Alle Beiträge von mp

Internationale MTB-Bundesliga 2018, 2. Runde in Gedern/ Vorschau

Brandls Respekt vor Stiebjahn

Bei der zweiten Runde der MTB-Bundesliga kommt es am Sonntag im hessischen Gedern zum Aufeinandertreffen der besten deutschen U23-Bikern und den ambitionierten Elite-Fahrern um Bundesliga-Titelverteidiger Simon Stiebjahn. Eine Woche vor dem Weltcup in Albstadt tritt auch die Niederländerin Anne Terpstra wieder in Gedern an. Gespannt sein darf man auf die junge Ronja Eibl.

Voriges Jahr wurde Simon Stiebjahn (Team Bulls) in Gedern bei einer großartigen Aufholjagd von einem Defekt gebremst, so dass er den Sieg dem Niederländer Milan Vader überlassen musste. Ob er am Sonntag nachholen kann, was er dadurch versäumt hat?

„Ich hatte am vergangenen Wochenende leider mit etwas Fieber und Magendarm-Problemen zu kämpfen, fühle mich aber trotzdem fit und freue mich auf mein erstes Cross-Country-Rennen in diesem Jahr“, sagt Stiebjahn, der schwerpunktmäßig auf der Marathon-Strecke unterwegs ist, aber auch Deutscher Vize-Meister in der olympischen Disziplin ist.

„Ob es zum Sieg reichen kann, ist schwer einzuschätzen. Die Konkurrenz ist eine Woche vor dem Heimweltcup in Albstadt sicher in Top-Form.“
Auf jeden Fall wolle er so viele Punkte wie möglich mitnehmen, um bei den finalen Rennen in Freudenstadt und Titisee-Neustadt wieder um den Gesamtsieg kämpfen zu können.

Der zweifache Deutsche Ex-Meister Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) aus Haltern konnte zuletzt überzeugen. „Ich bin ganz gut drauf“, zeigt er sich optimistisch und hofft, dass man in Gedern diesmal von Gewittern verschont bleibt.

Zwiehoff: In Gedern müsste es super laufen
Das käme ihm nicht so entgegen. Auch der Essener Ben Zwiehoff (Bergamont) mag das nicht, obschon er es am vergangenen Wochenende ausgerechnet in Spanien quasi geübt hat. In Barcelona wurde er bei der Copa Catalana Sechster, nachdem es pünktlich zum Start zu Regnen begann.

„Ich habe mich in Barcelona sehr gut gefühlt und hatte lediglich ein bisschen mit den falschen Reifen zu kämpfen. Deswegen gehe ich fest davon aus, dass es in Gedern auch super laufen wird und ich dort dann nochmal zeigen kann, wofür die Form gut ist“, lässt Zwiehoff wissen.

Bei Georg Egger (Lexware) aus Obergessertshausen zeigt die Form-Kurve nach oben und entsprechend kämpferisch gibt sich der DM-Dritte. „Es läuft gut und ich wüsste nicht, warum ich am Sonntag nicht Vollgas fahren sollte“, sagt Egger.

Betrachtet man die Startliste, dann fällt auf, dass keiner aus diesem Quartett ganz oben steht. Es ist mit Max Brandl ein U23-Fahrer, der mit der Nummer eins ins Rennen gehen wird. Eggers Teamkollege ist aktuell als 57. der zweitbeste Deutsche in der Weltrangliste. Das Talent war 2017 Dritter der U23-WM und trifft in Gedern erstmals auf die oben genannten Elite-Fahrer.

„Ich gehe mit nicht so großen Erwartungen ins Rennen, da ich mich voll auf Albstadt konzentriere. Und ich habe großen Respekt vor den Elite-Fahrern. Von Stiebi kann ich noch sehr viel lernen, auf ihn bin ich besonders gespannt. Er ist in Gedern letztes Jahr super stark gefahren“, so der 20-Jährige aus Lohr am Main, der in Freiburg studiert.
Auch sein wiedererstarkter Teamgenosse Luca Schwarzbauer (Nürtingen) ist zu beachten.

Damen: Ronja Eibl auf Punktejagd
Anne Terpstra (Ghost Factory Racing) geht auf dem Papier als Favoritin in die Konkurrenz. Doch die Ausgangslage ist für die Niederländerin eine ganz andere als 2017. Anfang des Jahres hat sie sich in Südafrika beim Training den Knöchel gebrochen und vor drei Wochen bei einem Sturz in Solingen auch noch am Knie verletzt.

„Es ist noch nicht hundert Prozent, aber ich kann voll belasten“, sagt Terpstra. „Für die kommenden Weltcups wird meine Form aber noch nicht ausreichen, da brauche ich noch vier bis sechs Wochen.“
Deshalb werde sie auch das Rennen in Gedern in ihr Trainingsprogramm einbauen. „Intensive Belastungen, das ist genau das, was ich brauche“, meint sie.

So bleibt ungewiss, wozu sie in der Lage ist. Die Südafrikanerin Cherie Redecker (Head Ciclo) könnte eine Favoritin sein. Sie wurde vor kurzem Afrika-Meisterin und scheint in guter Form zu sein.

Das gilt sicherlich auch für Ronja Eibl (Gonso-Simplon). Die 18-Jährige hat im Vorjahr in Gedern das Rennen der Juniorinnen gewonnen und ist fulminant in ihre erste Saison bei den (U23-)Damen gestartet. Zuletzt wurde sie beim Bundesliga-Auftakt in Heubach in einem (Elite-)Weltklassefeld Fünfte.

„Das Bundesliga-Rennen dient schon zum größten Teil der Vorbereitung auf die kommenden Weltcups, aber ich will noch mal versuchen Punkte zu holen, um eventuell noch ein paar Startplätze gut zu machen“, erklärt Eibl. Für sie ist der Weltcup in Albstadt gleichzeitig das Heimrennen und sie bestreitet dort das erste U23-Weltcup-Rennen ihrer Karriere.

Eine Podestkandidatin wäre eigentlich auch Hanna Klein (Scott-Sparkasse). Die Freiburgerin wurde aber vergangene Woche krank und fühlte sich Anfang der Woche „noch nicht wieder ganz fit“. Sie müsse erst die kommenden Tage abwarten.

Die zweite Bundesliga-Runde ist kombiniert mit der BDR Nachwuchs-Sichtungs-Serie (NWS). In der U17 und U15 gehen über 200 Nachwuchsbiker an den Start.

Bundesliga-Zeitplan
Samstag 12.05.2018
11:00 Uhr Geschicklichkeitswettbewerb U15-U17 Nachwuchs -Bundesliga
Sonntag 13.05.2018
08:00 Uhr U 15m NWS
09:10 Uhr U 17 m NWS
10:30 Uhr U15+17w NWS
11:45 Uhr U 19 m Junioren Bundesliga
13:30 Uhr Elite Damen Bundesliga
13:32 Uhr U 19 Juniorinnen Bundesliga
15:30 Uhr U23/Elite Herren Bundesliga

Mehr auf vulkan-race-gedern.de

Termine 2018
28./29. April Heubach (HC)
13./14. Mai Gedern (C2)
22./23. Sept Freudenstadt (C1)
29. Sept. Titisee-Neustadt (C3)

www.mtb-bundesliga.net

Copyright © MTB Bundesliga All rights reserved.

Rothaus Hegau Bike-Marathon_Sportliche Vorschau

16. Rothaus Hegau Bike-Marathon
UCI Mountainbike Marathon Series am Sonntag, 13. Mai 2018

170625_01073_by_Kuestenbrueck_GER_Singen_MX_WCh_Geismayer

WM-Medaillengewinner als Favoriten
Vize-Weltmeisterin Sabine Spitz und der WM-Dritte Daniel Geismayr gehen am Sonntag als Favoriten in den 16. Rothaus Hegau Bike-Marathon. Lokalmatador Tim Böhme ist einer der Herausforderer und auch im Damenfeld gibt es für Spitz starke Konkurrenz. Die Rennen der UCI Marathon Serie sind eingerahmt von der lebhaften Kulisse der vielen Hobby-Bikern, die den reizvollen Hegau im Sattel genießen wollen.

170625_00530_by_Kuestenbrueck_GER_Singen_MX_WCh_leadinggroup

So optimal ist es für Tim Böhme nicht gelaufen nach dem Cape Epic. Erst kostete ein Infekt und dann die Reisestrapazen zu den Sea Otter Classic in Kalifornien Trainingszeit. Doch wenige Tage vor seinem Heimrennen in Singen ist er wieder zuversichtlich. „In Marokko habe ich versucht das wieder aufzuholen und jetzt freue ich mich auf Singen“, so Böhme.
Wie gut er mit der extra Portion Motivation vor heimischem Publikum konkurrenzfähig sein wird, das bleibt bis zu den 98 Kilometern durch den Hegau erst mal offen.

Schließlich trifft Böhme auf eine ganze Anzahl von starken Marathon-Spezialisten. Der Österreicher Daniel Geismayr führt Quartett von Centurion-Vaude an, das mit Sieg-Ambitionen an den Start geht.
Vor allem natürlich Geismayr, der im Vorjahr in Singen mit Bronze seine erste WM-Medaille erobert hat. „Das ist natürlich immer noch in meinem Kopf und ich verbinde mit dem Kurs schöne Gedanken“, bekennt der MTB-Profi aus Dornbirn. Dass er top in Form ist, belegt sein Sieg beim Marathon in Riva vom vergangenen Wochenende.

Und Geismayr kündigt nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr an: „Ich will es heuer auf jeden Fall besser machen. Auf einen Sprint lasse ich es nicht hinauslaufen, wenn ich nochmal in der gleichen Situation bin.“

Da können sich die Konkurrenten also auf was gefasst machen. Zu denen zählt auch Sascha Weber. Der Wahl-Freiburger aus dem Saarland weiß ja wie der Rothaus Hegau Bike-Marathon funktioniert. Schließlich hat er mit Silber bei der Marathon-EM 2015 dort seinen bisher größten Erfolg gefeiert.
Der Schweizer Marathon-Meister Konny Looser, Matthias Alberti und natürlich Geismayrs Markus Kaufmann aus Meckenbeuren können ebenso mitmischen. Ob der dreifache Deutsche Marathon-Meister Jochen Käß nach seinem Wadenbeinbruch vom März schon wieder konkurrenzfähig ist, bleibt abzuwarten.

Damen: Spitz und Süss favorisiert
Mit Ex-Welt- und Europameisterin Esther Süss aus Küttigen hat Sabine Spitz eine Konkurrentin, die im Marathon-Bereich auf Augenhöhe ist. Süss hat sich 2013 in Singen den kontinentalen Titel geholt und 2015 war sie noch mal Dritte als Spitz gewann.
Es ist davon auszugehen, dass diese beiden Koryphäen um den Sieg kämpfen werden.
Sabine Spitz nutzt beim Rothaus Hegau Bike-Marathon nicht nur die Gelegenheit sich auf den Weltcup in Albstadt vorzubereiten, sondern auch Punkte in der Marathon-Rangliste zu ergattern. „Voriges Jahr in Singen musste ich von ganz hinten ins Rennen gehen. Das würde ich bei der WM im September gerne vermeiden und will deshalb so viel wie möglich punkten“, so Spitz, die ihre Konkurrentin Süss natürlich aus dem FF kennt.

Nahezu unbekannt ist Rebecca Robisch. Zumindest in der Mountainbike-Szene. Robisch war bis 2016 Triathletin und eine der besten in Deutschland. Unter anderem war sie mal Deutsche Meisterin auf der Kurz-Distanz und nahe an der Olympia-Qualifikation.

Jetzt tummelt sie sich auf dem Mountainbike und auf den 80 Kilometern im Hegau muss man die 30-Jährige auf jeden Fall ernst nehmen.

Dann ist da noch Silke Ulrich. Die vierfache und auch amtierende Deutsche Marathon-Meisterin wehrt jegliche Favoritenstellung aber energisch ab. „Ich fahre diese Saison quasi außer Konkurrenz. Wir bauen ein Haus und ich kann kaum trainieren. Das wird ein eher entspanntes Jahr“, sagt die in München lebende Ulrich. So ehrgeizig wie sie sich selber bezeichnet, würde es ihr nicht leicht fallen „hinterher zu fahren.“ Aber sie hätte es ihrem Team versprochen dabei zu sein und die jungen Sportler zu unterstützen.

„Das WM-Feeling“ erleben
Beim Rothaus Hegau Bike-Marathon kehrt man am Sonntag zum „Normalbetrieb“ zurück. „Nach einem fulminanten Jahr“, wie Singens Oberbürgermeister Bernd Häussler die Weltmeisterschaften im Rückblick bezeichnet. „Das besondere WM-Feeling ist auch nach einem Jahr noch zu spüren“, weiß Häussler.
Den Nachklang können auch die vielen hundert Hobby-Biker am Sonntag erleben, wenn sie auf den drei Distanzen durch den Hegau pedalieren, die Bewegung, die Landschaft und das gemeinsame Erlebnis genießen.

Das ist ganz besonders intensiv beim Thüga Team-Cup, wo drei Sportler einander unterstützen und als Team unterwegs sind.
Gespannt ist man auf die erste Auflage des Gravel Bike Race. Die geländetauglichen Rennräder gehen auf die 31-Kilometer-Runde.

A propos Runde: Die Strecke wird dank der großzügigen Unterstützung der Landwirte und Waldbesitzer aktuell permanent ausgeschildert, so dass der Kurs auch übers Jahr hinweg befahren und touristisch genutzt werden kann.

Weitere Infos unter: www.hegau-bike-marathon.de

Sam Bennett sprintet auf Platz 3 bei der zweiten Etappe des Giro d´Italias in Tel Aviv.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Der zweite Tag des Giro d´Italia endete in einem Massensprint, nachdem die Fluchtgruppe des Tages gestellt wurde, und sich die Sprinterteams formierten. BORA – hansgrohe arbeitete den gesamten Tag an der Spitze des Rennens und brachte ihren Sprinter Sam Bennett in eine gute Position für das Finale. In einem hektischen Massensprint holte sich der BORA – hansgrohe Fahrer den dritten Platz, der Sieg ging an E. Viviani (Quick-Step Floors) vor J. Mareczko (Willier Triestina).

Die Etappe
Die zweite Etappe, mit Start in Haifa, führte das Hauptfeld 167km entlang der Küste nach Tel Aviv. Bevor sie den Zieleinlauf in der Stadt erreichten, gab es noch zwei Sprintwertungen und eine Bergwertung der 4. Kategorie zu passieren. Der zweite Tag in Israel sollte den Sprintern vorbehalten sein, verlief die gesamte Strecke meiste Zeit auf breiten flachen Straßen.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe ging, nach dem gestrigen guten Start in diesen Giro d´Italia, motiviert in diese erste Sprintetappe, und mit Sam Bennett hatte man einen Sprinter, der in guter Form war. Das Team aus Raubling versuchte den Tag über Kraft zu sparen, um im Finale mit Andreas Schillinger, Christoph Pfingsten und Rudi Selig einen starken Sprintzug für Sam Bennett aufbauen zu können.

Das Rennen
Nach nur wenigen Kilometern setzte sich ein Trio ab und hatte einen maximalen Vorsprung von drei Minuten auf das Hauptfeld, in dem sich BORA – hansgrohe befand. Quick-Step Floors aber auch Team BMC übernahmen immer wieder die Kontrolle im Hauptfeld, und bei noch 40 zu fahrenden Kilometern konnte sich nur mehr ein Solist mit einigen Sekunden Vorsprung vorne halten. Doch 16km vor dem Ziel war das Rennen wieder zusammen und BORA – hansgrohe übernahm zusammen mit Quick-Step Floors und UAE die Kontrolle im Feld. Der BORA – hansgrohe Zug begann sich rund um Sam Bennett zu formieren. Bei der 10km Marke machten Cesare Benedetti und Andreas Schillinger die Tempoarbeit an der Spitze des Hauptfeldes, danach brachten Christoph Pfingsten und Rudi Selig ihren Sprinter in eine gute Ausgangslage für den Massensprint. In einem hektischen Finale holte sich E. Viviani den Tagessieg vor J. Mareczko (Willier Triestina). BORA – hansgrohe Fahrer Sam Bennett landete auf den dritten Platz.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Ergebnis
01 E. Viviani 3:51:20
02 J. Mareczko +0:00
03 S. Bennett +0:00

Reaktionen im Ziel
„Wie immer sind die ersten Sprintetappen bei einer Grand Tour sehr hektisch, da jeder motiviert und frisch ist. Unsere Mannschaft hat wirklich gut gearbeitet und wir waren in einer guten Ausgangslage, als wir nach Tel Aviv kamen. Auf dem letzten Kilometer war ich etwas zu früh und entschied mich einen Moment zu warten, bevor ich meinen Sprint anzog. Diese Situation nutzte Viviani aus und ich musste mich als Dritter einreihen, aber ich hatte ein gutes Gefühl, während der Etappe und im Sprint. Daher sehe ich optimistisch in die morgige dritte Etappe.“ – Sam Bennett

