Schlagwort-Archive: Tour de France

Tony Gallopin hat die elfte Etappe der Tour de France auf beeindruckende Art gewonnen

In den Straßen von Oyonnax konnte er einer Verfolgergruppe voraus bleiben. Nachdem er das Gelbes Trikot am Sonntag erobert hatte und es für einen Tag tragen konnte, war dieses ein weiterer wahr gewordener Traum für den 26-jährigen Franzosen. Das ist sein erster Sieg für das Team und der zweite Sieg für Lotto Belisol bei dieser Tour.

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Greg Van Avermaet vorne dabei

Über den letzten Anstieg der 187,5 Kilometer langen Etappe war Van Avermaet Teil einer Verfolgergruppe, die Jagd auf ein Quartett machte: Den ehemaligen Träger des Gelben Trikots Tony Gallopin (Lotto-Belisol) sowie Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick Step), Michael Rogers (Tinkoff-Saxo) und den Leader in der Punktewertung, Peter Sagan (Cannondale Pro Cycling). „Es war hart, sie einzuholen, daher musste ich auf Daniel Oss warten“, sagte Van Avermaet. „Er kam nach vorne und hat versucht, die letzten drei Kilometer für mich zu arbeiten.“ Gallopin attackierte aus der Spitzengruppe heraus und gewann solo. Er kam knapp vor den Verfolgern ins Ziel.

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Martin Elmiger: „Ich werde es wieder in die Spitzengruppe versuchen“

IAM Cycling hat es einmal mehr versucht, einen Etappensieg der 101. Ausgabe der Tour de France zu holen. Während Tony Gallopin (Lotto-Belisol) den richtigen Abgang fand und schliesslich seinen ersten Blumenstrauss feiern konnte, nachdem er bereits einen Tag im gelben Leadertrikot unterwegs war, musste sich die Schweizer Profimannschaft auch heute geschlagen geben. Serge Beucherie hatte am gestrigen Ruhetag angekündigt, dass man es weiter und weiter versuchen werde. Und die Jungs versuchten dies heute umzusetzen. Jérôme Pineau zündete den ersten Versuch und Sylvain Chavanel übernahm sogar zweimal die Verantwortung. Schliesslich war es dann aber Martin Elmiger, der es in die Spitzengruppe des Tages schaffte. Seine beiden Fluchtbegleiter Anthony Delaplace und Cyril Lemoine waren allerdings nicht genug stark, so dass es vielleicht weiter gereicht hätte.

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Serge Beucherie: „Das Rennen intelligent animieren“

Der erste Ruhetag der 101. Tour de France erlaubt es den Fahrern von IAM Cycling, unter der waren Sonne in Besançon ihre Batterien wieder etwas aufzuladen. Eine 90-minütige Ausfahrt, um den Beginn der Etappe von morgen Mittwoch kennenzulernen und dann ein Nachmittag mit den Familien sowie der traditionellen Massage standen heute auf dem Programm. Anwesend waren auch Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH sowie Serge Beucherie, sportlicher Manager der Mannschaft und die beiden ermutigten ihre Schützlinge weiterhin ihrer Linie Treu zu bleiben auch wenn sich nach der Aufgabe von Mathias Frank, der sich nach einem Sturz 800 Meter vor dem Ziel der 7. Etappe in Nancy den Oberschenkelknochen gebrochen hatte, etwas geändert hat.

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BORA wird neuer Namenssponsor bei deutscher Radsport-Mannschaft


Ralph Denk und Willi Bruckbauer
BORA, Hersteller von Kochfeldern und Kochfeldabzügen, wird ab der Saison 2015 neuer Namensgeber des derzeitigen Team NetApp – Endura. Das Team von Manager Ralph Denk ist aktuell der einzige deutsche Vertreter im Profi-Radsport. BORA hat sich zu einem Engagement über fünf Jahre entschlossen. Mit dem bayerischen Mittelständler tritt damit nach fünf Jahren erneut ein deutsches Unternehmen als Hauptsponsor einer Profi-Mannschaft auf.

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Marcel Wyss: „Ich werde noch meine Chance haben“

IAM Cycling und die anderen Mannschaften mit der Ausnahme von Omega Pharma-Quickstep waren auf der heutigen Etappe der 101. Tour de France machtlos gegen die Entschlossenheit und Kraft von Tony Martin. Der mehrfache Weltmeister im Kampf gegen die Uhr entschied das 9. Teilstück nach einer Flucht von über 120 km als Solosieger für sich. Der bisherige Leader Vincenzo Nibali verlor heute sein gelbes Leadertrikot an Tony Gallopin (Lotto-Belisol), der das Ziel in einer Verfolgergruppe hinter Martin und vor dem Feld erreichte.

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Greg Van Avermaet Dritter in Mulhouse

Greg Van Avermaet vom BMC Racing Team wurde am Sonntag bei der Tour de France Dritter. Ein Solist gewann die Etappe, die eine Änderung in der Gesamtwertung mit sich brachte. Duo in der Verfolgergruppe Teamkollege Amaël Moinard fuhr für Van Avermaet den Sprint an. Der Belgier wurde nur vom Zweitplatzierten Fabian Cancellara (Trek Factory Racing) am Ende des 170 Kilometer langen Rennens geschlagen.

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Tiago Machado fährt auf den dritten Platz der Gesamtwertung in der Tour de France


Foto: TNE/BrakeThrough Media
Tiago Machado und dem Team NetApp – Endura ist auf der neunten Etappe der Tour de France ein Coup gelungen. Der 28-jährige Portugiese war Teil einer Ausreißergruppe, die mit großem Vorsprung vor dem Hauptfeld ins Ziel nach Mulhouse kam. Tages-Rang 10 reichte Machado um auf den dritten Platz in der Gesamtwertung vorzurücken. Der Etappensieg ging erneut an einen deutschen Fahrer. Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) setzte sich als Solist 60 Kilometer vor dem Ziel ab. Mit einem Rückstand von 2:45 Minuten kam eine Verfolgergruppe mit 20 Fahrern, darunter Machado, ins Ziel. Weitere fünf Minuten später erreichte das Hauptfeld Mulhouse.

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Sylvain Chavanel: «Ich hatte mir diese Etappe vermerkt»

Michel Thétaz hatte es Freitagabend, bei der Abreise mit Mathias Frank, der seinen Oberschenkel gebrochen hatte, laut und deutlich gesagt: „Unser Ziel ist nun ein Etappensieg.“ Die Worte des Gründers von IAM Cycling und IAMFUNDS.CH, so wie die am Abend per Mail zugestellten Ermutigungen des grossen Pechvogels, fanden bei den Teamkollegen und dem Staff Echo. Während Blel Kadri (AG2R-La Mondiale) im Alleingang den Sieg in Gérardmer geholt und Vincenzo Nibali (Astana) sein gelbes Leadertrikot verteidigt hat, sorgte Sylvain Chavanel, guter 10. mit 2’54 Rückstand auf den Tagessieger, ab dem Start in Tomblaine, für die Animation des Tages. Der mehrfache französische Meister im Zeitfahren fuhr zuerst Solo los, fand dann die Hilfe von Niki Terpstra und wurde dann noch vom zukünftigen Gewinner und zwei anderen Fahrern eingeholt.

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Atapuma mit Beinbruch nach Sturz

BMC Racing Team Chefarzt Dr. Max Texta sagte, dass nach dem Röntgen und dem CT bestätigt wurde, dass Atapumas Oberschenkelknochen gebrochen ist. „Es ist ein nicht verschobener Bruch, aber intra-articular. Wahrscheinlich wird er operiert werden müssen“, so Testa. „Wir hoffen, dass wir einen Orthopäden für morgen haben. Je nachdem, was heraus kommt, entscheiden wir über das Reha-Programm und wann genau er in einigen Wochen wieder am Rad trainieren kann.“ Atapuma bestritt seine erste Tour de France und lag auf dem 88. Gesamtrang. Dann stürzte er so wie auch Teamkollege Tejay van Garderen 16 Kilomter vor dem Ziel der 234,5 Kilomter langen Etappe am Freitag. BMC Racing Team Sportdirektor Max Sciadri sagte, Atapumas Kletterfähigkeiten würden sicher in den Bergetappen, die folgen, fehlen. „Es ist für uns ein grosser Verlust, weil Darwin ein gutes Trainingscamp nach dem Critérium du Dauphiné mit Tejay absolviert hat. Das hat die beiden zusammen geschweisst und er war am Berg gut in Form“, so Sciandri. „Er wäre unser letzter Mann neben Tejay gewesen. Aber wir haben eine gute Gruppe von Fahrern, die mit Amaël Moinard, Peter Velits und Peter Stetina klettern können.“

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