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DM Zeitfahren

Miguel Heidemann vom Radteam Herrmann wird überlegen Deutscher Meister im Zeitfahren der U23 Klasse.

Foto: Gerhard Plomitzer
U23:
1. Miguel Heidemann (Herrmann Radteam)
2. Florian Stork (Sunweb Development) +0:58
3. Juri Hollmann (Heizomat – rad-net) +1:01
4. Jonas Rutsch (Lotto – Kern Haus) +1:07
5. Jannis Peter (Heizomat – rad-net) +1:33

Frauen:
1. Lisa Klein (Canyon – SRAM) 38:49
2. Mieke Kröger (Team Virtu) +0:07
3. Lisa Brennauer (WNT – Rotor) +0:28
4. Hannah Ludwig (Canyon – SRAM) +0:45
5. Tanja Erath (Canyon – SRAM) +1:46
6. Corinna Lechner + 1:59
7. Kathrin Hammes (WNT – Rotor) +2:59
8. Lisa Fischer +3:08
9. Lisa Brömmel +3:25
10. Adelheid Schütz +3:47

ELITE:
1. Tony Martin (Jumbo – Visma) 39:11
2. Nils Politt (Katusha – Alpecin) +0:18
3. Jasha Sütterlin (Movistar) +1:00
4. Max Walscheid (Sunweb) +1:09
5. Justin Wolf (Bike Aid) +1:28
6. Jason Osborne +1:27
7. Roger Kluge (Lotto Soudal) +1:50
8. Julian Braun (Dauner -Akkon) +2:10
9. Christopher Hatz (Herrmann Radteam) +2:19
10.Kersten Thiele +2:31

Ergebnis 41. Großer Rettichfestpreis in Schifferstadt am 04.06.2019


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
1 Hatz Christopher Herrmann Radteam
2 Schlichenmaier Tim RSC Kempten
3 Gannopolskij Michael RV Blitz Oberbexbach Team Möbel Ehrmann
4 Baumgarten Hannes RSV Irschenberg
5 Nuber Simon RV Edelweiß Roschbach Team Möbel Ehrmann
6 Redmers Simon 1. RV Stuttgardia Stuttgart 1886 Team Erdinger Alkoholfrei
7 Echtermann Leon Herrmann Radteam
8 Asel Joshua RV Kerzenheim Team Erdinger Alkoholfrei
9 Loef Georg RSV Seeheim 1971 Team Erdinger Alkoholfrei
10 Merseburg Dominik RC Silber-Pils 03 Bellheim/Pfalz Team Erdinger Alkoholfrei

100 Jahre RC Herpersdorf Jubiläumsrennen – Auto-Neuser Preis

Ein Revival der besonderen Art bekamen die Radsportanhänger in Franken am vergangenen Sonntag präsentiert.
Zum 100-jährigen Jubiläum des RC Herpersdorf werden in 2019 4 Rennen veranstaltet und der Auto-Neuser Preis machte am Sonntag den Anfang.
Das Rennen wurde von 1982 bis 1987 ausgetragen, als Hauptsponsor agierte damals wie heute Fritz Neuser, der im April 87 Jahre alt wird.
Er errang in seiner Karriere 337 Siege und wurde 12x Deutscher Meister für den RC Herpersdorf. Dem Rad- und Motorsport ist er bis heute eng verbunden.

Das erste Foto von mir zeigt ihn am 24.4.1983, als er dem damaligen Sieger Rolf Gölz gratuliert, der im Trikot des Berliner Amateurstraßenmeisters angetreten war.
Peter Becker vom RC Charlottenburg wurde 2er vor einem Fahrer aus Holland.
Neuser-Preis 24.4.1983: Fritz Neuser congratulates winner Rolf Gölz, Peter Becker was 2nd.

In 2019 konnte Fritz Neuser den Fahrern des Radteam Herrmann zum Dreifach Triumph gratulieren, die dem schnellen Rennen auch durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit den Stempel aufdrückten.
31.3.2019: Fritz Neuser and the podium 2019. Leon Echtermann 1er, 2er Florenz Knauer, 3er Florian Obersteiner und Jan Puschmann.

Nach schnellem Rennbeginn, den Startschuss gab der ehemalige bayr. Ministerpraesident Guenter Beckstein ab, setzten sich nach der ersten Wertung Florian Obersteiner und der bärenstarke Leon Echtermann vom Feld ab und schafften einen Rundengewinn, der mit einer 500 Euro Sonderprämie belohnt wurde. Auch den weiteren Rennverlauf bestimmte das Radteam Herrmann übermächtig, so dass den starken Einzelstartern (u.a Felix Groß vom Team Heizomat) nur Teilerfolge gegönnt waren.
Leon Echtermann schafte im Rennverlauf noch eine weitere Überrundung des Feldes und war auch am Ende des Rennens noch einmal nach vorne enteilt.
Souverän sicherte er sich so den Gesamtsieg vor seinen Mannschaftskollegen Florenz Knauer und Florian Obersteiner.
Das Radteam war mit folgenden Fahren beim ELITE Rennen gestartet:
Leon Echtermann, Florenz Knauer, Florian Obersteiner, Chris Hatz, Manuel Porzner, Nils Weispfennig und Benjamin Korndoerfer
1 Echtermann Leon Herrmann Radteam
2 Knauer Florenz Herrmann Radteam
3 Obersteiner Florian Herrmann Radteam
4 Tiltmann Ken Team Baier Landshut
5 Hatz Christopher Herrmann Radteam
6 Frosch Leon Veloclub Ratisbona Regensburg
7 Franz Toni Team Differdange GeBa
8 Förster Peter Veloclub Ratisbona Regensburg
9 Ortner Lukas Veloclub Ratisbona Regensburg
10 Porzner Manuel Herrmann Radteam

Fotos von allen ausgetragenen Rennen gibt es bald hier zu sehen:

Text/Fotos
Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com

HERRMANN RADTEAM weiter in der Erfolgs-Spur

Miguel Heidemann gewinnt Bergtrikot der Istrian Spring Trophy
Erst Mathe, dann Radrennen
Top-Ten Platzierung bei der Tour de Taiwan
Neuverpflichtung getätigt

Das Herrmann Radteam aus Baiersdorf bei Erlangen kann bislang einen glänzenden Saisoneinstand vermelden.
Nach dem 4. Rang von Kapitän Christopher Hatz bei der Porec Trophy vor gut einer Woche haben die Franken erneut punkten können.
Diesmal war es der erst 21-jährige Miguel Heidemann, der mit couragierter Fahrweise das Bergtrikot der Istrian Spring Trophy für die „Herrmänner“ mit nach Hause bringt.
Bei der viertägigen Rundfahrt im ehemaligen Jugoslawien, die am vergangenen Sonntag zu Ende ging, war Heidemann bei km 88 mit dem Gewinn der Bergpunkte dem Feld davongefahren und baute zusammen mit dem Österreicher Stephan Rabitsch zwischenzeitlich einen Vorsprung von knapp zweieinhalb Minuten vor dem Hauptfeld auf.
Die beiden Ausreißer wurden im Verlauf der Etappe wieder gestellt, doch die gewonnenen Bergpunkte reichten Heidemann zur Übernahme des grünen Wertungstrikots, nachdem er auch bereits auf der schweren Königs-Etappe eine Wertung gewinnen konnte. Der Youngster hatte jeweils vor dem Etappenstart noch für seine Klausuren gepaukt. Nach der Trophy stehen zwei wichtige Klausuren an, dafür hatte Heidemann extra den Wecker gestellt und vor dem Start noch Mathe gepaukt.

Miguel Heidemann – Foto: Gerhard Plomitzer
„Unsere Jungs kann man wegschicken,“ meinte ein begeisterter Teamchef Stefan Herrmann. „Glückwunsch an die gesamte Mannschaft!“
Auch Sportdirektor Grischa Janorschke ist hochzufrieden: „Wir haben tatsächlich einen guten Spirit im Team, das hat man hier wieder gespürt. Die Jungs haben die schwere Samstags-Etappe klasse weggesteckt und dieses Trikot hochverdient. Wir sind überzeugt, dass dieses Jahr noch so einiges von uns kommt. Wir machen jetzt konzentriert weiter.“

Dabei soll auch eine Neuverpflichtung helfen. Für den erkrankten Victor Brück wird das Herrmann Radteam den 26-jährigen Stefan Brandlmeier verpflichten. Der Zollbeamte, der am Flughafen München arbeitet, soll das Team als bergfester Allrounder verstärken.
„Wir glauben, dass Stefan, der vom VCR Regensburg zu uns wechseln wird, in unserem professionellen Umfeld noch einen Leistungs-Sprung machen kann,“so Janorschke.

