Archiv für den Tag: 17. Mai 2018

Rafal Majka hält Zeitverlust beim Zeitfahren der Tour of California in Grenzen.


Maciej Bodnar, der Zeitfahrspezialisten von BORA – hansgrohe, setzte heute eine frühe Bestzeit, musste sich am Ende aber mit Rang 9 begnügen. Auch Rafal Majka, vor dem Start der 4. Etappe auf dem zweiten Gesamtrang platziert, schlug sich beachtlich, und verlor am Ende nur 2:04 auf den Tagessieger T. van Garderen. Damit liegt der BORA – hansgrohe Leader nun auf Rang 6 der Gesamtwertung.
Die Strecke
Ein welliger Parkour, auf rauem Asphalt, mit einigen technischen Passagen stand heute auf dem Programm. Die 34,7 km rund um Morgan Hill waren aber auf jeden Fall eine Angelegenheit für echte Roller. Mit langgezogenen Anstiegen und einem Flachstück am Ende, musste man in der Lage sein, große Gänge zu drücken. Nach den anstrengenden 3 ersten Tagen und fast 500km in den Beinen, war das Zeitfahren heute aber auch eine besondere Herausforderung für die Klassements-Fahrer im Peloton.
Team Taktik
Für Rafal Majka ging es heute vor allem darum seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung zu festigen. Der polnische Kletterspezialist gilt nicht als Bester im Kampf gegen die Uhr, hat sich in den letzten beiden Jahren aber stetig verbessern können. Daneben hatte BORA – hansgrohe heute auch einen Mitfavoriten auf den Sieg in den eigenen Reihen. Mit seinem Sieg bei der Tour de France letztes Jahr, hat Maciej Bodnar eindrucksvoll bewiesen, dass er im Augenblick einer der Besten in dieser Disziplin ist. Für alle anderen stand im Gegensatz dazu heute vor allem auf dem Programm Energie zu sparen, wo auch Daniel Oss sich offenhielt, einen Versuch im Zeitfahren zu starten.
Das Rennen
Als erster Fahrer ging heute Juraj Sagan auf die Strecke. Wie zu erwarten, war es aber Maciej Bodnar der eine erste Richtmarke mit einer Zeit von 41:44 setzen konnte. Damit war Bodnar am Ende um einige Sekunden schneller als sein BORA – hansgrohe Teamkollege Daniel Oss, der ebenfalls mit einer soliden Zeit das Ziel erreichte. Der UCI Weltmeister Peter Sagan rollte locker, in einer Zeit von 44:26 über die Ziellinie. Relativ früh löste dann M. Berg, der amtierende U-23 Weltmeister im Zeitfahren, Maciej Bodnar an der Spitze des Rennens ab. Bodnar belegte am Ende Rang 9. Rafal Majka zeigte eine ansprechende Leistung. Der BORA – hansgrohe Leader teilte sich das Rennen gut ein und erreichte am Ende das Ziel mit einer Zeit von 42:51 auf dem 30. Rang. Damit liegt Majka nun auf dem 6. Gesamtrang nach 4 Etappen der Gesamtwertung der Amgen Tour of California. Den Sieg im Zeitfahren holte sich am Ende T. van Garderen
Reaktionen im Ziel
„Eigentlich habe ich mich heute ganz gut gefühlt, allerdings sind die letzten harten Etappen, bei denen wir viel arbeiten mussten, nicht spurlos an mir vorüber gegangen. Ich habe nicht so richtig in den Rhythmus gefunden und war heute eher auf dem zweiten Streckenteil besser. Am Ende hat nicht für mehr gereicht, aber nach einer Rennpause und einer harten Trainingsphase ist auch nicht überraschend, dass ich noch nicht in Topform bin.“ – Maciej Bodnar

