Männer 254km
1. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 6:02:02
2. Ben Healy (IRL, EF Education-EasyPost) 0:38
3. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 2:14
4. Andreas Kron (DEN, Lotto Dstny) 2:14
5. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 2:14
6. Andrea Bagioli (ITA, Soudal – Quick Step) 3:14
7. Maxim Van Gils (BEL, Lotto Dstny) 3:14
8. Mattias Skjelmose (DEN, Trek – Segafredo) 3:14
9. Alexander Kamp (DEN, Tudor Pro Cycling Team) 3:14
10. Axel Zingle (FRA, Cofidis) 3:14
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 3:14
12. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 3:14
13. Valentin Ferron (FRA, TotalEnergies) 3:14
14. Gianni Vermeersch (BEL, Alpecin-Deceuninck) 3:14
15. Tiesj Benoot (BEL, Jumbo-Visma) 3:16
16. Kevin Geniets (LUX, Groupama – FDJ) 3:16
17. Simone Velasco (ITA, Astana Qazaqstan Team) 3:40
18. Pascal Eenkhoorn (NED, Lotto Dstny) 3:40
19. Mathieu Burgaudeau (FRA, TotalEnergies) 3:40
20. Simon Clarke (AUS, Israel – Premier Tech) 3:40
Frauen 156km:
01 [NED] Vollering Demi Team SD Worx 04:06:54
02 [BEL] Kopecky Lotte Team SD Worx + 08
03 [NED] van Anrooij Shirin Trek-Segafredo + 08
04 [POL] Niewiadoma Katarzyna CANYON//SRAM Racing + 08
05 [ITA] Paladin Soraya CANYON//SRAM Racing + 08
15 [GER] Lippert Liane Movistar Team + 10
21 [GER] Bauernfeind Ricarda CANYON//SRAM Racing + 28
Jai Hindley knapp außerhalb der Top 10 beim Amstel Gold Race
Zum Auftakt der Ardennenkampagne stand heute das 252 km lange Amstel Gold Race zwischen Maastricht und Berg en Terblijt auf dem Programm. Mit 33 kurzen aber zum Teil anspruchsvollen Anstiegen, engen winkeligen Straßen und vielen Richtungswechseln versprach der niederländische Frühjahrsklassiker ein dynamisches Renngeschehen bis ins Ziel. Nach der ersten Überquerung des Caubergs konnte sich überraschend früh eine starke Gruppe um Pogačar absetzen. Mit weniger als 40 km bis zum Ziel versuchte Jai Hindley zusammen mit acht anderen Fahrern die Lücke zu schließen, aber an der Spitze des Rennens schüttelte Pogacar allmählich seine Fluchtgefährten ab und es wurde schnell klar, dass er nicht mehr einzuholen war. Bei der letzten Passage der Ziellinie hatte die Gruppe von Jai fast 2:30 Minuten Rückstand auf Pogačar und am Ende kämpfte die Gruppe um den Australier um den 6. Platz. Der letztjährige Giro Sieger belegte schließlich den 12. Platz bei seiner ersten Teilnahme an dem Amstel Gold Race.
Reaktionen im Ziel
„Die Bedingungen waren heute nicht ideal, aber wir sind als Team gut zusammen gefahren. Leider haben wir den entscheidenden Split von Pogačar verpasst und obwohl ich versucht habe, die Lücke zu schließen, war es am Ende einfach nicht möglich. Ich habe mich heute ziemlich gut gefühlt und versucht, noch das Beste aus dem Rennen zu machen, nachdem es klar wurde, dass der Sieger bereits feststand. Ehrlich gesagt war es ein bisschen enttäuschend, dass die Verfolgergruppe sich nicht einig war und nicht alle mitmachen wollten. Für meine erste Teilnahme an diesem Rennen war meine Leistung ziemlich solide, aber ich freue mich schon auf die hügeligeren Rennen in der kommenden Woche.“- Jai Hindley
„Wir hatten heute ziemlich schwierige Wetterbedingungen, was das Rennen besonders erschwert hat. Das Rennen explodierte, als sich die Gruppe um Pogačar absetzte, und leider waren wir nicht Teil dieser Attacke, was uns einiges an Schwung kostete. Die Idee war, Jai in der Ausreißergruppe zu haben, dann hätten wir um einen Platz unter den ersten fünf kämpfen können. Leider war das aber nicht der Fall. Er hat versucht, die Lücke zu schließen, und hat heute wirklich eine solide Leistung gezeigt. Insgesamt war unser Ergebnis nicht schlecht, obwohl wir uns mehr erhofft hatten. Man sieht, vor allem in Bezug auf den Renninstinkt können wir uns noch verbessern, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter