Archiv für den Tag: 25. Oktober 2023

Geraint Thomas extends with the INEOS Grenadiers


Plomi Foto

Geraint Thomas, the popular 2018 Tour de France champion and senior INEOS Grenadier, has agreed a two-year contract extension with the team, to the end of the 2025 season.

The new deal will see Thomas’ time at the team span an incredible 16 years, cementing his status as one of cycling’s most respected riders and an icon of British sport.

Thomas impressed earlier this year in Italy where, despite a disrupted build-up due to injury, he narrowly missed a maiden victory at the Giro d’Italia. He also led the Grenadiers at La Vuelta in September where he suffered several early crashes but still fought all the way to Madrid to complete his second Grand Tour of 2023.

“I am really delighted to extend my time as an INEOS Grenadier. I still just love riding my bike – racing and training with the boys – every single aspect of it,” Thomas said.
“Although you ‘never say never’, in my head this is my last contract – but I know that I still have two more big years in me. And I wouldn’t have continued in a different team.

“This team understands me and, importantly, knows what it takes to achieve success. I have childhood mates here – Luke and Swifty as riders and Stannard now in management, and I’ve known Rod since 2003. This really does feel like home.
“We’re an ambitious group and have some big goals ahead. I’m really looking forward to getting stuck in again and want to help the team continue to progress.”

Thomas, who has finished on every step of the podium at the Tour de France, is one of the most experienced riders in the professional peloton. During the course of his career, he has demonstrated his incredible versatility and is a key leader in the Grenadiers.

“I want to continue to be highly competitive in anything really; maybe look at going to the Classics again or ride GC in Grand Tours or help whoever is going to be the next guy coming through, but I just want to have a positive impact on the team.

“I’m at that stage where I’m still hungry to perform but at the same time, I am happy to help the team. I want to try and help us push forward to get back to the very top of the sport.”

The Welshman’s hugely impressive road-racing palmares includes victories at Paris-Nice, Criterium du Dauphine, Tour de Suisse, E3 Harelbeke, Volta ao Algarve em Bicicleta, Bayern-Rundfahrt and Commonwealth Games gold.
He is also a double Olympic champion on the track, having won gold medals at the Beijing and London Games.

“The support throughout my career has been amazing, not only from the fans back home but also from America, Australia and all over Europe. That atmosphere on the road is incredible, it’s a huge part of why I love the sport.
“It’s just been an amazing career so far and hopefully it can continue in that way,” said Thomas.

Rod Ellingworth, Deputy Team Principal, said: “We’re thrilled that Geraint’s decided to ride on for another two years as a Grenadier. ‘G’ is such an integral part of our team’s set-up and rider culture. Not only has he won some of the biggest races in the world, but he’s also shown he’s a true champion off the bike, through the crucial role he plays across the wider team and with the younger riders.

“We know that his ambition is to race with the best and we saw this year just how close he came at the Giro d’Italia. He then had some bad luck at La Vuelta which ruled him out of the running but nevertheless fought through to finish with true grit and determination. It was classic G and was still inspiring to watch.

“The team’s ambition is to again stand on the top step of the Tour de France podium and Geraint is going to play an integral part in realising that goal as we bring through a crop of young and exciting talent at the INEOS Grenadiers.”

Engadin Bike Giro findet 2024 nicht mehr statt

Nach acht erfolgreichen Ausgaben des Mountainbike-Etappenrennens Engadin Bike Giro wird die Veranstaltung im Jahr 2024 nicht mehr fortgesetzt. Dies wurde nach intensiven Gesprächen zwischen dem Veranstalter Sauser Event GmbH und den drei ausrichtenden Gemeinden Celerina, St. Moritz und Silvaplana beschlossen. Die Entscheidung basiert auf den aktuellen Rahmenbedingungen und den Aussichten für die Zukunft.
„Die Mountainbike Marathonszene ist leider grundsätzlich am Schwächeln und die Teilnehmerzahlen haben ein zu niedriges Niveau erreicht, um den Engadin Bike Giro fortzuführen“, berichtet Organisator Rik Sauser von der veranstaltenden Agentur Sauser Event GmbH aus Rickenbach. Nach einem vielversprechenden Start im Jahr 2016 und positiven Jahren in der Folgezeit verzeichnete das Rennen bereits 2019 leicht rückläufige Teilnehmerzahlen.
Während der Corona-Jahre 2020 und 2021 erlebte das Rennen ein Zwischenhoch, als aufgrund des Mangels an anderen coronabedingt ausgefallen Mountainbike-Veranstaltungen die Starterzahlen auf knapp 500 anstiegen. In den letzten beiden Jahren kehrte wieder die Ernüchterung ein.

Die finanzielle Durchführung des Engadin Bike Giro ist derzeit nicht mehr realisierbar und die Aussichten in der gesamten Mountainbike-Marathonszene sind herausfordernd und wenig optimistisch. Dennoch bleibt der Veranstalter eng mit den Gastgebern und Partnern im Engadin in Kontakt. In den nächsten Monaten wird ein neues Konzept und Format für eine mögliche Wiederbelebung in neuer Form im Jahr 2025 diskutiert und ausgearbeitet.
Der Veranstalter Sauser Event GmbH dankt herzlich allen Teilnehmern, Partnern, Sponsoren und Helfern, die den Engadin Bike Giro über acht Jahre hinweg begleitet und unterstützt haben.