„Wir waren motiviert nach der gestrigen Etappe und wollten unseren Strike aus dem Vorjahr wiederholen, was mit einem dritten Platz für Sam endete. Das Team hat den gesamten Tag über die Kontrolle im Feld übernommen und wollte die Lücke schließen, um das Rennen in einem Massensprint enden zu lassen. Im Finale brachten die BORA – hansgrohe Jungs Sam in eine gute Position, aber Viviani hatte bei diesem langen Sprint die Nase vorne und holte sich, umgeben von unzähligen Zusehern den Tagessieg. Selten habe ich so viele Fans gesehen, wie heute in Tel Aviv.“– Jens Zemke, sportlicher Leiter

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

‚Giromania‘ hits Israel as ‚Big Start‘ unfolds

Public and race organisers hail historic opening two days

TEL AVIV, 5 MAY 2018 – The Israeli public, plus race organisers have welcomed the success of the opening two days of the Giro d’Italia’s ‘Big Start’ in Israel. The first day on Friday saw a 9.7km Individual Time Trial in Jerusalem, while on the second day the 176 competitors covered 167km from Haifa to Tel Aviv.

Honorary President of ‘Big Start’ Israel Sylvan Adams said it went “flawlessly,” adding “I was filled with pride as I saw my countrymen, women and children line the streets to cheer for the racers, especially those from the home team, Israel Cycling Academy. The TV images of magnificent Israel were breathtaking. The Italian organizers, RCS, were simply in awe of how well it went, including the enormously positive media coverage around the world.”

Stage 1

Many thousands of Israelis lined the ancient streets of Jerusalem on Friday as the riders set off individually near the iconic Jaffa Gate, passing landmarks including the Knesset (parliament) and Supreme Court. The biggest cheers were reserved for local riders Guy Niv and Guy Sagiv, who made history as the first Israelis to compete in a Grand Tour, on behalf of Israel Cycling Academy.

Sagiv commented, “I felt the ground tremble when I started… It was an experience I’ve never had before. I started and all the crowd was cheering for me along the whole course.”

Niv added, “Any time I had pain or fatigue in my legs, I just looked to the sides and felt the crowd pushing for me and cheering for me and suddenly I could push harder. It was an amazing experience.”

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Route
70
The crowd was treated to an exciting spectacle, with current Giro holder, Dutch star Tom Dumoulin of Team Sunweb, taking the first stage with the final ride of the day. His time of 12:02 was two seconds faster than Rohan Dennis of BMC Racing.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Sylvan Adams and Tom Demoulin

‚Giromania‘ hits Israel as ‚Big Start‘ unfolds weiterlesen

Viviani matches expectations, Dennis moves into the lead

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

VIVIANI MATCHES EXPECTATIONS; DENNIS MOVES INTO THE LEAD
Amazing response from the crowd in Haifa and Tel Aviv

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Tel Aviv, 5 May 2018 – Elia Viviani (Quick-Step Floors), who was the hot favourite for Stage 2, won an expected bunch gallop in Tel Aviv on the Mediterranean seaside, while Jakub Mareczko (Wilier Triestina – Selle Italia) made it a 1-2 for Italian riders. Rohan Dennis (BMC Racing Team) moved into the lead as he won the only intermediate sprint awarding a time bonus to dethrone Tom Dumoulin (Team Sunweb), thus becoming the ninth Australian to wear the Maglia Rosa and the 23rd cyclist to lead all three Grand Tours.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

STATISTICS

Rohan Dennis is the 23rd cyclist to lead each of the three Grand Tours, after Eddy Merckx (201 stages or semi stages in the lead), Bernard Hinault (125), Jacques Anquetil (110), Miguel Indurain (93), Francesco Moser (71), Alberto Contador (66), Alex Zülle (64), Vincenzo Nibali (60), Felice Gimondi (46), Freddy Maertens (37), Laurent Jalabert (36), Dietrich Thurau (27), Bradley Wiggins (19), Rik van Looy (17), Cadel Evans (15), Rik van Steenbergen (11), Thierry Marie, Raphaël Geminiani, Fabio Aru (10), Bradley McGee (9), David Millar and Mark Cavendish (7).
Rohan Dennis is the ninth Australian to lead the Giro d’Italia after Cadel Evans, Bradley McGee, Robbie McEwen, Brett Lancaster, Richie Porte, Michael Matthews, Simon Gerrans and Simon Clarke.
It’s Elia Viviani’s second stage win at the Giro d’Italia – also on stage 2 back in 2015.
It’s the third podium at the Giro d’Italia for Jakub Mareczko after two second places last year, and the fifth for Sam Bennett who was three times third and once second last year.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Refaeli awards Rohan Dennis on the Tel Aviv Podium

DOWNLOAD

Stage 2 Photo Gallery
Stage 2 Classifications
Stages, Climbs, Intermediate Sprints and Jerseys points (in Excel format)
Giro d’Italia 2018 Maps and Timetables
Il Garibaldi (Giro d’Italia Roadbook)
VELON DATA
Data collected by Velon’s devices on the riders’ bikes tell the detailed story of the stage. Data and an explanation guide can be downloaded here.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

FINAL RESULT
1 – Elia Viviani (Quick-Step Floors) – 167km in 3h51’20”, average speed 43.314km/h
2 – Jakub Mareczko (Wilier Triestina – Selle Italia) s.t.
3 – Sam Bennett (Bora – Hansgrohe) s.t.

