Osimo Stazione – Osimo – 193 Km

1 [SLO] Roglic Primoz Jumbo-Visma 04:49:17
2 [GBR] Geoghegan Hart Tao INEOS Grenadiers + 00
3 [POR] Almeida Joao UAE Team Emirates + 00
4 [ESP] Mas Enric Movistar Team + 00
5 [ESP] Landa Mikel Bahrain Victorious + 00
6 [ITA] Ciccone Giulio Trek-Segafredo + 03
7 [GBR] Carthy Hugh EF Education-EasyPost + 09
8 [CAN] Woods Michael Israel-Premier Tech + 09
9 [GBR] Pidcock Tom INEOS Grenadiers + 20
10 [BEL] van Aert Wout Jumbo-Visma + 20
11 [GBR] Yates Adam UAE Team Emirates + 20
12 [GER] Kämna Lennard BORA-hansgrohe + 20
13 [FRA] Pinot Thibaut Groupama-FDJ + 20
14 [FRA] Alaphilippe Julian Soudal Quick-Step + 22
15 [AUS] O’Connor Ben AG2R Citroën Team + 25
16 [AUT] Gall Felix AG2R Citroën Team

Gesamt:

1 [SLO] Roglic Primoz Jumbo-Visma 25:06:21
2 [POR] Almeida Joao UAE Team Emirates + 18
3 3 [GBR] Geoghegan Hart Tao INEOS Grenadiers + 23
4 [GER] Kämna Lennard BORA-hansgrohe + 34
5 [ITA] Ciccone Giulio Trek-Segafredo + 37
6 [ESP] Mas Enric Movistar Team + 41
7 [ESP] Landa Mikel Bahrain Victorious + 56
8 [GBR] Carthy Hugh EF Education-EasyPost + 57
9 2 [RUS] Vlasov Aleksandr BORA-hansgrohe + 01:10
10 [FRA] Pinot Thibaut Groupama-FDJ + 01:11
11 [GBR] Yates Adam UAE Team Emirates + 01:15
12 [USA] McNulty Brandon UAE Team Emirates + 01:19
13 [AUS] O’Connor Ben AG2R Citroën Team + 01:27
14 [ITA] Caruso Damiano Bahrain Victorious + 01:38
15 7 [AUS] Hindley Jai BORA-hansgrohe + 01:45
16 [AUT] Gall Felix AG2R Citroën Team

Offensive bleibt unbelohnt: BORA – hansgrohe verliert Boden auf der fünften Etappe bei Tirreno-Adriatico

Auf dem Papier zwar ohne lange Anstiege am Ende aber dennoch die schwierigste Etappe. So präsentierte sich der 5. Abschnitt bei Tirreno-Adriatico. Entsprechend hart wurde das Rennen auch von Beginn an gefahren, denn es war die wohl letzte Möglichkeit, sich in der Gesamtwertung zu verbessern. Eine 11-Mann-Ausreißergruppe blieb auch heute ohne Chance und nachdem das Feld an der vorletzten Passage der Muro di Osimo völlig auseinandergefahren war, attackierte Aleksandr Vlasov rund 25 km vor dem Ziel. Gemeinsam mit drei Fluchtgefährten konnte er bis zu 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Dahinter hielten sich Lennard Kämna und Jai Hindley in der Verfolgergruppe. An der letzten Passage der Muro wurde diese Gruppe aber wieder gestellt und weder Kämna noch Vlasov konnten einer kleinen ersten Gruppe folgen. Am Ende erreichte Kämna 20 Sekunden hinter dem erneuten Etappensieger P. Roglic das Ziel und fiel dadurch auf den vierten Gesamtrang zurück.

Von der Ziellinie
„Die Etappe war brutal schwer. Wir waren in einer sehr guten Situation, als Aleks vorne war. Wir wollten Jumbo-Visma unter Druck setzen, aber leider hat dann auch UAE und Ineos im Feld Tempo gemacht. Bei der entscheidenden Attacke konnte ich einfach nicht mitgehen. Aleks war bei mir und hat noch einmal eine super Führung gefahren, aber wir konnten nicht mehr rankommen. Dennoch denke ich, wir haben einen guten Teamspirit gezeigt und alles versucht. Alles in allem muss ich mit den letzten Tagen zufrieden sein. Meine Form ist gut, da bin ich happy. Es fehlt einfach noch das letzte Bisschen nach ganz vorne.“ – Lennard Kämna

„Ich kann den Jungs heute keinen Vorwurf machen. Wir wollten in der letzten Runde das Rennen bestimmen und auf Sieg fahren. Das haben wir gemacht. Jumbo war unter Druck und hatte eigentlich keine Helfer mehr, aber dann haben sich andere Teams an der Führung beteiligt. Es hat am Ende leider nicht gereicht. Wir haben mit dem Team hier eine sehr gute Basis, aber es fehlt noch Etwas, um dem Rennen ganz unseren Stempel aufzudrücken.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter