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rad-net ROSE Team am Wochenende bei drei Titelrennen – Ackermann will auch bei der Elite-DM eine Medaille


Nach der U23-DM stehen für das rad-net ROSE Team in Streufdorf und Erfurt am kommenden Wochenende bereits die nächsten Deutschen Meisterschaften an. Es geht um die Titel im Einzelzeitfahren der Elite und U23 sowie im Straßenrennen. Das rad-net ROSE Team wird von dem frischgebackenen Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann angeführt, weiter sind Maximilan Beyer, Patrick Haller, Lucas Liß, Marco Mathis, Jan Tschernoster und Mario Vogt im Aufgebot.

Im Zeitfahren der U23, welches am morgigen Freitag in Streufdorf stattfindet, traut Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams, Marco Mathis und Jan Tschernoster eine Platzierung in der Top Ten zu. «Das Zeitfahren über 41 Kilometer ist nicht einfach, es ist ein ständiges Auf und Ab und sehr unrhythmisch zu fahren», sagt Grabsch. Das Profil sollte beiden Rennfahrern entgegenkommen.

Für das Straßenrennen am Sonntag hat sich das rad-net ROSE Team ungleich mehr vorgenommen: Nach dem Gewinn der U23-Meisterschaft will Pascal Ackermann nun auch eine Medaille im Elite-Rennen. Der tellerflache Stadt-Kurs von Erfurt ist mit dem in Berlin vergleichbar, der Ort von Ackermanns bisher größtem Triumph. «Als U23-Meister sollte man auch diesen Anspruch haben. Unser Ziel ist ganz klar eine Medaille. Aber natürlich treffen wir mit gestandenen Profis wie Marcel Kittel, André Greipel oder John Degenkolb auf harte Konkurrenz», so Grabsch. Dass Ackermann sich in einem solchen Feld behaupten kann, bewies er zuletzt bei Rund um Köln, wo er auf den siebten Platz spurtete – und das auf viel schwererem Terrain durch das Bergische Land.

215 Kilometer ist das Straßenrennen lang, Start und Ziel sind auf dem Juri-Gagarin-Ring im Zentrum von Erfurt. Gestartet wird um 11:30 Uhr.

Bildhinweis: Der neue Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann vom rad-net ROSE Team will auch bei der Elite-DM aufs Podest. Foto: rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Team Giant-Alpecin: TOUR DE FRANCE-AUFGEBOT STEHT FEST

Team Giant-Alpecin freut sich, die neun Fahrer bekannt zu geben, die bei der Tour de France 2016 starten werden. Die 103. Austragung der Tour kehrt zum Start nach Frankreich zurück – nach Mont Saint-Michel, dem allerersten Grand-Départ in der Normandie.

Mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte von neun Etappensiegen aus den vergangenen drei Tour de France-Austragungen hat sich das Team Giant-Alpecin in diesem Jahr wieder zum Ziel gesetzt, Etappen zu gewinnen – bei den Sprintetappen mit schwierigem Finale, den Mittelgebirgs- sowie den Bergabschnitten. Darüber hinaus strebt das Team es an, seine Fahrer weiter zu entwickeln und die Qualität des gesamten Teams zu verbessern, mit zunehmender Fokussierung auf die Gesamtwertung.

Simon Geschke (GER), der einen fantastischen Sieg auf der 17. Etappe der letztjährigen Tour erzielte, wird seine vierte Tour de France bestreiten. Der französische Kletterspezialist Warren Barguil, der bei seinem Tour-Debüt im vergangenen Jahr 14. wurde, soll in seiner langfristigen Entwicklung als Klassementfahrer einen weiteren Schritt nach vorne machen und sich verbessern.

Ebenfalls im Tour-Team ist John Degenkolb (GER), der sein Augenmerk auf die Sprintetappen mit schwerem Finale legen wird. Seine Rückkehr nach dem schweren Trainingsunfall im Januar war nicht einfach. Er hat aber bei seinem Comeback ein hohes Maß an Engagement gezeigt und ist durch harte Arbeit sowie Fleiß wieder ins Peloton zurückgekehrt. Große Fortschritte hat er in den vergangenen Monaten bei der Amgen Tour of California sowie dem Criterium du Dauphiné gemacht. Nach dem Start beim Giro d’Italia hält das Team als nächsten Schritt die Teilnahme von Tom Dumoulin (NED) an der Tour für wichtig, damit dieser für das zweite große Saisonziel – die Olympischen Spiele in Rio – gut vorbereitet ist. Bei der Tour wird sich Dumoulin in erster Linie auf Etappenerfolge konzentrieren.

Laurens ten Dam (NED) nimmt bereits das achte Mal an der der Tour de France teil, das erste Mal fürs Team Giant-Alpecin. Seine Erfahrung ist von ganz entscheidender Bedeutung und er wird in den Bergen wertvolle Unterstützung leisten. Georg Preidler (AUT) zeigte sein Potenzial in diesem Jahr beim Giro d’Italia mit einem dritten Platz auf der Königsetappe, eines von drei Top-10-Ergebnissen für ihn bei der Italien-Rundfahrt. In seine sechste Tour de France geht Roy Curvers (NED) als „Capitaine de Route“. Komplettiert wird das Team durch die beiden zuverlässigen Lead-out-Fahrer Ramon Sinkeldam (NED) und Albert Timmer (NED).

Coach Aike Visbeek (NED) sagte vor Beginn der Tour: „Unsere Ziele sind zum einen Etappenerfolge; hier sehen wir mehrere Möglichkeiten, diese zu erreichen. Zum anderen wollen wir herausfinden, wie die Chancen von Warren im Gesamtklassement sein werden. Wir haben einen langfristigen Plan mit ihm entwickelt, mit dem Ziel, seine Performance als Klassementfahrer in den nächsten Jahren weiter zu verbessern. Dies wird sein zweiter Auftritt bei seiner Heim-Grand-Tour sein und wir glauben, dass ein Top-15-Resultat wieder ein realistisches Ziel für ihn sein wird.

„Wir haben eine großartige Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern in unserem Tour-Team. Die diesjährige Frankreich-Rundfahrt bietet mit einigen schweren Etappen in den Bergen viele Möglichkeiten. Wir haben dies berücksichtigt, als wir unsere endgültige Wahl getroffen haben.“

Schweizer Meisterschaften – IAM Cycling zuhause beim Gründer Michel Thétaz die Lorbeeren erobern

DIE AUSSAGE: „Ich fühle mich gut und ich hoffe, dass in in diesem Stil bei den Schweizer Meisterschaften in Martigny weiterfahren kann“, sagt Reto Hollenstein, Vize-Schweizermeister im Kampf gegen die Uhr 2015, der zuletzt die Tour de Suisse bei äusserst misslichen Wetterbedingungen absolviert hatte.

DIE ERKLÄRUNG: IAM Cycling wird am frühen Mittwochabend, 22. Juni drei Fahrer in Zeitfahren schicken. Start und Ziel für diesen Kampf um den Meistertitel sind auf dem Place Centrale in Martigny. Reto Hollenstein, Jonathan Fumeaux und Simon Pellaud starten zwischen 19 Uhr und 19:20 Uhr auf die 20.5 Kilometer lange Schlaufe, welche zweimal absolviert werden muss. Das Strassenrennen findet dann über 195 Kilometer am Sonntag, 26. Juni statt. Gestartet wird dieses um 12:40 Uhr und in diesem Rennen möchte das Schweizer IAM Cycling Team nach dem Schweizermeistertitel von Martin Elmiger 2014 einen zweiten Titel auf der Strasse holen.

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Pascal Ackermann ist neuer Deutscher U23-Meister


Der neue Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann (re.) mit dem Sportlichen Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team

Pascal Ackermann vom rad-net ROSE Team ist neuer Deutscher U23-Meister. Der 22-Jährige setzte sich in Berlin im Sprint vor Konrad Geßner (P&S Thüringen) und Willi Willwohl (LKT-Team Brandenburg).

«Ich bin super happy», sagte Ackermann. «Im Vornherein haben wir damit gerechnet, dass es mit dem Titel klappen kann. Aber es ist ja immer noch eine Frage dessen, wie das Rennen verläuft. Der Druck war schon groß, aber ich war selbstbewusst genug und wusste, was ich drauf habe. Mein Team hat ganz toll zusammengearbeitet und hat mich perfekt abgesetzt. Ich musste nur noch vollenden – also auch ein riesen Dank an sie. Ich habe mich das ganze Rennen stark gefühlt und war kein einziges Mal am Anschlag», erklärte Ackermann. «Den Sieg widme ich meinem Großvater. Er liegt seit drei Wochen im Koma.»

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Angriff auf den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord!

„Race Across The Alps“ Sieger (2015) Robert Petzold möchte ins Guinnessbuch der Rekorde fahren. Das Radsport-Event startet am Sa. 30.07.16 in Holzau/ Erzgebirge.
Die Herausforderung:
Mit einer extremen sportlichen Ausdauerleistung möchte der Dresdner Robert Petzold den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord angreifen. Das Ganze nicht in den Alpen, sondern im sächsischen Holzhau/Erzgebirge. Im kleinen Erzgebirgs-Wintersportort hat der 27 jährige Petzold die optimale Strecke aus Steigung und Abfahrt gefunden, um innerhalb von 24 Stunden 143 mal die 1,5 km lange und durchschnittlich 10% steile Bergstraße in Holzhau zu bezwingen. Dabei erklettert Petzold pro Runde 148 Höhenmeter um nach 24 h sein Ziel von mind. 21.164 erfahrenen Höhenmetern zu erreichen – den Weltrekord. Petzold: „Der Anstieg ist beleuchtet, in der Abfahrt sind keine Kurven, um nicht bremsen zu müssen und einen möglichen Zeitverlust vorzubeugen. Die 10% Durchschnittssteigung sind optimal auch wenn das steilste Stück Kletterei 18 % aufweist.“

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Tour de Suisse – Martin Elmiger: „Mit diesem 4. Platz vor meiner Familie und meinen Freunden bin ich sicher zufrieden“

DAS LACHEN: Martin Elmiger freute sich nach dem Prolog als klar war, dass er auf den Sieger nur sechs Sekunden verloren hatte und damit Vierter am ersten Tag der Tour de Suisse wurde, die nur einen Steinwurf von seinem Zuhause in Zug lanciert wurde. „Mit diesem vierten Platz vor meiner Familie und all meinen Freunden bin ich sicher zufrieden. Ich wollte hier unbedingt eine tolle Leistung zeigen doch während der sechs Kilometer langen Fahrt hatte ich nicht das beste Gefühl. Es hat nur ganz wenig Kraft gefehlt. Das kleine letzte etwas, welches am Ende den Sieg hätte bedeuten können. Dennoch bereue ich nichts. Ich bin überzeugt, dass ich heute Nacht gut schlafen werde.“

DIE ANEKDOTE: Während Fabian Cancellara morgen auf der ersten Etappe der Tour de Suisse mit Start und Ziel in Baar das gelbe Leadertrikot tragen wird, kriegt Martin Elmiger als Gesamtvierter und zweitbester Schweizer stellvertretend das Trikot des besten Schweizers für diese Etappe.

DIE AUSSAGE: „Im Leben spielen das Glück und das Pech eine Hauptrolle“, meinte Reto Hollenstein scherzhaft nach dem Prolog. Die technische und anspruchsvolle Strecke meisterte er mit der starken sechszehnten Zeit. „Heute war nicht mein Tag, denn als ich auf der Strecke war, herrschten mit dem starken Regen sehr schlechte Wetterbedingungen.“

DIE ERKLÄRUNG: „Ich bin mit meinem Prolog zufrieden“, sagte Mathias Frank als er seine Leistung nach dem Prolog analysierte. „Ich habe 36 Sekunden auf Cancellara verloren und das Ziel ohne grossen Probleme erreicht. Nun muss ich meine Kräfte schonen und mich bis zu den schweren Bergetappen ab Mittwoch von meiner Erkältung erholen.“

DAS WETTER: Der Himmel spielte heute mit den Nerven der Rennfahrer. Der Regen in der ersten Hälfte des Prologes sorgte für heimtückische Strassenverhältnisse und forderte von den Rennfahrern vorsichtige Bremsmanöver. Bei diesen B edingungen verloren Reto Hollenstein und Matthias Brändle all ihre Chancen auf eine Topplatzierung. Danach trocknete die Strasse dank zwischenzeitlichem Sonnenschein wieder ab, bevor die allerletzten Rennfahrer, zu denen auch Fabian Cancellara gehörte, noch einmal ein paar wenige Regentropfen abbekamen.

DIE ZAHL: 15 – Martin Elmiger startet in seiner 16. Profisaison bereits zum 15. Mal bei der Tour de Suisse.

Weltmeister Gall will Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt

Perfekte Wetterbedingungen mit Sonnenschein und warmen Temperaturen erwarten die rund 2.000 Teilnehmer aus 14 Nationen bei der Dolomitenradrundfahrt am kommenden Sonntag. Viele prominente Fahrer aus der Welt des Radsports sind mit dabei. An der Spitze mit Weltmeister Felix Gall auch einer, der nach dem dritten Platz im Vorjahr heuer in der Heimat gewinnen will! Und die Härtesten der Harten werden ebenso am 12. Juni die 211 Kilometer lange Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ mit dem Monte Zoncolan bestreiten.

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Franz Theurl mit Francesco Moser ©Privat

Das kommende Wochenende steht in den Lienzer Dolomiten ganz im Zeichen des Radsports. Am Sonntag, den 12. Juni 2016, fällt um 9:30 Uhr der Startschuss zur 29. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter von Lienz über den Gailbergsattel, Kötschach-Mauthen, St. Lorenzen, Obertilliach, Kartitsch zurück in den Lienzer Talboden führt. Ein Osttiroler, der im Vorjahr erstes Rad-WM-Gold für Österreich gewann und bei der Dolo-Rundfahrt 2015 Dritter wurde, will seinen ersten Sieg beim Heimatmarathon feiern: Weltmeister Felix Gall. „Die Dolomitenradrundfahrt ist immer super organisiert, die Stimmung ist mitreißend und einmal im Jahr gönne ich mir diesen Marathon-Leckerbissen in der Heimat. Ich will um den Sieg mitfahren. Die Langvariante „SuperGiroDolomiti“ würde mir auch gefallen, aber diese Distanz kommt noch zu früh in meiner Karriere“, sagt Felix Gall.

Apropos „SuperGiroDolomiti“, dessen Blockstart am 12. Juni bereits um 6:30 Uhr erfolgt. Die extreme Marathon-Variante ist mit 211 Kilometern und 5.200 Höhenmetern gespickt und zählt zu den schwierigsten Radmarathons Europas. Auf die maximal 1.000 Teilnehmer warten zahlreiche Pässe, wie der Gailbergsattel, der Plöckenpass (wird gleich zwei Mal befahren), neu im Programm ist der Monte Zoncolan und schließlich noch der Kartitscher Sattel. „Wir sind der erste Marathon, der den 10,5 Kilometer langen Monte Zoncolan, bekannt vom Giro d’Italia, im Programm hat. Mit durchschnittlich 11,5 Prozent Steigung zählt er zu den schwierigsten und gleichzeitig auch bekanntesten Radanstiegen Europas“, beschreibt Organisator Franz Theurl.