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Rohan Dennis (BMC Racing Team)
2 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) at 1″
3 – Victor Campenaerts (Lotto Soudal) at 3″

JERSEYS

Maglia Rosa (pink), general classification leader, sponsored by Enel – Rohan Dennis (BMC Racing Team)
Maglia Ciclamino (cyclamen), sprinter classification leader, sponsored by Segafredo – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
Maglia Azzurra (blue), King of the Mountains classification leader, sponsored by Banca Mediolanum – Enrico Barbin (Bardiani CSF)
Maglia Bianca (white), young rider general classification leader, sponsored by Eurospin – Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors)

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

PRESS CONFERENCE
The stage winner Viviani said: “I usually ride well in the Middle East but I was nervous before coming to the Giro. Tomorrow there will be another occasion to win a stage but I’m already relieved. It’s amazing to start the Giro on the right foot. To ride for Quick-Step at this stage of my career was an opportunity not to be missed. There’s a group of riders 100% behind me. My goal here is to win stages – maybe one more – and the second goal is the Maglia Ciclamino. In the technical meeting, we decided to go for the first intermediate sprint in order to save my legs for the finish. Before the other one, I saw BMC pulling and Sunweb not being interested in defending the lead. I followed [Victor] Campenaerts and I scored some easy points there, but I didn’t want to interfere in the fight for the Maglia Rosa. When I went on stage for the award ceremony, I was amazed by the number of people who were there to cheer. It’s never guaranteed that a bike race encounters success abroad but the crowd here has been fantastic so far.”

The Maglia Rosa Dennis said: “Yesterday it would have been great to get a stage win, but I didn’t. Today I collected a three-second bonus through an intermediate sprint. I wasn’t overly keen to do it but the team said I should, and they did a perfect job to get me in the position to win the sprint. Therefore, my three leader’s jerseys in Grand Tours arrived in a different way: I got the yellow of the Tour de France through an individual time trial, and the red of the Vuelta a España through a team time trial, which gave me a bittersweet feeling because the whole team won and I was the only one wearing the jersey. Now the Maglia Rosa comes through a sprint on the road at halfway through the stage the day after a time trial. At some stage, I’m gonna lose this jersey. The second and third week are a bit too hard for me.”

The Maglia Azzurra Barbin said: „I didn’t even think about it but I heard after the finish that I beat a rider from home soil for the KOM. But this is cycling. Congratulations to them but this time I’m the winner. I wasn’t targeting the climber’s jersey but the breakaway was close and we heard from the car that we could try so I tried and it went well.“

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

TOMORROW’S STAGE
Stage 3 – Be’er Sheva-Eilat 229km – total elevation 1,000m
The route follows the mild undulations of the Negev desert. The roads are always wide and well paved. The route takes a long run across a rocky landscape and becomes rougher, especially when emerging from the Ramon Crater, with a categorised climb set in Faran River. The final part of the route descends slightly towards the Red Sea and enters the city before hitting the finish line.

Final kilometres
Over the last 6km, the road narrows while passing through a checkpoint. After taking in a series of roundabouts, the route eventually takes a U-turn 1.6km before the finish, at another roundabout before leading into the final kilometre. The last bend is 350m from the finish line (on 7.5m-wide asphalt road).

TV COVERAGE
Stage 3 of the Giro d’Italia International TV Schedule available here.

#Giro101

Photo Credits: LaPresse – D’Alberto / Ferrari / Paolone / Alpozzi

Follow us on Twitter | Like us on Facebook | Follow us on Instagram

Felix Großschartner bester BORA – hansgrohe Fahrer beim anspruchsvollen Auftakt-Zeitfahren des Giro d´Italia in Jerusalem

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Felix Großschartner bester BORA – hansgrohe Fahrer beim anspruchsvollen Auftakt-Zeitfahren des
Giro d´Italia in Jerusalem.

Der Giro d´Italia begann heute mit einem Einzelzeitfahren durch die Straßen Jerusalems, bei dem sich R. Dennis lange Zeit als Leader sah. Als letzter Teilnehmer verlies Zeitfahrweltmeister T. Dumoulin die Startrampe und konnte sich mit zwei Sekunden Vorsprung gegenüber R. Dennis den Tagessieg und somit das erste Maglia Rosa sichern. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Felix Großschartner, der 31 Sekunden hinter dem Etappensieger auf Platz 14 ins Ziel kam. Ebenfalls in den Top-Zwanzig, Patrick Konrad, der nach einem guten Zeitfahren als 18. die erste Etappe des Giro d´Italia beendete.

Die Etappe
Heute startete die 101. Austragung des Giro d´Italia mit einem Einzelzeitfahren von 9,7km und ging durch die Straßen von Jerusalem. Der Kurs führte die Fahrer durch die verwinkelten Straßen mit einigen kurzen Anstiegen, vor allem die letzten 300m, wiesen eine Steigung von bis zu 9% auf. Die Zwischenzeiten wurden nach 5,1km und 7,3km genommen. Alles in allem war es eine äußerst anspruchsvolle 1. Etappe, die den Fahrer schon am ersten Tag einiges abverlangte.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe startete in diesen Giro d´Italia mit zwei Fahrern für das Gesamtklassement, Davide Formolo und Patrick Konrad. Somit konzentrierte sich das deutsche Team darauf, eine solide Fahrt abzuliefern, um keine wertvolle Zeit in Hinsicht auf die Gesamtwertung zu Beginn schon zu verlieren. Felix Großschartner war der Mann für eine gute Tagesplatzierung, Ziel war es, sich unter die ersten Zwanzig einzureihen.

Das Rennen
Der deutsche Sprinter Rudi Selig war der erste Fahrer des BORA – hansgrohe Rennstalls, der das Zeitfahren in Angriff nahm. Um 14:06 rollte er von der Startrampe und beendete den Kurs in einer Zeit von 13:35. Zeitfahrspezialist R. Dennis (BMC) gab mit 12:04 die neue Bestzeit vor und konnte diese für lange Zeit halten

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Andreas Schillinger beendete die erste Etappe mit einer Zeit von 13:19. Um 15:35 ging Cesare Benedetti von der Startrampe, nach einer soliden Fahrt stoppte die Uhr bei ihm nach 12:56 Minuten. Eine gute Performance zeigte Christoph Pfingsten, der die drittbeste Zeit bei der Zwischenzeit vorweisen konnte, am Ende kam er nach 12:46 Minuten ins Ziel und beendet die Etappe auf dem 34. Platz. Am späten Nachmittag verlies Felix Großschartner das Starthaus und zeigte, wie erwartet, eine starke Leistung. Der Österreicher kam nach 12:33 Minuten in das, mit Hunderten von Zusehern, gefüllte Ziel und belegte den beeindruckenden 14. Platz. Aber auch Teamkollege Patrick Konrad konnte in den Top Zwanzig das Zeitfahren beenden, mit einer Zeit von 12:36 landete er auf den 18. Platz. Der letzte Fahrer des BORA – hansgrohe Teams war Davide Formolo, der seine Zeitfahrqualitäten verbessern konnte und als 27. vierzig Sekunden hinter dem Etappensieger die erste Etappe des Giro d´Italias beendete. Zeitfahrweltmeister und Sieger des vergangenen Giro d´Italia, Tom Dumoulin (Team Sunweb) ging als letzter Fahrer in das Rennen und konnte sich mit zwei Sekunden Vorsprung gegenüber R. Dennis (BMC) den Sieg holen.

Ergebnis
01 T. Dumoulin 12:02
02 R. Dennis +0:02
03 V. Campenaerts +0:02
14 F. Großschartner +0:31
18 P. Konrad +0:34
26 D. Formolo +0:40

Reaktionen im Ziel
„Es war beeindruckend, bei so einer Kulisse das Zeitfahren zu absolvieren. Es waren unglaublich viele Leute an der gesamten Strecke, das gab noch einmal extra Motivation. Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden, das weiße Trikot wäre natürlich noch das Sahnehäubchen gewesen, aber wir haben ja noch viele Etappen vor uns.“ – Felix Großschartner

„Für uns als Team war der Start in Israel deutlich stressiger als erwartet, aber der Stress hat sich, denke ich, gelohnt. Felix konnte mit Platz 14 abermals zeigen, dass er durch seine TT-Stärke großes Potential als Rundfahrer hat. Patrick auf Rang 18 ist ebenfalls ein hervorragendes Rennen gefahren und Davide konnte uns in seiner Angstdisziplin mit dem 24. Platz wirklich beeindrucken. Die Ausgangslage, die sich unsere GC Fahrer geschaffen haben, ist wirklich gut! Jetzt blicken wir recht zuversichtlich in Richtung Sprintankünfte.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Photo Credit: © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Tom Dumoulin gewinnt die 1. Etappe des Giro d’Italia und gewinnt das erste Maglia Rosa

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

TOM DUMOULIN GEWINNT ETAPPE 1 DES GIRO D’ITALIA
Und nimmt das erste MAGLIA ROSA
Der Niederländer ist der Schnellste im ITT und schlägt Dennis und Campenaerts

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Jerusalem, 4. Mai 2018 – Der Niederländer Tom Dumoulin (Team Sunweb), Sieger der letzten Ausgabe des Rennens und TT UCI Weltmeister, gewann die Etappe 1 des 101. Giro d’Italia, das Einzelzeitfahren in Jerusalem. Rohan Dennis (BMC Racing Team) und Victor Campenaerts (Lotto Soudal) belegten die Plätze zwei und drei.

Dank seinem Sieg ist Dumoulin der neue Führer der General Classification und trägt das erste Maglia Rosa.

ENDERGEBNIS
1 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) – 9.7km in 12’02 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 48.365km / h
2 – Rohan Dennis (BMC Racing Team) bei 2 “
3 – Victor Campenaerts (Lotto Soudal) s.t.

ALLGEMEINE EINTEILUNG
1 – Tom Dumoulin (Team Sunweb)
2 – Rohan Dennis (BMC Racing Team) bei 2 “
3 – Victor Campenaerts (Lotto Soudal) s.t.

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Kurz nach dem Etappenziel sagte der neue Rennleitende Dumoulin: „Das ist alles, was ich mir gewünscht habe – der Sieg und ziemlich viel Zeit auf die anderen GC-Fahrern. Ich wusste, dass ich für den Giro bereit war, aber ich war mir nicht sicher, ob ich heute gewinnen würde. Der Kurs war hart, aber absolut perfekt für mich. “

Pressekonferenz Interviews und weitere Details folgen.

JERSEYS

Maglia Rosa (pink), Generalklassifikator, gesponsert von Enel – Tom Dumoulin (Team Sunweb)
Maglia Ciclamino (Cyclamen), Sprinter-Klassifikationsleiter, gesponsert von Segafredo – Tom Dumoulin (Team Sunweb)
Maglia Azzurra (blau), König der Berge Klassifizierungsleiter, gesponsert von Banca Mediolanum – heute nicht zugewiesen
Maglia Bianca (weiß), Nachwuchsreiterin der Gesamtwertung, gesponsert von Eurospin – Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors)
# Giro101

Bildnachweis: LaPresse – D’Alberto / Ferrari / Paolone / Alpozzi

Folge uns auf Twitter | Gefällt mir uns auf Facebook | Folge uns auf Instagram

Linsberg Asia trifft Eisgreissler

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Gäste des Asia Resort Linsberg freuen sich ab sofort über verschiedene Eisspezialitäten vom Eis-Greissler!
Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Die Eismanufaktur „Eis-Greissler“ in Krumbach, mitten in der Buckligen Welt, macht aus Muuh, Wow!
Es wird ausschließlich die Bio-Milch der eigenen Kühe, die ohne Umwege aus der Molkerei in die Eismanufaktur gelangt, verwendet. Der natürliche Geschmack der Sorten verblüfft, da die Zutaten für das Eis sorgfältig ausgewählt werden, damit jede Sorte auch hält, was sie verspricht. Der Verzicht auf künstliche Inhaltsstoffe sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis.

