BULLS-Duo erkämpft sich verdienten Platz auf dem Podium; Timo Scheider als stolzer Finisher auf Rang 52
Die siebte und letzte Etappe des ABSA Cape Epic über 92 Kilometer und 1.500
Höhenmeter war die letzte Herausforderung für die BULLS-Piloten Karl Platt, Urs Huber, Timo Scheider und Martin Kiechle. Alle vier Fahrer hatten in den voraus gegangenen sieben Tagen bereits großartiges geleistet, nun stand die letzte Härteprüfung auf den ruppigen aber schnellen Pisten von Wellington zur Weinfarm Meerendal an. Die oberste Prämisse für Platt/Huber war es, den hart erkämpfte dritten Rang der Gesamtwertung sicher ins Ziel zu bringen, Scheider/Kiechle waren vor allem heiß darauf, ihr erstes Cape Epic
erfolgreich zu finishen.
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Schwerer Tag für Platt/Huber
BULLS-Duo festigt Rang drei in der Gesamtwertung, Timo Scheider in den Top 50
Die vorletzte Etappe des ABSA Cape Epic über 71 Kilometer und 2.000 Höhenmeter rund
um den Weinort Wellington war gespickt mit vielen Kilometern feinstem Singletrack durch
die Ländereien von Welvanpas, was dem Rennen eine besondere Note verlieh.
Gruppentaktik und Windschattenfahren spielte heute eine untergeordnete Rolle, dafür war
vor allem viel Kraft und eine gute Portion fahrtechnisches Geschick gefragt. Beides
Fähigkeiten, für die die beiden BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber zweifelsohne
bekannt sind. Nach dem sich das Duo am gestrigen Tage mit großem Krafteinsatz auf den
dritten Rang der Gesamtwertung zurückgekämpft hatte, galt es diesen heute zu
verteidigen. Für den Schweizer Marathon-Meister Huber wurde es allerdings ein schwerer
Tag im Sattel, doch gemeinsam meisterten Platt/Huber auch diese Aufgabe mit Bravour.
Team BULLS erobert das Podium zurück
Platt/Huber und Scheider/Kiechle machen Boden gut
Die fünfte Etappe des ABSA Cape Epic über 121 Kilometer und 2.500 Höhenmeter von
Worcester nach Wellington stand für Karl Platt und Urs Huber ganz im Zeichen der
Aufholjagd. Nur 2:05 Minuten trennte das BULLS-Duo in der Gesamtwertung vom Podium.
Diese Lücke wollten Platt/Huber heute schließen.
Im Gegensatz zu den beiden voran gegangenen Tagen blieben die BULLS-Profis auf dem
heutigen Teilstück von Defekten verschont. Dafür wurden Hynek/Lakata und
Sauser/Kulhavy bereits früh im Rennen, und beinahe zeitgleich, durch Defekte
zurückgeworfen. Sauser/Kulhavy gelang es bis zu Halbzeit den Anschluss wieder
herzustellen, so dass eine Spitzengruppe mit Platt/Huber, Sauser/Kulhavy, Lill/Woolcock
und Combrink/Rabie dem Ziel entgegen raste. Hynek/Lakata und auch Hermida/van
Houts wurden dagegegen erfolgreich auf Distanz gehalten. Im technisch anspruchsvollen
Finale durch die Trails von Welvanpass mussten Lill/Woolcock und Combrink/Rabie dann
reißen lassen. Mit einem Rückstand von 53 Sekunden auf Sauser/Kulhavy sicherten sich
die BULLS-Piloten Platt/Huber schließlich den zweiten Tagesrang, und fuhren damit auch in der Gesamtwertung geradewegs zurück auf das Podium.
Team BULLS kommen dem Podium näher
Platt/Huber machen in Worcester Zeit gut, Scheider hat guten Tag im Sattel
Die vierte Etappe des ABSA Cape Epic war von einem frühen Ausreißversuch der
südafrikanischen Paarung Buys/Beukes geprägt. Bereits auf den ersten Kilometern der
insgesamt 111 Kilometer langen Strecke rund um Worcester setze sich das junge Duo an
die Spitze des Rennens, und gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr ab. Dahinter
formierte sich eine Verfolgergruppe mit den Favoriten-Teams, die BULLS-Piloten
Platt/Huber waren hier natürlich mit von der Partie. Wie schon am gestrigen Tage wurden
das BULLS-Duo aber kurz vor dem dritten Waterpoint bei Kilometer 95 Opfer eines
platten Hinterrades. Huber erledigte den Laufradwechsel in Sekundenschnelle, doch der
Anschluss an die Gruppe war verloren und Platt/Huber fanden sich erneut in der Rolle der
einsamen Verfolger wieder. Trotzdem fuhr die deutsch-schweizer Paarung auf den letzten
16 Kilometern noch einen Vorsprung von 35 Sekunden auf Hermida/van Houts heraus
und rückte damit bis auf 2 Minuten und 5 Sekunden ans Podium heran.
Defekt erwischt Platt/Huber ungünstig
BULLS-Duo wird von Defekt aus der Spitzengruppe geworfen; Langer Tag für Timo Scheider
Nach dem sturzbedingten Ausfall von Tim Böhme gingen Karl Platt und Urs Huber ohne
Backup-Team in die dritte, und mit 128 Kilometern längste Etappe des ABSA Cape Epic.
Vor dem Start rangierte das BULLS-Duo auf Platz zwei der Gesamtwertung, allerdings
trennten Platt/Huber nur 13 Sekunden von und den Drittplatzierten Hynek/Lakta, sowie
46 Sekunden von den Viertplatzieren Hermida/van Houts.
Stürmische Etappe kostet Kräfte
Platt/Huber behaupten zweiten Gesamtrang, Böhme stürzt aus dem Rennen
Auf der zweiten Etappe des ABSA Cape Epic über 92 Kilometer und 2.300 Höhenmetern
gesellte sich starker Wind als zusätzlicher Gegner für die Profis hinzu. Heftige Böen mit
Windgeschwindigkeiten von über 50 km/h wirbelte die Taktik einiges Teams
durcheinander. Auch die BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber hatten mit den schweren
Bedingungen zu kämpfen, konnten ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung aber dennoch
verteidigen. Über weite Teile der Etappe jagte das Team BULLS 1, gemeinsam mit
Hermida/van Houts und Giger/Gujan, den Gesamtführenden Sauser/Kulhavy und
Hynek/Lakata hinterher, konnte diese bis zum Ziel in Elgin aber nicht wieder stellen und
belegten im Sprint den vierten Tagesrang.
Platt/Huber erneut auf dem Podium!
Böhme/Stiebjahn weiter im Pech, Scheider/Kiechle überraschen
Untypisch kühle und nasse Bedingungen erwarteten die Fahrer auf der ersten Etappe rund
um Elgin. 113 Kilometer und 2.800 Höhenmeter waren zu absolvieren, darunter der
schwere Anstieg zum berüchtigten Groenlandberg in der ersten Hälfte des Rennens.
Platt/Huber überquerten die Passhöhe in der Spitzengruppe, und setzten sich in der Folge
gemeinsam mit Sauser/Kulhavy nach vorne ab. Zwischenzeitlich betrug ihr Vorsprung
über zwei Minuten, doch im letzten Drittel des Rennens konnten Hermida/van Houts die
Lücke immer mehr schließen. Platt/Huber versuchten sich dann mit einer Attacke auf den
letzten 15 Kilometern den Etappensieg und das Gelbe Trikot zu sichern, wurden aber
wenige Kilometer vor dem Ziel von Sauser/Kulhavy gestellt.
Timo Scheider fährt für das Team BULLS
DTM-Champion geht beim Cape Epic an den Start
Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider wird ab 2015 für das Team BULLS in die Pedale treten. Scheider ist bereits seit einigen Jahren begeisterter Mountainbiker, längere Einheiten im Gelände sind ein fester Bestandteil seines umfangreichen Fitness-Programms.
Dafür rüstet der Kölner Radhersteller BULLS den Audi-Werksfahrer in den kommenden Jahren mit seinen Topmodellen aus. Die Partnerschaft ist langfristig angelegt. Scheider möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit BULLS und darauf, ein Teil dieses erfolgreichen MTB-Teams zu sein.
Rad am Ring 2013: Die 24-Stunden-Rennen am Sonntag
Neue Erfahrung bei Rad am Ring: wetterbedingte
Rennunterbrechung während der Nacht
Die Herausforderung in der „Grünen Hölle“ – dem Veranstaltungsslogan wurde Rad am Ring in diesem Jahr auf besonders vielfältige Weise gerecht. Nicht nur für die Teilnehmer, die sich von Eifelwetter der weniger erfreulichen Sorte nicht abschrecken ließen, sondern auch für die Rennleitung. Die sah sich aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen starkem Regen, Gewittern und Nebel erstmals in der Geschichte der 24-Stunden-Radrennen auf dem Nürburgring dazu gezwungen, einen Rennabruch mit anschließendem Re-Start zu organisieren.
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Glock und Scheider – die DTM-Piloten locken Motorsport- und Radprofis an den Ring
Dass die DTM-Fahrer Timo Glock und Timo Scheider sich bei Rad am Ring für den 24-Stunden-Wettbewerb auf den Rennradsattel schwingen wollen, hat beim Organisationsteam für große Freude gesorgt. Dass sie es ernst meinen, unterstrichen sie beim Interview mit DTM-TV am Vorabend des DTM-Laufs am Nürburgring. Zu sehen ist das Gespräch ab sofort im DTM Youtube-Channel. Glock und Scheider – die DTM-Piloten locken Motorsport- und Radprofis an den Ring weiterlesen
Rad am Ring: DTM-Piloten Timo Glock und Timo Scheider am Start
Timo Glock und Timo Scheider, beides Motorsportler aus der aktuellen DTM, werden dieses Jahr in konkurrierenden Teams beim 24-Stunden-Rennen von Rad am Ring an den Start gehen. Mehr dazu hier. Hier die Teilnehmerliste für das 24 Stunden Rennen Rennrad, der Königsdisziplin am Ring. Auch der Sieger von 2010 und Zweitplatzierte von 2011 Bernd Paul hat gemeldet. Auf dem Bild bei seinem ersten Sieg beim Race around Irland 2010.