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KMC MTB-Bundesliga bei Rad am Ring – Die Formel 1 der Cross-Country-Szene

Rad am Ring geht ins Gelände. Am 30. Juli fährt die Crème de la Crème der Cross-Country-Szene ein neues Rennen der MTB-Bundesliga-Serie im Off-Road Park am Nürburgring. Es wird ein schnelles, anspruchsvolles Rennen werden – und ein absolutes Zuschauer-Highlight.

Auf der Strecke des ersten MTB-Bundesligarennens im Off-Road Park am Nürburgring ballt sich auf engstem Raum alles was selbst Cross-Country-Fahrern der Topklasse einiges abverlangt: steile Rampen, Rockgarden, anspruchsvolle Downhills. „Alles ist hier etwas kürzer, kommt aber Schlag auf Schlag“, sagt Sven Schreiber, der die Strecke mitentwickelt hat.
Zu erwarten ist ein schnelles Rennen mit vielen Rhythmuswechseln und kaum Erholungsphasen für die Fahrer. „Wer vorne landen will, muss über ein sehr gutes Ausdauer- und Kraftniveau verfügen“, prognostiziert Marc Schäfer, Bundestrainer der MTB-Junioren.

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29. Main-Spessart-Rundfahrt Sonntag, 05. Juni 2016 RENNPROGRAMM

Startzeit Klasse Streckenlänge Zielankunft ca:

09:30 Uhr Frauen – Bundesliga 6 Runden (103,8 km) 12:24 Uhr

09:30 Uhr Juniorinnen– Bundesliga 4 Runden (69,2 km) 11:34 Uhr

09:45 Uhr Senioren 2/3/4 3 Runden (51,9 km) 11:15 Uhr

11:10 Uhr Hobbyklasse 3 Runden (51,9 km) 12:46 Uhr

13:00 Uhr Anfänger /Fettereifenrennen 1 verkürzte Runde (2,3 km) 13:10 Uhr

13:30 Uhr Junioren U 19 Bundesliga 7 Runden (121 km) 16:39 Uhr

13:32 Uhr Schüler U 15 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr 13:32 Uhr
U 15 Schülerinnen 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr

13:33 Uhr Schüler U 13 1 Runde (17,3 km) 14:05Uhr

13:45 Uhr Männer KT A/B 8 Runden (138,2 km) 17:16 Uhr

13:48 Uhr Männer C 5 Runden (86,5 km) 16:07 Uhr

Start und Ziel: Karbach, Marktheidenfelder Straße
Strecke: Karbach – Urspringen – Billingshausen –
Birkenfeld – Karbach = 17,3 km / Runde

Angaben ohne Gewähr – Bitte Ausschreibung im „Radsport“ beachten!

Tour de Gironde: Freienstein gewinnt das Rote Trikot

Auch bei der dreitägigen Tour de Gironde (2.2) kann sich das Team Kuota-Lotto von einer hervorragenden Seite zeigen: Raphael Freienstein unterstreicht Form und Talent, indem er das Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nimmt, und Marcel Meisen landet auf Platz 5 der Gesamtwertung.

Der erste Teil der französischen Tage ist geschafft. Nach drei schweren Etappen, die teils über 200 Kilometer lang waren, durfte Raphael Freienstein sich am Ende der Rundfahrt das Rote Trikot des besten Sprinters überstreifen. Jeden Tag war er in den wichtigen Ausreißergruppen vertreten gewesen, hat sich entscheidende Punkte in den Zwischensprints gesichert und immer den richtigen Riecher für Taktik und Rennverläufe gezeigt.

Auch Marcel Meisen, der im Vorjahr die identische Ankunft in Cenon für sich entscheiden konnte, zeigte sich stets vorne. Indem er niemals den Anschluss an das aktuelle Geschehen verpasste und Tageszweiter bei der zweiten Etappe wurde, erkämpft er sich Platz 5 des Gesamtklassements.

„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Florian Monreal, Teamchef, am Ende der Rundfahrt. „Wir haben uns nicht nur sehr gut präsentiert, sondern auch das Renngeschehen ständig mitgeprägt. Und die Form, die Raphael hier seit Wochen an den Tag legt, ist natürlich phänomenal.“

Nach dem Abschluss der Tour de Gironde heißt es nun, sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Ein Teil der Mannschaft reist am Anfang der Woche bereits in den Norden Frankreichs, um sich dort auf das nächste Rennen, die Boucles de la Mayenne, vorzubereiten, während ein anderer Teil nachkommen wird. Mit Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer werden ab Donnerstag dann noch zwei frische Gesichter auf den Straßen Frankreichs unterwegs sein.

Giro – Roger Kluge sorgt für ersten Sieg von IAM Cycling bei einer Grand Tour

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling feierte heute seit der Gründung im Janaur 2013 den ersten Sieg bei einer Grand Tour. Roger Kluge sicherte sich den Sieg, nachdem er die Sprinter mehr als 500 Meter vor dem Ziel überrascht und sich in einer Rechtskurve entscheidend absetzen konnte.

DIE AUSSAGE: „Es ist ein Traum“, sagt der 30 Jahre alte deutsche Puncher, kurz bevor er auf das Podest steigen darf. „Ich wurde von so vielen Gefühlen animiert heute. Zu gewinnen, nachdem ich gestern das Ziel nur wenige Sekunden vor dem Kontrollschluss erreicht hatte und zwei Tage nach der Ankündigung, dass das Team per Ende der Saison aufgelöst wird, ist einfach aussergewöhnlich.“

DIE ERKLÄRUNG: Roger Kluge fiel im Ziel seinem Teamkollegen in die Arme, nachdem er die Etappe, mit mit einem Durchschnitt von 43,417 km/h absolviert wurde, gewonnen hatte. So bedankte er sich bei ihnen für die grosse Arbeit, dank der die Ausreisser rechtzeitig gestellt wurden. „Vegard Stake Laengen hat einen grossartigen Job gemacht, denn die sechs Spitzenfahrer waren im Finale drauf und dran, den Etappensieg unter sich auszumachen. Danach hatten wir versucht, Heinrich Haussler bestmöglich zu platzieren, aber leider konnten wir nicht beisammen bleiben. Bei der Flamme Rouge war ich vorne und ging hinter Pozzato an zweiter Stelle in die letzte Kurve. Ich zögerte nicht, ihm zu folgen, auch wenn es bis zum Ziel noch mehr als 500 Meter waren. Ich habe alles gegeben und ich bereue nichts. Es war ein komisches Gefühl als ich Pozzato überholen konnte und das Feld von hinten nur sehr langsam näher kam. Ich konnte mich bereits 50 Meter vor der Linie umdrehen und den Sieg so richtig geniessen.“

DIE BEGEISTERUNG: Heinrich Haussler freute sich enorm über den Sieg seines Freundes und Zimmerkollegen. „Es ist einfach nur pures Glück nach den bekannten Schwierigkeiten seit dem Beginn des Giro und der Ankündigung der Teamauflösung vor zwei Tagen. Roger hat diesen Sieg verdient, denn er ist ein Vorbild für alle und stets bereit sich für die Mannschaft vollkommen aufzuopfern.“

DIE ZAHL: 51 – So viele Punkte gab es auf der heutigen 17. Etappe für IAM Cycling dank den Platzierungen von Roger Kluge und Heinrich Haussler, der 15. wurde. Die einzige Schweizer Mannschaft in der WorldTour kriegt morgen früh bei der Siegeszeremonie die Bonuspunkte für den Etappensieg.

DER LOHN: 11’286 Euro gab es heute für IAM Cycling für den Etappensieg von Roger Kluge (EUR 11’010) und den 15. Rang von Heinrich Haussler ( EUR 276).

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Zwischen Muggio und Pinerolo liegen auf der 18. Etappe 240 km, wo Stefan Denifl seinen zweiten Platz im Bergpreisklassement verteidigen kann. Der Österreichische Profi liegt in dieser Wertung nur drei Punkte vor Darwin Atapuma und elf Punkte vor Giovanni Visconti.