Archiv für den Tag: 12. Juni 2018

Angriffslustiger Sagan erringt am Ende Rang drei bei der 3. Etappe der Tour de Suisse.

Angriffslustiger Sagan erringt am Ende Rang drei bei der 3. Etappe der Tour de Suisse.
Als die Ausreißer des Tages eingeholt sind, entbrennt ein Schlagabtausch am letzten Anstieg. Peter Sagan selbst versucht mit einer Attacke eine Vorentscheidung herbeizuführen, seine Versuche bleiben aber unbelohnt und letztlich entscheidet ein Sprint die 3. Etappe der Tour de Suisse. S. Collbrelli holt sich den Sieg in Gansingen vor F. Gaviria, während Sagans Angriff etwas zu spät kommt, er muss sich heute mit Rang 3 begnügen.
Die Etappe
Auch heute stand zwischen Oberstammheim und Gansingen eine wellige Etappe auf dem Programm. Die 182 Kilometer waren besonders im Finale wieder schwierig, mit vier Bergwertungen der 3. Kategorie, die auf einem Rundkurs zu bewältigen waren. Nachdem der letzte Anstieg nur 5 km vor dem Ziel wartete, bot sich heute auch eine perfekte Gelegenheit für einen späten Angriff.
Teamtaktik
Auch die Etappe heute kam den Fähigkeiten des UCI Weltmeisters Peter Sagan entgegen. Wie gestern hoffte BORA – hansgrohe in einem harten Finale einige Sprinter in Probleme bringen zu können, wobei Sagan sich auf eine gute Mischung aus Allroundern wie Oss und Burghardt, und Bergfahrern wie Konrad und Mühlberger verlassen konnte. Damit war klar, dass auch für die 3. Etappe das Ziel der Tageserfolg war.
Das Rennen
Drei Fahrer prägten den ersten Teil des Rennens an der Spitze. Das Feld ließ die Ausreißer heute etwas weiter ziehen, und bald lagen an die sechs Minuten zwischen Spitze und Peloton, während einsetzender Regen das Rennen zusätzlich erschwerte. Nach etwa zwei Rennstunden zeigte sich BORA – hansgrohe vermehrt an der Spitze des Feldes und der Vorsprung zu den Ausreißern verringerte sich stetig. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Gansingen betrug der Abstand nur mehr rund drei Minuten. Schon auf der ersten Zielrunde wurde das Rennen weiter animiert durch einen ersten Angriff aus dem Feld, während an dessen Spitze immer noch BORA – hansgrohe versuchte das Rennen zu kontrollieren. C. Juul-Jensen schaffte den Sprung zur Spitze, wo bereits ein Fahrer des Trios hatte abreißen lassen müssen. Doch das Feld setzte nach und wie zu erwarten, wurden die Ausreißer auf der letzten Runde gestellt. Im letzten Anstieg war es dann Sagan selbst, der versuchte eine Vorentscheidung herbeizuführen. Doch seine Attacke wurde von den Klassementsfahrern pariert und letztlich kam es zu einem Sprint eines ersten Feldes. Als Colbrelli den Sprint anzog, schwenkte Sagan zuerst an das Rad von Gaviria, bevor der Weltmeister versuchte zwischen beiden noch zum Sieg zu sprinten. Doch sein Angriff kam etwas zu spät, gleichzeitig wurde er zwischen Colbrelli und Gaviria auch etwas blockiert. Damit reichte es für Peter Sagan heute nur zu Rang drei.
Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein tolles Rennen, und wir haben alles versucht. Meine Teamkollegen haben sehr gut gearbeitet und wir waren im Finale in der richtigen Position. Ich habe am Ende noch attackiert, aber leider ohne Erfolg. Dennoch denke ich, dass man manchmal auch etwas versuchen muss, um das Rennen attraktiv zu gestalten. Wir haben noch sechs Etappen vor uns, und sicherlich noch einige Chancen auf einen weiteren Sieg.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Natürlich wollte wir heute wieder gewinnen, aber das gelingt eben nicht jeden Tag. Für mich ist wichtiger, dass wir wieder unsere Taktik perfekt umgesetzt haben, und alle ein sehr gutes Rennen gefahren sind. Am Ende war auch der Sprint von Peter wieder stark, es war sehr knapp, und das zeigt, dass wir sind, wo wir sein möchten. Morgen ist zwar eine Bergetappe, aber nicht allzu schwer. Wir werden sehen, wie sich das Rennen entwickelt und welche taktischen Möglichkeiten wir haben.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
3. Etappe:
1. Colbrelli, Sonny (Bahrain – Merida) 4:39:51
2. Gaviria Rendon, Fernando (Quick Step Floors) 0:00
3. Sagan, Peter (BORA – hansgrohe) 0:00
4. Albasini, Michael (Mitchelton – Scott) 0:00
5. Nielsen, Magnus Cort (Astana Pro Team) 0:00
6. Matthews, Michael (Team Sunweb) 0:00
7. Battaglin, Enrico (Team Lotto NL – Jumbo) 0:00
8. Stuyven, Jasper (Trek – Segafredo) 0:00
9. Ulissi, Diego (UAE Team Emirates) 0:00
10. Vanmarcke, Sep (Team EF Education First)
Gesamtstand:
1. Stefan Küng (BMC)
2. Greg Van Avermaet (BMC) +0:03
3. Richie Porte (BMC) s.t.
4. Tejay Van Garderen (BMC)
5. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) +0:16

Christoph Strasser – Start des Race Across America heute


Noch ein paar Stunden bis zum Start des Projektes „RAAM Sieg #5“! Christoph Strasser brennt auf den Beginn des Race Across America. Heute startet er um 21:33 Uhr (MEZ) im kalifornischen Oceanside ins Rennen. Über 4.940 Kilometer und 50.000 Höhenmeter führt die Strecke durch 12 Bundesstaaten an die Ostküste der USA nach Annapolis. Für Christoph Strasser geht es um den 5. Sieg beim härtesten Radrennen der Welt!
Die elfköpfige Strasser-Crew ist komplett. Am Samstag übersiedelte Strasser vom Hitzetrainingslager in der Mojave-Wüste nach Oceanside, wo sich auch sein komplettes Team versammelt hat. „Alles läuft bisher reibungslos und alle sind wohlbehalten in Kalifornien eingetroffen. Von meiner elfköpfigen Crew sind heuer nur zwei Rookies dabei, mein Arzt und ein Fahrer des Wohnmobils. Die anderen Jungs kennen mich in und auswendig und haben mich schon bei einigen RAAM’s betreut“, sagt der Steirer.
In der letzten Woche hat sich der Kraubather sehr gut an die Temperaturen jenseits der 40 Grade gewöhnt: „Die Tage in der Wüste waren wieder sehr wichtig für mich. Die Wetterprognose für das RAAM sind so, dass es zwar heiß wird, aber es gibt keine Hitzewarnung, was mich zuversichtlich stimmt. Die Temperaturen sollen sich im erträglichen Rahmen bewegen.“ In der vergangen Woche hat Christoph täglich zwischen drei und sechs Stunden trainiert. „Seit dem Wochenende wird alles dem Start untergeordnet, vor allem die Ernährung. Ich habe bereits auf Flüssignahrung umgestellt. Das nächste richtig Essbare gibt es erst an der Ostküste“, schmunzelt Strasser.
Die Konkurrenten
Aus Österreich starten heuer wieder einige Athleten, wie die beiden Steirer Thomas Mauerhofer (ein Rookie) und Franz Preihs. Aus Salzburg tritt Thomas Haas an. „Die größten Gegner kommen mit Alberto Blanco und Ralf Diseviscourt aus den USA und Luxemburg. Der Luxemburger hat im April diesen Jahres das Race Across Italy gewonnen und war beim Race Around Austria im Vorjahr Zweiter. Für mich ist mein Ziel klar: Ich will meinen großen Traum vom 5. Sieg realisieren! Ich habe sehr großen Respekt vor diesem Rennen. Die bisherigen vier Siege waren nicht selbstverständlich, ich musste das Rennen auch schon vorzeitig beenden. Ein Durchkommen ist nicht selbstverständlich. Vor allem muss man gesund bleiben und mit Hirn fahren. Aber wenn alles passt, auch das Wetter günstig ist, ist eine Zeit von unter acht Tagen möglich. Die Strecke ist heuer wieder um 140 Kilometer länger als bei meinen Rekordfahrten 2013 und 2014. Trotz der längeren Strecke traue ich mir eine Fahrt von unter acht Tagen zu“, analysiert Strasser.
Und das Schlafthema will der vierfache RAAM-Sieger und 24h Weltrekordhalter auf der Bahn und Outdoor ab Dienstag wie in den letzten Jahren durchziehen: „Das bedeutet, den ersten Tag ohne Schlaf durchzufahren. Wenn möglich will ich es bis über die Rocky Mountains mit so wenigen Powernaps wie möglich überstehen, erst danach beginnen die längeren Schlafpausen von 1 Stunde täglich!“
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Alpentour Trophy 2018


Triple-Erfolg für Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo bei der Alpentour Trophy

Die 20. Alpentour Trophy endete heute mit einem Zeitfahren auf die Planai mit Ziel bei der Schafalm. Christina Kollmann-Forstner aus Oberösterreich und gebürtige Steirerin aus Haus gewann ihr “Heimrennen” in der Schladming-Dachstein Region zum dritten Mal. Heuer vor der Belgierin Githa Michiels und der Tschechin Jitka Škarnitzlová. Auch der Italiener Tony Longo holt sich seinen dritten Gesamtsieg bei der Alpentour Trophy vor Daniel Geismayr aus Österreich und Markus Kaufmann aus Deutschland.
Vier Tage lang drehte sich in der Schladming-Dachstein Region wieder einmal alles um die Mountain Biker, die aus 34 Nationen in die Steiermark zur Jubiläumsausgabe dieses Etappenrennes angereist waren. Zum ersten Mal stand die Alpentour Trophy ganz im Zeichen des Friedens, denn der Organisator und Steirer Gerhard Schönbacher ist auch der Hauptinitiator eines Friedensprojektes im Mittleren Osten, die “Middle East Tour – Cyling for Global Peace” im März 2019. Schon jetzt hat Schönbacher es geschafft, dass jordanische, israelische und palästinensische Radfahrer gemeinsam am Start mit dem internationalen Starterfeld der Alpentour Trophy standen.
“Es zeigt, dass der Sport keine Grenzen kennt! Für Athlethen stehen sportliche Leistungen und die gemeinsamen Erlebnisse bei Veranstaltungen wie den unseren im Vordergrund und das ist das Schöne”, so Schönbacher, der selbst ein ehemaliger Profi-Radsportler ist und sich beeindruckt von den sportlichen Leistungen aller Teilnehmer zeigte. “Die Alpentour Trophy ist eine ehrlich Herausforderung und für uns als Veranstalter ist es jedes Jahr wieder eine Freude zu sehen, wie Elite- sowie Amateurathleten gemeinsam die anstrengenden Etappen bestreiten und die Rennstrecken und Landschaft in der Schladming-Dachstein so sichtlich genießen.”
Christina Kollmann-Forstner und Tony Longo sind the 2018 Sieger
Die heutige vierte Etappe ging über 14km und 1300 Höhenmeter hoch hinauf auf die Planai mit Ziel bei der Schafalm. Es war der krönende Abschluss nach einer Tour durch die steirischen Alpen, drei Tage lang mit Start und Ziel in Schladming: Ramsau und Dachstein vorbei an der Türlwandhütte am Donnerstag, Hochwurzen und Giglach Seen am zweiten Tag und der Hauser Kaibling mit Bergwertung bei der Krummholzhütte auf der dritten Etappe.Die beiden Elitegewinner sind Tony Longo aus Italien und die Österreicherin Christina Kollmann-Forstner, die sich beiden zum dritten Mal jeweils den Gesamtsieg bei der Alpentour Trophy holen.

Die Wahloberösterreicherin Christina Kollmann-Forstner gewann die Alpentour Trophy der Elite Damen mit einem dritten Etappensieg 1h07:28 bei der heurigen Veranstaltung. “Obwohl ich einen ziemlich großen Gesamtvorsprung hatte, ähnlich wie letztes Jahr, wollte ich nochmal das Bergzeitfahren gewinnen, das war mir wirklich wichtig”, so die gebürtige Steirerin aus Haus im Ennstal.
Mit einem mehr als 10-minütigen Vorsprung ging Kollmann-Forstner heute an den Start im Planai Stadium; gestartet wurde in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtklassements. Vor ihr in´s Rennen ging the Belgische Staatsmeisterin, Githa Michiels, die sie bei der Planai Mittelstation eingeholt hatte. “Da habe ich gewusst, das passt, das geht sich aus”, so die 30-jährige im Ziel auf der Schafalm. Sie habe die schöne Aussicht nicht wirklich genießen können gab sie zu jedoch ein Heimrennen sei schon etwas besonderes, “Es war schon schön meine Familie und auch die Einheimischen, die mich kennen, an der Strecke zu sehen, die mich angefeuert haben!”
Ein wahrer Krimi bei den Herren bis zum Schluss
Bei den Eliteherren war es ein Krimi bis auf letzten Meter auf der Planai, die top drei der Herren am Start heute, Tony Longo (ITA), Daniel Geismayr (AUT) und Markus Kaufmann (GER) ließen es noch einmal so richtig spannend werden. Longo hatte nach der gestrigen dritten Etappe zwei Strafminuten wegen eines unerlaubten Laufradtausches einbüßen müssen und ging mit 1:22min Vorsprung in das heutige Bergzeitfahren. Mit nur 38 Sekunden Vorsprung kam er nach 14km in’s Ziel. Es sei hart für ihn gewesen und er habe sich nicht so gut wie an den vergangenen drei Tagen gefühlt, so der 33-jährige.
“Die Zeitstrafe gestern hat mich geärgert, weil ich sie nicht fair fand – wir sind ein riesiges Team und fahren immer gemeinsam, jedoch in zwei Gruppen beim Internationalen Radsportverband gemeldet und der Fahrer, der mir ausgeholfen hat, war in der anderen Gruppe gemeldet. Meiner Meinung nach war das ein reiner Formfehler, aber es hat mich auch motiviert”, so Tony Longo im Ziel. Er sei aber überglücklich über seinen dritten Titel bei der Alpentour Trophy und dieser Gesamtsieg sei was für ihn zähle. Er gratulierte auch dem zweitplatzierten Daniel Geismayr, der heute das Zeitfahren auf die Planai für sich entschied und dessen Team für das spannende Rennen.
Geismayr zeigte sich ob seines zweiten Platzes zufrieden, zumal er die heutige Etappe 53:48 Minuten für sich entscheiden konnte, “Heute konnte ich endlich wieder einmal meine Leistung abrufen, die ich eigentlich gewohnt bin, heute habe ich wieder meine Beine gehabt. Trotz allem gratuliere ich dem Tony Longo, es war ein super-umkämpftes Rennen! Ich liebe Rennen, die um Sekunden ausgehen und es war eine tolle Teamleistung von uns, es war eine schöne Veranstaltung hier wie immer.”
Amateure, Teams und e-Biker strahlen auf der Planai
Die Alpentour Trophy ist eines der renomiertesten Etappenrennens in Europa mit einem S1-Status der UCI (Union Cycliste Internationale), dem internationalen Radsportverband. Elitefahrern werden somit hier nicht nur beachtliche Weltranglistenpunkte geboten, sondern auch ein sattes Preisgeld von den Veranstaltern. Einen Großteil der Fahrer startete jedoch in den Amateurklassen, die Einzel- sowie Teamwertungen inkludierten, sowie die verschiedensten Altersklassen für Damen, Herren und gemischte Doppel.
Heute fand auch wieder die e-Bike Challenge statt und nach dem knappen Ergebnis des Vorjahres, bei dem der e-Biker Thomas Kerschbaumer aus Graz den Elite-Etappensieger Hermann Pernsteiner um nur 24 Sekunden besiegte, war es heute die Wadelkraft von Geismayr, die stärker war. Der Elitetagessieger nahm dem e-Biker Koenraad Vanschoren aus Belgien satte 4:28 Minute auf den 1300 Höhenmetern ab. Vanschoren ist selbst Rennveranstalter der Belgium Mountain Bike Challenge und erzählte, dass sein e-Bike ein treuer Begleiter beim Streckenmarkieren für ihn sei, “Diese e-Bikes sind wirklich toll, ich bin nicht so gut in Form im Moment und so eine harte Strecke hätte ich auch ohne e-Power bewältigt, aber ich hätte sicher nicht so viel Spaß dabei gehabt.”
Bei den Damen war es niemand anderes als die österreichische Skeletonpilotin und achtfache Österreichische Staatsmeisterin, Janine Flock aus Innsbruck, die per e-Bike als erste Dame im Ziel – und sichtlich begeistert – war mit einer Siegerzeit von 59:26 Minuten. “Unglaubliche Glücksgefühle” seien bei ihr aufgekommen und es sei eine “Genussfahrt” für sie gewesen, “Da sind richtig steile Anstiege dabei und man kann es sich mit einem e-Bike einfach so toll einteilen. Man sich spielen, man kann die verschiedenen Einstellungen voll ausnutzen, wenn man mehr Kraft aufwenden will oder mit weniger Last fahren will – bei meinem Training ist das ein wichtiger Faktor generell”, so die 29-jährige Tirolerin. Das tolle, so sind sich beide e-Bike-Gewinner einig sei, dass es einfach mehr Leuten mit den verschiedensten athletischen Voraussetzungen ermögliche solche Fahrten und Erlebnisse mit Familie und Freunden zu teilen.

In diesem Sinne wird die Alpentour Trophy auch nächstes Jahr wieder im Juni nach Schladming zurückkehren. Die 21. Ausgabe der Veranstaltung wird wieder die klassischen Etappen beeinhalten und heimische Elite- sowie Hobbyfahrer und Teilnehmer aus aller Welt begeistern.Weitere Informationen sind über die Website der Veranstaltung einzusehen:
www.alpen-tour.at/ 

Elite Men
Stage 4:
1 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 53:48
2 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 54:28 +00:00:40
3 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 32:47 54:32 +00:00:44
4 66 Andreas Seewald GER 26 Rocklube Revolutional Racing 55:18 +00:01:30
5 58 Martino Tronconi ITA 22 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 55:48 +00:02:00
Overall after 4 stages:
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 9:19:45 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 9:20:23 +00:00:38
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 9:21:21 +00:01:36
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 9:24:37 +00:04:52
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 9:31:49 +00:12:04

Elite Women
Stage 4:
1 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 1:07:28 —
2 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 1:08:46 +00:01:18
3 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 1:10:15 +00:02:47
4 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 1:11:06 +00:03:38
5 121 Andrea Böttger GER 33 r2-bike.com MTN CREW 1:11:28 +00:04:00
Overall after 4 stages:
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 11:22:08 —
2. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 11:35:02 +00:12:54
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 11:39:26 +00:17:18
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 11:43:27 +00:21:19
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 11:47:34 +00:25:26

Further overall solo winners:
Elite Master / 1. 206 Pérez Mata Eddy CRC 36 CBZ-7C-WILIER 10:37:45
Sportklasse Damen 1 / 1. 153 Jacqueline Meister AUT 25 BC Stoahupfa 14:25:15
Sportklasse Damen 2 / 1. 170 Sonja Brodbeck GER 45 CSV MTB-Team 16:04:08
Sportklasse Men I / 1. 407 Arne Tureluren BEL 24 10:26:37
Sportklasse Men II / 1. 537 Gonzalo Chacon Barquero CRC 33 TEM GOCHA 10:46:56
Sportklasse Men III / 1. 627 Franz Laaber AUT 42 Toms Radhaus 11:33:35
Sportklasse Men IV / 1. 736 Eduard Trausmülller AUT 53 WSA greenteam 11:53:27
Sportklasse Men V / 1. 750 Luigi Basso ITA 60 Speed Wheel Team 13:36:16