Frische, die Sie schmecken können, davon ist auch F & B Manager Markus Komböck überzeugt:
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der beliebten Eis-Manufaktur. Die Nachhaltigkeit, mit denen diese Produkte erzeugt werden, sowie die Regionalität liegt uns sehr am Herzen, denn die Region hat eine kulinarische Vielfalt zu bieten, die unsere Gäste besonders schätzen.“

„Die neuen Eis-Greissler-Kreationen laden gerade an heißen Sommertagen zum gemütlichen Verweilen und entspannten Genießen im Café Green Bamboo ein. Bucklige Welt Genussbecher – Linsberg Asia Becher, Sommerliche Sorbet Variation oder Bananenturm sind nur einige Spezialitäten.

Auf die neue Eissorte, die für das 10-Jahres Jubiläum des Asia Resorts Linsberg im August kreiert wird, darf man bereits gespannt sein.

www.linsbergasia.at

Mit Tour de Romandie-Gewinner Primoz Roglic am Absprung

Von Genf direkt nach Innsbruck: Der Slowene Primoz Roglic stand am Sonntag noch auf dem Siegerpodest der Tour de Romandie in der Westschweiz – seit Dienstag erkundet er die Strecken für die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol, die von 22. bis 30. September stattfindet. Doch nicht nur die Radrennstrecken haben es dem aktiven Lotto NL Jumbo-Fahrer angetan: Als ehemaliger Skispringer stattete er auch der Bergisel-Sprungschanze einen Besuch ab.

Primoz Roglic auf Erfolgskurs: Nachdem er schon Anfang April die Baskenland-Rundfahrt gewonnen hat, konnte er vergangenen Sonntag die Tour de Romandie für sich entscheiden. Urlaub am Strand gibt es aber zur Feier keinen, denn Roglic ist im vollen Trainingsmodus. Bevor er im Juli bei der Tour de France antritt, gilt es für ihn Mitte Juni die Tour of Slovenia, die er 2015 schon gewonnen hat, zu bestreiten. Nach dem Aufenthalt in Tirol geht es für ihn nach Frankreich. „Ich nutze diese Tage, um die Strecken für die WM und um einige Teilstrecken der Tour de France zu erkunden. Die Strecke für das Straßenrennen der Herren Elite habe ich gestern schon befahren – vor allem das Höhenprofil gefällt mir hier sehr“, so Roglic.

Sportliches Ausnahmetalent
Mit dem Rennradfahren hat Roglic vor sechs Jahren angefangen, nachdem er seine Skisprungkarriere beendet hat. Dass Roglic ein sportliches Ausnahmetalent ist, hat er sowohl im Skispringen, als auch im Radsport bewiesen: Bei der Junioren Weltmeisterschaft im Skispringen 2007 in Planica hat er mit dem Slowenischen Nationalteam Gold geholt. Zehn Jahre später, beim Einzelzeitfahren der UCI Straßenrad WM in Bergen, konnte er sich den Vize-Weltmeistertitel sichern. Bei der letztjährigen Tour de France hat der 28-jährige außerdem die Etappe von La Mure nach Serre-Chevalier, die einige der ruhmreichsten Anstiege der gesamten Tour aufweist, gewonnen.

Mit Tour de Romandie-Gewinner Primoz Roglic am Absprung weiterlesen

Jubiläumsrundfahrt als Paradies für Kletterer

Die Jubiläumstour von 7. bis 14. Juli 2018 wird zu einem Eldorado für Berggämse! Die Eckdaten sind beinahe angsteinflössend: Auf acht Etappen warten bei einer Gesamtlänge von 1.162,7 Kilometern nicht weniger als sechs Bergankünfte mit insgesamt 23.141 Höhenmetern! Ein perfektes Terrain für die Toursieger Stefan Denifl und Riccardo Zoidl, aber auch für den kletterstarken Hermann Pernsteiner!
Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Riccardo Zoidl und Wolfgang Steinmayr mit Profi Michael Gogl

Die Österreich Rundfahrt feiert heuer ihr 70. Jubiläum! „Dafür haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen und eine Rundfahrt für unsere bergstarken Österreicher entworfen.. Aber grundsätzlich haben wir die Etappenlängen etwas gekürzt, durchschnittlich auf 145 Kilometer pro Tag“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger, der auch weitere Neuerungen anspricht: Erstmals erstrahlt der Tour-Gesamtführende nicht im gelben, sondern im roten Trikot, präsentiert von Flyeralarm. Der beste Sprinter trägt das Trikot von Mautner-Markhof und der beste Österreicher im Gesamtklassement fährt erstmals im orangen Jersey von Gebrüder Weiss durch Österreich. Traditioneller Bergpartner der Rundfahrt bleibt die Firma Wiesbauer, die schon seit 40 Jahren Partner der Rundfahrt ist!
Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Thomas Rohregger und Rad WM-CEO Andreas Klinger übergeben Franz Steinberger ein WM-Trikot
Die Etappen von Feldkirch bis Wels
Den Sprintern bieten sich bei der 70. Österreich Rundfahrt zwei Möglichkeiten, um auf Etappenjagd zu gehen; nämlich beim nicht zu unterschätzenden Auftakt am 7. Juli rund um Feldkirch sowie am Schlusstag (14. Juli) von Scheibbs nach Wels. Dazwischen gibt es ein Motto: Berge, Berge, Berge! 

Den Auftakt der Klettertour bildet die 2. Etappe von Feldkirch nach Telfes im Stubai – in die Heimatgemeinde des amtierenden Tour-Champs Stefan Denifl. Am Montag verläuft die relativ kurze 3. Etappe über 133,6 Kilometer vom Startort der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol Kufstein zum Kitzbüheler Horn. Tags darauf steht von Kitzbühel über den Felbertauern die Etappenankunft in Prägraten am Großvenediger auf dem Programm, ehe es am 11. Juli von Matrei in Osttirol über nur 92,9 Kilometer von Matrei in Osttirol über Zell am See und Bruck an der Glocknerstraße zur Bergankunft beim Fuscher Törl geht. Nach einer Überstellung nach Knittelfeld in der Steiermark verläuft die 6. Etappe über das anspruchsvolle Terrain im Joglland nach Wenigzell. Am vorletzten Tag wartet dann noch ein richtiger Kracher auf die Fahrer, denn nach fünf Runden von Waidhofen a/d Ybbs über den Sonntagberg wird hier erst der Toursieger 2018 feststehen!

Denifl und Zoidl mit Respekt
Bei bisher 69 Auflagen stellte Österreich durch 21 Fahrer 34 rot-weiß-rote Gesamtsieger. Neben den beiden Tour-Triumphatoren Stefan Denifl und Riccardo Zoidl zählt auch Bahrain-Merida-Profi Hermann Pernsteiner in diesem Jahr zu den heimischen Hoffnungsträgern. Der letztjährige Sieger Stefan Denifl schwärmt von der Streckenführung: „Das wird eine der schwersten und spektakulärsten Rundfahrten seit Jahren. Letztes Jahr wurde ich schon von Tag zu Tag stärker, insofern schön, wenn auch nach dem Kitzbüheler Horn und Großglockner noch viele Berge kommen. So bleibt definitiv die Spannung bis zur letzten Sekunde aufrecht erhalten. Mir ist aber auch klar, ich werde eine Top-Mannschaft um mich für eine erfolgreiche Titelverteidigung brauchen!“

Respekt vor der Streckenführung hat auch Felbermayr Simplon Wels-Profi Riccardo Zoidl, der Tour-Sieger von 2013: „Das wird eine schwierige Jubiläums-Rundfahrt! Für mich sind die zahlreichen Bergankünfte positiv, weil sich dadurch mehr Chancen auf Spitzenplatzierungen bieten und auch einmal ein schlechter Tag wieder leichter kompensiert werden kann. Meine Ö-Tour-Vorbereitung zielt auf ein gutes Gesamtergebnis ab. Nachdem ich die Tour 2013 gewinnen konnte und ein weiteres mal Gesamtfünfter wurde, ist es heuer mein Ziel und Traum, die Jubiläumsrundfahrt auf dem Podest zu beenden.“

Pernsteiner: „Jeden Tag kann etwas passieren“
Auch WorldTour-Legionär Hermann Pernsteiner, der im Vorjahr Zwölfter und vor zwei Jahren Sechster bei der Österreich Rundfahrt wurde, meint: „Sechs Bergankünfte auf acht Etappen, damit wird die Tour sicher sehr spannend und kann jeden Tag eine neue Wendung nehmen. Das Kitzbüheler Horn und der Großglockner sind natürlich super harte Berge, aber auch bei den anderen Bergankünften kann einiges passieren. Die Ö-Tour wird damit sicher wieder seinem alten Ruf gerecht, eine der schwersten einwöchigen Rundfahrten im UCI-Kalender zu sein. Mich als Bergfahrer freut das natürlich besonders und ich denke, eine solche Strecke passt auch perfekt zu Österreich als Land der Berge. Ich hoffe, dass ich im Juli in Topform am Start stehe und meine Stärken am Berg perfekt ausspielen kann.“

Honorarfreie Fotos/Copyright: Reinhard Eisenbauer

Etappen der 70. Österreich Rundfahrt:
7. Juli/1. Etappe: Feldkirch – Feldkirch, 152,8 km, 2.652hm
8. Juli/2. Etappe: Feldkirch – Telfes/Fulpmes, 180,5km, 3.384hm
9. Juli/3. Etappe: Kufstein – Kitzbüheler Horn, 133,6km, 2.607hm
10. Juli/4. Etappe: Kitzbühel – Prägraten am Großvenediger, 143km, 2.819hm
11. Juli/5. Etappe: Matrei in Osttirol – Fuscher Törl, 92,9km, 2.763hm
12. Juli/6. Etappe: Knittelfeld – Wenigzell, 167,4km, 3.621hm
13. Juli/7. Etappe: Waidhofen an der Ybbs – Sonntagberg, 129,3km, 3.169hm
14. Juli/8. Etappe: Scheibbs – Wels, 163,2km, 2.126hm

Alle Durchfahrtszeiten und Etappeninfos: http://oesterreich-rundfahrt.at/etappe

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Israel huldigt den Giro d’Italia

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Die 101. Ausgabe des Giro d’Italia und alle seine Fahrer wurden heute in Jerusalem vor einer jubelnden Menge präsentiert.
Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

Jerusalem, 3. Mai 2018 – Alle Teams, die morgen die 101. Ausgabe der Corsa Rosa beginnen, wurden heute vor einer jubelnden Menge in Jerusalem vorgestellt. Das Rennen beginnt morgen in der Stadt mit einem 9,7km Einzelzeitfahren.
Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder
Refaeli with the Trofeo Senza Fine

#Giro101

Die Präsentation des Giro d’Italia Teams war eine großartige Show mit Musik und Ausstellungen, die die Fahrer selbst begleiteten.

Refaeli mit der Trofeo Senza Fine

# Giro101

Bildnachweis: LaPresse – D’Alberto / Ferrari / Paolone / Alpozzi