Archiv für den Monat: Januar 2017

Eckdaten zu Strassers Australien-Rekord

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Nachdem der Steirer Christoph Strasser die letzte Woche mit seinem erfolgreichen „Weltrekord Down Under powered by owayo“ rund um die Uhr auf dem Rad verbrachte, stehen jetzt regenerative Tage auf dem Programm. Die 3.950 Kilometer lange Distanz von Perth nach Sydney absolvierte er in 6 Tagen, 10 Stunden und 58 Minuten.
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Offizieller Empfang durch Frau Shanay Hubmann (österreichische Außenwirtschaft) und Jana Monevska (Lyoness Child & Family Foundation)

„Seit dem Zieleinlauf am Montag waren wir am Bondi Beach baden, haben uns Sydney angesehen, den Zoo besucht und wir waren sehr gut essen. Wir genießen einfach das Flair dieser Stadt. Zum richtigen Ausschlafen bin ich noch zu erschöpft und noch nicht ganz schmerzfrei – die Waden, der Hintern, die Hand und der Fußballen sind noch angeschlagen. Die langen Schlafeinheiten folgen dann in Österreich mit zehn bis zwölf Stunden“, beschreibt Christoph Strasser. Außerdem wurde das Zielfoto vor der Oper in Sydney nachgeholt: „Wir kamen um 4 Uhr nachts am Hintereingang der unbeleuchteten Oper an. Nach ein paar Minuten verwiesen uns die Securities wegen Lärmbelästigung, deshalb haben wir jetzt das Foto gemacht.“
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Empfang für das ganze Team

Bis 12.000 Kalorien pro Tag
Während der Australien-Durchquerung war er innerhalb der knapp 6,5 Tage insgesamt zehn Stunden nicht am Rad (Schlafpausen von 5:45h, Umziehen, Toilette). Die Netto-Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 27,24 km/h, inklusive Stehzeiten 25,48 km/h. „Pro Tag wurde ich mit Flüssignahrung und insgesamt 10.000 bis 12.000 Kalorien „gefüttert“. Ich hatte oft Durstgefühl am Rad, doch mein Sportarzt hat die Flüssigkeitszufuhr streng kontrolliert. Denn zu viel Flüssigkeit überlastet die Niere. Daher bekam ich auch an heißen Tagen nicht mehr als einen Liter pro Stunde“, beschreibt Christoph.

Offizieller Empfang in Sydney
Gestern wurden Christoph und das gesamte Team von Frau Shanay Hubmann (österreichische Außenwirtschaft) und Jana Monevska von der Lyoness Child & Family Foundation empfangen. „Frau Hubmann unterstützte uns im Vorfeld bei der Organisation, stellte uns wichtige Kontakte zur Verfügung und holte Film-Drehgenehmigungen für uns ein. Mein Charity Partner „Child & Family Foundation“ wird in den nächsten Wochen das Rekord-Rad für den guten Zweck versteigern. Gemeinsam gab es ein feierliches Abendessen in Sydney“, so Strasser.
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Das Team vor der Oper von Sydney

Nächstes Highlight: RAAM 2017
In den nächsten Wochen steht Regeneration im Vordergrund. „Nach der Heimkehr werde ich nur noch ein paar Tage frei nehmen und in knappen zwei Wochen wieder mit lockeren Training beginnen. Der Marschplan Richtung Race Across America, das Anfang Juni startet, ist gut: Bei der Tour durch Australien haben wir neue Techniken gegen die Hitze ausprobiert, das Sprühsystem war genial. Und ich habe Mitte Jänner schon 4.000 Trainingskilometer am Tacho – das ist ein sehr guter Trainingsstand“, schmunzelt Christoph.
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Strasser vor der Oper von Sydney

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– Offizieller Empfang durch Frau Shanay Hubmann (österreichische Außenwirtschaft) und Jana Monevska (Lyoness Child & Family Foundation)
– Empfang für das ganze Team
– Das Team vor der Oper von Sydney
– Strasser vor der Oper von Sydney

Homepage: www.christophstrasser.at
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

Schmerzhafter Saisonstart auf dem Holzoval in Bremen

Sechstage-Duo des Team Auto Eder Bayern im Norden ohne Glück

Das Team Auto Eder Bayern-Duo Felix Engelhardt und Anton Pecher musste gleich zum Auftakt in Jahr und Saison die Zähne aufeinander beißen. Beim Nachwuchsrennen im Rahmen der Bremer Sixdays kam das Duo gleich im ersten Rennen und schon beim zweiten Wechsel zu Sturz und krachte auf die Holzbahn. «Zum Glück konnte ich sofort weiterfahren, aber Felix hat es etwas mehr erwischt und er brauchte ein paar Runden, bis er zurück im Rennen war», so Pecher. Alleine hatte der 17-Jährige gegen die Konkurrenz in der Zwischenzeit keine Chance, so verlor das Duo bereits früh an Boden – um dann allerdings umso fulminanter in die Aufholjagd zu starten. «Danach sind wir immerhin noch wieder von Rang elf auf sechs vorgefahren.»

Allerdings hielten sich die Folgen des Sturzes auch am zweiten Tag des Rennens. Engelhardt hatte mit Knieschmerzen zu kämpfen und in den Wechseln agierte das Team eher zurückhaltend. Am Ende gab es in der Tageswertung Rang neun, was auch Rang neun der Gesamtwertung bedeutete. «Diesen Start hatten wir uns sicher etwas anders vorgestellt», so Pecher. «Aber zum Glück sind wir mit Schürfwunden davongekommen. Unser Ziel bleibt weiterhin, auch bei den Deutschen Meisterschaften an den Start zu gehen.»

www.team-auto-eder-bayern.de

Daniel Federspiel zum Radsportler des Jahres gewählt

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Eliminator-Doppelweltmeister Daniel Federspiel hat die Nachfolge von Junioren-Weltmeister Felix Gall angetreten und wurde zum Radsportler des Jahres 2016 gewählt. Der Tiroler siegte souverän vor Punkte-Vizeweltmeister Andreas Graf, der seinerseits die Formation der heimischen Straßenprofis rund um Georg Preidler (3. Platz), Patrick Konrad (4. Platz) und Matthias Brändle (5. Platz) auf Distanz hielt.

Beeindruckend bei der Wahl, wo Radsportinsider, Journalisten und Funktionäre gewählt haben, war auch das tolle Abschneiden von Lisa Pasteiner, die mit Rang sechs beeindruckte: Die Silbermedaillengewinnerin der MTB-Juniorinnen-Weltmeisterschaft verwies im Endspurt Straßenprofi Michi Gogl, die Radball-Abonnement-Weltmeister Patrick Schnetzer/Markus Bröll, Crosserin Nadja Heigl und MTB-Marathon-Ikone Alban Lakata auf die Plätze.

Der Imster Federspiel zeigt sich begeistert über den Ausgang der Experten-Wahl: „Ich freue mich riesig, dass ich die Wahl zum Radsportler 2016 gewonnen habe. Es ist eine große Ehre für mich, neben Stars wie Georg Totschnig, Gerrit Glomser, Peter Luttenberger, Franz Stocher, Bernhard Eisel und Co. in der ewigen Siegerliste eingetragen zu sein. Schön zu sehen, wenn die Leistungen im Land so anerkannt werden, das motiviert sehr. Ich freue mich schon auf die neue Saison!“

Alle Sieger der Radsportler-Wahl von 1995 bis 2016:

1995 – Georg Totschnig
1996 – Peter Luttenberger
1997 – Gerrit Glomser
1998 – René Haselbacher
1999 – Gerhard Trampusch
2000 – Georg Totschnig
2001 – Franz Stocher
2002 – Gerrit Glomser
2003 – Franz Stocher
2004 – Georg Totschnig
2005 – Georg Totschnig
2006 – Bernhard Eisel
2007 – Christiane Soeder
2008 – Boris Tetzlaff
2009 – Elisabeth Osl
2010 – Bernhard Eisel
2011 – Bernhard Eisel
2012 – Alexander Gehbauer
2013 – Riccardo Zoidl
2014 – Matthias Brändle
2015 – Felix Gall
2016 – Daniel Federspiel

Homepage: www.radsportverband.at

Anmeldung offen für GOLD Trophy Eggberg Marathon in Bad Säckingen

Ab sofort kann man sich für die GOLD Trophy Sabine Spitz mit Eggberg-Marathon und dem HC Cross-Country Rennen anmelden, super Frühbucherrabatt bis Ende Januar, tolle Strecke, neu auf der Marathon Runde: Rennen für eBikes

Am zweiten April Wochenende kommen nicht nur die Topstars der Mountainbike Szene nach Bad Säckingen. Auch für alle Freizeit-Mountainbiker und alle die gerne Mountainbike fahren oder es einmal versuchen wollen, ist der 8. April der Einstieg in die Mountainbike Saison 2017. Im Rahmen der GOLD Trophy Sabine Spitz findet am Samstag Nachmittag der vierte Eggberg-Marathon statt. Ab sofort kann man sich für das Mountainbike Highlight in Bad Säckingen anmelden. Wer das besonders schnell macht, erhält bis zum 31.1. einen Super-Frühbucherrabatt. von 10,- €. Über die Internetseite der GOLD Trophy (http://www.goldtrophy-sabinespitz.de/de/) kommt man direkt zur Anmeldung. Alle Voranmeldungen erhalten zudem eine attraktives  Startgeschenk. Neben dem Marathon-Rennen kann man sich auch wieder für das „Generation-Race“ (Zweier-Teams) und erstmals auch für die eBike Fun-Trophy anmelden.

Die beliebte 24 km lange Runde am Eggberg kann je nach persönlicher Fitness ein oder zweimal zu befahren werden. Das kann man bei der Anmeldung schon wählen oder aber auch erst während des Rennens, je nach Tagesform. Wenn man eine Runde absolviert hat, kann man entscheiden ob man den Eggberg ein zweites Mal bewältigen will oder man sich schon als „Finisher“ Ziel feiern lassen will Das zeigt das der Eggberg-Marathon am Samstag ist ganz auf die Bedürfnisse der Freizeit-Mountainbiker zugeschnitten ist. Die Profis die am Sonntag an der Reihe sind haben diese Option nicht. Damit ist das Rennen auch der ideale Einstieg in die Saison und ein schöner erster Test.

Im letzten Jahr waren die Starter voll des Lobes für die 24 km lange Runde am Eggberg. Diese macht einfach Spaß, ist nicht zu schwer und bietet herrliche Ausblicke auf Bad Säckingen und den Hochrhein. „Das ist eine der schönsten Mountainbike Marathonstrecken die ich kenne. Und ich kenne viele“ sagte z.B. ein Teilnehmer aus Konstanz im Ziel. Mehr Infos zur Strecke und dem Reglement gibt es auf www.goldtrophy-sabinespitz.de.

Mitfahren und WM-Atmosphäre erleben

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Markus Kaufmann_HBM17_2500_by Sportograf

Ein großes sportliches Highlight, das auch die Hobby-Fahrer angeht. Für den  Hegau Bike-Marathon mit den Marathon-Weltmeisterschaften in Singen/H. ist das Anmeldeportale geöffnet. Mit im Programm: eine Kategorie für E-Bikes. Erstmals gibt es am Samstag neben Sparkassen Kids-Cup auch ein Short Race für Lizenzfahrer.

Bei der Messe Caravan, Motor, Touristik (CMT) in Stuttgart hat Olympiasiegerin Sabine Spitz hat das sportliche Highlight im Hegau vor kurzem schon mal kräftig promotet, einmal auf der SWR-Bühne und das andere Mal via Interview am Stand von Hegau-Tourismus.
Zeit also das Anmelde-Portal für den Event am 24. und 25. Juni zu öffnen.
Nicht für die Profis, die in diesem Jahr um den Marathon-Weltmeistertitel fahren, denn die müssen über den Radsport-Weltverband UCI melden. Doch die Hobby-Biker – in den vergangenen Jahren waren das jeweils mehr als 1000 – können die Formalität jetzt erledigen.
Der Rothaus Hegau Bike-Marathon findet in diesem Jahr sechs Wochen später statt als man das gewohnt ist. Der Grund: Im Rahmen der 15. Auflage finden dieses Jahr die UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften statt, übrigens auch zum 15. Mal.
Alle Stars der Langstrecken-Szene und viele Cross-Country-Spezialisten werden um das Regenbogen-Jersey kämpfen.

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Maloja Pushbikers // Sixdays Bremen

Marcel Kalz triumphiert mit Iljo Keisse in Bremen

Nach Rotterdam nun Bremen – die Maloja Pushbikers sind mit einem Doppelschlag in das neue Sixday-Jahr gestartet. Gemeinsam mit dem Ausnahmekönner Iljo Keisse, errang Marcel Kalz bei den Sixdays Bremen einen verdienten Sieg nach sechs hart umkämpften Wettkampftagen in der ÖVB Arena. In einem packenden Finish verwies das deutsch-belgische Gespann Leif Lampater / Wim Stroetinga auf Rang zwei. Vorjahressieger Christian Grasmann musste krankheitsbedingt vor der fünften Nacht aussteigen.

22. Internationale Spezialradmesse – Spezi – am 29. und 30. April

Zukunftsbranche zeigt Innovatives
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17-01 Spezialradmesse Plakat 2017

Karl Drais war gestern, die Spezi zeigt Fahrradzukunft: Dass sich in 200 Jahren Fahrradgeschichte einiges getan hat, beweist die 22. Internationale Spezialrad-messe in Germersheim. Das weltweite Branchenforum präsentiert am 29. und 30. April 2017 die innovativsten Entwicklungen auf zwei, drei und mehr Rädern. Dabei kommt vollverkleideten Dreirädern, den Velomobilen, eine besondere Rolle zu.

Im Jahr 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine, der sogenannten Draisine, durch Mannheim. Die Laufmaschine gilt als die Urform des Fahrrads. Heute ist das Fahrrad weltweit das am meisten genutzte Verkehrsmittel und zentrales Element in der nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. „Ein Fahrrad mit besonders hoher Zukunftsorientierung ist zweifelsfrei das Velomobil. Die Velomobilhersteller besetzen jedes Jahr auf der Messe optisch wie inhaltlich einen Schwerpunkt“, so Spezi-Veranstalter Hardy Siebecke. „Bereits jetzt sind über ein Dutzend Velomobilhersteller angemeldet. Diesem Stellenwert zollt 2017 auch unsere Podiumsdiskussion – Velomobil quo vadis? – Anerkennung. Denn schließlich empfehlen sich Velomobile mit E-Motor als echte Alternative zum Auto.“

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Erster Titel für Team Vorarlberg! Reinier Honig wird niederländischer Meister im Steherrenen auf der Bahn!

Fotoquelle privat
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Perfekter Saisonstart für Reinier Honig! Er wird niederländischer Meister im Steherrennen auf der Bahn in Alkmaar und erhält Einladung für den Weltpokal bei den Sixdays in Berlin!

Nach 200 Runden und 50 Kilometer auf der Bahn in Alkmaar konnte sich gestern Nacht der Team Vorarlberg Fahrer Reinier Honig sensationell zum niederländischen Meister küren. In einem super spannenden Rennen fixierte er im Steherrennen im Finale den Sieg und das erste Meistertrikot für das Team Vorarlberg in diesem Jahr gegen den Titelverteidiger Patrick Kos!

Sehr speziell die Disziplin der Steher auf der Bahn. Die Steherrennen waren immer Bestandpunkt und ein Highlight der Sixdays in vielen Hallen auf der ganzen Welt. 200 Runden (50 Km) waren auf der Holzbahn in Alkmaar (NED) hinter dem Motorrad, gesteuert von seinem Partner Jos Pronk, herunter zu spurten. Mit Tempo 50 – 70 km/h ist diese Disziplin die schnellste auf der Bahn, aber auch eine der spannendsten. Das Zusammenspiel zwischen Material und Mensch – die stille Abstimmung mit dem Motorradfahrer vor dir – wann soll er Gas geben – wann ist es zu schnell!

Und dieses Zusammenspiel hat gestern beim Comeback von Reinier Honig auf der Bahn sehr gut funktioniert. Honig, welcher bereits im Jahr 2014 im Team Vorarlberg mit von der Partie war, hat das Rennen von Beginn an mitdiktiert und sich gegen den Titelverteidiger Patrick Kos gestemmt. Im packenden Finale erhöhte er das Tempo derart hart, dass Patrick Kos abreißen lassen musste. Kos belegt Rang zwei vor Jeroen Kaldenbach!

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Team Heizomat: Porzner bei Sixday-Nachwuchsrennen am Start

Neuzugang Manuel Porzner ist ab morgen, Donnerstag, in Berlin bei der mit neuem Konzept aufwartenden Sixday-Veranstaltung am Start. Bis zum Sonntag wird er ein Team mit Marcel Franz vom KED-Stevens Team aus Berlin bilden und Punkte- und Zweier-Mannschaftsfahren bestreiten.

Porzner feierte seinen größten Erfolg bislang im Bahnradsport, als er Juniorenweltmeister im Scratch wurde. Daher will er auch künftig der Bahn nicht völlig den Rücken kehren, auch wenn er im Team Heizomat primär Erfolge auf der Straße einfahren soll.
Der 20-Jährige wird in Berlin einen ersten Formtest absolvieren und zugleich die neue Wettkampfsaison für das Team Heizomat eröffnen. Mit Ausnahme des Sonntags, an dem schon ab 10.55 Uhr ein Zweier-Mannschaftsfahren über 50 Minuten ausgetragen wird, wird Porzner an allen anderen Tagen ab 18 Uhr im Punktefahren und anschließend noch in einem Zweier-Mannschaftsfahren im Berliner Velodrom gefordert sein.

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Christoph Strasser pulverisiert Australien-Rekord

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Christoph Strasser hat einen neuen Rekord fixiert: Mit dem Projekt „Weltrekord Down Under powered by owayo“ pulverisierte er nach 3.950 Kilometern die alte Bestmarke um rund 490 Kilometer! Nach einer offiziellen Fahrzeit von 6 Tagen, 10 Stunden und 58 Minuten stellte er von Perth nach Sydney klar einen neuen Streckenrekord auf. Damit ist ihm ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde sicher!
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„Gefährliches“ Australien

Nach je drei Triumphen beim Race Across America und Race Around Austria, dem 24h Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren, dem 24h Weltrekord Outdoor und vielen weiteren Erfolgen darf sich Christoph Strasser ab heute auch australischer Rekordhalter nennen! Der Kraubather bewältige die Australien-Durchquerung von Perth nach Sydney in nur 6 Tage, 10 Stunden und 58 Minuten und blieb damit klar unter seinem Ziel von maximal sieben Tagen Fahrzeit. Im Jahr 1988 stellte Wolfgang Fasching mit 7 Tagen, 19 Stunden eine erste Bestmarke auf, die 2007 von Gerhard Gulewicz auf 7 Tagen, 8 Stunden verbessert wurde. „Das ist ein großartiger Erfolg für mich. Die letzte Woche hatte es in sich, vor allem was das Wetter betrifft: Von zehn bis 44 Grad Celsius, von Hitze bis Dauerregen und von Gegen- und Rückenwind war alles dabei“, jubelte der Steirer im Ziel. „Leider hatte ich nur eine Garnitur Regensachen dabei, daher musste ich auch schon mal mit Jacken meiner tollen Crew radeln.“
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Massive Trucks und viel Regen

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Die Betreuer hatten viel zu tun

Mit lediglich 5:45h Schlaf zum Erfolg
Am vergangenen Dienstag begann um 7:00 Uhr früh das Abenteuer „Weltrekord Down Under powered by owayo“. Nachdem Christoph die ersten 36 Stunden ohne Schlaf nonstop absolviert hatte, legte er eine erste 45-minütige Schlafpause ein. Danach folgten nur noch vier 45-minütige Pausen, was in Summe in einer knappen Woche nur 5:45 Stunden Gesamtschlafzeit ergab. „Dieser Wert ist auch rekordverdächtig. Viel Motivation in den schweren Stunden der Müdigkeit brachte wieder das perfekt eingespielte Team. Die ganze Crew hat fantastisch gearbeitet und mich unglaublich motiviert“, streute Christoph Rosen.
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Endlose Weiten

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Vorbei an Tierkadaver

Nur ein Defekt und viele tote Tiere
Im Laufe seiner Rekordfahrt blieb der Kontakt mit der giftigen australischen Tierwelt zum Glück erspart. Zwei Mal wurde Christoph von über die Straße hoppelnden Kängurus erschrocken und gestern staunten riesige Emus über den Strasser-Express. „Sonst sah ich fast nur tote Kadaver am Straßenrand und einige Kakerlaken machten meiner Crew im Begleitwagen das Leben zur Hölle“, schmunzelte Christoph. Verschont blieb auch sein perfektes Material und seine Specialized-Räder von Defekten. Den einzigen Platten gab es nach 3.600 Kilometern, bei der Abfahrt vom Roubsix. Aber zum Glück ist nichts passiert!
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Zahnpflege am Rad

