Archiv für den Monat: März 2017

Nicht nur Regen trübt den Tag für BORA – hansgrohe bei Strade Bianche

Peter Sagan muss wegen Krankheit aufgeben.

Schlechtes Wetter prägte die 10. Auflage von Strade Bianche. Peter Sagan musste nach rund 95km wegen Krankheit aufgeben. Nachdem der UCI Weltmeister für seine Fans alles versucht hatte eine gute Figur zu machen, musste er am Ende doch einsehen, dass es heute besser war kein größeres Risiko einzugehen.

Das erste der italienischen Eintagesrennen, Strade Bianche, dass seine Namen den „weißen“ Sandstraßen rund um Siena zu verdanken hat, führte heute über 175km schwere Kilometer. Neben 11 Sektor auf Naturstraßen, waren insgesamt über 2700hm, auf teils giften Anstiegen, zu bewältigen. In Summe sicher das schwierigste Rennen der bisherigen Saison.

Schon nach wenigen Kilometern, nach dem ersten Sektor, konnten sich die ersten Fahrer vom Feld absetzen. Ein anhaltend harter Kampf entbrannte, bei dem neuerliche Attacken und Stürzte im Feld sich abwechselten.

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Team TEXPA-SIMPLON: Erster Renneinsatz auf Zypern für Christina Kollmann

Mit dem viertätigen Etappenrennen Cyprus Sunshine Cup hatte sich Christina Kollmann gleich ein anspruchsvolles und stark besetztes Rennen für ihren Saisoneinstieg ausgesucht. Da sie für diese Saison eine andere Vorbereitung gewählt hatte und statt Trainingslager im Süden, zuhause auf der Rolle und auf Langlauf-Ski trainiert hatte, war sie entsprechend gespannt auf den ersten Vergleich mit einer internationalen Konkurrenz. Und dieser fiel durchaus positiv aus. Trotz wenig spezifischem Training im Vorfeld lieferte sie beim abfahrtslastigen Prolog mit Platz 12 und nur 1,5min Rückstand auf die Siegerin eine solide Leistung ab. Auch an Tag zwei fühlte sie sich gut und fuhr auf der 55km Etappe erneut auf Rang 12. Der dritte Tag begann zwar vielversprechend, da Kollmann lange an der Spitze mithalten konnte. Jedoch verlor sie kurz den Anschluss und musste auf dem folgenden sehr schnellen Streckenabschnitt alleine um den Anschluss kämpfen. Dabei verschoss sie einfach zu viel Energie und musste am letzten Anstieg einige Konkurrentinnen ziehen lassen. Zum Abschluss des Tages musste sie wegen eines Sattel-Defektes die letzen 10km der Etappe auch noch im Stehen absolvieren.

Da diese ungewöhnliche Belastung der Muskulatur bekanntlich am nächsten Tag ihre Spuren hinterlässt, ging sie die vierte Etappe, die im XC Format ausgetragen wurde, eher mit geringen Erwartungen an. Überraschenderweise konnte sie das extrem hohe Anfangstempo gut mitgehen und biss sich in den Top-Ten fest. Zwar kostete sie ein kleiner Fahrfehler anfangs der Schlussrunde noch etwas Zeit, aber mit Rang 11 war sie am Ende durchaus zufrieden.

Bild via Team Texpa-Simplon

GUTE MORGEN VON DEN STRADE BIANCHE

Sagan, Štybar und Van Avermaet sind unter den Herausforderern für den Sieg durch die Crete Senesi.
Das Frauenrennen, das um 9.23 begann, zog auch die Besten der Welt an:
Deignan, Dideriksen, Vos, Guarnier und Longo Borghini.

Siena, 3. März 2017 – Die Herrenausgabe des „Northern Classic in Südeuropa“, jetzt in der 11. Auflage, organisiert von RCS Sport / La Gazzetta dello Sport und zum ersten Mal Teil des UCI WorldTour-Kalenders, begann heute von Siena um 10.56 mit 167 Fahrern. Ein Fahrer, der nicht startete: Dossard Nummer 18, Vendrame.

In der Herren Strade Bianche NamedSport werden die Augen auf die Klassiker-Spezialisten wie UCI World Champion, Peter Sagan (Slowakei), den Olympiasieger Greg Van Avermaet (Belgien) und den tschechischen Fahrer Zdeněk Štybar (Sieger im Jahr 2015 und Vizemeister). Im Jahr 2016 hinter Cancellara) gerichtet sein.

Das Frauenrennen, Strade Bianche Frauen Elite NamedSport und das UCI Women’s WorldTour Eröffnungsrennen, begannen heute morgen um 9:23 mit 136 Fahrerinnen. Fahrerinnen die nicht starteten: Dossards Nummer 126 Thorsen und 195 Siggaard.

Unter den Frauen, die den Sieg anfechten werden, sind die Britin Lizzie Deignan (letzte Siegerin), die Dänin Amalie Dideriksen (UCI Weltmeister), die Niederländin Marianne Vos, die Amerikanerin Megan Guarnier (Siegerin 2015) und die Italienerin Elisa Longo Borghini.

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Ein doppelter Regenbogen scheint auf der Piazza del Campo, Siena

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UCI Road World Champions Peter Sagan and Amalie Dideriksen
present the 2017 Strade Bianche.
Download: start lists, press conference photo gallery
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Siena, 3 March 2017 – The press conference on the eve of the Strade Bianche NamedSport and the Strade Bianche Women Elite NamedSport, both UCI WorldTour Calendar races, featured the UCI Road World Champions, Peter Sagan and Amalie Dideriksen, speaking in the breathtaking Palazzo Sansedoni – Fondazione Monte dei Paschi (Quartier Generale della Corsa), in Piazza del Campo, Siena.

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Photo Gallery – UCI Road World Champions
Start list – Strade Bianche NamedSport
Race Programme – Strade Bianche NamedSport
Start list – Strade Bianche Women Elite NamedSport
Race Programme – Strade Bianche Women Elite NamedSport

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QUOTES
Before the start of the Press Conference, the Deputy Director of Fondazione Monte Paschi, Marco Forte, and the Head of Sport of Siena Municipality, Leonardo Tafani, gave a warm welcome to those attending.

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CANCELLARAS NAME FÜR IMMER EIN TEIL DER STRADE BIANCHE

Die heutige Sektor-Meilenstein-Zeremonie für das Schweizer Ass ist der erste Akt eines tollen Wochenendes des Radsports: Morgen ist es die Strade Bianche Pro Rennen und Sonntag der Gran Fondo.
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Siena, 3. März 2017 – Heute sah eine besondere Namenszeremonie eines Sektors der Strada Bianca (Monte Sante Marie in Asciano – hier klicken für die genaue Lage), die Fabian Cancellara gewidmet ist. Das Schweizer Ass, der das Rennen dreimal gewann und an der heutigen Zeremonie teilnahm, wird seinen Namen endgültig auf einem in diesem Sektor errichteten Gedenk-Meilenstein gravieren lassen. Das spektakuläre internationale Wochenende des großen Radsports, das von RCS Sport / RCS Active Team / La Gazzetta dello Sport im Terre di Siena organisiert wird, wird morgen vortsetzen mit dem Frauen- und Herren-Profi-Rennen, beide Teil des UCI WorldTour-Kalenders, und am Sonntag mit dem Gran Fondo.
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Fabian Cancellara mit Mauro Vegni, RCS Sport Radsportdirektor und der Major von Asciano, Paolo Bonari

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Tour d’Azerbaidjan kehrt im Jahr 2017 mit neuen Fahrern und Partnern zurück

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Northwave wird Trikotsponsor und neue Teams zum Rennen

(03.03.2017) Der Radsportverband Aserbaidschans ist stolz darauf zu verkünden, dass das UCI 2.1 Tour d’Azerbaidjan-Etappenrennen im Jahr 2017 wieder für seine sechste Auflage zurückkehrt, wobei das Fünf-Tage-Rennen zwischen dem 3. und 7. Mai 2017 startet und endet in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.

Seit seiner Eröffnungsausgabe im Jahr 2012, dann genannt die U23 Heydar Aliyev Jubiläums-Tour, entwickelte sich das Rennen der Tour d’Azerbaidjan von 2013 bis heute mit vergangenen Siegern wie Markus Eibegger (AUT – 2016) Primož Roglič (SLO – 2015) und Ilnur Zakarin (2014 – RUS).

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Team Heizomat:

MOTTEN / UMAG

„Umstellung fiel gar nicht schwer“

Jochen Hahn (55) verstärkt seit Januar die Sportliche Leitung im fränkischen Kontinentalteam Heizomat. Der erfahrene Berliner, der bei diversen höherklassigen Teams wie Wiesenhof, Milram oder zuletzt Stölting als Sportlicher Leiter und Trainer tätig war, soll mit dazu beitragen, das Team Heizomat noch weiter nach vorne zu entwickeln.

Jochen, was gab den Ausschlag für dich, nun wieder auf Kontinental-Niveau und dann bei Heizomat zu arbeiten?

Ich hatte immer Kontakt zu Teamchef Markus Schleicher, mit dem ich seit vielen Jahren gemeinsam unterwegs bin. Er suchte jemanden für Die Sportliche Leitung in seinem Team und wusste, dass ich bei Stölting aufhöre. Als er mich dann gefragt hatte, habe ich zugestimmt, auch weil ich mit Markus schon immer sehr gut klar kam.

Fällt dir die Umstellung vom Chef zum „Angestellten“ nicht schwer?

Nein, überhaupt nicht. Ich bin froh, dass ich mich um die ganzen bürokratischen Dinge, die in so einer Mannschaft anfallen, nicht mehr kümmern muss.

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Team Vorarlberg hebt ab nach Griechenland zur Int. Tour of Rhodos UCI 2.2 und zum Rhodos GP UCI 1.2!

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Vor dem Start
Fotos Team Vorarlberg
Team Vorarlberg hebt ab nach Griechenland zum Rhodos GP UCI 1.2 und zur Int. Rhodos Rundfahrt UCI 2.2!

Mit einem stark ambitionierten Kader reist das Team Vorarlberg zu den nächsten Einsätzen auf die Mittelmeerinsel. Reinier Honig, der niederländische Legionär und Rückkehrer zum Team Vorarlberg, gibt sein Saisondebut. Auf Schelling u. Co. wartet allerdings harte Konkurrenz beim Rhodos GP (5. März), sowie bei der Rhodos Rundfahrt (10.-12. März).

Rhodos GP UCI 1.2

Am kommenden Sonntag startet der Rhodos GP UCI 1.2 über 195 Kilometer und knapp 2000 Höhenmeter. Die Insel wird praktisch einmal umrundet. Die schöne Küstengegend wird allerdings nicht lange zur Schau stehen – sehr groß und interessant die Konkurrenz. Genannt haben insgesamt 30 Teams a sechs Fahrer. Darunter die Nationalteams von der Schweiz, Finnland, Polen und Griechenland. Da ist pure Hektik von Beginn an garantiert!

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Cyprus Sunshine Cup#2, Amathous / Vorschau: Knallharter Kurs zwischen altertümlichen Ruinen

Zur zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup treffen sich die Cross-Country-Biker am Sonntag zwischen den Ruinen des altertümlichen Amathous, wo zum siebten Mal ein Rennen der Serie ausgetragen. Während bei den Damen wohl die Ukrainerin Yana Belomoina als Favoritin ins Rennen geht, könnte der Franzose Jordan Sarrou seinen Sieg vom vergangenen Sonntag in Mantra tou Kampiou wiederholen.

«Ich kann es noch immer nicht glauben, dass ich das Afxentia Etappenrennen gewonnen habe», zeigte sich Githa Michiels auch am Montag noch annähernd fassungslos. Schließlich hat sie dabei gleich zwei Olympiasiegerinnen hinter sich gelassen.

Das macht die belgische Versluys-Fahrerin auch für das C1-Rennen am Sonntag zu einer Mitfavoritin. In Agios Tychon trifft sie vor den Toren von Limassol auch auf Yana Belomoina (CST Sandd American Eagle), die in Mantra tou Kampiou das Cross-Country-Rennen des Afxentia auf dem zweiten Platz beendete.
«Cross-Country, da bin ich zuhause», schmunzelt Yana Belomoina.

Das gilt auch für Barbara Benko (Focus XC), die auch fahrtechnisch zu den Versierten ihres Fachs gehört. Die Ungarin beendete das Afxentia auf Platz drei, so weit vorne wie noch nie.

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„Das muss man erlebt haben“: Sonne, Trails und Köstlichkeiten

Das Afxentia Stage Race hat seine 21. Auflage erfolgreich hinter sich gebracht. Mountainbiker aus 25 verschiedenen Nationen genossen vier Tage Zypern, vier sonnige Tage auf tollen Trails in eindrucksvoller Landschaft und in freundschaftlicher Atmosphäre. Das Afxentia ist es wert gefahren zu werden – nicht nur von Profis.

Samstagvormittag in Lythrodontas. Der Start zur dritten Etappe des Afxentia Stage Race steht bevor. In dem kleinen Ort am Fuße des östlichen Trodoos-Gebirge wird es von Minute zu Minute lebendiger. Die Sonne wärmt die Luft zu einer Wohlfühl-Temperatur, sie zaubert ein zufriedenes Lächeln in die Gesicherter.

Aus allen Ecken des Dorfes rollen Mountainbiker in bunten Trikots durch die Ortsmitte, die leeren Stühle vor den Cafés werden weniger. Cyprus Coffee und Frappe werden ausgeschenkt, beschwingte Musik gleitet durch die Straßen, das Buffet mit Getränken, Früchten, Olivenbrot und süßen Teilen wird platziert.

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Stoppomat aus dem Winterschlaf holen und John Degenkolb bei Mailand-Sanremo verfolgen

Mit einer Ausfahrt wird der Stoppomat am Samstag, 18. März 2017, in Oberursel aus seinem Winterschlaf geholt. Die Fahrt der Radfahrerinnen und Radfahrer beginnt um 12:00 Uhr am Radlabor in Frankfurt am Main (Werrastraße 4) und führt in den Taunus. Nachdem es den Feldberg hoch- und wieder heruntergegangen ist, beenden die Aktiven ihre Tour im Oberurseler Brauhaus, wo sie beim Public Viewing den Radklassiker Mailand-Sanremo verfolgen und beobachten, ob Lokalmatador John Degenkolb vom Team Trek Segafredo wie 2015 als Sieger über die Ziellinie fährt.

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