„Es war ein harter Kurs, sehr wellig, und ich habe versucht mein Tempo gut einzuteilen. Im letzten flachen Teil hatte ich noch Kraft und bin ein gutes Tempo gefahren. Ich dachte zwar, etwas weiter vorne platziert zu sein, aber einige waren heute einfach besser. In der Gesamtwertung ist immer noch einiges möglich und wir werden sicher alles versuchen noch einmal nach vorne zu kommen.“ – Rafal Majka

„Bodi hat eine solide Leistung gezeigt, sicher hätten wir uns ein besseres Resultat erhofft, aber nach seiner Rennpause ist noch nicht auf dem Niveau, dass man bei einem so harten Zeitfahren braucht. auch Rafal hat eine solide Leistung gezeigt, die Zeit liegt im Rahmen seiner Möglichkeiten. An einem super Tag wären vielleicht noch 25-30 Sekunden drin gewesen, aber er hat sich das Rennen gut eingeteilt und am Ende müssen wir akzeptieren, dass heute andere besser waren. Auf der nächsten Bergetappe ist aber noch vieles möglich, es geht bis auf 2.600m Höhe, das wird ein harter Tag und wir werden angreifen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Erneuter Podiumsplatz für BORA – hansgrohe durch Davide Formolos starken dritten Platz in Osimo.


Als kurz vor dem Ziel alle Ausreißer gestellt wurden, bewies Maglia Rosa Träger S. Yates einmal mehr seine Kletterqualitäten und sicherte sich seinen zweiten Etappensieg vor T. Dumoulin. Das Team von BORA – hansgrohe arbeitete den gesamten Tag gut zusammen und brachte ihre beiden Klassement-Fahrer in eine gute Ausgangslage, als das Rennen die letzten Meter durch die verwinkelten Straßen von Osimo ging. Davide Formolo belegte einen starken dritten Platz, den sechsten Podestplatz für BORA – hansgrohe. Der Österreicher Konrad schiebt sich weiter in der Gesamtwertung vor, und rangiert jetzt auf Platz 9.
Die Etappe
Die 11. Etappe wurde heute in Assisi gestartet und ging über 156 anspruchsvolle Kilometer in den Zielort Osimo. Zu Beginn wartete eine leichte Steigung auf das Feld bevor es wenig später zur ersten Bergwertung des Tages, dem Passo Cornello, ging. Eine der beiden Sprintwertungen wurde in Filottrano genommen, den Heimatort des verunglückten Radprofis Michele Scarponi. Die letzten 3km gingen bergauf, mit einer maximalen Steigung von bis zu 16%, bevor es für die Fahrer ins Zentrum von Osimo ging.
Teamtaktik
Die heutige Etappe war prädestiniert für eine Fluchtgruppe, die es bis ins Ziel schaffen könnte, daher plante BORA – hansgrohe dabei zu sein, wenn eine größere Spitzengruppe sich absetzen wird. Für die beiden Klassement – Fahrer galt es, weiterhin keine Zeit zu verlieren, aber auch eventuell ein weiteres gutes Etappenergebnis zu erzielen.
Das Rennen
Nach nur wenigen Kilometern setzte sich eine Gruppe von fünf Fahrern ab, und hatte einen maximalen Vorsprung von drei Minuten auf das Hauptfeld, in dem Trek-Segafredo und LottoNL Jumbo die Kontrolle übernahm. Bei der zweiten Bergwertung des Tages, 45km vor dem Ziel hatte die Spitzengruppe immer noch zwei Minuten Vorsprung gegenüber dem Peloton, in dem BORA – hansgrohe vertreten war. Im Laufe des Rennens schmolz der Vorsprung der Spitzengruppe immer mehr. 7km vor dem Ziel hatte ihre Flucht ein Ende. Das Finale wurde eingeläutet, als sich zwei Fahrer versuchten abzusetzen, ihre Flucht war aber nur von kurzer Dauer. Zu diesem Zeitpunkt brachte BORA – hansgrohe ihre beiden Klassement- Fahrer an die Spitze des Feldes und beide zeigten erneut Kampfwillen und hatten auch gute Beine. Als das Rennen sich durch die verwinkelten Straßen von Osimo bewegten, bewies der Träger des Maglia Rosa seine Kletterqualitäten und querte vor T. Dumoulin die Ziellinie. Er sicherte sich dadurch seinen zweiten Etappensieg. Davide Formolo kam beiden auf wenige Meter nahe und kam fünf Sekunden hinter dem Sieger als Dritter ins Ziel, für BORA – hansgrohe nun der sechste Podestplatz nach elf Etappen des Giro d´Italia. Patrick Konrad errang den sechsten Etappenplatz und schob sich durch diese großartige Fahrt auf den neunten Gesamtrang vor.
Reaktionen im Ziel
„Heute war vielleicht eine kurze aber keine leichte Etappe. Das Tempo war äußerst hoch aber die Mannschaft hat wirklich gut zusammengearbeitet. Im Finale haben viele Fahrer versucht zu attackieren aber ich konnte immer vorne mitfahren, vor allem als wir in den schmalen, verwinkelten Straßen unterwegs waren. Ich wollte die Lücke nach vorne zu den beiden Führenden schließen, am Ende wurde es Platz 3. Es war eine besondere Etappe, wir sind durch Michele Scarponis Heimatort gefahren, hier zu gewinnen wäre für mich natürlich, etwas ganz Besonderes gewesen.“ – Davide Formolo

„Wir haben geplant, heute in eine Fluchtgruppe zu gehen. Nachdem diese aber überschaubar war, entschieden wir uns im Feld zu bleiben. Kurz vor dem Finale hat die Mannschaft die beiden Klassement-Fahrer wieder in eine gute Position gefahren, vor allem Felix und Christoph haben einmal mehr einen unglaublich tollen Job erledigt. Aber auch unsere Klassement-Fahrer, – Davide hat den dritten Platz erzielt und Patrick ist in der Gesamtwertung nun Neunter -. Ich denke, beide haben bewiesen, dass sie mit den besten im Feld mithalten können.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter.
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Amgen Tour of California 4. Etappe (Einzelzeitfahren, 34,7 Kilometer, San Jose/Morgan Hill)

Am Mittwoch schlägt die Stunde der Zeitfahrer. Auf einem technisch anspruchsvollen Kurs über 34,7 Kilometer mit Start und Ziel in San Jose/Morgan Hill wird eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung fallen. Kurven, Wind, ein Anstieg und eine Abfahrt verlangen von den Spezialisten einen perfekten Tag im Kampf gegen die Uhr.

„Ich bin glücklich, das Trikot verteidigt zu haben. Morgen im Zeitfahren wird es für mich ein wichtiger Tag sein, um die Gesamtführung zu verteidigen“, sagte der Gesamtführende Bernal nach dem heutigen Zieleinlauf. Im Kampf gegen die Uhr müssen der Kolumbianer und auch der Zweitplatzierten Rafal Majka (Bora-hansgrohe/+0:25) sich vor allem vor dem Zeitfahrspezialisten Tejay Van Garderen (BMC/+1:00) in Acht nehmen.

Patxi Vila (Sportdirektor Bora-hansgrohe): „Tejay Van Garderen ist der große Favorit auf den Tagessieg und das Gelbe Trikot. Rafal wird sein Bestes geben, danach sehen wir, wo wir stehen.“

Die deutschen Fans schauen erwartungsvoll auf Nikias Arndt (Team Sunweb) und Nils Politt (Katusha-Alpecin). Arndt, der im Zeitfahren der letzten Tour de France den 7. Platz belegte, freut sich auf morgen: „Ich habe auf jeden Fall Ambitionen. Die Beine sind gut und das Zeitfahren sollte mir liegen. Es ist kurvig und es geht leicht hoch und runter. Ich bin motiviert und glaube, dass da ein gutes Ergebnis möglich ist.“ Politt peilt eine Wiederholung seines Vorjahresergebnisses an, als er Zehnter im Zeitfahren am Big Bear Lake wurde: „Das Zeitfahren hat eine gute Länge für mich, nicht zu lang und nicht zu kurz. Ich möchte gern in die Top Ten fahren.“


Ergebnisse:
San Jose – Morgan Hill, Wednesday, May, 16th 2018 – Tejay van Garderen (BMC Racing team) rocketed to a decisive stage victory and the overall race lead at the Amgen Tour of California individual time trial in San Jose / Morgan Hill today. Van Garderen began the day in 8th place overall, exactly one minute behind the race leader Egan Bernal, Team Sky’s 21-year-old Columbian rider. The leader of BMC made up that minute and more on the 37 km loop, causing the Amgen Race Leader Jersey to change hands to the third owner since the race began on Sunday and extending his lead 23 seconds over Bernal, now second in the overall standings.
STAGE CLASSIFICATION
1. Tejay Van Garderen (BMC Racing Team) in 40’47’’
2. Patrick Bevin (BMC Racing Team) at 7’’
3. Tao Geoghegan Hart (Team Sky) at 32’’

GENERAL CLASSIFICATION
1. Tejay Van Garderen (BMC Racing Team)
2. Egan Bernal (Team Sky) at 23’’
3. Daniel Martinez (Team EF Education First – Drapac p/b Cannondale) at 37’’

“Today was special motivation… I had my girls here, I had memories here from five years ago. I didn’t expect it to go quite this well but I kind of had it in the back of my mind on Gibraltar if I can keep it to within a minute, I can maybe take it today. Today was going to be my big power play, and I’m glad I was able to produce one. It feels great,” said van Garderen, who won the 2013 Amgen Tour of California and the Time Trial stage that year.
In the final three race days this week, BMC Racing Team will have to fend off challengers to the yellow jersey, which van Garderen has his sights set on retaining: “We really just need to worry about that stage into Tahoe, but we have a really strong team, and the motivation’s going to be high and if you’re going to want to beat me, you’re going to have to go to the bitter end.”
Stage 4 presented by TAG Heuer in San Jose / Morgan Hill featured cyclists racing the clock one by one on a looped course that featured one moderate climb. The gusty day blew apart the leader board with other shakeups including BORA-hansgrohe’s
Rafal Majka (POL) dropping from 2nd to 6th place in the overall (+1.29”) and Mitchelton-SCOTT’s Adam Yates (GBR) sliding from 3rd to 5th (+1.07”). Team EF Education First-Drapac p/b Cannondale’s Daniel Martinez (COL) rose from 6th to 3rd (+.37”) and Bernal’s teammate Tao Geoghegan Hart (GBR) climbed from 11th to 4th (+.52”).
Bernal retains the Visit California Sprint Jersey, the Lexus King of the Mountain Jersey and the TAG Heuer Best Young Rider Jersey for the third day.

JERSEY WINNERS AFTER STAGE 4:
Amgen Race Leader Jersey – Tejay van Garderen (USA), BMC Racing Team (USA)
Lexus King of the Mountain (KOM) Jersey – Egan Bernal (COL), Team Sky (GBR)
Visit California Sprint Jersey – Egan Bernal (COL), Team Sky (GBR)
TAG Heuer Best Young Rider Jersey – Egan Bernal (COL), Team Sky (GBR)

Photo credits : Getty Images
Text: ASO

Skujins feiert Solo-Sieg auf dritter Etappe der Amgen Tour of California


Toms Skujins (Trek-Segafredo) hat sich die dritte Etappe der Amgen Tour of California über 197 Kilometer von King City zur Automobilrennstrecke in Laguna Seca gesichert. Der 26-jährige Lette verwies nach fünf Bergwertungen als Solist den US-Amerikaner Sean Bennett (Axeons Hagens Berman) mit drei Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz. Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) aus Australien gewann mit acht Sekunden Abstand den Sprint der ersten Verfolgergruppe.
Der Kolumbianer Egan Bernal (Sky) verteidigte als Fünfter sein Gelbes Trikot des Gesamtführenden. Als bester Deutscher erreichte Nils Politt (Katusha-Alpecin) mit 1:12 Minuten Rückstand als 49. das Ziel. „Es war ein schweres Finale. Ich wollte als Klassikerspezialist mit den Besten mithalten, das ist mir nicht ganz gelungen“, so der Hürther im Ziel.
„Heute war ein harter Tag. Sean war extrem stark, ich war einige Male am Limit. Ich kannte den Kurs und wusste, dass ich als Erster über die letzte Steigung kommen musste. Zum Glück konnte ich die entscheidenden Pedalumdrehungen mehr machen“, so Skujins auf der Pressekonferenz im Ziel. Vor genau einem Jahr war der Lette noch auf der zweiten Etappe der Amgen Tour of California in einer Abfahrt schwer gestürzt und musste anschließend mit einer schweren Gehirnerschütterung das Rennen aufgeben. „Das macht den Erfolg heute natürlich speziell. Ich hätte nach dem Unfall nicht gedacht, dass ich so schnell wieder erfolgreich sein würde“, zeigte sich Skujins selbst überrascht.
„Zweiter ist besser als nichts. Wenn ich nicht mit Toms zusammengearbeitet hätte, wären wir nicht durchgekommen. Ich musste richtig tief gehen“, so der zweitplatzierte Bennett. Auch der Dritte, Caleb Ewan, zeigte sich zerknirscht: „Es war schwer heute, aber mein Team hat mich immer vorn gehalten. Vor allem Roger Kluge hat mich perfekt in den vorletzten Anstieg gebracht und dann konnte ich gut in der reduzierten Gruppe mithalten. Leider hat unsere schlechte Zusammenarbeit dazu geführt, dass die Ausreißer durchkamen. Ich hätte gern gewonnen, das ist sehr frustierend.“

Unmittelbar mit dem Startschuss in King City setzten sich bei erneut bestem Wetter und warmen Temperaturen drei Ausreißer ab. Die beiden Rally-Cycling-Fahrer Evan Huffman und Robin Carpenter erhielten Unterstützung durch Ian Garrison (Axeon Hagens Berman). Da Huffman mit mehr als 14 Minuten Rückstand auf Bernal keine Gefahr für den Gesamtführenden darstellte, ließ das Feld die Spitze zunächst auf 5:35 Minuten davonziehen. Unter der Regie von Bora-hansgrohe fuhr das Feld die Lücke nach und nach zu. Im zweiten Anstieg des Tages zur East Carmel Valley Road etwa 55 Kilometer vor dem Ziel fiel zunächst Carpenter dem Tempo seiner Begleiter zum Opfer, ehe auch sein Kollege Huffman aufgrund eines Defekts Garrison ziehen lassen musste. Dafür löste sich gut 35 Kilometer vor dem Ende Skujins mit Logan Owen (EF-Drapac) aus dem Feld und schloss zur Spitze auf.
Gut 14 Kilometer vor dem Ende verblieb der spätere Sieger allein an der Spitze, während von hinten Bennett auffuhr. Im Feld ereilte Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) derweil ein Defekt, der den Kolumbianer um seine Chancen brachte. „Ich hatte zweimal Pech. Erst bin ich gestürzt, dann hatte ich Defekt. Aber so ist der Radsport, morgen ist ein neuer Tag“, so der 23-Jährige im Ziel. Das Spitzenduo nahm etwa 25 Sekunden an Vorsprung auf das Feld mit in die letzte Steigung gut drei Kilometer vor dem Ende. Kurz vor dem Gipfel an der berühmten Corkscrew-Corner auf dem Laguna Seca Raceway gelang es Skujins schließlich, seinen Begleiter zu distanzieren und den Vorsprung über den letzten abfallenden Kilometer ins Ziel zu retten.
Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz