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Sivakov (Team SKY) gewinnt eine bis zuletzt atemberaubende Tour of the Alps

In Bozen krönte sich der Russe erstmals zum Gesamtsieger und holte einige Tage nach seinem ersten Etappensieg als Profi auch den ersten Rundfahrtssieg beim letzten Etappenrennen vom Sky-Team. Er musste jedoch bis zuletzt gegen die Angriffe von Masnada und Nibali kämpfen.
Bei der Tour of the Alps ist nichts selbstverständlich, dies wurde auch am Freitag, den 26. April, bei der letzten Etappe der 43. Ausgabe, mit Start in Kaltern und Ziel in Bozen (147,8km) klar. Es blieb spannend bis zum Schluss. Das Finale prägte dabei Pavel Sivakov (Team Sky), der verdient seine erste Rundfahrt als Profi gewonnen hat. Damit war es für das Team Sky der perfekte Abschluss einer erfolgreichen Ära. Um den Gesamtsieg musste Sivakov jedoch lange kämpfen.

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 4:02:06
2 Carlos Julian Quintero Noreña (Col) Manzana Postobon 0:00:07
3 Simone Velasco (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:01:31
4 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
5 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:33
6 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:14
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky
10 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
Endstand:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 18:58:00
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
4 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
5 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:13
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:46
7 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:02:03
8 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:02:58
9 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:03:14
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:04:27
11 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:04:57
12 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:12
13 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:07:23
14 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
15 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:07:45

Als größter Widersacher präsentierte sich überraschend Fausto Masnada vom Team Androni-Sidermec. Dieser konnte nicht nur den Etappensieg feiern sondern kämpfte noch bis fast zuletzt um den Gesamtsieg. Noch 20 Kilometer vor Schluss führte er die virtuelle Gesamtrangliste an.
Auf den ersten Kilometern des Rennens wagten bereits 18 Radler die Flucht, die Gruppe teilte sich hinauf in Richtung Klobenstein in zwei Teile. Der Regen veranlasste unter anderem das Team Sky dazu, weniger Risiken einzugehen, so konnten Cataldo, Stalnov, Masnada, Cuadros Morata, Thalmann, Quintero, Bizkarra, Velasco und Vuillermoz – über 7 Minuten davonziehen und damit Masnada (der in der Gesamtwertung 3.37 Minuten hinten lag) zwischenzeitlich zum Gesamtführer machen, dreieinhalb Minuten vor Sivakov. Hinauf in Richtung Jenesien konnten sich Masnada und der Kolumbianer Quintero vom Rest des Feldes absetzen.
Nun musste das Sky Team den eigenen Joker spielen und fand ihn erneut bei Chris Froome. Der viermalige Gewinner der Tour de France zog die beste Gruppe für den gesamten Anstieg nach Jenesien zusammen und reduzierte den Rückstand auf 4 Minuten. Dann war es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der einige Angriffe startete. Diese konnten von Sivakov aber beantwortet werden. Geoghegan Hart (Team Sky), Cattaneo (Androni-Sidermec) und Vuillermoz (Ag2R-La Mondiale) konnten ebenfalls zu den beiden aufschließen. Zu diesem Zeitpunkt war der Rückstand zu den Etappen-Führenden bereits wieder beruhigend, und die fünf fuhren gemeinsam bis zur Ziellinie.
Vorne griff Masnada auf dem letzten Kilometer Quintero an und holte sich den Etappensieg. Velasco (Neri-Selle Italia) wurde mit 1.30 Rückstand Dritter, die Nibali-Sivakov-Gruppe kam mit 2.14 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Gesamtsieg holte sich somit Sivakov vor Geoghegan Hart und Vincenzo Nibali.
„Es ist unglaublich“, sagte Pavel Sivakov, „ich muss sagen, dass ich das mehr als Mannschaftssieg denn als Einzelsieg empfinde. Meine Teamkollegen waren die ganze Woche unglaublich, und sie haben mich auch heute hervorragend unterstützt, als wir unter großem Druck standen. Selbst als wir bei sieben Minuten Rückstand waren, blieb ich immer zuversichtlich, dass es für den Gesamtsieg noch reicht. Ich bin froh, dieses wunderschöne Rennen gewonnen zu haben: Ich habe es wirklich genossen, obwohl wir von Anfang bis Ende Vollgas geben mussten“. Sivakov ist der erste Russe, der die Tour of the Alps gewonnen hatte, und mit 21 Jahren einer der jüngsten Fahrer des Feldes. Damit holte er auch das weiße Trikot. Der Spanier Sergio Samiguer (Euskadi-Murias) gewann die Bergewertung, während der Österreicher Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot für die Zwischensprints holten konnte.

Masnada zeigte sich mit seinem zweiten Etappensieg zufrieden. „Ich bin glücklich wie das Rennen verlief. So haben wir es uns erhofft. Ich wollte einen Fluchtversuch starten, und es gelang mir, im richtigen Moment wegzuziehen. Auch wenn der Vorsprung teils sehr groß war, mein Fokus lag immer auf den Etappensieg. Jetzt gehe ich mit großem Selbstbewusstsein in den Giro d’Italia, sowohl was die Gesamtwertung betrifft, als auch was Etappensiege angeht“.

Die Tour of the Alps sorgte erneut fünf Tage lang für Spektakel auf den Euregio-Straßen. „Wir erhalten begeisterte Rückmeldungen von unseren drei Partner Südtirol, Tirol und Trentino“, sagte Giacomo Santini, Präsident von GS Alto Garda. „Im Laufe der Jahre wird die Alpenrundfahrt zunehmend für ihre Identität anerkannt, und das ist uns sehr wichtig. Wir sind stolz darauf, dass Champions wie Nibali und Froome an den Start gehen, und wie großartige Talente wie Pavel Sivakov und Tao Geoghegan Hart ihre Qualitäten auf unseren Straßen beweisen“.

„Ich möchte mich bei allen, die dieses großartige Organisationsteam ausmachen, bedanken, angefangen vom Vorstand bis zu allen Freiwilligen, die uns helfen, unser Rennen sicherer und schöner zu machen. Diese Ausgabe war ein Erfolg – schon jetzt blicken wir auf die Ausgabe Nummer 44.“
Tour of the Alps Press Office
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Nibali attackiert – Tao Geoghegan Hart gewinnt Etappe 4 der Tour of the Alps

Der Kapitän von Bahrain-Merida zeigt sich auf der vierten Etappe der Tour of the Alps angriffslustig, doch das Team-Sky-Duo Sivakov-Geoghegan Hart antwortet und der Brite holt seinen zweiten Etappensieg. Heute kommt es in Bozen zum großen Finale.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Große Champions geben sich nie geschlagen, auch bei der Tour of the Alps nicht. Wie jedes Jahr zeigen viele Stars der Radszene hier ihr Können, so auch diesmal. Die vierte Etappe der Alpenrundfahrt von Baselga di Piné nach Cles (134 km) hat dies am Donnerstag, 25. April, einmal mehr bestätigt.
Der Sieg ging erneut an Tao Geoghegan Hart (Team Sky), sein Teamkollege Pavel Sivakov setzte einen weiteren, sehr wichtigen Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg. Der eigentliche Protagonist dieser Etappe war Vincenzo Nibali. Bei der Tour of the Alps erinnerte sich der Kapitän des Bahrain-Merida-Teams an seine alten Stärken, aggressiv und angriffslustig, mit viel Emotionen, wie er sich bereits oft bei den größten Erfolgen seiner Karriere präsentierte. Auf dem Predaia Pass, der die Flucht des Tages neutralisierte, wurde Nibali der Protagonist von fünf Angriffe in nur zwei Kilometer, das Sky-Team wehrte die Angriffe aber ab, Chris Froome wurde einmal mehr zum Edel-Helfer.
Die Aktionen von Nibali dezimierten das Topfeld dann auf fünf Fahrer, darunter drei vom Team Sky – Froome, Sivakov und Geoghegan Hart – sowie einen weiteren Protagonisten dieses euroregionalen Rennen, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe).
Nibalis vierter Angriff beendete Froomes Aufgabe als Helfer und schlussendlich kam es zum Kampf um den Etappensieg zwischen den beiden Sky-Verbündeten Sivakov und Geoghegan Hart, Nibali sowie dem Majka. Bis zum letzten Aufstieg von Pontara waren diese gleichauf, nach einer erneuten Attacke von Nibali war es Majka selbst, der den entscheidenden Angriff startete und dabei hundert Meter gewann, aber schließlich sich nicht von den drei Verfolgern, die von Geoghegan Hart angeführt wurden, absetzen konnte. Der Brite setzte sich in Cles an die Spitze und setzte sich im Sprint vor Nibali durch.
Der dritte Platz ging an Majka, Vierter wurde Sivakov, der sich am Freitag, 26. April, bei der letzten Etappe (Kaltern / Bozen 147,8 km) den Gesamtsieg holten kann. Derzeit führt er mit 27 Sekunden Vorsprung auf Geoghegan Hart, 31 auf Rafal Majka und 33 Sekunden auf Vincenzo Nibali. Chris Froome holte bei der heutigen Etappe den fünften Platz, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang neun.
Pavel Sivakov kommentierte: „Heute war Nibali wirklich ein überaus schwieriger Gegner, sowohl er ,als auch Majka haben wiederholt angegriffen. Tao und ich haben es vorgezogen, Schritt für Schritt zu antworten, ihn auf Distanz zu halten und die Situation zu kontrollieren. Im Finale sind unsere Gegner als Verbündete angetreten, aber gemeinsam haben wir es geschafft, Schlag für Schlag zu reagieren: Gemeinsam sind wir stärker. Außerdem haben wir auch Chris an unserer Seite: Ihn mit im Team zu haben ist fantastisch und seine Erfahrung ist unglaublich wertvoll“.

Für Geoghegan Hart war es der zweite Profi-Sieg in vier Tagen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, nicht in Ehrfurcht vor großen Namen zu erstarren. In meinem Kopf sind alle Gegner gleich, ich konzentriere mich auf meine Möglichkeiten und nicht auf die der anderen. Stars wie Nibali und Majka hinter sich zu lassen, ist natürlich von großer Bedeutung“. Selbst in seiner Zukunft hat der 24-jährigen Briten klare Vorstellungen: „In meiner Karriere möchte ich mich auf große Etappenrennen konzentrieren, aber gleichzeitig bin ich auch offen für Tagesrennen, wie ich es seit meiner Amateurzeit immer getan habe. Zu meinen Zielen gehören auch die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele im nächsten Jahr“. Sein Ehrgeiz ist jedenfalls da.

Das Sky-Team will morgen den Gesamtsieg fixieren, bevor das Team ab 1.5. dann die INEOS Farben in die Welt trägt.
„Auf dem Papier sollte Etappe morgen einfacher sein“, kommentierte Sivakov, „vor allem, weil wir im Finale nicht wie heute derartige Anstiege erleben. Aber wir müssen noch unseren Teil dazu beitragen“.
Sivakov trägt weiter das Trikot des Gesamtführenden und das weiße Trikot für den besten Nachwuchs-Starter, während Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot der Zwischensprints trägt. Der Spanier Samitier (Euskadi-Murias) konnte das Trikot für die Bergwertung verteidigen, er hat als erstes die Forcella di Brez erreicht und war Teil der Ausreißergruppe nach Kilometer 40.
1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39
Heute, Freitag, 26. April, wird in Südtirol das große Finale des Rennens ausgetragen, mit der letzten Etappe von Kaltern nach Bozen (147,8 km). Die langen und harten Anstiege hinauf auf den Ritten und Jenesien sind die letzten Hürden für die Athleten auf dem Weg in die Südtiroler Hauptstadt, aber aufgepasst auch auf die letzten Abfahrten, die ebenfalls entscheidend sein könnten.
Tour of the Alps Press Office
Phone +39 0658334211
E-mail tourofthealps@vitesseonline.it
Website www.vitesseonline.it

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Team Sky dominiert in Schenna: Sivakov gewinnt 2. Etappe und Gesamtführung der Tour of the Alps


1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 4:58:17
2 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:04
3 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:17
4 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:22
5 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:00:29
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:43
9 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team
10 Nikita Stalnov (Kaz) Astana Pro Team 0:00:52
11 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:02
12 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:01:05
13 Miguel Eduardo Florez Lopez (Col) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:06
14 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:01:14
15 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:01:30
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 8:28:55
2 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:08
3 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:23
4 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:39
5 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida
6 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:43
8 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:53
9 Nikita Stalnov (Kaz) Astana Pro Team 0:01:02
10 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:08

Ab der Abfahrt vom Jaufenpass wurde die 2. Etappe der Tour of the Alps von Reith im Alpbachtal nach Schenna so richtig spannend: Pavel Sivakov, der Russe vom Sky Team, holte sich nach einem überragenden letzten Anstieg auf dem Schlossweg in Schenna den Sieg. Es war der erste Sieg als Profi des U23-Giro-Gewinners von 2017.

