Archiv für den Tag: 9. Mai 2021

5. Etappe Algarve Rundfahrt

Albufeira – Malhão – 170 Km

1 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 04:10:10 40,8
2 RODRIGUES João POR W52 / FC PORTO 00:00
3 BRANDÃO Jóni POR W52 / FC PORTO 00:09
4 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:11
5 ANTUNES Amaro POR W52 / FC PORTO 00:15
6 SILVA Joaquim POR TAVFER-MEASINDOT-MORTÁGUA 00:17
7 PRODHOMME Nicolas FRA AG2R CITROEN TEAM 00:17
8 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:19
9 HENAO GOMEZ Sebastian COL INEOS GRENADIERS 00:21
10 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:21

Endstand:

1 RODRIGUES João POR W52 / FC PORTO 19:03:56
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:09
3 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:28
4 LASTRA MARTINEZ Jonathan ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:41
5 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:44
6 GUERNALEC Thibault FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:48
7 BOUET Maxime FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:13
8 HENAO GOMEZ Sebastian COL INEOS GRENADIERS 01:27
9 BRANDÃO Jóni POR W52 / FC PORTO 01:40
10 NAVARRO GARCIA Daniel ESP BURGOS-BH 01:54

Aktives Rennen von BORA – hansgrohe wird bei der Volta ao Algarve nicht belohnt

Zum Abschluss der Volta ao Algarve führten die heutigen 170 km von Albufera auf den Alto de Malhao und damit zur zweiten Bergankunft. Im Gegensatz zu den ersten Etappen gab es heute einen harten Kampf um die Gruppe, wobei auch BORA – hansgrohe von Beginn an sehr aktiv war. Nach rund 25 km konnten sich 12 Fahrer absetzen, mit dabei für den raublinger Rennstall waren Pascal Ackermann und Michael Schwarzmann. Über weite Strecken blieb der Abstand der Spitze bei etwa 3:30 konstant, bevor auf den letzten 25 km einige Attacken folgten. Auch Michael Schwarzmann führte das Rennen mehrere Male an, bevor alle Ausreißer 7 km vor dem Ende wieder gestellt waren. Am Ende holte E. Gesbert den Etappensieg.
Reaktionen im Ziel

„Wir haben heute von Beginn an wirklich alles versucht. Klar wussten wir, dass es schwer werden würde bis zum Ende durchzukommen, aber man muss es eben versuchen. Ich habe mich in den Anstiegen eigentlich ganz gut gefühlt, da kein echter Bergfahrer vorne in der Gruppe war. Dennoch hat es am Ende nicht gereicht, aber ich kann mir heute definitiv nichts vorwerfen.“ – Michael Schwarzmann

„Ich kann den Jungs heute keinen Vorwurf machen. Wir wollten offensiv fahren und alles versuchen noch einen Sieg zu holen und jeder hat alles in die Waagschale geworfen. Nils war in einer der ersten Gruppen, die leider nicht wegkam. Danach setzte sich eine Gruppe mit Pascal und Schwarzi ab. Schwarzi hat bis zum Ende gekämpft, aber konnten um den Sieg leider keine Rolle spielen.“ – Jean-Pierre Heynderickx, sportlicher Leiter

Giro d’Italia – Etappe 2

Stupinigi – Novara (179 km)

1 Tim Merlier (Bel) Alpecin – Fenix 4:21:09
2 Giacomo Nizzolo (Ita) Team Qhubeka ASSOS 0:00:00
3 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
4 Dylan Groenewegen (Ned) Jumbo – Visma 0:00:00
5 Peter Sagan (Svk) BORA – hansgrohe 0:00:00
6 Matteo Moschetti (Ita) Trek – Segafredo 0:00:00
7 Filippo Fiorelli (Ita) Bardiani CSF Faizanè 0:00:00
8 Lawrence Naesen (Bel) AG2R Citroën Team 0:00:00
9 Davide Cimolai (Ita) Israel Start-Up Nation 0:00:00
10 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:00
11 Juan Sebastian Molano Benavides (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
12 Max Kanter (GER) Team DSM 0:00:00
13 Manuel Belletti (Ita) Eolo – Kometa Cycling Team 0:00:00
14 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
15 Riccardo Minali (Ita) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:00:00

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 04:29:53
2 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 00:13
3 FOSS Tobias S. NOR JUMBO-VISMA 00:16
4 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:20
5 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:20
6 CAVAGNA Remi FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:21
7 VAN EMDEN Jos NED JUMBO-VISMA 00:21
8 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM QHUBEKA ASSOS 00:22
9 BRANDLE Matthias AUT ISRAEL START-UP NATION 00:25
10 MOSCON Gianni ITA INEOS GRENADIERS 00:26

Fernando Gaviria (UAE Emirates) lag im Sprint in aussichtsreicher Position, als sein Anfahrer Molano nach rechts Richtung Bande ausscherte just in dem Moment, als Gaviria dort vorbei fahren wollte. Gaviria lehnte sich gegen die neuen Barrieren und surfte 30 Meter entlang der Absperrung ohne zu stürzen.
Die neuen Absperrungen haben ihre Feuertaufe bestanden und Gaviria konnte seine Fahrkünste zeigen!

Peter Sagan Fünfter auf der ersten Sprintetappe des Giro d’Italia

Die heutige Etappe von Stupinigi nach Novara im Hinterland von Turin bot die erste Gelegenheit für die Sprinter einen Sieg unter sich auszumachen. In der Rennmitte der 179 km langen Strecke gab es einen kleinen Hügel, aber die letzten 60 km waren komplett flach und wie erwartet kam es am Ende zu einem Massensprint. Eine Ausreißergruppe versuchte heute ihr Glück in der Flucht, doch die Sprinter waren nicht gewillt ihr den Sieg zu überlassen. Für BORA – hansgrohe ruhten die Hoffnungen auf Peter Sagan ein solides Resultat und wertvolle Punkte im Kampf ums Maglia Ciclamino einzufahren. Nach guter Vorarbeit seines Teams, das versuchte das Rennen zu kontrollieren, gelang es dem Slowaken im hektischen Sprint vorne mitzumischen, und am Ende überquerte er die Ziellinie als Fünfter, während T. Merlier den Etappensieg holte.

„Die Etappe verlief so, wie wir es erwartet haben, mit einem schnellen Sprintfinish. Bis zu den letzten Kilometern war es ziemlich einfach, aber im Finale musste man sich konzentrieren, da es sehr hektisch war. Es war auch besonders wichtig dort Stürze zu vermeiden. Ich glaube, das Ergebnis spiegelt das Feld der Sprinter bei diesem Giro wider. Ich möchte mich noch einmal bei meinen Teamkollegen für ihre Arbeit den ganzen Tag über bedanken, und ich habe das Gefühl, dass meine Form immer besser wird.“ – Peter Sagan

„Es war die erste Straßenetappe hier beim Giro und die war ziemlich einfach, weil die wichtigen Momente erst auf den letzten 30 Kilometern stattfanden. Es gab drei Fahrer an der Spitze, aber es war nicht die ideale Situation für uns, denn Peter hätte eine härtere Etappe gebraucht, um gegen die Sprinter zu kämpfen. Wir fuhren jedoch heute mit einem Sprintfinale im Visier. Wir haben das Rennen so kontrolliert, dass sich auch nur eine kleine Ausreißergruppe bilden konnte. Cesare hat auf den letzten 70 Kilometern viel Arbeit geleistet und auch Maciej übernahm danach die Nachführarbeit. Der Sprint war ziemlich chaotisch und ich glaube, dass da heute auch ein bisschen Glück notwendig war. Peter wurde Fünfter, ein solides Ergebnis, aber wir werden morgen weiterkämpfen.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter