Beim Hegau Bike-Marathon in Singen/H. hat sich Lexware Mountainbiker Matthias Bettinger für die Weltmeisterschaften in Frankreich qualifiziert. Der Breitnauer kam in einen top besetzten Rennen auf Platz 16 ins Ziel. Das Starterfeld, angeführt von Weltmeister Alban Lakata aus Österreich, der schließlich auch gewinnen konnte, machte die 98 Kilometern durch den Hegau zu einer harten Prüfung. „An jeder Hegau-Welle wurden Fahrer aus der Spitzengruppe gespült. Leider war auch ich irgendwann an der Reihe“, erzählte Matthias Bettinger. Dann erlitt der 32-Jährige einen Reifendefekt und musste sich in die nächste Technische Zone retten, bevor er dort sein Vorderrad tauschen konnte, ohne allzu viele Plätze zu verlieren. Kurz vor der Zieldurchfahrt nach der ersten von zwei Runden, rutschte er auf dem staubtrockenen Kurs weg und stürzte. Ein paar Abschürfungen nahm er mit auf die zweite Runde. Allerdings hatte er die verbleibenden 49 Kilometer mehr oder weniger alleine gegen den Wind zu kämpfen. Immer die Top-20-Platzierung im Blick, die ihm die Startberechtigung für die Marathon-WM Ende Juni im französischen Laissac beschert. Das Kämpfen hat sich gelohnt: Platz 16 mit einer Differenz von 19:34 Minuten auf Alban Lakata (3:21:21) reichen für den WM-Start. „Für meinen Einstand in die Langstrecken-Saison kann ich sehr zufrieden sein. Die Form ist gut, ich freue mich auf die nächsten Wochen“, kommentierte Bettinger sein Resultat.
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EM Mountainbike: Bronze Medaille zum Auftakt
Sabine Spitz auf dem Weg zu Bronze/ Ego Promotion by_Sigel
Sabine Spitz hat mit dem Deutschen Team die Bronze Medaille gewonnen, 30. internationale Medaille für die Olympiasiegerin von Peking .
Zusammen mit den Teamkollegen Georg Egger (U23), Georg Egger (U19) und Ben Zwiehof (U23) hat Olympiasiegerin Sabine Spitz beim Team Relay der Mountainbike Europameisterschaften in Jönköping/ Schweden die Bronzemedaille gewonnen.
Eine geschlossene Teamleistung, bei der Sabine Spitz mit der zweitschnellsten Zeit aller gestarteten Damen glänzte, sorgte für den Teamerfolg. Im Vorfeld war dieser nicht unbedingt erwartet worden, da nicht alle Herrenpositionen – was die Papierform angeht – nicht optimal besetzt werden konnten.
„Toll, damit hat sicher niemand gerechnet, nachdem wir zweimal umstellen mussten. Es ist umso schöner, dass diejenigen, die jetzt eingesprungen sind, eine Medaille mit nach Hause nehmen“, freute sich Sabine Spitz über das Team-Edelmetall. Für sie war es gleichzeitig die 30. internationale Medaille in ihrer Karriere, aber die erste bei deiner Team-Europameisterschaft. Die erste Medaille überhaupt für Deutschland im Mountainbike gewann sie mit Silber bei der EM in St. Wendel 2001. Der Sieg ging an die favorisierete Schweiz die mit 1:09 Min. vor Frankreich in Ziel kam. Deutschland hatte auf die Franzosen einen Rückstand von 6 Sekunden.
Sabine Spitz wertet die schnelle Runde im Teamrennen auch als gutes Signal für das Einzelrennen am Sonntag. Die Damen Elite startet um 11:30 Uhr in Jönköping.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com
Europameisterschaften in Jönköping, Schweden: Überraschendes Team-Bronze für Georg Egger
Zum Auftakt der Mountainbike-Europameisterschaften in Jönköping, Schweden, hat Georg Egger mit der deutschen Staffel überraschend die Bronze-Medaille gewonnen. Gold und Silber gingen an die Favoriten Schweiz und Frankreich.
Damit konnte niemand rechnen, denn die deutschen Biker waren zwar Titelverteidiger, aber ohne männlichen Elite-Fahrer ins Rennen gegangen und hatten zudem Lexware-Fahrer Torben Drach wegen Krankheit ersetzen müssen.
Der Kirchzartener verfolgte das Geschehen dann auch mit gemischten Gefühlen. Einerseits freute er sich für die Kollegen, andererseits trauerte er natürlich auch der entgangenen Chance auf EM-Edelmetall nach. Auch sein Einzelstart steht auf der Kippe.
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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Olympia fährt mit
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Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind 2016 auch für die Mountainbiker der Fixpunkt der Saison. Und das sportliche Großereignis spielt auch schon beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt am 22. Mai eine Rolle. Drei deutsche Damen kämpfen um zwei Tickets, sieben Schweizer Herren um drei. Und dann ist da noch diese ominöse Nationenwertung.
Es geht um Weltcupsiege, um die begehrten fünf Plätze auf dem Podium und um die Gesamtwertung. Das ist das eine, das Offensichtliche, das sich interessierten Zuschauer sofort erschließt. Doch wenn am 22. Mai im Bullentäle zuerst bei den Damen und dann bei den Herren der Startschuss fällt, dann laufen da auch Rennen im Rennen, dann geht es auch um den 20. und den 21. August, um die olympischen MTB-Wettkämpfe am Zuckerhut.
Zwei Arten der Qualifikation sind im Gange. Einerseits die individuelle, für die eine bestimmte, von Land zu Land unterschiedliche Norm erfüllt werden muss. Auf der anderen Ebene geht es um die Nationen-Weltrangliste, genauer gesagt um eine Addition zweier Wettkampf-Jahre, in denen jeweils die drei Sportler mit den meisten Punkten gezählt werden.
Am 24. Mai endet diese Periode, also zwei Tage nach dem Weltcup in Albstadt. Somit wird an diesem Sonntag im Bullentäle der Vorhang zugezogen und gerechnet.
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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie: Ein Schweizer Uhrwerk und eine Eiserne Lady
by Kuestenbrueck Verfolgergruppe mit Alban Lakata
Mit großer sportlicher Klasse geht der Rothaus Hegau Bike-Marathon am Sonntag in seine 14. Auflage. Beim einzigen deutschen Rennen der UCI Marathon Serie stehen neben Weltmeister Alban Lakata, Cape-Epic-Sieger Urs Huber viele weitere Marathon-Biker von Weltklasse am Start. Auch bei den Damen sind mit Esther Süss und Sally Bigham zwei der Allerbesten dabei. Das Rennen ist offen wie nie.
Wem darf man vor dem Rennen der UCI Marathon Serie, die Favoritenrolle unterjubeln? Markus Kaufmann vom Team Centurion-Vaude hält sich selbst erst mal vornehm zurück und hebt bei der Pressekonferenz am Montag einen Fahrer aus dem Nachbarland auf das Schild. „Urs Huber ist für mich der klare Favorit. Der fährt gerade wie ein Schweizer Uhrwerk“, meint Kaufmann, um dann gleich noch Sascha Weber (BQ Cycling) als Nummer zwei zu benennen. Der Vize-Europameister hat in einem Interview ja schon Auskunft darüber gegeben, dass er auf einem Kurs wie in Singen „einen raushauen“ kann. Und das im Vorjahr bei der EM als Zweiter ja auch getan hat.
Urs Huber (Team Bulls) scheint nach seinem Cape-Epic-Sieg tatsächlich auf Wolke Sieben zu schweben. Tiliment und Gardasee hat er gewonnne. „Singen wird ein komplett anderes Rennen als das am Gardasee, aber ich mache mir nicht so viele Gedanken. Zur Zeit läuft es einfach, ich staune selbst ein bisschen“, sagt Huber.