Das Team Sky erlebt die letzten Tage als Radsportteam, aber die Zukunft des Teams von Sir David Brailsfords Team scheint in sehr guten Händen zu sein – und das nicht nur wegen der Übernahme von Herrn Ineos. Zum zweiten Mal in zwei Tagen der Alpenrundfahrt feierte das britische Team mit einem seiner Talente einen Etappensieg. Nach Tao Geoghagan Hart in Kufstein feierte der Russe Pavel Sivakov am Dienstag, 23. April, seinen ersten Erfolg als Profi. Er entschied die 2. Etappe des Euregiorennens von Reith im Alpbachtal (Tirol) nach Schenna / Südtirol (178,7 km) für sich holte sich damit auch das Leader-Trikot.
Am schwierigen Schlussanstieg beim Schlossweg in Schenna entschied Sivakov das Duell mit dem Tschechen Jan Hirt (Team Astana) für sich. Das Rennen war jedoch schon viel früher richtig spannend geworden. Früh kam es zu einer Flucht mit einer Gruppe von 6 Fahrern, diese bildeten Acosta Ospina (Nippo-Vini Fantini), Amador Castano (Manzana Postobon), Samitier (Euskadi-Murias), Visconti (Neri Sottoli-Selle Italia), Zardini (Neri Sottoli-Selle Italia) und Rocchetti (Team Colpack). Sie waren die Protagonisten der ersten Stunden, wurden aber am Jaufenpass wieder eingeholt. Dort kam es übrigens auch zu Schneefällen, die Streckenbedingungen waren aber dennoch bestens.

An der Spitze des höchsten Gipfels der Tour of the Alps lag der Spanier Sergio Samitier in Führung, gefolgt von Zardini einige Sekunden später. Samitier ist auch der neue Anführer der Bergwertung. Beim schwierigen Jaufenpass-Abstieg wurde wie erwartet weiters die Spreu vom Weizen getrennt. Samitier blieb mit minimalem Vorsprung an der Spitze, während Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) zwei Angriffe versuchte.

Der entscheidende Moment spielte sich etwa 10 km vor dem Ziel ab, als Sivakov, Pernsteiner (Bahrain-Merida), Stalnov und Hirt (Astana), Poljanski (Bora-Hansgrohe), Cattaneo und Masnada (Androni-Sidermec) zu Samier aufschließen konnten und den Vorsprung auf die Gruppe mit Nibali und Froome auf etwa 20 Sekunden ausbauen konnten.

Als die Fahrer Schenna erreichen, erhöhte der Russe vom Sky Team den Rhythmus, lediglich Hirt konnte daraufhin antworten. Im Schlusssprint distanzierte Sivakov auch Hirt und ließ seinen Emotionen im Zielgelände freien Lauf. Für den Russen war es der erste Sieg als Profi, genauso wie gestern von Tao Geoghegan Hart, der heute 8. wurde. Die Beiden umarmten sich im Ziel. Der dritte Platz ging an Mattia Cattaneo, Majka und Nibali kamen mit einem Rückstand von 29 Sekunden ins Ziel, Froome mit 1.34.
„Es war ein überaus schwieriges Finale“, erklärte der Russe, Jahrgang 1997. „Die Abfahrt war sehr wichtig, ich habe da alles versucht, keine Risiken einzugehen. Als ich 10 km vor dem Ziel sah, was Stalnov, Poljanski und Pernsteiner machten, habe ich gemerkt, dass hinten jemand die Verfolgung aufnahm. Nibali und Majka waren mit Tao beschäftigt, da entschied ich wegzuziehen“.

„In der Ausreißergruppe habe ich mich am stärksten gefühlt“, so Sivakov, der nun auch die U23-Wertung anführt. „Tao hinter mir zu wissen, hat mir viel geholfen. Als ich den Angriff startete, konnte nur noch Hirt mithalte. Der erste Profisieg ist fantastisch, es ist eine großartige Belohnung für alle Anstrengungen und es ist wirklich außergewöhnlich, bei so vielen Champions hier zu siegen. Offensichtlich ist Italien wirklich mein Schicksalsland“.

Das Finale wird auch Schenna in Erinnerung bleiben, der Ort war erstmals Etappenort eine großen Radevents. Zahlreiche Zuschauer säumten die Strecke, Unterhaltung und Show war geboten.
Von der längsten Etappe direkt zur kürzesten: Morgen, Mittwoch, steht die 3. Etappe an, nur 106,3 km von Salurn (Südtirol) nach Baselga di Piné (Trentino) gilt es dabei zu bewältigen. „Dabei ist alles möglich, das Rennen ist schwer zu kontrollieren“, rechnet Sivakov, mit Attacken von allen Seiten. „Ich rechne mit einem harten Rennen, was aber den Zuschauern gefallen dürfte“, so Sivakov. „Auch morgen haben wir wieder zwei Asse im Ärmel, was unser Vorteil sein könnte“, betonte der Sky-Athlet.
@ToA
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Tao Geoghegan Hart gewinnt erste Etappe der Tour of the Alps

1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:30:48
2 Alex Aranburu (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
3 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic)
4 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team
5 Nikita Stalnov (Kaz) Astana Pro Team
6 Chris Froome (GBr) Team Sky
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
9 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF
10 Dayer Quintana (Col) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM

Bei fast sommerlichen Bedingungen konnte die erste Etappe der Tour of the Alps in Kufstein gestartet werden.
Über 3 große und 2 kleine Runden führte der Kurs rund um Kufstein.
Bei Km 0 bildete sich die Ausreißergruppe des Tages, überwiegend von österreichischen Pro-Konti Teams angetrieben.
Mit Patrick Gamper (Tirol KTM Cycling Team), Maximilian Kuen (Vorarlberg – Santic) und Matthias Krizek (Felbermayr – Simplon – Wels) waren 3 Fahrer aus Österreich vertreten, dazu kam noch Emil Dima vom Giotti Victoria Team.

Erst 17km vor dem Ziel wurden sie vom immer kleiner werdenden Feld gestellt.
Kurz darauf attackierte Vicenzo Nibali (Team Bahrain Merida) und nur Rafal Majka und 2 SKY Fahrer konnten ihm folgen, es waren dies Pavel Sivakov und der spätere Gewinner Tao Geogheganhart.

Die vier wurden unter Führung vom Team Astana vom ca. 20 Mann starken Feld wieder eingeholt und es gab einen Sprint, den Tao Geoghegan Hart vor Alexander Aranburu und Roland Thalmann (Team Vorarlberg Santic) gewann.

Viel Pech hatte der deutsche Meister Pascal Ackermann, der nach einem schweren Sturz das Rennen nicht beenden konnte.
Zumindest Glück im Unglück, es ist wohl nichts gebrochen bei ihm so kurz vor dem GIRO Start.

Text/Fotos Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Ab dem 1.Mai wird aus Team SKY das neue Team INEOS

“Sky and 21st Century Fox have agreed the sale of Team Sky to INEOS. INEOS will become the sole owners of Tour Racing Limited (the team’s holding company) from 1 May this year and will continue to fund the current team in full, honouring all existing commitments to riders, staff and partners,” read a statement from Team Sky on Tuesday.

Foto: Gerhard Plomitzer
Sky and 21st Century Fox have agreed the sale of Team Sky to INEOS. INEOS will become the sole owners of Tour Racing Limited (the team’s holding company) from 1 May this year and will continue to fund the current team in full, honouring all existing commitments to riders, staff and partners.
The launch of Team INEOS will take place at the Tour de Yorkshire which starts in Doncaster on 2 May.
Sir Jim Ratcliffe, Chairman and Chief Executive of INEOS, said: “Cycling is a great endurance and tactical sport that is gaining ever more popularity around the world. Equally, cycling continues to mushroom for the general public as it is seen to be good for fitness and health, together with easing congestion and pollution in city environments. INEOS is delighted to take on the responsibility of running such a professional team.”
Jeremy Darroch, Sky Group CEO, said: “We are pleased that the team’s future has been secured under new ownership. This brings to a close Sky’s decade-long involvement with cycling, which has created unprecedented success and inspired millions more people to cycle regularly. I’d like to thank all members of Team Sky, past and present, for their contribution to our journey together. We wish the team and INEOS all the best for the future and look forward to watching the next chapter in the story.”
Sir Dave Brailsford, Team Principal, said: “Today’s announcement is great news for the team, for cycling fans, and for the sport more widely. It ends the uncertainty around the team and the speed with which it has happened represents a huge vote of confidence in our future. In Sir Jim Ratcliffe and INEOS, I know that we have found the right partner whose vision, passion and pioneering spirit can lead us to even greater success on and off the bike. It heralds the start of a hugely exciting new chapter for us all as Team INEOS. I would like to personally thank Jeremy Darroch, who over a decade ago had the vision to back us when others thought we were crazy. His support for the team through thick and thin has been remarkable and everyone at Team Sky thanks him for all he has done for our sport.”

The practicalities of the transfer are subject to further discussion with the Union Cycliste Internationale.
@Team SKY

Dylan van Baarle (Team SKY) gewinnt Herald Sun Tour

Letzte Etappe:
1 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky 1:55:56
2 Dion Smith (NZl) Mitchelton-Scott
3 Brenton Jones (Aus) KordaMentha Australian Team
4 Alex Frame (NZl) Trek-Segafredo
5 Tom Scully (NZl) EF Education First Pro Cycling
6 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott
7 Wouter Wippert (Aus) EvoPro Racing
8 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling
9 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky
10 Theodore Yates (Aus) Drapac Cannondale Holistic
11 Nicholas White (Aus) Team Bridgelane
12 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane
13 Owain Doull (GBr) Team Sky

Gesamtwertung:
1 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 13:24:38
2 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:24
3 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 0:01:52
4 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane 0:02:13
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo
6 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:02:25
7 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:02:30
8 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:03:21
9 Dylan Sunderland (Aus) Team Bridgelane 0:04:29
10 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott 0:04:55

Bergwertung:
1 Christian Knees (Ger) Team Sky 48 pts
2 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott 48
3 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 44
4 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 24
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 16
6 Cyrus Monk (Aus) EvoPro Racing 12
7 Hayden Mccormick (NZl) Team Bridgelane
8 Owain Doull (Gbr) Team Sky 8 pts
9 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott

Teamwertung:
1 Team Sky 40:16:52
2 Mitchelton-Scott 0:04:38
3 Team Bridgelane 0:09:00
4 Trek-Segafredo 0:15:09
5 Team Sapura Cycling 0:32:51
6 EF Education First 0:34:39
7 Pro Racing Sunshine Coast 0:41:17
8 Kordamentha Real Estate National Men’s Team 0:43:55
9 Evopro Racing 0:46:33
10 Oliver’s Real Food Racing 0:51:22
11 Drapac Cannondale Holistic Development Team 1:06:16
12 St George Continental Cycling Team 1:08:17

4. Etappe Herald Sun Tour

4. Etappe:
1. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS 2h45:42
2. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED +0
3. 53 Chris HARPER (BLN) AUS +1:45
4. 77 Alistair DONOHOE (ACA) AUS +2:14
5. 21 Kenny ELISSONDE (SKY) FRA +2:14
6. 31 Michael WOODS (EF1) CAN +2:14
7. 2 Lucas HAMILTON (MTS) AUS +2:14
8. 11 Richie PORTE (TFS) AUS +2:27
9. 54 Dylan SUNDERLAND (BLN) AUS +2:39
10. 26 Pavel SIVAKOV (SKY) RUS +2:39
Gesamtstand:
1. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED 11h28:42
2. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS +24
3. 31 Michael WOODS (EF1) CAN +1:52
4. 11 Richie PORTE (TFS) AUS +2:09
5. 53 Chris HARPER (BLN) AUS +2:13
6. 21 Kenny ELISSONDE (SKY) FRA +2:19
7. 2 Lucas HAMILTON (MTS) AUS +2:21
8. 26 Pavel SIVAKOV (SKY) RUS +3:10
9. 54 Dylan SUNDERLAND (BLN) AUS
10. 1 Damien HOWSON (MTS) AUS +4:44

Bergwertung:
1. 24 Christian KNEES (SKY) GER 48 pt
2. 7 Nicholas SCHULTZ (MTS) AUS 48
3. 27 Dylan VAN BAARLE (SKY) NED 44
Teamwertung:
1. SKY TEAM SKY (27, 21, 26) 8h21:59
2. MTS MITCHELTON – SCOTT (7, 2, 1) +1:30
3. BLN TEAM BRIDGELANE (53, 54, 57) +3:06
4. TFS TREK – SEGAFREDO (11, 17, 16) +10:26
5. TSC TEAM SAPURA CYCLING (111, 113, 112) +14:58
6. EF1 EF EDUCATION FIRST (31, 37, 33) +22:25
7. AUS KORDAMENTHA REAL ESTATE NATIONAL MEN’S TEAM (47, 42, 41) +24:05
8. OLI OLIVER’S REAL FOOD RACING (61, 62, 65) +24:48
9. ACA PRO RACING SUNSHINE COAST (77, 72, 75) +27:17
10. EVO EVOPRO RACING (103, 106, 101) +28:20