Australische Medien stehen Kopf
Abseits des derzeit in Australien kursierenden Tennis-Fiebers staunten australische Medien nicht schlecht über die Rekordfahrt des Österreichers. „Wurde die Aktion zu Beginn noch mit einem Lächeln aufgenommen, fiel vielen Journalisten bald das „Ladl runter“, was da in ihrer Heimat abgeht“, beschrieb Juliane Wisata, mit ihrer Agentur http://www.rockytrailentertainment.com/communication verantwortlich für die Medienarbeit in Australien. Landesweit wurden TV-Beiträge und Printartikel über Christophs Rekordfahrt verfasst.
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Sonnenaufgang im Outback

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– „Gefährliches“ Australien
– Endlose Weiten
– Vorbei an Tierkadaver
– Zahnpflege am Rad
– Die Betreuer hatten viel zu tun
– Massive Trucks und viel Regen
– Känguru hoppelt vor Christoph über die Straße
– Sonnenaufgang im Outback

Homepage: www.christophstrasser.at
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

Späte Liebe: Gunn-Rita Dahle-Flesjaa schwärmt von Zypern

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa hat sich in Zypern und den Cyprus Sunshine Cup verliebt. Die erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten wird am 23. Februar zum vierten Mal beim Afxentia Etappenrennen am Start stehen. Natürlich gehört die Norwegerin zu den Favoritinnen.

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Vor drei Jahren nutzte die Rekord-Weltmeisterin zum ersten Mal Zypern mit dem Cyprus Sunshine Cup als Vorbereitungs-Baustein für ihre Saison. Und es schien gepasst zu haben, denn sie wiederholte ihr Konzept auf der Sonnen-Insel im Mittelmeer in den beiden folgenden Jahren.
Auch 2017 gastiert sie in Tochni und nutzt das Afxentia Etappen-Rennen als Vorbereitungsblock. „Ich habe meine Saison in den vergangenen Jahren auf Zypern begonnen und es hat prima gepasst“, erklärt Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und gerät über ihre späte Liebe ins Schwärmen: „Zypern ist großartig, ein fantastischer Ort zum Rad fahren. Viel Sonne, ein toller Event und tolles Essen.“
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, 29-fache Weltcupsiegerin und Olympiasiegerin von 2004, wird im Februar 44 Jahre alt. Oder jung, wie sie das selbst sagen würde. Sie fühlt sich fit und motiviert genug, um mit den Jungen mitzuhalten. 2016 war sie zweimal Zweite in Weltcup-Rennen und es ist keine Frage, dass sie in diesem Jahr versuchen wird die 30 vollzumachen.
„Ich werde eine ganze Cross-Country-Saison durchziehen“, erklärt sie. Unter welchen Bedingungen sie das tun wird. Nach dem Ende des Multivan-Merida Teams, für das sie 15 Jahre lang Erfolge eingefahren hat, ist noch nichts über eine neue Formation bekannt.
„Ich werde die meisten Rennen gemeinsam mit dem norwegischen Nationalteam bestreiten“, erklärt die Mutter eines Sohnes. Mehr kann oder will sie noch nicht verraten. „Wenn wir uns auf Zypern sehen, weiß ich mehr“, fügt sie hinzu und lässt sich nichts Weiteres entlocken.
Eines ihrer Ziele ist, wie schon lange angekündigt, das Zeitfahren der Straßen-WM im heimischen Norwegen.
Für die vier Tage beim Afxentia-Etappenrennen gehört sie zu den Favoriten. Als Titelverteidigerin ist das aber quasi selbstverständlich.
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa empfiehlt Zypern und den Cyprus Sunshine Cup übrigens auch für Hobby-Biker. „Ich bin völlig überzeugt davon. Die Insel bietet alles, was man braucht. Nicht nur für Mountainbiker“, hat sie schon im vorigen Jahr gesagt.

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Foto: © EGO Promotion/ as signed ©Armin M. Küstenbrück (free for editorial use)

www.cyclingcy.com

Termine Cyprus Sunshine Cup 2017
23.-26. Februar Afxentia Etappenrennen (SHC)
5. März Amathous (C1)