Overall team winners:
AA Women / 1. CRAFT and Friends 1 in 29:00:06 – Denise Möderl & Kristina Schollerer (GER)
AA Mix / 1. SK VÖEST in 26:04:44 – Barbara Mayer & Philipp Reindl (AUT)
AA Men / 1. Cycling Team Limburg 2 in 21:03:43 – Maik van der Heijden & Roel van der Stegen (NED)
AA Master II / 1. RSV-Fischerbach in 23:43:30 – Augustin Bächle & Reinhard Braun (GER)
AA Master I / 1. NORA PS Oldtimer in 24:15:00 – Marco Conter (ITA) & Robert Hotter (AUT)
@Alpentour Trophy

„Supersonntag“ für Team Vorarlberg Santic

Richtig „cooler“ Sonntag für Team Vorarlberg Santic! Jannik Steimle sprintet auf Rang acht bei Rund um Köln UCI 1.1, Lukas Rüegg gewinnt Berg Gesamtwertung!
Youngsters sorgen mit Rängen drei, vier und acht in der Rad Bundesliga für Furore beim GP Niederösterreich!

„Big points“ heute am Vatertag! Der erst 22 jährige Jannik Steimle sprintet mitten in die Weltklasse beim ältesten deutschen Radklassiker bei Rund um Köln (102. Austragung über 207 Kilometer). Der dreifache Etappensieger des diesjährigen Giro de Italia, Sam Bennett (IRL/Bora Hans-Grohe) siegt vor Mikhel Raim (EST/ISR Cycling) und Marcel Kittel (Katusha-Alpecin). Steimle sichert sich 30 UCI Punkte.
Lukas Rüegg der junge Schweizer, zeigte sich den ganzen Tag in der Spitzengruppe als aktivster Profi und holt sich die Gesamtbergwertung.

Result: https://www.procyclingstats.com/race/rund-um-koln/2018/result
Website: http://arturtabat.online.de/ruk_neu/
Kader: D. Orrico, P. Jäger, P. Schelling, R. Thalmann, G. Friesecke, J. Steimle, L. Rüegg

Youngster rocken die österreichische Bundeliga in NÖ – Matteo Badilatti am Podium mit Rang drei, Manuel Bosch wird Vierter, Lukas Meiler Achter!
Nur in den kühnsten Träumen hätte man sich heute diese Resultate erwarten dürfen. Mit einem wahren „Schrumpfteam“ ist man angereist – vier Mann hoch (Meiler, Bosch, Badilatti, Amann). Ricardo Zoidl (Felbermayr) siegt beim GP NÖ über 158 Kilometer vor Team Kollege Stephan Rabitsch. In der Team Wertung hat es nur um Haaresbreite nicht für Rang eins gereicht!

Team Manager Thomas Kofler: „Was heute passiert ist, das kommt nicht an vielen Tagen vor. Da schickt man ohne jegliche Erwartungen die Jungs nach Niederösterreich zum einem der schwereren Rennen und sie fahren das Ding unbekümmert fast heim – echt unglaublich. Ebenso in Köln. Rüegg (21) und Steimle (22) fahren furios und bringen das Team ganz vorne in die Ergebnislisten. Im Moment passt es im gesamten Team einfach – jeder erledigt motiviert seinen Job. Es scheint dass man aktuell sehr viel richtig macht. Das macht Lust auf die nächsten Rennen!“
Result: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2018/180610/OFFIZ_Results.fr3.pdf

Daniel Geismayr siegt an der MTB Alpentour in der Steiermark!
Er holt sich heute das abschließende Bergzeitfahren und wird in der Gesamtwertung nach fünf Etappen ausgezeichneter Gesamtzweiter hinter dem Italiener Tony Longo!

Next race:
Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 (AUT)
@Team Vorarlberg Santic