3. Etappe Herald Sun Tour

3. Etappe:
1 Owain Doull (GBr) Team Sky 3:28:47
2 Luke Rowe (GBr) Team Sky
3 Liam White (Aus) Drapac Cannondale Holistic 0:00:29
4 Luke Mudgway (Aus) EvoPro Racing 0:00:36
5 Ryan Cavanagh (Aus) St George Continental
6 Conor Murtagh (Aus) Oliver’s Real Food Racing
7 Neil Van Der Ploeg (Aus) Team Bridgelane 0:00:39
8 William Clarke (Aus) Trek-Segafredo
9 Nathan Elliot (Aus) KordaMentha Australian Team 0:00:42
10 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Sky 0:01:19
11 Brenton Jones (Aus) KordaMentha Australian Team
Gesamtstand:
1 Michael Woods (Can) EF Education First Pro Cycling 5:12:32
2 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:04
3 Kenny Elissonde (Fra) Team Sky 0:00:27
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:29
5 Dylan van Baarle (Ned) Team Sky 0:00:31
6 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 0:00:53
7 Chris Harper (Aus) Team Bridgelane 0:00:54
8 Damien Howson (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:57
9 Nicholas Schultz (Aus) Mitchelton-Scott
10 Robert Stannard (Aus) Mitchelton-Scott 0:02:04
11 Dylan Sunderland (Aus) Team Bridgelane 0:02:08
12 Sam Jenner (Aus) KordaMentha Australian Team
13 Jarlinson Pantano Gomez (Col) Trek-Segafredo
14 Peter Stetina (USA) Trek-Segafredo

Wout Poels secures third Down Under

Tour Down Under stage six: McLaren Vale to Willunga Hill (151.5km)
Wout Poels finished second on the final stage of Tour Down Under to seal third overall as Richie Porte took the honours on Willunga Hill.

Foto: Gerhard Plomitzer 15.4.18 Wout Poels beim AGR 2018
Poels worked hard to break the Porte monopoly on the iconic climb, but despite a strong game plan and excellent support from Kenny Elissonde and Dylan van Baarle in particular, Poels was overtaken by the former Team Sky rider in the final kilometre.
Daryl Impey finished third to top the General Classification, with previous race leader Patrick Bevin (CCC Team) dropped on the final ascent of WIllunga, clearly still suffering from the injuries sustained in the closing kilometres of stage five.

After an early breakaway failed to sustain their advantage as the ascent to Willunga Hill started, the Team Sky duo of Elissonde and Poels tested the water with an attack over the summit, however the pair eased up on the descent.
This let up was short-lived however as Van Baarle then led the way with a fierce tempo on the second climb of Willunga which prevented any attacks from the other GC contenders, Elissonde then broke free of the leaders and allowed Poels to bridge to him and launch his decisive attack.

Porte was the only rider able to match Poels and the pair were inseparable until the Australian rider kicked on again and sealed his sixth successive stage win on this climb.
@ Team SKY

Anmerkung Gerhard Plomitzer:
Ich frage mich, wäre es nicht besser gewesen, auf die Attacke bei der ersten Passage des Willunga Hills zu verzichten und so die Kräfte für den Schlußanstieg zu sparen?
Es waren noch 20km bei teils Gegenwind zu fahren. Bei der Attacke bei der erstmaligen Bezwingung des Willunga Hills fuhr Kelly Elissonde vor Wout Poels über die Bergwertung, wäre die Reihenfolge Poels vor Elissonde gewesen, wäre Wout Poels auch Sieger in der Bergwertung geworden, so lag er punktemäßig gleichauf mit Jason Lea, der so die Bergwertung gewinnen konnte. Aber dem jungen Australier vom Team UNISA-Australia sei dieser Erfolg gegönnt und Team SKY hatte sicherlich nur den Etappensieg bzw. Rundfahrtsieg vor Augen.

