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Giro d’Italia 101: Start Liste angekündigt

Jerusalem, 3 May 2018 – Today, the start list of the 101st Giro d’Italia, organised by RCS Sport/La Gazzetta dello Sport and running from 4 to 27 May, has been announced.

The first rider to start in tomorrow’s ITT, Fabio Sabatini (Quick-Step Floors), will start at 13:50 Israel Time, while the last one, Tom Dumoulin (Team Sunweb), will start at 16:45.

THE TEAMS
These are the 22 teams at the start, each consisting of eight riders with their main riders highlighted:

UCI WORLDTEAMS – 18 (eligible)

AG2R LA MONDIALE – Geniez, Montaguti
ASTANA PRO TEAM – Lopez, Sanchez
BAHRAIN – MERIDA – Pozzovivo, Visconti
BMC RACING TEAM – Dennis, Roche
BORA – HANSGROHE – Formolo, Sam Bennett
GROUPAMA – FDJ – Pinot, Morabito
LOTTO SOUDAL – Wellens, Hansen
MITCHELTON – SCOTT – Chaves, Simon Yates
MOVISTAR TEAM – Betancur, Carapaz
QUICK – STEP FLOORS – Stybar, Viviani
TEAM DIMENSION DATA – Meintjes, O’Connor
TEAM EF EDUCATION FIRST – DRAPAC P/B CANNONDALE – Woods, Modolo
TEAM KATUSHA ALPECIN – Tony Martin, Dowsett
TEAM LOTTO NL – JUMBO – George Bennett, Battaglin
TEAM SKY – Froome, Poels
TEAM SUNWEB – Dumoulin, Oomen
TREK – SEGAFREDO – Brambilla, Pantano
UAE TEAM EMIRATES – Aru, Ulissi
UCI PROFESSIONAL CONTINENTAL TEAMS – 4 wild cards

ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC – Gavazzi, Frapporti
BARDIANI CSF – Ciccone, Guardini
ISRAEL CYCLING ACADEMY – Hermans, Neilands
WILIER TRIESTINA – SELLE ITALIA – Mareczko, Zardini
#Giro101

Photo Credits: LaPresse – D’Alberto / Ferrari / Paolone / Alpozzi

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Festival Riva del Garda

Mit fünf Fahrern startete das Team TEXPA SIMPLON beim Marathon Klassiker in Riva. Wie erwartet waren alle Distanzen erneut sehr stark besetzt und die Endzeiten bestätigten das stetig steigende Niveau in der Marathon Szene.

Auf der Ronda Extrema startete Franz Hofer bereits um 7:30 ins Rennen. Als er die hektische Startphase überstanden hatte fand er nach und nach einen guten Rhythmus und fuhr wie geplant von Rang 25 stetig nach vorne. Leider hatte er gleich zwei Reifen-Defekte hintereinander und musste das Rennen nach der dritten Feed-Zone aufgeben.
Für Simon Gessler lief es auf der Ronda Grande da schon besser. Auch wenn er das Tempo der Spitzengruppe nicht ganz mitgehen konnte setzte er sich in den Top-Ten fest. Nach dem ersten Gipfel ging er als erster seiner Gruppe in die Abfahrt und konnte sich im Downhill absetzen. Danach fuhr ein konstantes Rennen und kam auf Rang 7 (6. Elite Men) ins Ziel.
Die Ronda Piccola startete gemeinsam mit der Ronda Grande so, dass ein großes Feld zusammen in den ersten Berg einbog. Hier konnte sich Oliver Vonhausen nach den ersten Höhenmetern am besten Positionieren und lag zunächst auf Rang fünf. Auf dem letzten Steilstück vor der langen Abfahrt konnte er sich etwas von seinem Begleiter lösen und auf Rang vier auffahren. Im langen Downhill konnte er dann seine Abfahrtsstärke ausspielen und die Lücke von ca. 1min auf die Gruppe ab Platz zwei zufahren. Somit ging es im Sprint um Platz zwei bis fünf. Leider sorgte die enge Zieleinfahrt für ein hektisches Finish und Vonhausen musste sich mit dem vierten Gesamtrang und Platz drei in der Elite Wertung zufrieden geben.
Tim Weismantel kam auf Rang 11 ins Ziel, nachdem er am Gipfel noch auf Platz sieben lag, in der Abfahrt aber etwas Zeit verlor. Oliver Fritsch hatte zwar einen guten Start, musste dann aber das Tempo drosseln und belegte Rang 16. In der inoffiziellen U19-Wertung lag er aber deutlich an der Spitze.
Neben dem Rennen wurden die Tage davor und danach für ein ausgiebiges Foto- und Video Shooting genutzt.

Bilder: Florian Falch Photography
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Eschborn Frankfurt endet nach einer starken Mannschaftsleistung

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Team Auto Eder Bayern mit einem siebten Platz für Tim Wollenberg

Am gestrigen Feiertag ging das Team Auto Eder Bayern wie auch das WorldTeam BORA – hansgrohe bei Eschborn- Frankfurt an den Start. Der Kader des Nachwuchsteams Leslie Lührs, Michael Peter, Kilian Rietzler, Linus Rosner, Nepomuk Roth, Tim Wollenberg und Sven Zurawski gingen bei sonnigen 16 Grad in das 108km lange Rennen. Gesamt standen dem Hauptfeld drei Zielrunden bevor, ehe der Sieger feststand.

Das Tempo war von Beginn an hoch, dennoch gelang es keiner Gruppe sich vom Feld zu lösen. Erst 5 Kilometer vor dem ersten Anstieg auf dem Feldberg gelang es einem Solisten sich von der Gruppe zu distanzieren und einen Vorsprung herauszufahren. Hinter ihm bildete sich eine 6-köpfige Verfolgergruppe, mit ihnen auch der bayerische Fahrer Linus Rosner, der sich am Anstieg des Feldberges den 3. Platz der Bergwertung sichern konnte. Als das Rennen in die Abfahrt ging, wurden alle Ausreißer vom Feld wieder gestellt und das circa 60-Mann große Feld machte sich auf den Weg in Richtung Ziel. In der Anfahrt zum Ruppertshainer Berg erlitt Kilian Rietzler leider einen Defekt und musste das Hinterrad wechseln, was ihm leider einiges an Zeit kostete, um wieder Anschluss zu finden, ähnlich auch Teamkollege Linus Rosner. Beide Team Auto Eder Bayern Fahrer konnten in der Folge aufgrund zahlreicher zurückgefallener kleiner Gruppen den Anschluss zum Feld nicht mehr herstellen. Am Mammolshainer Berg attackierte Tim Wollenberg und konnte sich mit ca. 10 Fahrern lösen, einige Fahrer schlossen später auf diese Gruppe auf, doch vor Eschborn war das Feld wieder zusammen.

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In der Anfahrt auf den Rundkurs zeigte sich vor allem Sven Zurwaski immer wieder aktiv und versuchte mit Attacken eine Vorentscheidung herbeizuführen, leider wurde er immer wieder von den restlichen Fahrern gestellt. In der ersten Zielrunde schaffte ein Trio sich entscheidend vom Peloton zu lösen und machte sich den Sieg unter sich aus. Team Auto Eder Bayern Fahrer Tim Wollenberg kam als bestplatzierter Teamfahrer als 7. ins Ziel.

Im Ziel angekommen, fasste sportlicher Leiter und Trainer Christian Schrot das Rennen noch einmal zusammen, „Leider mussten wir bereits vor dem Rennen auf unsere Sportler Engelhardt (Abitur), Frick (Sturz Düren) und Steigner (Unfall Training) verzichten. Hinzu kam das Defektpech von Rosner und Rietzler in rennentscheidender Phase. Somit waren die jungen Sportler für das heutige Ergebnis verantwortlich und mussten das Rennen übernehmen. Leider fehlte uns hier im Finale noch die nötige Abstimmung, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Dennoch ist die Mannschaft heute erneut sehr geschlossen aufgetreten und konnte wieder neue Erfahrungen sammeln.“ Das nächste Rennen vom Team Auto Eder Bayern wird die BM Straße in Attenzell am 6. Mai sein. Team Auto Eder Bayern

Gino Bartali made honorary citizen of Israel

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Israeli authorities welcome Giro d’Italia in Jerusalem
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Shalev and Gioia Bartali

Jerusalem, 2 May 2018 – Stage 1 of the 101st Giro d’Italia is dedicated to Gino Bartali, the former champion who was awarded the honour of ‘Righteous Among the Nations’ on 10 October 2003, three years after he passed away. His name is engraved on the Wall of Honor in the Garden of the Righteous in the Yad Vashem Memorial in Jerusalem. On the occasion of the first-ever Big Start of the Giro d’Italia outside of Europe, the great Italian cyclist has been made honorary citizen of Israel by the country’s authorities. Yad Vashem chairman Avner Shalev presented the certificate of Commemorative Citizenship to his grand-daughter, Gioia Bartali, in the presence of Italian ambassador to Israel Gianluigi Benedetti and Honorary President of Giro d’Italia Big Start Sylvan Adams.

Big Start opening Press Conference
The Giro d’Italia 2018 Big Start opening Press Conference was held this morning at the Waldorf Astoria Jerusalem Headquarters. The Israeli authorities welcomed the Giro d’Italia in Jerusalem.

The speakers were Miri Regev, Israel’s Minister of Culture and Sport; Yariv Levin, Israel’s Minister of Tourism; Zeev Elkin, Israel’s Minister of Jerusalem and Heritage; Zohar Dvir, Israel’s Deputy Police Commissioner; Sylvan Adams, Honorary President Big Start Israel; Daniel Benaim, Project Director Big Start Israel and Comtecgroup CEO; Paolo Bellino, RCS Sport Managing Director; and Mauro Vegni, Giro d’Italia Director.

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left: Zohar Dvir, Seek Elkin, Sylvan Adams, Paolo Bellino, Yariv Levin, Miri Regev, Mauro Vegni and Daniel Benaim

#Giro101

Photo Credits: LaPresse – D’Alberto / Ferrari / Paolone / Alpozzi

Reinhardt und Lampater in Büttgen erfolgreich – Nächste Station Flèche Ardennais

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Auf ein erfolgreiches Wochenende kann Theo Reinhardt vom Team Heizomat rad-net.de zurückblicken. Bei zwei Rennen konnte der Berliner zwei Siege einfahren: zunächst gewann er mit seinem Teamkollegen Leif Lampater den «Spurt in den Mai» auf der Radrennbahn in Büttgen, tags darauf war er beim «Großen Preis der Sparkasse Neuss» erfolgreich. Im U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt wurde Patrick Haller 31.

Im «Omnium der Asse», bestehend aus Wertungssprints, Italienischem Jagdrennen, Ausscheidungsfahren, Ballustradensprint sowie einem abschließenden Zweiermannschaftsfahren sammelten Theo Reinhardt/Leif Lampater mit 36 Zählern die meisten Punkte und verwiesen ihre Teamkollegen Nils Schomber mit Henning Bommel (RK Endspurt Cottbus) mit 33 Punkten und Lucas Liß mit Derny-Europameister Achim Burkart (RSV Edelweiß Oberhausen) mit 26 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Maximilian Beyer wurde mit Robert Deike (SG Radschläger Düsseldorf) Fünfter.

Bei dem Rundstreckenrennen hatten insgesamt acht Fahrer einen Rundengewinn herausholen können, darunter mit Theo Reinhardt und Leif Lampater auch zwei Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de. Fünf Runden vor Schluss wurde das Feld herausgenommen, so dass nur noch die acht rundengleichen Fahrer um den Sieg fuhren. Zunächst versuchte Lampater zu entkommen, wurde aber wieder zurückgeholt. Danach konterte Reinhardt Christian Noll (Kern Haus) und Justin Wolf (Sportforum Düsseldorf/Kaarst-Büttgen) erfolgreich. Zu seinen zwei Mitstreitern konnte der Berliner auf den letzten Metern noch ein Loch reißen und fuhr einen souveränen Sieg ein.

Bei Eschborn-Frankfurt belegte Patrick Haller als bester Rennfahrer des Teams Heizomat rad-net.de den 31. Platz. Auf der Strecke durch den Taunus hatten sich rund 20 Fahrer vom Feld abgesetzt. Das Team Heizomat rad-net.de organisierte zusamen mit anderen Teams die Nachführarbeit und verringerte den Vorsprung, aber die Ausreißer konnten nicht mehr eingeholt werden. «Schade, dass es keiner von uns in die Gruppe geschafft hat», sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams Heizomat rad-net.de.

Nächste Station für die sechs Straßenfahrer des Teams Heizomat rad-net.de, Patrick Haller, Juri Hollmann, Tobias Nolde, Sven Reutter, Pascal Treubel und Jan Tschernoster, ist der Flèche Ardennaise (UCI 1.2) am kommenden Sonntag. «Das 179,7 Kilometer lange Rennen, welches teilweise über die Strecke von Lüttich-Bastogne-Lüttich führt, wollen wir nutzen, um weitere wichtige Wettkampfkilometer im Hinblick auf die Bundesliga zu sammeln. Am Wochenende darauf steht die Berg-DM und die Erzgebirgsrundfahrt auf dem Programm. Da wollen wir wieder vorne mit dabei sein», so Grabsch.

Das Aufgebot des Teams Heizomat rad-net.de für den Flèche Ardennais:
Patrick Haller, Juri Hollmann, Tobias Nolde, Sven Reutter, Pascal Treubel, Jan Tschernoster
Sportlicher Leiter: Ralf Grabsch

Bildhinweis: Theo Reinhardt und Leif Lampater (Mitte) gewannen den «Spurt in den Mai» vor Nils Schomber mit Henning Bommel (re.) und Lucas Liß mit Achim Burkart. Foto: Heizomat rad-net.de (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Team CENTURION VAUDE News!: Paukenschlag am Gardasee

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Ein fester jährlicher Termin in der Bikeszene aber auch beim Team CENTURION VAUDE ist seit Jahre das Mountainbike Festival in Riva del Garda/ Italien. Auch der Marathon im Rahmen des viertägigen Festivals ist ein Klassiker mit viel Prestige. Im Vorjahr gewann dort Hermann Pernsteiner für das Team und die Messlatte lag also hoch.

Mit gemischten Gefühlen gingen Daniel Geismayr und Markus Kaufmann auf die 93 Kilometer lange Ronda Extrema, welche mit 3.838 Höhenmetern ihren Namen zurecht trägt. Vor allem Geismayer machte nach der durchwachsenen EM gleich zu Beginn Druck, um zu sehen was Beine und Konkurrenz hergeben. So formierte sich zügig in der ersten langen Kletterpassage eine zwölf Mann Spitzengruppe, inklusive beider Team CENTURION VAUDE Fahrer, welche sich in der technischen Abfahrt danach weiter verkleinerte. Auch in den folgenden Anstiegen sah man meist den Mann im österreichischen Meisterjersey vorne und recht bald setzte er die Fahrt an der Spitze nur noch mit den zwei Italienern Samuele Porro und Tony Longo fort. Erst am letzten Berg konnte Geismayr auch diese endgültig abschütteln und im Ziel in Riva somit nach 4:17h einen recht deutlichen Sieg feiern. Teamkollege Kaufmann rundete ein solides Rennen in einem für den Gardasee gewohnt starkem Feld auf Rang 20 ab.

„Die Form war heute super und ich konnte endlich umsetzen, was mir das Training schon lange sagte! Hier in einem Spitzenfeld zu gewinnen ist genial. Ein wenig besonders auch, da ich hier vor zehn Jahren am Festival eines meiner ersten Marathons überhaupt gefahren bin“, so der Dornbirner Geismayr im Ziel.

Ebenfalls zwei Siege und einen zweiten Platz gibt es auf Deutschland zu vermelden. Bei der Schönbuch-Trophy holten Gaby Stanger und Jochen Käß vergangen Samstag die beiden ersten Plätze. Und um die fehlenden Rennkilometer nach seiner Verletzung zu kompensieren, startet Käß tags darauf noch beim Marathon in Veringendorf, wo er sich nur im Sprint geschlagen geben musste und auf Rang zwei fuhr.

Copyright © 2018 Team CENTURION VAUDE, All rights reserved

Team Lotto Kern-Haus News: Jonas Rutsch wird Zweiter bei Eschborn-Frankfurt U23

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Im chaotischen Finale beim U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt (1.2u) sprintet Jonas Rutsch auf Platz 2 über die Ziellinie.

Es war ein sehr starkes Rennen, dass Jonas Rutsch bei der U23-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt (UCI 1.2u) fuhr. Am höchsten Punkt der Strecke an der schweren Bergwertung am Feldberg konnte Jonas sich bereits vorarbeiten und kam als Dritter über den Gipfel.

In der Anfahrt zum Mammolshainer Berg nach 80 Kilometern setzte er sich mit einer kleinen Gruppe vom Feld ab und verkleinerte die Spitze zwischenzeitlich auf sechs Mann. Nach der zweiten und letzten Überquerung des Ruppertshainer Bergs 40 Kilometer vor dem Ziel fuhr das Virtu Cycling Team fast in Mannschaftsstärke Larsen nach vorne und letztlich formierten sich 25 Mann an der Spitze, die gemeinsam nach Frankfurt hinein fuhren.

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BORA – hansgrohe bestimmt das Rennen bei Eschborn-Frankfurt, wird am Ende aber nicht belohnt

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BORA – hansgrohe bestimmt das Rennen bei Eschborn-Frankfurt, wird am Ende aber nicht belohnt.

Mit einer herausragenden Teamleistung und aggressiven Fahrweise präsentiert sich BORA – hansgrohe vor heimischer Kulisse in Frankfurt. Über weite Strecken bestimmt das deutsche Team das Rennen, und erst vier Kilometer vor dem Ziel wird eine Gruppe um Emanuel Buchmann eingeholt. Im Sprint eines sehr kleinen Feldes muss Sam Bennett nach einem Fahrfehler von F. Gaviria den Sprint zu früh eröffnen, und belegt am Ende Rang 7 beim vierten Sieg von A. Kristoff.

Die Strecke
2018 wartete der Klassiker in Frankfurt mit einer Streckenänderung auf, wobei am Ende eine neue Schleife auch einmal am früheren Namensgeber, dem Henninger Turm, passiert wurde. Die wesentlicheren Änderungen betrafen aber die Schwierigkeiten im Taunus. Die Billtalhöhe stand nach einigen Jahren Abwesenheit wieder mit im Profil, mit in Summe 10 Bergwertungen waren zwischen Eschborn und dem Ziel vor der Oper in Frankfurt rund 2500 hm zu bewältigen. Damit waren die 212,5 Kilometer auch wieder eine Chance für die Bergfahrer im Feld, ein Massensprint, wie in den letzten Jahren war keineswegs gesetzt.

Teamtaktik
Da im Peloton heute wenige Bergfahrer zu finden waren, wollte BORA – hansgrohe mit Emanuel Buchmann, Pawel Poljanski und Gregor Mühlberger punkten. Ziel war es, das Rennen früh schwer zu machen, um die Sprinter in Schwierigkeiten zu bringen. Wobei die richtige Zusammenstellung einer Gruppe wohl entscheidend sein würde. Mit Sam Bennett und Pascal Ackermann hatte man aber auch zwei heiße Eisen für einen Sprint im Feuer. Diese sollte bei den anderen schnellen Männern bleiben, um von der Arbeit der Bergfahrer gegebenenfalls zu profitieren. Als eines der wenigen Teams im Feld, konnte man daher mehrere Optionen offen halten.

Das Rennen
Nach einem hektischen Start mit vielen Attacken konnten sich nach rund 20 Kilometer sieben Fahrer vom Feld absetzen. Von BORA – hansgrohe war Alex Saramotins vorne mit dabei, und das Team war damit von Beginn an auf der Höhe des Geschehens. Am Fuße des ersten Anstiegs hatte die Gruppe etwa fünf Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld, das von Sunweb angeführt wurde. Bei der zweiten Passage des Mammolshainer Berges erhöhte Emanuel Buchmann das Tempo im Feld, um die Sprinter im Feld unter Druck zu setzten. In einem Konter, löste sich Gregor Mühlberger mit einer Dreiergruppe, um wenig später zur Spitze aufzuschließen. Aber auch das Tempo im Field blieb weiter hoch, und nach einigen Attacken konnte eine weitere Gruppe zu den Spitzenreitern aufschließen, während Alex Saramotins mit ein paar anderen abreißen lassen musste. Diesmal war Emanuel Buchmann mit dabei und BORA – hansgrohe hatte 45 km vor dem Ziel nun zwei Fahrer in der 8-Mann Spitzengruppe. Auf der Schlussrunde in Frankfurt teilte sich die Spitze noch einmal, erneut war BORA – hansgrohe aufmerksam und Emanuel wieder vorne dabei. Die Gruppe kämpfte hart, um sich gegen das kleine Feld zu wehren, doch 4 Kilometer vor dem Ziel erfolgte endgültig der Zusammenschluss. Mit Sam Bennett hatte BORA – hansgrohe aber immer noch einen Sprinter in der Gruppe, der nun ein Anwärter auf den Sieg war. Auf den letzten 1000 Metern setzte sich der Ire an das Hinterrad von F. Gaviria, doch als sich dieser in der letzten Kurve versteuerte, musste Bennett seinen Sprint viel zu früh eröffnen. Am Ende reichte es daher nur für den 7. Rang, beim vierten Sieg in Frankfurt von A. Kristoff.

Ergebnis
01 A. Kristoff 5:13:25
02 M . Matthews + 0:00
03 O. Neasen + 0:00
07 S. Bennett + 0:02
18 E. Buchmann + 0:05

Reaktionen im Ziel
„Ich hätte heute so gerne diese wahnsinns Teamleistung in Frankfurt gekrönt. Aber es war schwierig am Ende das richtige Rad zu finden, da niemand mehr einen echten Sprintzug vorne hatte. Als ich an Gaviria dran war, dachte ich, dass es gut aussieht. Aber er hat sich in der letzten Kurve versteuert und dann war ich bei 350 m schon im Wind. Hätte ich in der Kurve nicht bremsen müssen, hätte ich immer noch eine Chance gehabt. Aber mir fehlte auch der Schwung aus der Kurve, da hat man keine Chance und das war sehr enttäuschend. Aber meine Form vorm Giro ist wirklich hervorragend, ich kann nun zuversichtlich nach Jerusalem fliegen.“ – Sam Bennett

„Zu allererst muss ich den Jungs ein dickes Kompliment aussprechen, wir hatten einen Plan, den haben alle perfekt umgesetzt. Am Anfang war Alex in der frühen Gruppe, dann haben wir das Rennen schwer gemacht, und sowohl Gregor als auch Emu waren sehr aktiv. Wie erhofft, hat sich eine starke Gruppe vorne zusammengefunden und wir hatten zwei Fahrer dabei. Emu hat bis zum Ende tapfer gekämpft, und nur mit letzter Kraft konnte das kleine Feld noch aufschließen. Mit Sam hatten wir aber auch noch einen unserer Sprinter dabei. Die letzten 2 km waren sehr hektisch, Sam war am Rad von Gaviria, aber der hat sich in der letzten Kurve versteuert, dann war Sam viel zu früh im Wind. Das es am Ende nicht gereicht hat, ist sehr schade, aber ich bin stolz, wie wir uns heute vor heimischer Kulisse präsentiert haben. Das war große Klasse.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Dein Startplatz für den 38. Ötztaler Radmarathon

LETZTE CHANCE AUF EINEN STARTPLATZ AM 38. ÖRM

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5‘500 Höhenmeter, 238 Kilometer, 4 Pässe. Zehntausende Rennrad-Ambitionierte wollen sich dieser Challenge im September stellen doch nur 4000 erhalten einen Startplatz. Gehörst du zu denen, dessen Traum es ist, diese sportliche Herausforderung zu meistern, bist aber bei der offiziellen Verlosung leer ausgegangen? Dann hast du hier eine letzte Chance! Wir, ÖRM Hauptsponsor, verlosen VIER STARTPLÄTZE für die Austragung 2018. On top gibt es vom Event-Fotodienst Sportograf noch ein Foto-Flatrate!

Hier gehts zum Wettbewerb: https://www.trekbikes.com/de/de_DE/otztaler_radmarathon/?utm_source=bm23&utm_medium=email&utm_term=Hier+gehts+zum+Wettbewerb&utm_content=Hier+gehts+zum+Wettbewerb&utm_campaign=GAS+Consumer+DE+20180426+Otztaler+Radmarathon

 

Team Vorarlberg Santic feiert eindrucksvollen Doppelsieg beim GP Vorarlberg

Fotos Team Vorarlberg Santic – Reinhard Eisenbauer
Gian Friesecke siegt vor Patrick Schelling in der Rad Bundesliga vor großartiger Kulisse in Nenzing!
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Wow!!! Das war ein Radsportfest der Sonderklasse beim Heimrennen in Nenzing. Nach einer herausragenden Mannschaftsleistung hat das Team Vorarlberg Santic dem Rad Bundesligarennen heute ganz klar den Stempel aufgedrückt. Vor einer großartigen Zuschauerkulisse gewinnt der junge Schweizer Gian Friesecke beim Rennen über 162 Kilometer (134 Starter) mit 40 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann und Team Kollegen Patrick Schelling, welcher sich im Sprint gegen Helmut Trettwer (GER/WSA Pushbikers) durchsetzen konnte.

Rasse und Klasse!
Das Heimrennen in Nenzing bot in diesem Jahr alles, was ein spannendes Rennen zu bieten vermag. Tolles Rahmenprogramm, super Stimmung und eine Top Organisation. Die neue Streckenführung für das Rad Bundesliga Rennen war wie erwartet schwerer als in den Vorjahren. Neun Mal der klassische Anstieg nach Röns zur Bergwertung selektionierte das Feld von Beginn an. Das Team Vorarlberg Santic spannte die ganze Mannschaft vor das Feld und machte das Rennen von Anfang an super schwer.
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Erstmals Liveübertragung!
Martin Böckle und sein Team von Alpentour TV boten das „i“ Tüpfchen für die vielen Fans. Das Rennen wurde live im Internet übertragen. Im Zielbereich wurde das Rennen zudem mit einer Video Wall live ausgestrahlt. Ein Novum in der Radbundesliga.

Packendes Finale – Schelling, Thalmann und Friesecke zermürben Konkurrenz!
Im Verlauf des Rennens können sich zehn Fahrer lösen. Darunter die drei Team Vorarlberg Santic Fahrer, welche bis ins Finale immer wieder attackierten. Fünf Kilometer vor dem Ziel kommt Friesecke solo weg und feiert seinen verdienten Erfolg. Schelling wird im Sprint Zweiter. Roland Thalmann komplettiert mit Rang sechs auch den Mannschaftssieg in der Bundesliga!
Patrick Jäger sicher sich den Landesmeistertitel vor Daniel Geismayr.

Beste Werbung für den Radrennsport!
„Das war die beste Show was man im Land Vorarlberg seit langem gesehen hat und macht nun Lust auf mehr. Die Vorfreude auf die Österreich Rundfahrt in Feldkirch war heute spürbar bei den Fahren und den Fans – das motiviert ungemein!“

Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Matteo Badilatti, Gian Friesecke, Lukas Rüegg, Davide Orrico, Manuel Bosch, Patrick Jäger, Dominik Amann, Daniel Geismayr, Johannes Hirschbichler, Lukas Meiler, Martin Meiler, Jannik Steimle;

Results: https://www.computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=180501&lang=de

Next races:
06.05. GP Burgenland – ÖRV Bundesliga (AUT)
09.-13.05. Fleche de Sud (LUX) UCI 2.2
10.-13.05. CCC Tour Grody Piastowiskie (POL) UCI 2.2

www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

Presse
Presseservice Team Vorarlberg

Guter Saisoneinstieg nach Ehrung

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Sabine Spitz erhält Verdienstorden des Landes Baden-Würrtemberg, Platz 4 beim Saionstart in Deutschland
Die Voraussetzungen für sportliche Höchstleistungen waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz vom WIAWIS Bikes Pro Team beim Auftakt der Deutschen Mountainbike-Bundesliga in Heubach nicht optimal. Dafür aber umso erfreulicher. Am Samstag vor dem Rennen wurde der Deutschen Meisterin vom Baden-Württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann der sogenannte „Landesorden“ überreicht. Die höchste Auszeichnung des Bundeslandes erhält man für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg und wird eher selten an Sportler überreicht. „Es war ein tolles Gefühl diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen und für mich als Sportlerin eine besondere Ehre, die mich auch etwas stolz macht. In Bezug auf das Rennen am Sonntag war es natürlich nicht die beste Vorbereitung“ sagte Sabine Spitz in Heubach, nachdem sie auf Rang 4 das Ziel erreicht hatte.

Die Anorderungen auf der 4km langen Runde sind extrem. Knapp 220 Höhenmeter sind jeweils bewältigen, was sich bei insgesamt 6 Runden auf mehr als 1300hm kumuliert. „Ich musste mich heute im nicht enden wollenden Anstieg ziemlich quälen. Im letzten Jahr ging das viel besser. Dafür konnte ich die Abfahrt genießen“ scherzte Sabine Spitz und verwies auf den souveränen Sieg vom Vorjahr. Aber das war ohnehin nicht unbedingt der aktuelle Anspruch „Ich wollte nach der langen Pause seit der Cap Epic ein gutes Rennen fahren und mich wieder an den Cross-Country Rhythmus gewöhnen. Das ist mir ganz gut gelungen“ zog die die Deutsche Rekordmeisterin ein positives Fazit.

Das nächste große Ziel ist der Mountainbike Weltcup in Albstadt am 20.5. Als Vorbereitung wird Sabine Spitz am kommenden Samstag in Solothurn den Swiss Cup und eine Woche später den Hegau Bike Marathon in Singen bestreiten, der Teil der UCI Marathon World-Serie ist.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( 1. Sabine Spitz am Start in Heubach mit dem frisch verliehenen Verdienstorden, 2. Sabine Spitz kämpfte auf der extrem steilen Strecke. / Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.