Unterdessen ist ein Quartett um Florenz Knauer weiter in Asien unterwegs. Der Routinier aus Lisberg führt dort Christopher Hatz, Florian Obersteiner und Alexander Tarlton durch die Tour de Taiwan. Die Rundfahrt endet am Donnerstag. Und dann freut sich das Team schon sehr auf seinen ersten Heimauftritt am 31. März. Auch von dort gibt es die ersten Erfolgsmeldungen, lief die 1. Etappe in Taiwan mit Ziel direkt vor dem „Taipeh 101“ und der zweite Abschnitt nicht ganz nach Wunsch, konnte Christopher Hatz als 9. der dritten Etappe die nächste Top-Ten Platzierung einfahren.
Ausblick Großer Auto Neuser Preis Nürnberg, 31.03.2019
„Quasi vor unserer Haustür bestreiten wir den Herpersdorfer Jubiläumscup,“ freut sich Teamchef Stefan Herrmann. „Dort zu starten – das sind wir dem fränkischen Radsport und diesem Traditionsverein, der den bayerischen Radsport über so viele Jahre geprägt hat, zu seinem 100. Jubiläum schuldig.“
Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

HERRMANN RADTEAM – goes international


Kapitän Hatz starker Vierter bei Porec Trophy – nun nach TAIWAN

Gleich zu Beginn der ersten Saison als Continental Team stellt das Herrmann Radteam aus Baiersdorf sein Können mehrfach auf internationalem Parkett unter Beweis.
Ein Teil des Teams ist in Kroatien und Istrien unterwegs und bestritt zum Saisoneinstand die Eintagesrennen Umag Trophy und Porec Trophy am 6. und 9. März.
Dort trafen die Franken auf ein internationales Feld von 29 Mannschaften, die sich alle im Ranking der UCI Europa Tour beweisen wollen, zu welcher auch die Rennen im früheren Jugoslawien zählen.
Die Europa-Wertung des Radsport-Weltverbandes wird in diesem Jahr als Qualifikationskriterium zur Deutschland-Tour herangezogen. Vier von insgesamt 9 deutschen Conti-Teams werden zu dieser Deutschland-Tour vom Veranstalter ASO eine Wildcard bekommen.

Die Umag Trophy verlief hektisch und temporeich: die 161 km wurden mit einem Stundenmittel von 41,8 km/h zurückgelegt. Geprägt von zahlreichen Stürzen kamen die sechs Fahrer jedoch unversehrt ins Ziel und konnten nach zwei Regenerations- und Trainingstagen erstmals bei der Porec Trophy punkten.
Nach 60 der insgesamt 156 km konnten sich 4 Fahrer vom Feld absetzen. Team-Herrmann Kapitän Christopher Hatz gelang zusammen mit dem späteren Sieger Fabian Lienhard aus der Schweiz, dem Österreicher Patrick Gamper und dem 21-jährigen Florian Stork, zukünftig Fahrer der World Tour Mannschaft Sunweb, die Flucht in die Spitzengruppe. Und entgegen aller Erwartungen wurde das Quartett nicht mehr eingeholt und rettete sich mit einem Vorsprung von 55 sec. vor dem Hauptfeld ins Ziel.
Im Bergauf-Sprint fehlte Hatz am Ende die nötige Frische, dennoch zeigt der vierte Platz, dass die Franken zu diesem frühen Saisonzeitpunkt mehr als nur mithalten können und ihre Hausaufgaben gemacht haben. „Ich bin am Ende gesprintet wie ein Kühlschrank“, gab ein zunächst enttäuschter Christopher Hatz zu Protokoll, „wäre es nach dieser Distanz nicht richtig ekelhaft den Berg hoch gegangen, hätte es sicher anders ausgesehen.“ Auch Sportdirektor Grischa Janorschkes Einschätzung ist ähnlich, dennoch blickt er zufrieden auf das Rennen zurück: „In einem flachen Sprint sieht das für Chris ganz anders aus, aber für das zweite Saisonrennen war das eine starke Leistung.“
Auch Stefan Herrmann freute sich über die ersten Punkte im UCI Ranking: „Im zweiten Rennen gleich eine Top-Platzierung, diesen Schwung – so der Teamchef – nehmen wir jetzt mit in die Rundfahrt.“ Vom kommenden Donnerstag an startet das Herrmann Radteam nun bei der viertägigen Istrian Spring Trophy.
Während diese bereits am 17. März endet, bestreiten Christopher Hatz, Florenz Knauer, Florian Obersteiner und Alexander Tarlton erstmals in ihrer Karriere die Tour de Taiwan.