Young talent joins Team SKY in Mallorca

Team Sky were pleased to welcome three young prospects out to our Mallorca January training camp.
French riders Axel Zingle and Thomas Acosta, as well as Italian rider Andrea Bagioli, joined the team for the middle training block on the island.

Working alongside our riders, including Michal Kwiatkowski, David de la Cruz and Ian Stannard, the trio were able to live and train like Team Sky riders for three days as they continue their development.
Team Sky Performance Director Rod Ellingworth explained why the team extended the invite to the trio.
He said: „It’s good to keep looking at younger guys and thinking about the future of the team. I had strong connections in France when I used to race there and have kept in touch with Christophe Andre, who works with CC Etupes. They have some good talent coming through.
„You can look at results but it’s also about people’s commitment and when people I trust say these young riders have the desire and commitment, then it’s worth giving them the opportunity even if they don’t have the results on the road. We’re always open to ideas.
„Andrea was invited through our connections with Pinarello. Thomas and Axel are fairly new to road cycling and don’t have a lot of experience, but everybody was impressed by them – they coped well with the workload and did really well.
„We’ll keep looking for opportunities to bring people into camps and give people opportunities. It’s brilliant to give riders the opportunity to see how we work as a team and if we can help young guys out then great.“

Zingle, 20, is a professional mountain bike rider with Absolute-Absalon and has his sights set on the 2024 Olympics, in Paris.
He said: „My Sport Director spoke with Christophe Andre and asked if I would be interested in joining the team at camp. Of course I said yes! It’s been great. It’s very cool. Everything is very well planned and it’s very fun to ride with the pros.
„My objective on the mountain bike is to get a medal at the 2024 Olympic Games in Paris. I’ve been working towards this for a lot of years. Also, I take a lot of pleasure on the road. For the moment I’m just enjoying racing but in the future we will see. I will have to eventually pick one discipline. But my goal is the 2024 Olympics.“

Acosta, 21, echoed his friend’s sentiments, and hopes to keep challenging himself on the bike over the next two years.
He said: „It’s very impressive to see the organisation around the camp. There is a lot to learn from this – how everything works and is organised.
„The objective is to become a professional in the coming two years. Last season started well and then I got injured.
„The big dream would be to join a pro team at the highest level but I want to know where I stand in races at a higher level first. I will go with the flow.“

@Team SKY

Wout Poels checks in from Down Under

Wout Poels is hoping to start his 2019 season with a bang at the Tour Down Under.
Poels will lead the Team Sky charge in the first race of the campaign and the Dutchman has been working hard over the winter to be ready for 2019’s curtain raiser.
Currently training in Brisbane with teammates Dylan van Baarle and Pavel Sivakov, Wout has been enjoying acclimatising to the Australian summer.
“Normally we would arrive two days before a race but of course with the time difference, plus the fact it’s full summer over here, it made sense to come out here for two weeks before the race starts. It’s good, especially with the weather – it’s important to acclimatise. Today it was 30, 32 degrees, and it’s humid – so we’re sweating a lot!
“I’ve never done the Tour Down Under and I’ve always thought it’s an interesting race to do. I started to think about it last year, spoke to Tim [Kerrison], and I think it’s a nice goal to start the season with.”

Wout, Pavel and Dylan will travel to Adelaide on the 10th of January to meet up with the rest of the team’s Tour Down Under squad.
“You’re never too sure what to expect from the first race of the season,” explained Poels, “but I’ve been training well. The whole winter went to plan. Hopefully we can do something nice at TDU – that’s the goal. We will see.”
After the Tour Down Under and Cadel Evans Great Ocean Road Race Poels will head back to Europe and is likely to tackle the Volta ao Algarve and Tirreno-Adriatico, before attacking the Ardennes.
Since winning Liege-Bastogne-Liege in 2016 – Team Sky’s first Monument victory – Poels has not been able to hit the Ardennes at 100%. After being forced to skip them due to a knee injury in 2017, 2018 was only a little better – Amstel Gold was his first race back after breaking his collarbone at Paris-Nice.
“I love racing the Ardennes,” continued Poels, “although it wasn’t the easiest first block back after a broken collarbone last year!
“I always have a few key goals for the season. I’d like to really do well in the Ardennes Classics – that’s important to me – but I always like to do well in all of the races I start.
“Of course I would like to get selected for the Tour again, to support the boys there, but I’ll try to be good everywhere I start.
“People like to have one clear target but I never look at it like that. New year, new season – I have to smash it everywhere!”
@Team Sky