Archiv für den Tag: 13. Mai 2023

106. Giro d’Italia – 7.Etappe:

Capua – Gran Sasso d’Italia (Campo Imperatore) – 218 Km

1 BAIS Davide ITA EOLO-Kometa Cycling Team 06:08:40
2 VACEK Karel CZE Team corratec – Selle Italia 00:09
3 PETILLI Simone ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:16
4 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 03:10
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 03:10
6 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 03:10
7 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 03:10
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 03:10
9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:10
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 03:10
11 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 03:10
12 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 03:10
13 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 03:10
14 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 03:10
15 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 03:10

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 29:02:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26

8 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
9 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54

10 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
11 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
12 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
13 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26
14 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:32
15 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 02:33

Vlasov und Kämna in der Gruppe der Favoriten am Gran Sasso

Am siebten Tag kehrte die Italien-Rundfahrt in die Abruzzen zurück, wo nach 218 km eine Bergankunft am Gran Sasso im höchsten Gebirgsmassiv des Apennin wartete. Auf einer Länge von mehr als 40 km und auf über 2000m Höhe führte der Schlussanstieg der Etappe und galt damit auch als erster echter Härtetest für die Klassementfahrer. Allerdings kam es am Ende nicht zum erwarteten Schlagabtausch der Favoriten. Ein Ausreißertrio hatte teilweise mehr als 14 Minuten Vorsprung herausgefahren und machte den Tagessieg unter sich aus, während Team DSM das Tempo für den Gesamtführenden A. Leknessund im Feld kontrollierte. BORA – hansgrohe war im Finale der Etappe aufmerksam an der Spitze der Gruppe der Favoriten, allerdings wurde das Tempo erst auf den letzten beiden Kilometern erhöht, wodurch rund 25 Fahrer, angeführt von R. Evenepoel rund 3 Minuten hinter den Ausreißern das Ziel erreichten. Beim Sieg von M. Bais, beendeten Lennard Kämna und Aleksandr Vlasov die Etappe auf den Rängen 15 und 18 und liegen damit nun beide in den Top Ten der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langer Tag, der durch das schlechte Wetter am Anfang noch erschwert wurde. Im Fernsehen war das Rennen heute wahrscheinlich nicht so spannend. Ich hatte auch erwartet, dass die anderen Teams im Schlussanstieg etwas versuchen würden, aber das ist am Ende nicht geschehen. Vielleicht lag es auch daran, dass am Ende der Wind von vorne kam. Auf jeden Fall haben unsere Jungs eine gute Leistung gezeigt und Aleks und Lenny sind in der Gruppe der Favoriten sicher ins Ziel gekommen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Hongrie – 3. Etappe:

Kaposvár – Pécs – 180 Km


Plomi Foto

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 04:26:57
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:08
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:10
4 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:12
5 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:12
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:12
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:12

8 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:23
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:23
10 DINA Marton HUN ATT Investments 00:23
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:25
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:27
13 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:29
14 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:32
15 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:32

Gesamt:

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 12:15:04
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:16
4 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:22
5 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:22
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:22
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:22

8 DINA Marton HUN ATT Investments 00:33
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:33
10 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:33
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:35
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:37
13 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:39
14 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:39
15 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:42

Tour de Hongrie: Matteo Fabbro im steilen Finale der dritten Etappe auf Platz 6

Nach zwei Tagesabschnitten für die Sprinter, stand bei der Tour de Hongrie heute eine Etappe für die bergfesten Fahrer auf dem Programm. Auf 179,9km galt es, zwischen dem Start in Kaposvár und der Bergankunft in Pécs, sechs kategorisierte Anstiege zu bewältigen. Die letzten Fahrer einer frühen Ausreißergruppe wurden 16km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Die Entscheidung fiel auf den steilen Rampen der finalen drei Kilometer zum Ziel in Pécs. M. Hirschi sicherte sich den Sieg als Solist, Matteo Fabbro überquerte zwölf Sekunden dahinter die Ziellinie als Sechster. In der Gesamtwertung liegt Matteo Fabbro vor der morgigen Königsetappe ebenfalls auf Rang sechs.

Reaktionen im Ziel

„Die Jungs haben starke Arbeit geleistet, die Ausreißergruppe zurück zu holen und Matteo Fabbro vor dem Schlussanstieg zu positionieren. Matteo hat gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist und sich eine solide Ausgangsposition für die morgige Etappe geschaffen. Schön zu sehen war heute die Mannschaftsleistung – Sam Bennett und Danny van Poppel haben Verantwortung übernommen, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und für Matteo, unseren einzigen Bergfahrer hier, wichtige Arbeit geleistet.“ Rolf Aldag

„Ich denke, ich habe ein solides Rennen gezeigt und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ein großer Dank geht an meine Teamkollegen hier, die Jungs haben die Gruppe zurück geholt und mich am Fuße des Schlussanstiegs abgeliefert. Im Finale war es zuerst etwas hektisch, danach habe ich aber einen guten Rhythmus gefunden. Ich freue mich auf ein hartes Rennen morgen – das sollte mir entgegenkommen!“ Matteo Fabbro