Der ebenfalls vorgesehene Victor Brück fällt dagegen aus. Das Team muss zu seinem großen Bedauern mitteilen, dass Brück in dieser Woche ernsthaft erkrankt ist und länger ausfallen wird.
„Wir wünschen Victor alles Gute“, sagt Janorschke und ergänzt: “wir stehen alle hinter ihm und drücken die Daumen, dass er das übersteht und wieder in unser Team zurückkehrt.“

Das 5-Etappen Rennen im fernen Asien startet in der Hauptstadt Taipeh und endet am 21. März im Süden der Insel, in Pingtung. Hauptkonkurrenten dort dürften die Fahrer der Teams aus Hongkong, Japan, Malaysia und China sein und die beiden starken ital. Teams Nippo Vini Fantini und Nero Sottoli.
„Wir wollen trotzdem ein Wörtchen mitreden und freuen uns, unseren Fahrern ein tolles, internationales Rennprogramm bieten zu können“, meint Teamchef Herrmann.
„Auch unsere jungen, U 23 Fahrer sollen lernen und Erfahrungen sammeln, fügt Sportdirektor Janorschke hinzu: „Insbesondere die kommenden 1.2 U23-Eintagesrennen in Italien sind bestens geeignet für eine solche Entwicklung. Angesichts des Ausfalls von Victor Brück und unseres vollgepackten Rennkalenders sind wir nun freilich gezwungen, uns noch einmal auf dem Markt umzusehen und einen Transfer zu tätigen.“
Anfang April geht die Herrmann-Truppe bei der beginnenden Bundesliga Serie, die man im vergangenen Jahr als Gesamtzweiter abschließen konnte, an den Start. Auch der Auftakt der bayerischen Straßensaison am 7. April in Zusmarshausen vor den Toren Augsburgs ist bei den Franken im Rennkalender vermerkt.
Schließlich landete man dort im vergangenen Jahr einen Doppelsieg. „Noch sind wir dabei, unseren Teamspirit weiter aufzubauen“, fasst Teamchef Herrmann den derzeitigen Entwicklungsstand der Mannschaft zusammen. „Dieser hat uns schon in der Vergangenheit stets ausgezeichnet. Wenn wir uns weiter so entwickeln, dann kommen wir unserem großen Ziel, bei der Deutschland-Tour starten zu dürfen, Stück für Stück näher. Vor allem aber freuen wir uns auf alles, was uns in den kommenden Wochen und Monaten radsportlich erwartet.“

Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
HERRMANN Radteam
UCI Continental Cycling Team from Germany
Industriestraße 44
91038 Baiersdorf
Mobil: 0151-65221865
E-Mail: presse@herrmann-radteam.de
Internet: www.herrmann-radteam.de
Facebook: www.facebook.de/herrmannradteam
Instagram: www.instagram.com/herrmannradteam

Radteam Herrmann goes PRO

Offizielle Teampräsentation am 15. Januar 2019 – ab 19.00 Uhr!

Wir laden Euch herzlich ein zu unserer Präsentation in den Ausstellungsräumen von „HERRMANN baut Ideen aus“ in Baiersdorf.

Charly Hilpert, bekannt als Fernsehmoderator, wird kurzweilig durch den Abend führen. Freut Euch auf einen spannenden Abend mit einigen Überraschungen! Hintergrundinfos, unsere Pläne und Ziele als professionelles deutsches Kontinentalteam werden wir ab 19:00 Uhr in Baiersdorf präsentieren.

Im Anschluss besteht ab 20.00 Uhr die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch. Für das leibliche Wohl sorgt unser Nachbar Schamel Meerrettich. Bei einer exklusiven Verkostung könnt Ihr die leckeren Meerrettich-Spezialitäten probieren.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Gastgeber Stefan Herrmann und das Herrmann Radteam.

Radteam Herrmann Saisonabschluß und Wiedereröffnung Fahrradecke Erlangen

Am verkaufsoffenen Sonntag (14.10.18) fand die Wiedereröffnung der Fahrradecke in Erlangen statt, deren Verkaufsräume aufgrund eines Brandschadens mehrere Wochen geschlossen bleiben mussten.
Das Radteam Herrmann nutzte die Gelegenheit für eine kleine Saison Abschlußfahrt und Teamchef Stefan Herrmann bedankte sich beim Geschäftsführer der Fahrradecke, Eberhard Schirmer, für die bewährte und hervorragende Unterstützung während der sehr erfolgreichen Saison 2018. Er übergab ihm ein großes Foto der Sieger der Deutschen Mannschaftsmeister im Zeitfahren, sicherlich der größte Triumph im Jahre 2018 für das Radteam Herrmann. Aber die Herrmänner dürfen auch auf das sehr gute Abschneiden in der Radbundesliga und die vielen Siege und Platzierungen im In- und Ausland stolz sein.

Die Ausfahrt führte bei besten Bedingungen, Sonne und 23 Grad, über Herzogenaurach, Weisendorf und Baiersdorf zurück nach Erlangen, ca. 70km lang.


Viele Rennfahrer/Betreuer des Radteams Herrmann und Freunde des Teams waren am Start aber auch schon einige Neuzugänge für die neue Saison 2019. So waren z.B. Johannes Adamietz (Team Tirol), Nils Weispfennig, Alexander Tarlton und Lennart Jung (PVD Team) mit dabei.

Lennart Jung:

Das sonnige Wochenende bot also die Gelegenheit für einen erfreulichen Saisonrückblick und einen hoffnungsfrohen Ausblick Richtung Saison 2019.


Text und Fotos
Gerhard Plomitzer
www.plomi.smugmug.com

Radteam Herrmann Renntandem



Photo: Walter Kleinwächter

In der heißen Phase der Vorbereitung für die Paracycling WM im italienischen Maniago befinden sich Tim Kleinwächter mit seinem Piloten Peter Renner. Erste Station und Hardcore-Test war der Challenge in fränkischen Triathlon Zentrum in Roth am 1. Juli.
Mit ihrer Charity-Staffel zu Gunsten des Blinden – und Sehbehindertenzentrums Nürnberg testeten sie Material und Mensch bis an die Belastungsgrenze.
Mit den Zwillingsschwestern Lena- und Lisa Welsch gingen sie schon um 6:30 an den Start. Unmittelbar nach den Profis durfte die körperbehinderte Lena Welsch ins Wasser um die 3,8 km zu schwimmen. Trotz, dass sie nur mit den Armen schwimmt war sie in nur 1:18 Std in der Wechselzone in Heuberg. Hier schickte sie das -Turbo-Tandem mit Peter Renner und Tim Kleinwächter auf die 180 km Radstrecke. Nach nur 4:07 Std schossen die beiden in die Wechselzone 2 mit der schnellsten Radzeit aller gemischten Staffeln. Lisa Welsch startete zum Marathon, den sie als Abschluss lief. Sie war kurzfristig für einen blinden Läufer eingesprungen der krankeitsbedingt nur wenige Tage vorher abgesagt hatte. Nach nur 3:58 Std konnte sie gemeinsam mit allen Teilnehmern ihrer Staffel die Ziellinie im Rother Stadtpark überschreiten. Die Gesamtzeit mit 9:33 Std reichte unter allen anderen gemischten Staffeln für Platz 28.
Nur 5 Tage später am 6. Juli war Start zum Zeitfahren beim Worldcup im Paracycling im holländischen Emmen. 3 Runden a 8,3 km waren zu absolvieren. Eine Verkettung von unglücklichen Umständen hätte bald den Start verhindert. Abgebrochene Zähne am Kettenblatt, einen Defekt am Hinterrad und ein Plattfuß 30 Minuten vor dem Start waren noch nicht genug, hätte sie ein Auto in letzter Minute fast noch zum Sturz gebracht als es das Hinterrad in voller Fahr touchierte. Mit stark erhöhtem Adrenalinspiegel ging das Tandem als 15. Starter auf die Strecke.
Bis ca. 2 km vor dem Ziel befanden sie sich auf einem Top 5 Platz als sie ein weiterer Materialschaden veranlasste nicht mehr mit vollem Druck zu fahren um das Ziel zu erreichen. Somit reichte es nur zum 8.Rang „nicht ganz das Ziel, dass wir uns erhofft hatten, so Kleinwächter „trotzdem sind wir zufrieden das nichts Schlimmeres passiert ist und wir doch wieder die Top 10 geschafft haben.
2 Tage danach Sonntag stand noch das Straßenrennen um das Stadion-Gelände des FC Emmen über 100,8 km auf dem Programm. 6,8 km waren 16-mal zu fahren. Hier war das Ziel gut anzukommen da die Strecke sehr kurvenreich und nicht ungefährlich war. Das Herrmann Renntandem konnte gut mitfahren und am Ende mit einem starken Zielsprint aus dem Hauptfeld auf Platz 10 zu finishen.
Resümee der beiden Paracycler: wenn wir jetzt alle Pannen und Hindernisse in Einem hatten, sind wir für die WM gut vorbereitet und betrachten das als gutes Omen. Die WM findet vom 2.8. – 5.8. statt.

Kriterium Schweinfurt von Gerhard Plomitzer

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20160514_SchweinfurtKriterium_1erKnauer

Nach einigen Jahren Pause gab es an Pfingsten wieder mal ein Kriterium in Schweinfurt.

Es wurde auf einem flachen 1km Rundkurs im Industriegebiet Maintal ausgetragen, das Wetter war trocken, aber sehr kühl und es blies ein starker NW-Wind, der das Fahren auf der Gegengeraden sehr erschwerte.

Der Anfang des Rennens war enorm schnell, so dass sich schnell die Reihen etwas lichteten und schwächere Fahrer aussichtslos zurückfielen.

Am Ende stand ein 44km&h Schnitt fuer die 60km zu Buche.
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20160514_SchweinfurtKriterium

Schnell wurde klar, dass das Radteam Herrmann mit seiner zahlenmäßigen Überlegenheit den Rennen seinen Stempel wird aufdrücken können.

Des Weiteren war Florenz Knauer vom Team Herrmann aus Baiersdorf mit Abstand der schnellste Fahrer im Feld, der mit Hilfe seiner Mannschaft die Wertungen fast nach Belieben gewann.
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20160514_SchweinfurtKriterium_Basti Uhe

Jegliche Angriffsversuche andere Fahrer wurden im Keime erstickt und das Tempo hoch gehalten.

Schliesslich war das Podium nur mit Fahrern des Radteam Herrmann besetzt, es gewann Florenz Knauer vor Maximilian Hornung und Christopher Schunk.
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20160514_Schweinfurt Kriterium_Hornung

Die Mannschaft ermoeglichte es am Ende des Rennens den Lokalmatador in ihren Reihen, Maximilian Hornung, sogar noch auf Rang 2 zu fahren, er gewann auch die Schlusswertung.
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20160514_Schweinfurt Kriterium_Hornung_Knauer_Schunk

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20160514_SchweinfurtKriterium_TeamHerrmann

 

Text&Fotos

Gerhard Plomitzerhttps://plomi.smugmug.com/Sports/Cycling-Races-ELITE/Schweinfurt-Kriterium-2016/

Radteam Herrmann will dem Radsport in Franken neuen Schwung verleihen – Teamvorstellung in Baiersdorf


In Baiersdorf nördlich von Nürnberg präsentierten sich 12 motivierte Radsportler in neuen Farben und einem ambitionierten Konzept und stellten ihre Ziele vor. Als Radteam Herrmann wollen sie zeigen, dass der Radsport auch in der heimischen Region um Nürnberg eine Zukunft hat.

Radteam Herrmann will dem Radsport in Franken neuen Schwung verleihen – Teamvorstellung in Baiersdorf weiterlesen