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Testsieger mit Style: Stiftung Warentest und ADAC testieren den (Klein-)Kinderhelmen von Nutcase höchste Sicherheit und besten Tragekomfort

Die Helmserie Baby Nutty für Kleinkinder wird Testsieger; Little Nutty für Kinder zählt ebenfalls zu den Spitzenkandidaten

„Eltern sollten beim Kauf eines Helms darauf achten, dass dieser dem Nachwuchs gefällt. Nur dann trägt das Kind ihn gerne. Helme in hellen Farben und auffälligem Design helfen anderen Verkehrsteilnehmern dabei, Radfahrer besser zu erkennen“, erklärt der ADAC nach dem gemeinsam mit der Stiftung Warentest durchgeführten Test von Fahrradhelmen für Kinder und Kleinkinder. Besser hätten es die Kreativen von Nutcase, der amerikanische Designer moderner Helme in ansprechenden grafischen Looks für Radfahrer und Skater, nicht formulieren können. Denn das Credo des Unternehmens lautet: Style on the Move – oder vereinfacht gesagt: Was gefällt und für Kinder cool ist, wird auch getragen. Dass Nutcase als Erfinder und Vorreiter kreativer, außergewöhnlicher Helmdesigns mit der Kinderhelmserie „Little Nutty“ zusätzlich als einer der großen Gewinner aus dem Test heraussticht, ist ein weiterer Beweis für die Kompetenz des Unternehmens.
Groß bei den (ganz) Kleinen – Testsieger bei Kleinkinderhelmen
„Bunt gepunktet, lässig geformt und vor allem sicher: Der Nutcase Little Nutty für 70 Euro schneidet bei den Helmen für Kleinkinder am besten ab.“1 Zur Begründung führen die Experten der Stiftung Warentest weiter aus: „Er [Little Nutty, Anm. d. Verf.] schützt gut, ist komfortabel und leicht zu handhaben.“2

„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir bei Nutcase von tiefstem Herzen noch Kinder sind“, freut sich Scott Montgomery, CEO von Nutcase. „Wir entwerfen Helme, die das Beste aus zwei Welten vereinen: Sicherheit und Spaß beim Tragen. Niemand ist dickköpfiger als ein fünfjähriges Kind, aber das Design unserer Little Nutty-Helme lieben sie. So müssen Eltern ihre Kinder nicht mehr drängen, einen Helm aufzusetzen, sie wollen es von alleine. Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Little Nutty zum Testsieger bei dem weltweit härtesten Prüfverfahren gekürt würde – mein Lob und Respekt gehen an unser großartiges Entwicklerteam!“

Die Kinderhelme der Little Nutty-Serie haben nicht nur dank ihres außergewöhnlichen Designs schnell die Herzen der Kinder erobert. Auch Eltern schätzen es, dass die Kinderhelme über die gleich hohen Sicherheitsstandards wie die Erwachsenenmodelle verfügen. So sorgen elf Lüftungsschlitze und ein weicher Textilriemen für einen besonders hohen Tragekomfort. Die Verstärkung der EPS-Schale für einen besonderen Aufprallschutz, eine äußerst strapazierfähige ABS-Hartschale und ein leicht zu handhabender Magnetverschluss mit Hautklemmschutz gewährleisten sowohl Sicherheit als auch den Tragespaß der Helme.

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Team Heizomat: Mit 8 Fahrern nach Unterfranken zur Main-Spessart-Rundfahrt

Am Sonntag startet das Team Heizomat mit acht Fahrern bei der Main-Spessart-Rundfahrt. Es ist die 29. Austragung des deutschen Traditionsrennens. Die genauen Startzeiten des Renntages findet man hier!! *Klick*
Das Rennen mit Start und Ziel in Karbach bei Würzburg führt über acht Runden und insgesamt 138 Kilometer. Im vergangenen Jahr wurde es im Rahmen der Rad-Bundesliga durchgeführt. Philipp Zwingenberger konnte damals auf Platz 2 sprinten.

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KMC MTB-Bundesliga bei Rad am Ring – Die Formel 1 der Cross-Country-Szene

Rad am Ring geht ins Gelände. Am 30. Juli fährt die Crème de la Crème der Cross-Country-Szene ein neues Rennen der MTB-Bundesliga-Serie im Off-Road Park am Nürburgring. Es wird ein schnelles, anspruchsvolles Rennen werden – und ein absolutes Zuschauer-Highlight.

Auf der Strecke des ersten MTB-Bundesligarennens im Off-Road Park am Nürburgring ballt sich auf engstem Raum alles was selbst Cross-Country-Fahrern der Topklasse einiges abverlangt: steile Rampen, Rockgarden, anspruchsvolle Downhills. „Alles ist hier etwas kürzer, kommt aber Schlag auf Schlag“, sagt Sven Schreiber, der die Strecke mitentwickelt hat.
Zu erwarten ist ein schnelles Rennen mit vielen Rhythmuswechseln und kaum Erholungsphasen für die Fahrer. „Wer vorne landen will, muss über ein sehr gutes Ausdauer- und Kraftniveau verfügen“, prognostiziert Marc Schäfer, Bundestrainer der MTB-Junioren.

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29. Main-Spessart-Rundfahrt Sonntag, 05. Juni 2016 RENNPROGRAMM

Startzeit Klasse Streckenlänge Zielankunft ca:

09:30 Uhr Frauen – Bundesliga 6 Runden (103,8 km) 12:24 Uhr

09:30 Uhr Juniorinnen– Bundesliga 4 Runden (69,2 km) 11:34 Uhr

09:45 Uhr Senioren 2/3/4 3 Runden (51,9 km) 11:15 Uhr

11:10 Uhr Hobbyklasse 3 Runden (51,9 km) 12:46 Uhr

13:00 Uhr Anfänger /Fettereifenrennen 1 verkürzte Runde (2,3 km) 13:10 Uhr

13:30 Uhr Junioren U 19 Bundesliga 7 Runden (121 km) 16:39 Uhr

13:32 Uhr Schüler U 15 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr 13:32 Uhr
U 15 Schülerinnen 2 Runden (34,6 km) 14:34 Uhr

13:33 Uhr Schüler U 13 1 Runde (17,3 km) 14:05Uhr

13:45 Uhr Männer KT A/B 8 Runden (138,2 km) 17:16 Uhr

13:48 Uhr Männer C 5 Runden (86,5 km) 16:07 Uhr

Start und Ziel: Karbach, Marktheidenfelder Straße
Strecke: Karbach – Urspringen – Billingshausen –
Birkenfeld – Karbach = 17,3 km / Runde

Angaben ohne Gewähr – Bitte Ausschreibung im „Radsport“ beachten!

rad-net ROSE Team erreicht nächstes Etappenziel – Vier Fahrer für Olympia nominiert

Das rad-net ROSE Team hat ein weiteres Etappenziel erreicht: 66 Tage vor dem Beginn der Olympischen Spiele (5. bis 21. August) hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die ersten vier rad-net ROSE-Fahrer für die Olympia-Mannschaft 2016 nominiert. Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein werden Teil des deutschen Bahnvierers in Rio de Janeiro sein und Theo Reinhardt wurde als Ersatzmann für die Mannschaftsverfolgung festgelegt. In dieser ersten Nomnierungsrunde des DOSB wurden 44 Athleten nominiert, im Fokus standen unter anderem die Bahnradsportler.

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Tour de Gironde: Freienstein gewinnt das Rote Trikot

Auch bei der dreitägigen Tour de Gironde (2.2) kann sich das Team Kuota-Lotto von einer hervorragenden Seite zeigen: Raphael Freienstein unterstreicht Form und Talent, indem er das Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nimmt, und Marcel Meisen landet auf Platz 5 der Gesamtwertung.

Der erste Teil der französischen Tage ist geschafft. Nach drei schweren Etappen, die teils über 200 Kilometer lang waren, durfte Raphael Freienstein sich am Ende der Rundfahrt das Rote Trikot des besten Sprinters überstreifen. Jeden Tag war er in den wichtigen Ausreißergruppen vertreten gewesen, hat sich entscheidende Punkte in den Zwischensprints gesichert und immer den richtigen Riecher für Taktik und Rennverläufe gezeigt.

Auch Marcel Meisen, der im Vorjahr die identische Ankunft in Cenon für sich entscheiden konnte, zeigte sich stets vorne. Indem er niemals den Anschluss an das aktuelle Geschehen verpasste und Tageszweiter bei der zweiten Etappe wurde, erkämpft er sich Platz 5 des Gesamtklassements.

„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Florian Monreal, Teamchef, am Ende der Rundfahrt. „Wir haben uns nicht nur sehr gut präsentiert, sondern auch das Renngeschehen ständig mitgeprägt. Und die Form, die Raphael hier seit Wochen an den Tag legt, ist natürlich phänomenal.“

Nach dem Abschluss der Tour de Gironde heißt es nun, sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Ein Teil der Mannschaft reist am Anfang der Woche bereits in den Norden Frankreichs, um sich dort auf das nächste Rennen, die Boucles de la Mayenne, vorzubereiten, während ein anderer Teil nachkommen wird. Mit Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer werden ab Donnerstag dann noch zwei frische Gesichter auf den Straßen Frankreichs unterwegs sein.

Giro – Roger Kluge sorgt für ersten Sieg von IAM Cycling bei einer Grand Tour

DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling feierte heute seit der Gründung im Janaur 2013 den ersten Sieg bei einer Grand Tour. Roger Kluge sicherte sich den Sieg, nachdem er die Sprinter mehr als 500 Meter vor dem Ziel überrascht und sich in einer Rechtskurve entscheidend absetzen konnte.

DIE AUSSAGE: „Es ist ein Traum“, sagt der 30 Jahre alte deutsche Puncher, kurz bevor er auf das Podest steigen darf. „Ich wurde von so vielen Gefühlen animiert heute. Zu gewinnen, nachdem ich gestern das Ziel nur wenige Sekunden vor dem Kontrollschluss erreicht hatte und zwei Tage nach der Ankündigung, dass das Team per Ende der Saison aufgelöst wird, ist einfach aussergewöhnlich.“

DIE ERKLÄRUNG: Roger Kluge fiel im Ziel seinem Teamkollegen in die Arme, nachdem er die Etappe, mit mit einem Durchschnitt von 43,417 km/h absolviert wurde, gewonnen hatte. So bedankte er sich bei ihnen für die grosse Arbeit, dank der die Ausreisser rechtzeitig gestellt wurden. „Vegard Stake Laengen hat einen grossartigen Job gemacht, denn die sechs Spitzenfahrer waren im Finale drauf und dran, den Etappensieg unter sich auszumachen. Danach hatten wir versucht, Heinrich Haussler bestmöglich zu platzieren, aber leider konnten wir nicht beisammen bleiben. Bei der Flamme Rouge war ich vorne und ging hinter Pozzato an zweiter Stelle in die letzte Kurve. Ich zögerte nicht, ihm zu folgen, auch wenn es bis zum Ziel noch mehr als 500 Meter waren. Ich habe alles gegeben und ich bereue nichts. Es war ein komisches Gefühl als ich Pozzato überholen konnte und das Feld von hinten nur sehr langsam näher kam. Ich konnte mich bereits 50 Meter vor der Linie umdrehen und den Sieg so richtig geniessen.“

DIE BEGEISTERUNG: Heinrich Haussler freute sich enorm über den Sieg seines Freundes und Zimmerkollegen. „Es ist einfach nur pures Glück nach den bekannten Schwierigkeiten seit dem Beginn des Giro und der Ankündigung der Teamauflösung vor zwei Tagen. Roger hat diesen Sieg verdient, denn er ist ein Vorbild für alle und stets bereit sich für die Mannschaft vollkommen aufzuopfern.“

DIE ZAHL: 51 – So viele Punkte gab es auf der heutigen 17. Etappe für IAM Cycling dank den Platzierungen von Roger Kluge und Heinrich Haussler, der 15. wurde. Die einzige Schweizer Mannschaft in der WorldTour kriegt morgen früh bei der Siegeszeremonie die Bonuspunkte für den Etappensieg.

DER LOHN: 11’286 Euro gab es heute für IAM Cycling für den Etappensieg von Roger Kluge (EUR 11’010) und den 15. Rang von Heinrich Haussler ( EUR 276).

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Zwischen Muggio und Pinerolo liegen auf der 18. Etappe 240 km, wo Stefan Denifl seinen zweiten Platz im Bergpreisklassement verteidigen kann. Der Österreichische Profi liegt in dieser Wertung nur drei Punkte vor Darwin Atapuma und elf Punkte vor Giovanni Visconti.