Europameisterschaften in Jönköping, Schweden / Hegau Bike-Marathon
Selbstbewusstes Quartett an den Vätternsee
Vier Athleten aus dem Lexware Mountainbike Team sind ab Donnerstag bei
den Europameisterschaften in Jönköping, Schweden im Einsatz. Georg Egger
und Torben Drach eröffnen die EM mit dem Staffel-Rennen, David List und
Luca Schwarzbauer greifen am Samstag und Sonntag ins Geschehen ein.
Derweil geht Matthias Bettinger beim Hegau Bike-Marathon auf Punktejagd.
Für die U23 sind die Europameisterschaften das erste große Kräftemessen in
dieser Saison. Beim Weltcup in Cairns, Australien, waren viele Europäer nicht
am Start, auch Georg Egger und Luca Schwarzbauer aus der
Hochschwarzwälder Equipe waren Down Under nicht dabei.
So fliegen auch Egger und Schwarzbauer mit einer Spur Ahnungslosigkeit
nach Jönköping in der Provinz Smaland, wo im Ortsteil Huskvarna die EM
ausgetragen wird.
„Mein Ziel ist es den elften Platz vom Vorjahr zu verbessern“, sagt Georg
Egger. Der Student aus Obergessertshausen ist mit seiner Vorbereitung ganz
zufrieden, doch was es wert ist, wird man erst auf der 4,1 Kilometer langen
Strecke in Sichtweite des Vätternsee erkennen können. Im Vorjahr war die
Europameisterschaft ja erst im Juli, fand also unter anderen Voraussetzungen
statt.
Das Profil der Strecke mit drei Anstiegen und einem relativ langen Flachstück
dürfte für den Deutschen U23-Meister kein Nachteil sein. „Ich denke, das passt schon, das könnte mir liegen“, meint Egger zuversichtlich.
Auch von Luca Schwarzbauer hört man vor dem ersten Saisonhöhepunkt am
Sonntag (9.30 Uhr) vorsichtig optimistische Töne. „Ich glaube die drei Rennen
habe ich sehr gut überstanden und bin deshalb sehr froh über die Situation.
Ich will nicht sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin, aber ich fühle
mich sicherer in dem was ich tue“, sagt der Nürtinger.
Er ist bisher noch gar kein international hochkarätiges Rennen in der U23-
Kategorie gefahren, auch im vergangenen Jahr. So geht Schwarzbauer auch
ganz unbelastet in seine erste U23-EM. „Der intensive Trainingsblock
vergangene Woche lief sehr gut. Ich werde mein Bestes geben und schauen,
dass ich so weit wie möglich nach vorne komme“, erklärt der Junioren-
Vizeeuropameister des Jahres 2014.
Teamkollege Max Brandl soll vor den anstehenden beiden U23-Weltcup-
Rennen geschont werden und verzichtet in seinem ersten Jahr in der höheren
Alterskategorie auf einen EM-Start in Skandinavien.
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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Vom Regenwald auf die Alb
by_Kuestenbrueck_GER_Albstadt_XC_ME_ceremony_Vogel_Schurter_Absalon_Kulhavy_FlueckigerM
Die Weltcup-Saison 2016 wurde vor einer Woche eröffnet. Im australischen Cairns haben Weltmeister Nino Schurter und Annika Langvad gewonnen und werden sich beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im neuen Retro-Leaderjersey präsentieren. Es gibt aber einige Fahrer, die im Regenwald Pech hatten und am 22. Mai an der zweiten Station auf der Schwäbischen Alb auf Revanche sinnen. Darunter auch der Vorjahres-Sieger.
Die Rennen in Cairns finden unter besonderen Bedingungen statt. Regenwald, schwüle Hitze und ein Kurs, der es sehr schwer macht Positionen gut zu machen. In Albstadt werden die Karten neu gemischt.
