Archiv der Kategorie: Bundesliga

Rad-Bundesliga bei Rad am Ring – Pressemeldung:Lotto bringt Lizenz-Sport zurück


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Rad am Ring 2018
27.-29. Juli 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch 2018 gibt es großen Radsport auf dem Nürburgring zu sehen. Zwar ist das Profirennen Rudi Altig Race für dieses Jahr abgesagt. Dafür kommen aber die Lizenzfahrer der Rad-Bundesliga zum Festival Rad am Ring in der Eifel.

Ein anspruchsvoller und zuschauerfreundlicher Kurs über 110 Kilometer und fast 3.000 Höhenmeter erwartet die Teams – darunter auch die Überflieger von 2017: Team Lotto Kern-Haus, die sich auch dieses Jahr wieder an die Spitze der Serienwertung setzen und besonders bei ihrem Heimrennen gut abschneiden möchten.

Alle Informationen zum Radsport-Festival vom 27. bis 29. Juli 2018 finden Sie unter www.radamring.de. Für die Veranstaltung akkreditieren können Sie sich bequem vor Ort. Ein entsprechendes Formular finden Sie im Pressecenter.
Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Rad am Ring-Team

Rad-Bundesliga bei Rad am Ring
Lotto bringt Lizenz-Sport zurück
Trotz der Absage des Rudi-Altig-Race gibt es am Nürburgring auch 2018 Radrennsport für Lizenzfahrer. Dank des Engagements von Lotto Rheinland-Pfalz findet im Rahmen von Rad am Ring ein Lauf zur Rad-Bundesliga statt.

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Internationale MTB Bundesliga 2018

Wombach zieht die Reißleine

Der RV Viktoria Wombach wird am 24. Juni 2018 kein Rennen der Internationalen MTB-Bundesliga austragen. Das hat der Verein aus Lohr am Main jetzt beschlossen. Die Austragung der Cross-Country-DM 2019 sei gesichert und auch den Keiler Bike-Marathon am 23. Juni wird es geben.

Schweren Herzens hat man in Wombach „die Reißleine gezogen“, wie es Vorstands-Mitglied Thomas Brandl formuliert. Ein paar Sponsoren hätten für das nächste Jahr ihr Engagement so stark reduziert, dass keine Spielräume mehr vorhanden waren.
„Weil wir 2019 die Deutschen Meisterschaften in Wombach austragen wollen, war uns das Risiko zu groß“, so Brandl, der im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Als Verein habe man kein Polster zur Verfügung und auch eine Verantwortung gegenüber den Mitgliedern, die sich ehrenamtlich engagieren.
Im Blick auf Teams und Sportlern die Planung zu erleichtern, habe man sich entschlossen, die Hängepartie zu beenden und zu einem relativ frühen Zeitpunkt abzusagen.
Die Deutschen Meisterschaften 2019 betrachten die Wombacher als gesichert. Und auch der traditionelle Keiler Bike-Marathon am 23. Juni, sowie die Nachwuchs-Rennen werden am Veranstaltungs-Gelände am Sportplatz über die Bühne gehen.

Damit besteht die Internationale MTB-Bundesliga 2018 aus vier Events mit fünf Wettbewerben. Heubach, Gedern, Freudenstadt (mit Short Race und Cross-Country), sowie Titisee-Neustadt bilden ein Veranstalter-Quartett.

Termine 2018
28./29. April Heubach (HC)
13./14. Mai Gedern (C2)
22./23. Sept Freudenstadt (C1)
29. Sept. Titisee-Neustadt (C3)

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Bild © Bundesliga Wombach

Internationale MTB Bundesliga 2018: Fünfmal Cross-Country plus Short Track Race

Die Internationale MTB-Bundesliga geht mit fünf Stationen und sechs Wettbewerben in die Saison 2018. Darauf verständigte sich vor wenigen Tagen die Arbeitsgemeinschaft der Veranstalter. Flaggschiff ist das BiketheRock in Heubach, das am 28./29. April die Saison auch eröffnet. Finaler Gastgeber ist im nächsten Jahr Titisee-Neustadt mit seinem experimentellen Konzept, Freudenstadt plant einen Doppel-Event.

Die Standorte 2018 sind identisch mit denen der vergangenen Saison. Diese Kontinuität ermöglicht eine schrittweise Verbesserung der Events, um die Gesamtserie an Attraktivität wachsen zu lassen.

In Heubach wird die Saison mit der 18. Auflage des BiketheRock, der 16. als Bundesliga-Event und der 13. als Rennen der HC-Kategorie, eröffnen.

Zwei Wochen später gastiert die Serie zum zweiten Mal beim Vulkan Bike Race im hessischen Gedern, wo samstags eine Runde der BDR Nachwuchs-Sichtung bestritten wird. Ende Juni werden bei den den Wombacher Bike Tagen, in einer Teil-Gemeinde von Lohr am Main, die Zelte aufgeschlagen.

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STEVENS SCHUBERT// RACING TEAM: Sieg für Nico, Platz elf für Tim

Mit Nico und Tim Wollenberg saßen an diesem Wochenende zwei Teamfahrer im Sattel. Für den jüngeren der beiden Brüder wurde das Rennen zum Erfolgserlebnis, während der ältere leiden musste.

In Freudenstadt fand ein MTB-Bundesligarennen statt. Teil davon war ein Lauf des Alb-Gold Junior Cups. Nico startete in der U11-Konkurrenz. Für die Startaufstellung musste der Zehnjährige einen Technikteil absolvieren. Dort unterlief ihm zwar nur ein Fehler, aber dennoch musste er deswegen das CC-Rennen aus der vierten Startreihe losfahren. Nichtsdestotrotz schloss Nico schon am Ende der ersten Runde auf die Führenden auf. Im Schlusssprint spurtete er dann unaufhaltsam zum Sieg.

Einen ähnlichen Rennausgang hätte sich Tim auch für sein Rennen gewünscht. Bis zur Mitte des Rennens sah es gut aus für ihn, doch dann spürte er die Folgen eines Magen-Darm-Infekts. Ausgepowert erreichte Tim als Elfter das Ziel.

Simon fuhr beim Allgäuer Alpenwasser MTB Kids-Cup in Heimenkirch, die gleichzeitig die Schwäbischen MTB-Meisterschaften waren. Die U17, deren Rennen gemeinsam mit der U19 gestartet wurde, musste die 1,7-km-Runde siebenmal umrunden.

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Bundesliga Freudenstadt: Starker Auftritt von Luca Schwarzbauer

Starker Auftritt von Luca Schwarzbauer

Das Lexware Mountainbike Team verbuchte beim Bundesliga-Finale in Freudenstadt durch Luca Schwarzbauer einen Sieg. Den verpasste Junior Jannick Zurnieden nur um Haaresbreite, während David List und Max Brandl den Sprung aufs Podium schafften.

Man war durchaus erstaunt, als Max Brandl im Elite-Rennen mit elf Sekunden Vorsprung auf die Konkurrenz die Zeitmessung passierte. Wie das zustande gekommen ist?

Nun, Altmeister Wolfram Kurschat (Neustadt/W.) hatte am ersten Anstieg Tempo gemacht und kurz vor dem ersten Downhill waren Max Brandl, Teamkollege Georg Egger, sowie Markus Bauer und Simon Stiebjahn am Ex-Meister vorbei gegangen. Brandl lag vorne, hinter ihm Egger. Doch der DM-Dritte machte einen Fehler und stürzte.

Dadurch riss eine Lücke zu den weiteren Verfolgern. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich da alleine vorne weg fahre“, so Brandl dazu. In der Folge entstand eine fünfköpfige Spitzengruppe mit dem späteren Sieger Moritz Milatz (Freiburg, 1:27:55), dem Tschechen Jan Vastl, Stiebjahn und Bauer.

In der vierten Runde reduzierte sich das Quintett allerdings auf drei Fahrer und Max Brandl lag nur noch an fünfter Position. Die brachte er auch souverän ins Ziel.

„Ich hatte nach meiner Rückkehr aus Australien das Gefühl krank zu werden und deshalb zwei Tage nicht trainiert, erst am Samstag wieder. Deshalb bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden“, erklärte Max Brandl, warum er damit vollauf zufrieden war. Eine Runde länger, dann hätte er Vastl wohl noch eingeholt. Drei Sekunden fehlten am Ende. „Am Berg war er gleich stark, aber im Downhill war ich schneller“, so Brandl.

Georg Egger hatte nach seinem Sturz den Anschluss verloren und wurde am Ende Neunter (+3:09). „Schade mit dem Crash“, zuckte Egger mit den Schultern. „Sonst hat es ganz gut gepasst.“ Der Obergessertshausener hatte ja wegen einer Knie-Verletzung eine Trainingspause einlegen müssen.

U23: Erster Bundesliga-Triumph für Luca Schwarzbauer

Nach außen hatte er das nicht so offensiv dargestellt, doch Luca Schwarzbauer sah sich vor dem Bundesliga-Finale selbst als Favorit. Und das, so klärte der Nürtinger über eine erstaunliche Tatsache auf, sei für ihn einfach besser. „Wenn ich Favorit bin, fahre ich besser. Ich wusste schon diese Woche, dass es für den Sieg reichen wird, wenn ich keinen Mist baue. Ich bin auch total locker ins Rennen gegangen“, gab Schwarzbauer im Ziel zu Protokoll. Das hatte er nach einem Solo von der ersten Runde an mit 1:39 Minuten Vorsprung auf Simon Schneller (Oberlengenhardt) erreicht, der vor ihm Bundesliga-Gesamtsieger geworden ist.

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MTB-Bundesliga International_Finale in Freudenstadt_Bericht_Ergebnisse_Fotos


Markus Schulte-Lünzum Heubach
Moritz Milatz: Zum Karriere-Ende noch ein Sieg©Max Fuchs

GLÄNZENDER ABSCHLUSS FÜR MILATZ
SPITZ NICHT ZU SCHLAGEN

Beim Finale der MTB-Bundesliga 2017 erlebten die Zuschauer auf einem Vier-Kilometer-Kurs in Freudenstadt spannende Entscheidungen. Moritz Milatz beendete seine Cross-Country-Karriere mit einem Sieg vor Gesamtsieger Simon Stiebjahn und Markus Bauer. Bei den Damen holte sich Sabine Spitz Tages- und Gesamtsieg. Die Österreicherin Lisi Osl wurde Zweite vor der Französin Sabrina Enaux.

Was für eine schöne Geschichte: die Regie hätte zum Karriere-Ende von Moritz Milatz nicht besser sein können. Der 35-jährige Freiburger gewann nach drei Jahren ohne Sieg ausgerechnet das letzte Cross-Country-Rennen seiner Karriere.

Der dreifache Olympia-Teilnehmer bildete ab der dritten von sieben Runden mit seinem Kreidler-Teamkollegen Markus Bauer und Simon Stiebjahn eine dreiköpfige Spitzengruppe.

Obschon Milatz im letzten steilsten Teil des Anstiegs den stärksten Eindruck machte, blieb das Trio bis zu Beginn der Schlussrunde zusammen.

„Ich habe zur Mitte des Anstiegs dann eine kleine Lücke herausgefahren und oben raus noch einen drauf gesetzt“, schildert Milatz die Entscheidung. Der Vorsprung reichte ihm, zumal Bauer natürlich keine Anstalten machte seinem Team-Genossen hinterher zu fahren und Stiebjahn im Blick auf die Gesamtwertung auch kein Risiko mehr einging.

So durfte Moritz Milatz nach drei Jahren Abstinenz vom höchsten Siegertreppchen zum Abschluss seiner Karriere noch mal von ganz oben ins Publikum grüßen. Vom September 2014 in Bad Salzdetfurth datierte der bis dato letzte Sieg des Ex-Europameisters.

„Das hat mir noch gefehlt“, meinte ein strahlender Milatz, der noch Zweiter der Gesamtwertung wurde. „Ich habe schon nicht mehr dran geglaubt, dass ich noch mal ein Rennen gewinnen kann. Die Strecke war anspruchsvoll, aber hat Spaß gemacht.“

Simon Stiebjahn gratulierte. „Moritz war der Stärkste. Ich wusste, dass mir Rang neun reichen wird, wenn er gewinnt und habe in den Abfahrten nichts riskiert“, sagte der 27-Jährige aus Titisee-Neustadt.

Mit 14 Sekunden Rückstand gewann er den Sprint um Rang zwei gegen Marathon-Meister Markus Bauer und wurde damit zum vierten Mal in Folge Gesamtsieger. Das war vor ihm noch nie einem Fahrer gelungen. „Wer hätte das am Anfang der Saison gedacht. Es ist immer schön, Geschichte zu schreiben. Viermal in Folge, das hat noch niemand geschafft und ich bin stolz, dass mir das gelungen ist“, sagte Stiebjahn.

Markus Bauer freute sich über den Erfolg seines Teamkollegen, genauso wie über seinen dritten Platz. „Ich bin zufrieden, auf jeden Fall. Ich habe gar nicht gedacht, dass es so gut läuft. Dass die Form da ist, hat man allerdings vor zwei Wochen gesehen.“
Der Tscheche Jan Vastl (N1 Team CZ), der wie Max Brandl (Lexware) bis zur dritten Runde noch zur Spitzengruppe gehört hatte, wurde Vierter (+0:49), drei Sekunden vor dem U23-WM-Dritten Brandl, der sich in der Elite gut verkaufte und nach einer Runde das Rennen sogar mit Vorsprung anführte.

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Finale Mountainbike Bundesliga, Freudenstadt, 24.09.2017: Mit „Turbo“ zum Sieg trotz Defekt


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Sabine Spitz gewinnt das Finale der Mountainbike-Bundesliga in Freudenstadt und auch die Gesamtwertung.

Trotz Defekt konnte Olympiasiegerin Sabine Spitz vom „WIAWIS Bikes Pro Team“ in
Freudenstadt das Finale der Mountainbike-Bundesliga gewinnen und sich damit zum dritten Mal in ihrer Karriere nach 2002 und 2003 die Gesamtwertung sichern. Spitz gewann nach sechs Mal vier Kilometer zehn Sekunden vor der Österreicherin Lisi Osl und 1:50 Minuten vor Sabrina Enaux aus Frankreich. „So spannend wollte ich es eigentlich nicht mehr machen“, erklärte Spitz mit einem Grinsen im Ziel, nach dem souverän gefahrenen Saisonfinale im Olympischen CrossCountry.

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MTB-Bundesliga International: Vorschau Finale in Freudenstadt 


Siegt Sabine Spitz am Sonntag auch in Freudenstadt? ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

WIRD SPITZ ZUM 3. MAL GESAMTSIEGERIN?
STIEBJAHN STEHT VOR REKORD

Es ist das große Finale und gleichzeitig eine Premiere: Beim ersten internationalen Cross-Country-Rennen in Freudenstadt mit Beteiligung von Sportlern aus zehn verschiedenen Nationen werden am Sonntag die Gesamt-Titel der MTB-Bundesliga International vergeben. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gehen die Vorjahres-Sieger in führender Position ins letzte Rennen, aber vergeben sind die Titel längst noch nicht.

21. September 2017
mtb-bundesliga.net

Die Bundesliga-Strecke im Freudenstädter Christophstal ist 3,6 Kilometer lang und sammelt 177 Höhenmeter an. Das ist ungefähr derselbe Quotient, wie das, was am vergangenen Samstag in Titisee-Neustadt gefahren wurde.

Der Kurs im Nordschwarzwald führt erst mal nach oben, bevor im zweiten Streckendrittel ein Auf und Ab mit Drop und Pumptrack zu bewältigen ist, das dann in eine lange Abfahrt mit Rock Garden und einer North Shore-Passage wieder zum Ziel führt.

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Lexware Mountainbike Team: Bundesliga-Finale Freudenstadt_Vorschau

Das Gesamt-Podest im Visier

Zum letzten Bundesliga-Rennen der Saison stellen sich Max Brandl und Georg Egger in Freudenstadt wohl der Konkurrenz in der Elite-Kategorie. In der U23 hat Luca Schwarzbauer Aussichten das Klassement auf dem Podest zu beenden. David List kann bei den Junioren noch den Gesamtsieg einfahren.

Zum zweiten Mal binnen acht Tagen kämpfen die Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald am kommenden Sonntag um Bundesliga-Punkte. In Freudenstadt, wo die international ausgeschriebene Rennserie zum ersten Mal gastiert, haben U23-WM-Bronzemedaillengewinner Max Brandl und Georg Egger für das Elite-Rennen gemeldet.

Besonders bei Brandl könnte es aber noch zu einer Ummeldung kommen. Er ist erst vor zwei Tagen aus Australien zurückgekehrt und kämpft am Samstag vermutlich noch mit dem Jetlag.

Georg Egger ist nach seiner Knie-Verletzung allerdings optimistisch. „Ich habe noch mal gut trainiert und freue mich auf das Elite-Rennen. Ich habe eigentlich ein ganz gutes Gefühl“, sagt Egger.

In der U23 wird auf jeden Fall Luca Schwarzbauer die Lexware-Farben vertreten. „Ich habe das Gefühl, dass ich eine Form habe, mit der ich wieder mehr ausrichten kann. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, wie sich die Dinge entwickeln“, sagt Schwarzbauer. „Es wäre toll, wenn es sich in Freudenstadt noch mal bestätigen würde.“ In der Gesamtwertung liegt Luca Schwarzbauer hinter Niklas Schehl und Simon Schneller auf Rang drei. Die Chance am Ende auf dem Podest zu landen ist realistisch.

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Vierter Lauf zur Mountainbike Bundesliga, Neustadt, 17.09.2017

Nach WM Frust, Sieg
Souveräner Start-Ziel Sieg für Sabine Spitz beim vierten Lauf zur Mountainbike Bundesliga in Neustadt.
Kaum aus Australien zurück, stand für Olympiasiegerin Sabine Spitz die für den korenischen Bike-Hersteller WIAWIS an den Start geht der nächste Renneinsatz auf dem Programm. Der vierte Lauf zur Mountainbike Bundesliga in Neustadt/ Schwarzwald schien dabei durchaus geeignet, das WM-Pech der Vorwoche ein wenig vergessen machen. Zumindest in Bezug auf die Bedingungen konnte der Kontrast kaum größer sein. Staubigen, heißen 30° C, standen nasskalte 7°C im Hochschwarzwald gegenüber. Und als 90 Min vor dem Start des Damen-Rennens der Regen auf aus Sunlight-Reisemobil von Sabine Spitz prasselte, wurden die Fragezeichen im Gesicht der Deutschen Meisterin immer größer, ob das die richtige Maßnahme sein würde zur WM-Frust Bewältigung.

Zumindest der Regen verzog sich wieder rechtzeitig, doch eine sehr rutschige mit vielen Wurzel gespickte 3 Km Runde um die Hochfirst Schanze in Neustadt blieben und ließen das ganze zu einer heiklen Mission werden. „Die Bedingungen waren in der Tat so gar nicht nach meinem Geschmack“ gab Sabine Spitz später zu. In Anbetracht dessen löste sie die Aufgabe exzellent.

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Lexware Mountainbike Team_Bundesliga Titisee-Neustadt: Jannick Zurnieden auf dem Podest

Beim Heim-Rennen in Titisee-Neustadt haben die Akteure vom Lexware Mountainbike Team überzeugende Leistungen geboten. Jannick Zurnieden gelang bei den Junioren als Dritter der Sprung aufs Podest. Luca Schwarzbauer fuhr im Elite-Rennen auf Rang neun.

Das Team musste im heimischen Hochschwarzwald doch ohne Georg Egger auskommen. Der DM-Dritte der Elite musste seiner Knie-Verletzung Tribut zollen und war nicht in der Lage im Bundesliga-Rennen gegen U23-Weltmeister Sam Gaze (Neuseeland) und Co. anzutreten.

So war es Luca Schwarzbauer, der das schwarze Lexware-Trikot im gemeinsamen Elite- und U23-Rennen in den vorderen Reihen vertrat. Und der Nürtinger machte das gut. In Runde eins von sechs sah man Schwarzbauer in dem kurzformatigen Rennen sogar an fünfter Stelle. „Das hat mich motiviert und ich dachte, okay, wenn Du schon mal vorne bist, dann probiere es einfach“, erzählte Schwarzbauer.

Das ging drei Runden lang gut. „Ich war aber immer etwas über dem Limit und ich denke, es war dann schlauer etwas rauszunehmen“, erklärte Schwarzbauer. Er fiel zurück auf Position neun und nachdem er sich etwas erholt hatte, konnte er die letzten beiden Runden mit dem zweifachen Ex-Meister Markus Schulte-Lünzum (Haltern) mitfahren. Im Sprint um Rang acht fehlte Schwarzbauer dann eine Zehntelsekunde, so dass er als Neunter mit 1:35 Minuten Rückstand auf Sam Gaze (57:55) ins Klassement kam. „Ich bin echt glücklich über mein Rennen“, bilanzierte Schwarzbauer.

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