Vielen Dank und sportliche Grüße!
Engadin Bike Giro | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Roglic, Raich und Schild begeistern bei BORA – hansgrohe-Teamcamp

Eine Woche vor Beginn des alpinen Skiweltcups im Ötztal kam es am vergangenen Wochenende am Rettenbachferner zum „Schaulaufen“ von Sommer- und Wintersportstars. Im Zuge des Teamcamps des deutschen Radteams BORA – hansgrohe setzte die Mannschaft um Topstar Primoz Roglic mit Marlies Schild und Benjamin Raich die ersten Schwünge in den Weltcup-Schnee. Wertvolle Tipps kamen dabei von den ÖSV-Techniker:innen und Lokalmatador:innen Franziska Gritsch und Fabio Gstrein, der sich erstmals für den Weltcupauftakt in Sölden qualifizieren konnte.

Seit vier Jahren ist Ötztal Tourismus „Official Trainings Destination“ von BORA – hansgrohe. Seither trifft sich jeden Oktober das komplette Team, das mehr als 120 Personen mit 30 Radprofis und den Nachwuchsfahrern umfasst, in Sölden beim Teamcamp. Da wird die über die abgelaufene Saison resümiert, für 2024 geplant und die Neuzugänge mit medizinischen Checks und Radanpassungen willkommen geheißen. Der unumstrittene Star des Wochenendes war der slowenische Olympiasieger Primoz Roglic, dreifacher Gewinner der Vuelta, der dem Team bei der nächsten Tour de France zum großen Coup führen soll. Neben den drei Österreichern Marco Haller, Patrick Gamper, Alexander Hajek waren auch die Sportlichen Leiter Bernhard Eisel und Christian Pömer dabei.

Teambuilding steht im Vordergrund des Teamcamps. Gestern testeten die Radprofis den Ende April 2023 eröffneten Indoor-Bikepark der AREA 47 am Beginn des Ötztals, Österreichs erster und einziger Indoor-Halle für Biker. Und am Samstag wurde BORA – hansgrohe von den Ex-Skistars Benjamin Raich und Marlies Schild am Rettenbachferner begleitet. „Es ist überraschend gut gegangen. Derzeit trainieren viele Teams, wie die US-Amerikaner, Schweiz und Deutschland am Gletscher“, sagt Raich. Seine Frau Marlies war von Skikünsten der Radprofis begeistert: „Vor allem die jungen Fahrer, die keine große Erfahrung auf Skiern haben, sind sehr gut gefahren. Es hat großen Spaß gemacht als „Skilehrer“ dabei sein zu dürfen.“

Roglic im Rampenlicht
Ein Star zum Anfassen – so könnte man den Slowenen Primoz Roglic beschreiben. „Von den fünf absoluten Top-Stars der Gegenwart ist er für mich der sympathischste. Jeder will ständig was von ihm. Er bleibt aber immer extrem entspannt und freundlich. Aber: Er ist auch fokussiert und willensstark. Primoz weiß genau was er will. Ich hoffe, dass ich ihn bei der nächsten Tour de France auf den Flachetappen gut unterstützen kann“, sagte Marco Haller, der vorletztes Jahr zum Radsportler des Jahres gekürt wurde. Auch Neuzugang Alexander Hajek war hingerissen: „Er ist ein Routinier, ich der jüngste Fahrer im Team. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm und den anderen tollen Fahrern.“

Eisel: „Primoz ist kein Roboter“

Bernhard Eisel blickt auf eine lange Radsportkarriere zurück und ist einer der Insider der Szene. Als Sportlicher Leiter blickt er hoffnungsvoll auf die nächsten Jahre: „Die Ötztaler haben uns mit einer gewohnt tollen Gastfreundschaft empfangen. Es ist schön einen Superstar wie Roglic im Team zu haben. Für mich ist beeindruckend, mit wie viel Liebe und Spaß zum Sport er alles macht. Er ist absolut unverbissen und zeigt, dass er kein Roboter ist. Das färbt auch auf die jüngeren Fahrer ab.“

Ralph Denk lobt Partnerschaft mit Ötztal
BORA – hansgrohe-Teammanager Ralph Denk führte sein Team dorthin, wo es jetzt steht. Nach einem Giro-Gesamtsieg durch Jai Hindley gelangen heuer durch ihn ein Etappensieg bei der Tour de France, ein Tag in Gelb, der Sprintsieg in Paris, dazu zwei Etappensiege durch Nico Denz beim Giro d’Italia und einer durch Lennard Kämna bei der Vuelta. „Die starken Leistungen bei der Vuelta auch mit zwei Fahrern in den Top-Ten haben wir auch dem Ötztal zu verdanken, wo sich die Mannschaft im Höhentrainingslager vorbereitet hat. Zur Partnerschaft mit dem Ötztal kann ich nur sagen, wir fühlen uns super wohl und man merkt, dass auf beiden Seiten absolute Profis am Werk sind.“

Vieles drehte sich am vergangenen Wochenende um den slowenischen Superstar, auch bei Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus: „BORA – hansgrohe fühlt sich beim Teamcamp, den Höhentrainingslagern, die nächstes Jahr ausgebaut werden sollen, und den Langlaufcamps sehr wohl. Wir stehen für Sport und Unterhaltung und diese Botschaft bringen wir durch die Partnerschaft perfekt in unsere Zielmärkte. Roglic ist für uns auch natürlich das I-Tüpfelchen.“

Und was sagt Primoz Roglic selbst zum ersten Teamcamp im Ötztal: „Das Skifahren hat großen Spaß gemacht, auch wenn ich lange nicht mehr auf den kurzen Skiern stand.“ Zum Wechsel zu BORA – hansgrohe: „Heuer war eine fast perfekte Saison für mich (Anm. Roglic gewann alle Rundfahrten, wo er am Start stand, bei der Vuelta wurde er Gesamtdritter), vorletztes Jahr war aber dafür ziemlich hart für mich. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit BORA – hansgrohe die Tour de France gewinnen wollen. Das klingt vielleicht absurd, aber wir glauben daran und werden alles dafür tun.“

www.oetztal.com

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