Weltmeister Nino Schurter profitierte zum Auftakt von einem Defekt bei Julien Absalon, der so bereits in der ersten Runde praktisch aussichtslos zurückgeworfen wurde. Zumindest was den Sieg anging. Dem Franzosen gelang es dennoch sich von Position 38 auf 3 nach vorne zu fahren. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich so ein gutes Gefühl auf dem Bike hatte, wie man es nicht so oft hat im Leben. Aber ich kehre mit einem sehr guten Gefühl zurück nach Europa“, sagte Absalon.
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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie
Vize-Europameister Sascha Weber im Interview:
Das wird ein Ausscheidungsfahren
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Er war die große Überraschung bei der Marathon-EM 2015: Sascha Weber holte sich im vergangenen Jahr in Singen die Silber-Medaille. Der in Freiburg lebende Saarländer steht dieses Jahr beim Rothaus Hegau Bike-Marathon am 8. Mai wieder am Start. Unterschätzen wird ihn niemand mehr, zumal der Cyclo-Cross-Spezialist für das Freiburger BQ Cycling Team diese Saison auch ganz auf die Im März hat Sascha Weber das Cape Epic bestritten und mit Martin Gluth auf Rang elf beendet. Nach Marathon-Schiene setzt.
einer Pause hat der Deutsche Vize-Meister in Cyclo-Cross zwei Cross-Country-Rennen bestritten, am Wochenende stieg der 28-Jährige im belgischen Houffalize in die Marathon-Saison ein und wurde gleich Zweiter, obwohl er 20 Kilometer ohne Sattel fahren musste.
Sascha, Sie wollen das Sommerhalbjahr anstatt auf der Straße, wie für Cyclo-Cross-Spezialisten üblich, als Marathon-Fahrer verbringen.
Ja, das ist der Plan. Houffalize war der Einstieg, jetzt kommt Singen. Das erste kleine Ziel ist die Marathon-EM am 5. Juni in Litauen, dann die Weltmeisterschaft in Laissac (Fra) und die Deutsche Meisterschaft in Saalhausen. Das ist die Periode, in der ich top drauf sein will. Aber ich will die Marathon-Saison bis in den Oktober durchziehen.
Und wie gestalten Sie den Übergang in die Cyclo-Cross-Saison?
Das wird auch nicht viel anders als von der Straße weg. Sicher ist Mountainbike intensiver, aber auf der Straße komme ich auf 75 Wettkampftage, auf dem MTB nur auf weniger als die Hälfte.
Sie scheinen am Mountainbike-Marathon Gefallen gefunden zu haben.
Ja, das macht mir einfach Spaß, es ist abwechslungsreicher als auf der Straße. Und ich kann erfolgreich sein. Natürlich müssen dann auch die Ergebnisse kommen, aber ich bin gut darauf eingestellt.
In Singen sind Sie voriges Jahr bereits nach 20 Kilometern eine Attacke von Olympiasieger Kulhavy mitgegangen. Was glauben Sie, wie wird sich das Rennen dieses Jahr entwickeln?
Ich rechne mit einem Ausscheidungsfahren. Da geht es: auf die Plätze, fertig, los. Centurion-Vaude ist sicher mannschaftlich am besten aufgestellt, aber wenn Alban Lakata los marschiert ist auch nichts mit Warten. Radfahren können die alle, das wird spannend. Ich bin voll motiviert und freue mich drauf.
Sie sagen die WM in Laissac Ende Juni ist eines Ihrer Ziele. Das ist ein Rennen mit kurzen Anstiegen.
Ja, das stimmt, da will ich schnell fahren. Bei solchen Rennen weiß ich, da kann ich immer mal einen raushauen.
Wie in Singen?
Genau. Wenn ich weiß, das liegt mir, dann kann ich agieren.
Wie man letztes Jahr gesehen hat.
Manche haben damals gesagt, ich hätte Glück gehabt, dass ich mit Kulhavy mitgekommen bin. Aber das wäre zu einfach. Bei seiner Attacke sind Urs Huber und Kristian Hynek auch mitgegangen. Huber hat es aufgestellt und Hynek hatte Defekt. Alle anderen konnten da nicht mit und deshalb bin ich Vize-Europameister geworden.
Sie sind in Houffalize am vergangenen Samstag Zweiter geworden, scheinen also gut in Form zu sein.
Nach dem Cape Epic habe ich eine Pause gemacht und dann mit dem Aufbau begonnen. Ich habe gut und konzentriert trainiert, deshalb wundert es mich nicht. Dass ich da aber bei 20 Kilometer ohne Sattel noch Zweiter werden kann, damit hätte ich nicht gerechnet.
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Urs Huber gewinnt die Ronda Extrema
Tim Böhme nach Schlammschlacht in Houffalize auf dem Podium
BULLS-Profi Urs Huber hat mit souveräner Fahrweise die 90,43 Kilometer lange Ronda Extrema des Rocky Mountain Bike Marathons in Riva del Garda / Italien gewonnen. “Ich freue mich sehr darüber hier in Riva ganz oben auf dem Podium zu stehen! Ich hatte vom Start weg gute Bein und habe einfach mein Ding durchgezogen. Paulissen und Pernsteiner konnten meinem Tempo irgendwann einfach nicht mehr folgen, Medvedev habe ich dann im letzten Berg mit einer gezielten Attacke abgehängt” zeigte sich der Schweizer
sehr zufrieden.
Erneut zahlreiche Podestplätze für Texpa-Simplon
Bereits am Samstag begann das Rennwochenende für Tim Weismantel. Im Rahmen des Radsport-Festivals „Sattelfest München“ wurden auf einer 5km Runde Rennen über 20 bzw. 40km ausgetragen, die gleichzeitig in die Wertung der diesjährigen Ritchey-Challenge eingingen. Weismantel startete auf der 40Km Strecke und hatte die Runde daher achtmal zu absolvieren.
Nach einem schnellen Start konnte er sich in der siebenköpfigen Spitzengruppe festsetzen. Als aus dieser Gruppe drei Fahrer wegfuhren, ging er zunächst nicht mit und hielt sich in der Verfolgergruppe. Nachdem das Spitzendtrio durch zwei Defekte auf einen Ausreißer dezimiert wurde, ging es für Tim im Finale sogar noch um Platz zwei. Obwohl seine drei Konkurrenten um den Silberrang vom gleichen Team waren und somit taktisch klar im Vorteil waren, konnte Tim sich am Berg durchsetzen und fuhr auf Rang zwei ins Ziel.
Weismantel am Podest
Am Sonntag gab es beim Grazer Bike-Opening Stattegg mehrere Rennformate zur Auswahl.
Christoph Soukup entschied sich für das Cross-Country Rennen mit C1 Status am Sonntagnachmittag. Zunächst konnte er nicht seine gewohnte Leistung abrufen und kam daher nicht richtig ins Rennen. Trotzdem verswuchte er das Beste rauszuholen und zumindest einen guten Trainingsreiz zu setzen. Als er nach einem kleinen Sturz dann jedoch einen irreparablen Schaltungsdefekt erlitt, musste er den Wettkampf leider vorzeitig beenden.
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Urs Huber siegt in Spilimbergo
Martin Frey @Sportograf Michal Cerveny
Spilimbergo Siegerehrung -® Team BULLS
Frey verpasst im Weltcup die Top 10 nur knapp
Vier Wochen nach dem Gesamtsieg beim Cape Epic hat sich BULLS-Profi Urs Huber erfolgreich im Renngeschehen zurück gemeldet. Nach 104 Kilometern siegte der Schweizer bei nasskalten Bedingungen und starker internationaler Konkurrenz mit einer Zeit von 4:29:04 Stunden vor dem Belgier Roel Paulissen. Urs Huber siegt in Spilimbergo weiterlesen