Das Wetter ist bisher perfekt, die Nacht durchradelte der Steirer ohne Pause bei angenehmen Temperaturen. „Zum Glück blieben die vorausgesagten Unwetter aus und nach der Donaubrücke wechselte ich durch das hügelige Mühlviertel auf das normale Straßenrad“, sagte der Steirer, der noch ergänzt: „Der Start war schneller als erhofft und bisher konnte ich meine Top-Form auf die Straße bringen.“ Nach der letzen Zeitstation in Drosendorf im Waldviertel führt er eine viertel Stunde vor dem deutschen Titelverteidiger Rainer Steinberger, an der dritten Stelle folgt mit einer halben Stunde Rückstand der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der jetzt im Juli mit 915 Kilometern einen neuen 24h-Weltrekord aufgestellt hat.

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