Archiv für den Monat: April 2016

Lüttich-Bastogne-Lüttich – Stefan Denifl: „Wenn du in der Côte de La Redoute gut platziert bist, dann ist alles möglich“

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DIE HERAUSFORDERUNG: „Es ist sehr wichtig, dass man auf den ersten 180
Kilometer soviel Energie spart, wie nur möglich“, erzählt Stefan Denfil vor
seiner dritten Teilnahme bei der La Doyenne, wie der belgische Klassiker
auch genannt wird. „Die Herausforderung besteht darin, dass du vor der Côte
de Wanne ganz vorne platziert bist. Und wenn du danach bei der Côte de La
Redoute immer noch gut platziert bist, dann ist alles möglich.“

DIE ERKLÄRUNG: Stefan Denifl hat seine intensiven Tage bei der
Baskenland-Rundfahrt verdaut. An vier aufeinanderfolgenden Etappen war er
dabei total 385 Kilometer in den Spitzengruppen unterwegs. Die Enttäuschung, als er dort das Bergpreistrikot um zwei Punkte verlor, ist nun vergessen.
„Ich hatte wirklich alles gegeben und versucht, um dieses wichtige Trikot
halten zu können. Im ersten Moment machte ich mir danach noch Vorwürfe doch schlussendlich war es an diesem Tag ganz eifach so, dass Diego Rosa besser war und die entscheidenden Punkte holte. So ist der Sport. Ich beendete dieses Rennen mit einem guten Gefühl und voller Zuversicht. Für den Kopf und die Moral gab es keine bessere Möglichkeit.“

DIE INFO: „Die Ardennen-Klassiker sind eher auf meine Qualitäten
zugeschnitten“, erklärt Stefan Denifl. „Bei Rennen wir der Flèche Wallonne
oder Lüttich-Bastogne-Lüttich werden wir mit Steigungen mit einer Länge von 3-4 Kilometern konfrontiert. Bei den Rennen in Flandern sind die Anstiege selten länger als 1000 Meter und so fühlen sich hier die kraftvollen Puncher viel wohler. Entsprechend hoffen wir nun, dass wir Rache nehmen können, denn ich bin nicht der einzige, der sich auf diese Rennen freut.“

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Ö-Tour-PK: Präsentation der Etappenorte

Der Österreichische Radsport-Verband und das Organisationskomitee der Österreich Rundfahrt laden Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen Österreich Rundfahrt ein. „Unter dem Regenbogen“ der WM-Stadt Innsbruck findet sie statt

am Donnerstag, den 28. April 2016,
um 14 Uhr,
im aDLERS Hotel Innsbruck, Raum Bergisel, 12. Stock

(Bruneckerstraße 1, 6020 Innsbruck, www.deradler.com).

Auf Ihr Kommen freuen sich ÖRV-Präsident Otto Flum und Rundfahrtsdirektor Wolfgang Weiss. Im Rahmen der Pressekonferenz werden die Etappenorte der 68. Österreich Rundfahrt, die in diesem Jahr von 2. bis 9. Juli 2016 stattfindet, sowie weitere zukunftsweisende Ideen und mögliche Projekte des Österreichischen Radsport-Verbandes am Weg zum nächsten Highlight, der UCI Rad WM 2018 in Innsbruck, präsentiert. Unter dem Slogan „creating heroes“, der den jungen Athleten im Zuge der Österreich Rundfahrt die Möglichkeit geben soll sich international zu präsentieren, sind auch alle sechs teilnehmende nationale Continental-Teams eingeladen.

Die Pressekonferenz wird Live ab 14:00 Uhr auf ORF Sport Plus übertragen!

Mit der Bitte um Anmeldung per eMail an: martin@mr-pr.at

Mit freundlichen Grüßen
Das OK-Team der Österreich Rundfahrt

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Tim und Dennis gewinnen Rennen

Tolles Wochenende für die KTM Youngster: Sowohl für Dennis Wahl als auch Tim Wollenberg gab es Siege. Tim wurde in einem weiteren Rennen zudem Zweiter. Adrian Hummel musste im Stau kämpfen.

Tim ist weiter gut in Form. Beim zweiten Lauf des Swiss Bike Cup in Buchs musste sich der KTM Youngster nur dem amtierenden Europameister geschlagen geben. Bei sonnigen Bedingungen mit 20° waren fast 100 Fahrer, sogar aus Südafrika, dabei. Dank des dritten Platzes im ersten Rennen durfte Tim diesmal aus der ersten Reihe starten. Das war gut, denn vorne ging sofort die Post ab. Oben fuhren plötzlich nur noch ein Trio mit Tim vorne. In der zweiten Runde schüttelten dann Tim und der Europameister den anderen Fahrer ab. Wahrscheinlich wäre es zu einer Sprintentscheidung gekommen, wenn Tim nicht in der letzten Runde am höchsten Punkt einen Fahrfehler gemacht hätte. Dieser kostete jedoch entscheidende Zeit, sodass der Youngster als Zweiter als Ziel kam. Dennoch übernahm er damit die Führung in der Gesamtwertung des Swiss Bike Cup.
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TIM WOLLENBERG
Am Sonntag zog Tim dann einen Start beim Kemptner Auto Brosch Bike Marathon dem Training vor. Eine gute Entscheidung, denn der Youngster gewann überraschend die Gesamtwertung aller Altersklassen auf der Kurzstrecke (39 km). Trotz strömenden Regens waren 450 Fahrer am Start, 314 davon fuhren wie Tim die kurze Distanz. Der Youngster fuhr ohne Probleme vorne mit den Elite-Fahrern und kämpfte am Ende mit einem Erwachsenen um den Sieg. Einen Fahrfehler seines Kontrahenten nutzte Tim sofort aus, um dadurch mit drei Sekunden Vorsprung das Rennen zu gewinnen. Und das als U17-Fahrer!

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5. Saisonsieg durch Freienstein in Trierweiler

An diesem Wochenende gelang dem Team Kuota-Lotto beim Rennen in Trierweiler die Wiederholung des Vorjahressieges, diesmal durch Raphael Freienstein. Auch beim stark besetzten Rennen „Rund um Düren“ war man mit Platz 4 durch Joshua Huppertz recht erfolgreich. Bei den französischen Rennen lief es dagegen nicht ganz so gut. Durch einen Sturz in aussichtsreicher Position verpasste Marcel Meisen bei der „Tour du Finistère“ mit Rang 14 knapp die TopTen. Ebenfalls Pech hatten die Kuota-Lotto Profis beim Naturstraßenklassiker „Tro Bro Leon“, wo zahlreiche Stürze und Defekte eine gute Platzierung verhinderten.

Am letzten Wochenende stand für das Team Kuota-Lotto mit 4 Rennen wieder ein straffes Programm im Terminkalender. Ein Teil der Mannschaft (Lukas Löer, Felix Drumm, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Richard Weinzheimer, Marcel Meisen und Dario Rapps) machte sich auf den Weg nach Frankreich, um bei den beiden UCI 1.1 Rennen und „Tour du Finistère“ und „Tro Bro Leon“ anzutreten. Leider war man bei beiden Rennen nicht vom Glück verfolgt. So konnte Marcel bei der schweren und mit World-Tour-Teams besetzten „Tour du Finistère“ in der Bretagne einen tollen 14. Platz herausfahren, aber ohne den Massensturz zum Ende des Rennen, bei dem 3 Profis in schwarz-gelb betroffen waren, wäre wohl eine TopTen-Platzierung möglich gewesen.
Bei dem ebenfalls sehr anspruchsvollen Naturstraßenklassiker „Tro Bro Leon“ verhinderte gleichfalls Sturz- und Defektpech eine bessere Platzierung. Auch hier lieferte Marcel ein tolles Rennen ab. Auf dem vorletzten Sektor schaffte er den Sprung in eine 30-köpfige Spitzengruppe, wurde aber dann durch einen Plattfuß, der auf solchen Naturpisten immer passieren kann, ausgebremst.

Der zweite Teil der Mannschaft (Joshua Huppertz, Raphael Freienstein, Frederik Dombrowski, Daniel Westmattelmann, Robert Retschke, Andre Benoit, Luca Henn und Julian Braun) startete in Deutschland.

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Erfolgreiches Rennwochenende für Heizomat

Das Team Heizomat konnte am vergangenen Wochenende zweimal Platz 2 bejubeln – in Düren und Trierweiler sorgten Philipp Zwingenberger und Robert Müller jeweils für Podiumsplatzierungen.
Rund um Düren gehört zu den deutschen Traditionsklassikern und ist mit seinen drei hügligen Eifelrunden und einer Gesamtlänge von 152 km ein anspruchsvolles Straßenrennen. Das Team Heizomat ging kurzfristig nur mit fünf Fahrern an den Start, da Laurin Winter am Freitag in Holland (beim BDR-Einsatz ZLM-Tour / U23-Weltcup-Rundfahrt) nach einem schweren Sturz, am Finger genäht werden musste und somit für Düren nicht einsatzfähig war.

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Team CENTURION VAUDE: Drei verschiedene Orte – dreimal das gleiche Wetter

Drei verschiedene Orte – dreimal das gleiche Wetter. Bei einstelligen Temperaturen und Dauerregen haben die CENTURION VAUDE Biker in Schönbuch, Münsingen und Kempten dem schlechten Wetter getrotzt und gleich zwei Siege und zwei zweite Plätze eingefahren.
Den Anfang machten am Samstag Jochen Käß und Matze Pfrommer bei der Schönbuch Trophy. Auf der 23 Kilometer langen Runde, die es zwei mal zu befahren galt, machten die beiden CENTURION VAUDE Racer gleich von Anfang gehörig Druck und konnten sich schon in der ersten Rennhälfte deutlich von allen Verfolgern distanzieren. Einem ungefährdeten Doppelsieg stand somit nichts im Wege. Auch die 6 Grad Außentemperatur und der strömende Regen konnte die beiden nicht stoppen – Matthias Pfrommer auf eins und Jochen Käß auf zwei.

Einen Tag später setze Jochen Käß direkt noch ein Rennen oben drauf. Beim traditionellen MTB Frühjahrsklassiker in Münsingen auf der Schwäbischen Alb musste er sich lediglich Christopher Maletz geschlagen geben und belegte den zweiten Rang vor Uwe Hardter.

Wettertechnisch das gleiche Bild zeigte sich auch in Kempten im Allgäu. Hier waren mit Markus Kaufmann, Frank Demuth und Andi Seewald gleich drei Athleten vom CENTURION VAUDE Team am Start. Markus Kaufmann dominierte das gesamte Fahrerfeld vom Start an nach Belieben: „An einem längeren Anstieg bin ich etwas länger an der Schwelle gefahren und ziemlich schnell waren wir nur noch zu zweit. Wir haben dann etwas zusammengearbeitet aber irgendwann habe ich ihn aus dem Windschatten verloren,“ so Kaufmann über den Rennverlauf. Und so fuhr auch er einem souveränen Sieg entgegen. Seine Teamkollegen Frank Demuth und Andi Seewald komplettierten das starke Team Ergebnis mit den Plätzen vier und fünf.

Am kommenden Wochenende wartet dann der erste große internationale Bike Marathon auf die Athleten von CENTURION VAUDE. Bei ersten Rennen zur UCI World Marathon Series in Tiliment / Italien geht es um wertvolle UCI Punkte und eine erste Standortbestimmung auf internationalem Niveau.

rad-net ROSE Team: Vogt siegt in Schweinlang

Das rad-net ROSE Team erlebte ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Während Mario Vogt sich in Schweinlang über seinen ersten Saisonsieg freuen konnte, stürzte Pascal Ackermann bei der Nationencup-Rundfahrt ZLM-Roompot Tour in den Niederlanden schwer und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Vogt legte in Schweinlang einen tollen Soloritt hin, der ihn am Ende auch zum Sieg führte. Der 24-Jährige hatte bereits nach rund zehn Kilometern attackiert, riss schnelle eine größere Lücke zum Feld und drehte fortan alleine seine Runden. Nach 90 Kilometern allein an der Spitze holte sich Vogt nach seinem schweren Sturz im Mai 2015, bei dem er sich einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, seinen ersten Sieg vor Jonas Schmeiser und Rainer Rettner, beide vom RSC Kempten. Eine gute halbe Minute konnte er von seinem Vorsprung ins Ziel retten. Am nächsten Tag war Mario Vogt noch in Burggen im Einsatz, dort wurde er Siebter.

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16. bis 17. April 2016: Montichiari – Brescia

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Was für ein Erfolg für den 5th Trofeo Delcar

Was für ein Erfolg! Ich widme den Erfolg meinem Vater, der mich trainiert hat.
Solch eine Rennen zu gewinnen ist eine große Genugtuung für mich und mein Team. Ich gab alles und ich bin sehr glücklich, ich werde noch die Kraft haben zu feiern, fügte Folcarelli hinzu, der als 4. das Rennen beendet hatte.

Nach den zwei Tagen wo in Montichiari über 1000 Athleten von 25 Nationen versammelt waren, konzentriert sich die italienische XCO Welt für das Wochenende vom 11. und 12. Juni auf die italienischen Meisterschaften in Courmayeur (AO).

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Konrad und Mühlberger gerüstet für Giro-Gastspiel in Osttirol

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Patrick Konrad
Morgen beginnt die 40. Auflage des Giro del Trentino Melinda, der am 20. und 21. April auch in Osttirol gastiert. Auf das „Österreich-Heimspiel“ in Anras und Sillian freuen sich besonders die beiden ÖRV-Profis Patrick Konrad und Gregor Mühlberger vom Team Bora-Argon18.
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Gregor Mühlberger
Während Patrick Konrad seine zweite Saison im deutschen Professional Continental-Team bestreitet, feiert sein niederösterreichischer Landsmann Gregor Mühlberger sein Premierenjahr in einem ausländischen Rennstall. Der 22-jährige Mühlberger, der zu den ganz großen Nachwuchshoffnungen Österreichs zählt, siegte im Vorjahr bei den U23-Rennen der Friedensfahrt in Tschechien sowie der Oberösterreich-Rundfahrt. „Der Sprung zu den Profis ist geglückt, bei mir läuft es im Moment sehr gut. Natürlich freue ich mich auf den Giro del Trentino, der heuer nach Osttirol führt und sehr stark besetzt ist. Aber wir werden mit unseren drei starken Rundfahrern versuchen, so weit vorne wie möglich zu landen. Ich will meine Teamkollegen bestmöglich unterstützen.“

Konrad: „Freue mich auf heimisches Publikum!“
Der gebürtige Mödlinger Patrick Konrad kennt den Zieleinlauf der 2. Etappe des Giro del Trentino Melinda sehr gut. Im Pustertal wartet auf die Radprofis der vier Kilometer lange, durchschnittlich sieben Prozent steile Schlussanstieg hinauf zur rund 1.200 Seelengemeinde Anras. „Ich kenne die Gegend sehr gut, schließlich war ich mit der Österreich Rundfahrt öfter in der Gegend um Lienz, und ich habe hier auch schon ein Trainingslager absolviert. Den Anstieg nach Anras kenne ich natürlich , hier rechne ich mit einem sehr schweren Finale. Seit meinem Engagement bei Bora-Argon18 habe ich nur noch selten Renneinsätze in Österreich, somit freue ich mich schon auf das heimische Publikum“, sagt Konrad, der bei Tirreno-Adriatico Mitte März den fünften Platz in der Nachwuchswertung holte.

Theurl: „Werden die Radprofis gebührend empfangen“
Neben den beiden Bora-Argon18-Profis nimmt auch das Tirol Cycling Team den Giro del Trentino, ein Rennen der 2.HC-Kategorie, in Angriff. Die Konkurrenz ist heuer sehr stark. An der Spitze natürlich Tour de France-, Giro d’Italia- und Vuelta-Gesamtsieger Vincenzo Nibali, der seinen dritten Triumph beim Giro del Trentino landen will. Zudem starten der spanischen Top-Kletterer Mikel Landa, der im Vorjahr gleich zwei Etappen beim Giro d’Italia gewann, der französische Tour de France-Etappensieger Romain Bardet, die ehemaligen Giro-Gesamtsieger Michele Scarponi und Damiano Cunego und viele mehr. „Wir werden den Radprofis einen gebührenden Empfang bereiten. Am kommenden Mittwoch erwarten wir ab 14:15 Uhr bei prognostiziertem guten Wetter den Zieleinlauf in Anras“, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl. Die dritte Etappe beginnt am Donnerstag (21. April) um 10:50 Uhr in Sillian im Hochpustertal und führt über 204,6 Kilometer nach Mezzolombardo.

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Hannes Baumgarten 3. bei den Breisacher Radrenntagen

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Wenn Tim der Mann für die Straßenrennen des Frühjahrs ist, ist Hannes klar der Mann für schnelle Rundstreckenrennen und Kriterien. Dass er es auch 2016 wieder richtig ernst meint, hat er am heutigen Samstag zum ersten Mal unter Beweis gestellt.

Der international besetzte Kriteriumsklassiker „Breisacher Radrenntage“ findet auf dem Gelände des badischen Winzerkellers statt: Sieben 90 Grad Kurven und eine 180 Grad Spitzkehre auf nur 1200 Metern, nasse Straßen, Dauerregen, und Hannes ab Runde 2 auf der Flucht. Früh gelang ihm das Initiieren einer Spitzengruppe, aus der heraus er den starken 3. Rang einfahren konnte, geschlagen nur von Achim Burkard (MalojaPushbikers) und Florian Tenbruck (Racing Students).

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Podiumsplätze in Österreich und Günzach: Team Auto Eder Bayern mit starkem Wochenende

Podiumsplatzierungen im Einzelzeitfahren in Ybbs und beim Straßenpreis in Günzach waren eindrucksvolle Höhepunkte eines starken Rennwochenendes des Team Auto Eder Bayern in Österreich und Deutschland. Auf der Zeitfahrstrecke entlang der Donau raste Felix Wacker nach 12,3 Kilometern mit einem Schnitt von 47,2 Kilometern pro Stunden auf Platz zwei. «Ich habe mich gut gefühlt und wollte unbedingt aufs Podium», so die Zielsetzung des 18-Jährigen. Den Plan setzte er auch entsprechend um: «Die Strecke war nicht wirklich spektakulär: Immer am Fluss entlang bis zum Wendepunkt und dann wieder zurück, auf dem Rückweg leicht bergauf», beschreibt Wacker den Kurs. Nach 15:38,68 Minuten muss sich der Nachwuchsfahrer aus Tittmoning nur dem Österreicher Marco Friedrich um 4,98 Sekunden geschlagen geben. Martin Meiler war auf der Donau-Strecke 16:36,98 Minuten unterwegs und belegt Rang 16.

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