Mathias Frank: «Ich konnte am Säntis sehr gut trainieren»

DER PROFI: In den letzten zwei Wochen haben insgesamt fünf Fahrer von IAM Cycling eine individuell bestimmte Anzahl Tage auf dem Säntis verbracht. Mathias Frank hat dabei total sieben Nächte auf dem Säntis (2’505 Meter über Meer) verbracht hat. «Ich konnte die letzten Tage sehr gut trainieren und wir hatten eine super Stimmung auf dem Säntis», erzählt der Luzerner Radprofi. «Nach der Tour de Romandie und der Geburt meines zweiten Kindes machte ich ein paar Tage Pause und danach habe ich wieder mit dem Aufbau begonnen.» Mathias Frank hat bei seinem Haus ein eigenes Zimmer gebaut, wo er die Höhe simulieren und so auch zu Hause bei der Familie ein Höhentraining absolvieren kann. «Bevor ich auf den Säntis gekommen bin, habe ich bereits zu Hause eine Woche im Höhenzimmer geschlafen. Nach sieben Nächten auf dem Säntis werde ich nun noch einmal eine Woche zu Hause absolvieren und habe dann insgesamt drei Wochen die Nacht in der Höhe verbracht. Zwar ist so die Erholungszeit etwas länger aber gerade auf dem Säntis konnten wir den Fokus sehr gut darauf legen und auch mentale Aspekte trainieren, da wir ja für uns alleine waren und nicht viel Ablenkung hatten. Formtechnisch fehlt im Moment noch ein kleines bisschen aber ich bin zuversichtlich, dass ich bis zur Tour de Suisse bereit bin.»

DIE BILANZ: «Trotz des sehr wechselhaften Wetters, kamen wir in den letzten zwei Wochen immer gut durch. Wir mussten nie bei Regen raus», erzählt Marcello Albasini, Trainer von IAM Cycling. «Es kam nur einmal vor, dass wir aufgrund des Wetters auf dem Säntis blieben und die Fahrer Einheiten auf der Rolle absolvierten. Dafür hatten wir besonders in den letzten drei Tagen grossartiges Wetter und konnten sehr gute Trainings absolvieren. Die Stimmung im Team ist auch sehr gut. Diesen Teamspirit konnten wir auf dem Säntis ebenfalls weiter stärken und so gab es immer wieder interessante Momente wie zum Beispiel das gemeinsame Kartenspielen.»

DIE CREW: Nebst Trainer Marcello Albasini waren auch Erju Zhang als Mechaniker und Mike Iavarone als Akupunkteur und Masseur auf dem Säntis im Einsatz. Der in der Schweiz wohnhafte Kalifornier Mike Iavarone arbeitet seine zweite Saison als Assistant bei IAM Cycling. «Wir hatten zwei interessante Wochen hier auf dem Säntis. Meine Arbeit bestand hauptsächlich daraus, mich um das Wohl der Rennfahrer zu kümmern», erklärt Iavarone. «So kümmerte ich mich nicht nur um die Verpflegung, die Einkäufe und die Wäsche, sondern sorgte ganz generell immer wieder für gute Stimmung innerhalb der Mannschaft. Denn ein guter Teamspirit ist sehr wichtig. Vor allem weil einige später dann auch an der Tour während einer längeren Zeit zusammen unterwegs sein werden. Nebst all dem war ich natürlich auch für die Massagen verantwortlich wir haben getestet, wie sich Akupunktur auf die Erholung der Rennfahrer auswirkt.»

DAS PROGRAMM: Auf dem Säntis waren vor allem Fahrer, die für einen Start bei der Tour de Suisse und Tour de France in Frage kommen. Diese beiden Rennen sind auch die nächsten grossen Höhepunkte von Rundfahrtenspezialist Mathias Frank. Als Wiedereinstieg in den Rennrhythmus wird er davor als nächstes aber noch bei der Luxemburg-Rundfahrt (1. bis 5. Juni) an den Start gehen, bevor dann die Tour de Suisse am 11. Juni mit dem Prolog in Baar lanciert wird.

Von deftig bis lieblich schön, eben Schwarzwald pur Die VAUDE Trans Schwarzwald ist auch 2016 bereit für Vollblut-Mountainbiker

Nichts für zarte Mountainbiker-Seelen, auch die elfte Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald 2016 sorgt auf den insgesamt fünf Etappen vom 10. bis 14. August 2016 für Schweiß und kräftige Adrenalinschübe. Das Streckendesign erhielt gerade den letzten Feinschliff und garantiert wieder traumhafte Schwarzwaldtrails mit deftigen Anstiegen und rasanten Abfahrten, eben ungeschminkt schön.

Von wegen tag zum Einrollen, die erste Etappe von Offenburg nach Sasbachwalden mit Start an der Reithalle in Offenburg führt neutralisiert zunächst über öffentliche Straßen in Richtung Wald, überrascht aber gleich nach wenigen Kilometern mit einem schweren Anstieg in Richtung Oppenau. Es folgt ein ständiges Auf und Ab auf mit zum Teil extrem schönen Trails. Von den 73 Kilometern des ersten Tages sind vor allem die letzten zehn Kilometer sehr traillastig. Insgesamt bewältigen die Teilnehmer/innen auf der ersten Etappe 2.100 Höhenmeter.

Mit 300 Höhenmeter mehr auf kürzerer Distanz haben die Starter/-innen am zweiten Tag zu rechnen. Die Etappe von Sasbachwalden nach Bad Rippoldsau-Schapbach summiert sich bei 66 Kilometer auf 2.400 Höhenmeter. Dort warten längere und zum Teil auch schwere Anstiege. Das Gute: die letzten Renn-Kilometer verlaufen tendenziell bergab und schöne Trails führen zum Zieleinlauf.

Die Königsetappe ist das Highlight eines jeden Etappenrennens und erwartet die Athleten/-innen bei der VAUDE Trans Schwarzwald am dritten Tag. Dabei geht es auf 114 Kilometer Streckenlänge insgesamt 2.600 Höhenmeter über die Hügel und durch die Täler des wildromantischen Schwarzwalds mit Start in Bad Rippoldsau-Schapbach und Ziel in Donaueschingen. Dabei führen die ersten 25 Kilometer tendenziell eher bergab, ein bisschen Atemschöpfen für die schweren, teilweise längeren Anstiege mit technisch anspruchsvollen und traillastigen Abfahrten. Durch den mittleren Schwarzwald läuft der Rennkurs weiter durch das Ferienland und tangiert auch Streckenanschnitte des Schwarzwald-Bike-Marathon. Und zum Finale kommen die Roller in Fahrt: diese dürfen die letzten 25 Kilometern bis zum Etappenziel fast schon genießen. Denn Richtung Baar und den Zielort Donaueschingen warten keine großen Anstiege mehr.

Vom fürstlichen Donaueschingen führt die vierte Etappe nach Murg, über 99 Kilometer und 1.500 Höhenmeter mit attraktiven Trails hinunter zur Wutachschlucht. Diese Route besticht durch viel Abwechslung auf schönen Strecken entlang der Wutach und des Rheins und zum Teil auch mit Trails durch den Kanton Schaffhausen.

Das große Finale 2016 am fünften Tag von Murg hinauf zum Feldberg kitzelt noch einmal an jeder Faser des Körpers und Gemüts: 60 Kilometer über 2.200 Höhenmeter mit beifallskreischenden Schlussmetern hinauf zum Ziel. Vom Start weg entlang der Murg steigt es fortwährend bis zum Hornbergspeicher. Es folgen bereits bekannte Routen bis Höhe Todtmoos und Ibacher Kreuz. Dann feiert man quasi Premiere: die letzten 25 Kilometer der VAUDE Trans Schwarzwald sind neu und schwer. Vorbei an Bernau und dem Herzogenhorn, das bereits zum Feldberger Skizirkus zählt, geht es über das Skigebiet Grafenmatt hinunter zur Skibrücke. Also zur steilen Rampe und damit zum sehr schweren Finale hinauf zum Ziel, wo tosender Beifall mit Sicherheit nicht fehlen wird.

Das Orgateam der Sauser Event GmbH hat sich wieder allerhand einfallen lassen, um auch die elfte Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald zu einem einmaligen sportlich herausfordernden Wettkampf-Erlebnis zu machen. Weitere Informationen zur elften VAUDE Trans Schwarzwald und die Online-Anmeldung sind verfügbar unter www.trans-schwarzwald.com !

Solide Leistung im Regen von Amiens

Beim Grand Prix de la Somme (1.1) konnte die zweite Hälfte der Mannschaft am vergangenen Wochenende auch auf internationaler Bühne überzeugen. An der Seite von großen Teams, die teils Rennen wie die Tour de France fahren, schaffte es Christopher Hatz auf einen beeindruckenden 8. Platz, Marcel Meisen folgte auf Rang 12.

Insgesamt waren die Umstände an jenem Sonntag in Frankreich sicherlich nicht die besten – im Peloton folgte ein Defekt dem anderen, und es regnete den ganzen Tag lang in Strömen. Doch nicht umsonst ist dieses Wetter in den Reihen des Team Kuota-Lotto bekannt als ‘Christopher-Hatz-Wetter’: „Es stimmt schon“, erwidert der 24-Jährige fast bescheiden, wenn man ihn auf seinen Ruf anspricht. „Ich werde bei schlechtem Wetter nicht so schnell kalt und müde wie Andere und kann am Schluss vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen.“

So gab Hatz auch dann nicht auf, als es nach knapp zehn Kilometern einen heftigen Massensturz bei Geschwindigkeiten von bis 70 km/h gab. Er konnte sich gemeinsam mit Kapitän Marcel Meisen am Unfallort vorbei drängen, glücklicherweise war kein Fahrer in Schwarz-Gelb betroffen. Doch kurz darauf suchte das Pech auch die Reihen von Kuota-Lotto heim. Nach einem schwierigen Defekt fielen Hatz und Meisen zurück und kämpften gemeinsam über 50 Kilometer hinweg um den Anschluss ans Feld.

Währenddessen hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe an der Front gebildet, die die französische Mannschaft Cofidis um Sprinter Nacer Bouhanni aber nie weiter als zwei Minuten vom Hauptfeld ziehen ließ. Die Erleichterung war groß, als Hatz und Meisen sich diesem endlich wieder anschließen konnten, doch die lange Verfolgungsjagd zehrte auch an ihren Kräften.

„Wenn ich ganz ehrlich bin, überlegt man sich in diesen Momenten schon, ob das noch viel Sinn ergibt“, erklärt Hatz später. „Man kämpft so lange, nur um wieder diesen Anschluss zu erlangen, während alle anderen noch ganz frisch sind. Wobei ich gestern Glück hatte – offenbar habe ich einen ganz guten Tag erwischt …“

Wie gut der Tag war, zeigte sich dann besonders auf den letzten zwei Kilometern des Rennens. Kuota-Lotto gelang es, sich neu zu gruppieren und im Feld zu sammeln, um Meisen noch einmal nach vorne zu bringen. In der letzten Kurve der Zielgeraden allerdings staute sich das Peloton unerwartet auf, es kam zu Verzögerungen, Anfahrer Hatz und Kapitän Meisen wurden auseinander gerissen. Am Ende reichte es für die Plätze 8 und 12 – und für ganze 40 gesammelte UCI-Punkte.

Michel Thétaz „IAM Cycling stoppt seine Aktivitäten per Ende Saison 2016“

Für IAM Cycling wird es keine fünfte Saison im professionellen Fahrerfeld geben. Nach vier Jahren im Radsport, zwei davon in der WorldTour, hat Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, das Ende des Teams seinen Fahrern, Managern, sportlichen Leitern und allen Mitarbeiter bekannt gegeben und damit einem schönen Abenteuer, welches 2013 begann, ein Ende gesetzt. „IAM Cycling stoppt seine Aktivitäten per Ende der Saison 2016“, kommentiert der Gründer von IAM Funds das Ende in einer Mitteilung am Montagmorgen an all seine Mitarbeiter. „Das ist ein persönliches Versagen und ich übernehme dafür die Verantwortung. In den letzten sehr intensiven vier Jahren, welche durch viele unvergessliche Momente gezeichnet wurden, hat IAM Glaubwürdigkeit und eine beneidenswerte Visibilität erhalten. Wir sind in der Entwicklung des Teams an einem entscheidenden Punkt angelangt und die Aussicht für eine weitere Periode von drei Jahren erwies sich als unmöglich, da es nicht gelungen ist, einen Co-Sponsor zu finden, der dazu beigetragen hätte, weitere Fortschritte machen zu können. Es war undenkbar auf ein tieferes Level zurückzukehren oder weiterhin mit einem Budget von 12 Millionen eine untergeordnete Rolle im Gegensatz zu den grossen Teams zu spielen. Natürlich bedauere ich diese Situation sehr aber ich ziehe es vor, mich über all das zu freuen, was wir in den letzten vier Jahren erreicht haben.“