Cyprus Sunshine Cup, Round 2 in Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg

Die Favoriten sind in der zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup in Amathous ihrer Rolle gerecht geworden. Der Franzose Jordan Sarrou und die Ukrainerin Yana Belomoina haben an einem sonnigen Tag an der Mittelmeer-Küste die Siege eingefahren. Sarrou fuhr solo zum Sieg vor Karl Markt (Aut) und Jan Skarnitzl (Cze), während Yana Belomoina die Ungarin Barbara Benko und die Schwedin Alexandra Engen hinter sich ließ. Das Rennen zwischen den altertümlichen Ruinen setzte einen bemerkenswerten Schlusspunkt unter einen erfolgreichen Cyprus Sunshine Cup 2017.

Eindrucksvoll wie Jordan Sarrou dem Rest des Feldes, das von Thomas Litscher angeführt wurde, davon fahren konnte. Während der verkürzten Startrunde folgte Litscher dem Franzosen, aber schon während der ersten von fünf kompletten Runden (4,7km), trat Sarrou richtig aufs Gaspedal.

Innerhalb von zwei Runden vergrößerte er seinen Vorsprung auf eine Minute. „Als ich alleine in Führung war, habe ich mir schwer getan weiter richtig Gas zu geben. Aber wenn einer näher gekommen wäre, dann wäre ich in der Lage gewesen noch mal zu beschleunigen“, erklärte Sarrou warum sein Vorsprung danach nicht mehr anwuchs.

Cyprus Sunshine Cup, Round 2 in Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg weiterlesen

Buchmann muss nach Sturz Paris – Nizza aufgeben

Eine hektische erste Etappe, geprägt von Regen und Seitenwind, brachte erste beträchtliche Abstände in der Gesamtwertung. In einer Verfolgungsjagd zwischen unterschiedlichen Gruppen im Rennen kam es leider immer wieder zu Stürzen. Ebenfalls zu Boden musste Emanuel Buchmann, der das Rennen danach auch mit einer Knieverletzung beenden musste.

Auf dem Papier eine Angelegenheit für die Sprinter, war auf regennasser Straße schnell klar, dass die erste Etappe von Paris-Nizza alles andere als einfach werden würde. Auf den kurvigen 149 Kilometern war teilweise starker Seitenwind der entscheidende Rennfaktor.

Gleich nach dem Start setzte sich eine 4-Mann Gruppe vom Feld ab, das den Ausreißern schnell einen Vorsprung von über 5 Minuten gewährte. In einer Seitenwindpassage ca. 100km vor dem Ziel setzte sich Quickstep an die Spitze des Feldes und versuchte eine Vorentscheidung herbeizuführen.

Das Feld zersplitterte in mehrere Gruppen und eine Verfolgungsjagd begann. An der Spitze Quickstep mit den Leadern D. Martin und G. Alaphilippe , in einer ersten großen Verfolgergruppe BMC und Trek für R. Port und A. Contador. BORA – hansgrohe war in der Verfolgergruppe mit Sam Bennett vertreten, der auf einen Sprint einer größeren Gruppe hoffte. In weiteren Gruppen dahinter ereigneten sich immer wieder Stürze in der wilden Tempohatz. Leider musste auch Emanuel Buchmann zu Boden, der das Rennen mit einer Knieverletzung aufgeben musste.

Bilder oder Fotos hochladen

DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Buchmann muss nach Sturz Paris – Nizza aufgeben weiterlesen

5000 SPORTLICHE FAHRER AM GRAN FONDO STRADE BIANCHE DURCH TREK

– EINSCHLIESSLICH FABIAN CANCELLARA UND VIELE ANDERE MEISTER

Eine riesige Reihe von Stars, darunter Museeuw, Bettini, Tafi, Ballan und Basso machen den Gran Fondo zu einem unvergesslichen Erfolg. Außerdem werden die nächsten sportlichen Rennen von RCS Sport / RCS Active Team angekündigt

Siena, 5. März 2017 – Die Gran Fondo Strade Bianche von Trek fand heute mit 5000 Teilnehmern statt, die neben Fabian Cancellara und seinem ehemaligen Team Trek – Segafredo zusammen mit vielen anderen Champions wie Paolo Bettini, Johann Museuuw, Ivan Basso, Andrea Tafi, Alessandro Ballan und Alessandra Cappellotto, begleitet von RCS Sport Managing Director, Paolo Bellino zusammen mit dem Bürgermeister von Siena, Bruno Valentini und dem Kopf des Sports, Leonardo Tafani.

5000 SPORTLICHE FAHRER AM GRAN FONDO STRADE BIANCHE DURCH TREK weiterlesen

Team Vorarlberg Youngster Fabian Lienhard mit Rang acht beim actionreichen Rhodos GP UCI 1.2

Gian Friesecke Top Ten bei der Porec Trophy in Kroatien!

Ein sehr ereignisreiches Rennen ging heute in der Hauptstadt Rhodes zu Ende. Nach vielen Stürzen und einem Harakiri Finale rangiert sich Fabian Lienhard auf Rang acht in der Endwertung. Francesc Zurita, ebenfalls im Verlauf der Etappe ein Sturzopfer, büßte seine Top Position für ein Podium kurz vor dem Ziel durch ein Ausweichmanöver eines Massensturzes ein. Reinier Honig wird bei seinem Debut zeitgleich mit dem Sieger 18. Michael Kucher musste mit Schnittwunden ins Spital gebracht werden. Auch er musste im 195 Kilometer langen Rennen sehr unsanft zu Boden.

Michael Kucher vor der Abreise

Team Vorarlberg Youngster Fabian Lienhard mit Rang acht beim actionreichen Rhodos GP UCI 1.2 weiterlesen

Cyprus Sunshine Cup Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg

Die Favoriten sind in der zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup in Amathous ihrer Rolle gerecht geworden. Der Franzose Jordan Sarrou und die Ukrainerin Yana Belomoina haben an einem sonnigen Tag an der Mittelmeer-Küste die Siege eingefahren. Sarrou fuhr solo zum Sieg vor Karl Markt (Aut) und Jan Skarnitzl (Cze), während Yana Belomoina die Ungarin Barbara Benko und die Schwedin Alexandra Engen hinter sich ließ. Das Rennen zwischen den altertümlichen Ruinen setzte einen bemerkenswerten Schlusspunkt unter einen erfolgreichen Cyprus Sunshine Cup 2017.

Eindrucksvoll wie Jordan Sarrou dem Rest des Feldes, das von Thomas Litscher angeführt wurde, davon fahren konnte. Während der verkürzten Startrunde folgte Litscher dem Franzosen, aber schon während der ersten von fünf kompletten Runden (4,7km), trat Sarrou richtig aufs Gaspedal.

Innerhalb von zwei Runden vergrößerte er seinen Vorsprung auf eine Minute. „Als ich alleine in Führung war, habe ich mir schwer getan weiter richtig Gas zu geben. Aber wenn einer näher gekommen wäre, dann wäre ich in der Lage gewesen noch mal zu beschleunigen“, erklärte Sarrou warum sein Vorsprung danach nicht mehr anwuchs.

Hinter ihm hatte Thomas Litscher (jb Brunex-Felt) in der dritten Runde Probleme. So konnte Karl Markt (Möbel Märki) aufschließen und Abstand zwischen sich und den Schweizer zu bringen.

Cyprus Sunshine Cup Amathous: Solo von Sarrou, Belomoina attackiert mit Erfolg weiterlesen

EINE AUSSERGEWÖHNLICHE BESETZUNG FÜR TIRRENO-ADRIATICO 2017

Die 52. Auflage des Corsa dei Due Mari (Race of the Two Seas) beginnt am Mittwoch, 8. März, mit vielen namhaften Fahrern. Die Strecke von Lido di Camaiore nach San Benedetto del Tronto umfasst einen Team Time Trial und einen Individual Time Trial, zwei Sprintstadien und ein Bergfinish auf dem Terminillo. Angefügt sind die vorläufige Eintragsliste und das vorläufige Betriebsprogramm.

Mailand, 5. März 2017 – Die 52. Auflage des Tirreno-Adriatico NamedSport vom 8. bis 14. März, organisiert von RCS Sport / La Gazzetta dello Sport, zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Besetzung aus. Das Rennen verbindet das Tyrrhenische Meer mit der Adria durch sieben Etappen: ein Team Time Trial und ein Einzelzeitfahren öffnen und schließen das Rennen; Dazwischen gibt es zwei Etappen für Sprinter, zwei für Finisseurs und ein aufsteigendes Ende des 1.675m Monte Terminillo (Campoforogna). Viele große Fahrer werden erwartet, um die Corsa dei Due Mari zu starten.

DIE GC CONTENDERS
Zu den GC-Anwärtern gehören Nairo Quintana (Movistar Team), Gewinner des Corsa dei Due Mari im Jahr 2015; Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der Sieger des Giro d’Italia im Jahr 2016, der nach dem Sieg in 2012 und 2013 seinen dritten Sieg erringt. Weitere Konkurrenten sind Fabio Aru (Astana Pro Team), Thibaut Pinot (FDJ), Bauke Milema (Trek-Segfredo), Tejay van Garderen (BMC Racing Team), Tom Dumoulin (Team Sunweb), Geraint Thomas und Mikel Landa (Team Sky), Adam Yates (Orica-Scott), Rafał Majka (Bora-Hansgrohe), Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac Pro Radsport-Team) und Rui Costa (UAE Abu Dhabi), der jüngste Sieger der Abu Dhabi Tour.

EINE AUSSERGEWÖHNLICHE BESETZUNG FÜR TIRRENO-ADRIATICO 2017 weiterlesen

Team Heizomat: Ein Glanztag sieht anders aus

POREC
Es war sicher kein Glanztag, den das Kontinental-Team Heizomat bei der 15. Trofej Porec in Kroatien erwischte. Am Ende war es aber vielleicht ein ganz wichtiger auf dem Weg zu guten Ergebnissen im Jahr 2017. Und Jonas Rapp auf Platz 34 bewies einmal mehr seine gute Frühform im internationalen Feld.

Das Rennen begann bei trockener Witterung, bewölktem Himmel und mit zunächst viel Rückenwind sehr schnell. Als es nach der Anfahrt des Zielortes Tor zum ersten Mal auf den Rundkurs ging, versuchten sich die ersten Ausreißer vom Feld zu lösen. Allerdings geschah hier noch nichts Vorentscheidendes.

In der zweiten Runde hatten Georg Loef und Simon Redmers innerhalb von nur 500 Metern Defekte zu beklagen. Ein Rückschlag. Auf der Windkante zeigte sich, dass die taktische Marschroute, die der Sportliche Leiter Jochen Hahn ausgegeben hatte, goldrichtig war. Wer sich vorne positioniert hatte, sparte Kraft, wer dort zu weit hinten fuhr, musste danach lange wieder um den Anschluss kämpfen.

Team Heizomat: Ein Glanztag sieht anders aus weiterlesen

Michael Kwiatkowski gewinnt Strade Bianche

Bilder oder Fotos hochladen

Der polnische Fahrer Michał Kwiatkowski (Team Sky) hat die 11. Auflage von Strade Bianche NamedSport gewonnen, zum ersten Mal Teil des UCI WorldTour, die 175 km von Siena (Fortezza Medicea) nach Siena (Piazza del Campo) . Mit dem Sieg auf der Ziellinie des historischen Platzes schlug Kwiatkowski das belgische Duo Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) und Tim Wellens (Lotto Soudal), um seinen zweiten Strade Bianche NamedSport Karriere-Sieg zu sichern.

ENDERGEBNIS
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) 175km in 4h42’42 „, Durchschnittsgeschwindigkeit 37.141km / h
2 – Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) bei 15 “
3 – Tim Wellens (Lotto Soudal) bei 17 “
4 – Zdenek Stybar (Quick-Step Floors) bei 23 “

Michael Kwiatkowski gewinnt Strade Bianche weiterlesen

KWIATKOWSKI IST ZURÜCK! Elisa Longo Borghini mit einem klassischen Sieg auf der Crete Senesi

Bilder oder Fotos hochladen
Siena, 4 March 2017 – Today Michał Kwiatkowski made it two as by winning the Strade Bianche NamedSport for the second time adding to his first victory in 2014, the year he became the first Pole to win the Elite world championship for road racing. He rode away solo with 15km to go from a group of top contenders including Ždenek Štybar and Greg Van Avermaet. The reigning World Champion, Peter Sagan, was forced to pull out due to illness after 114km of the race.

STRADE BIANCHE FINAL RESULT
1 – Michał Kwiatkowski (Team Sky) 175km in 4h 42 ’42”, average speed 37.141km/h
2 – Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) at 15″
3 – Tim Wellens (Lotto Soudal) at 17″

KWIATKOWSKI IST ZURÜCK! Elisa Longo Borghini mit einem klassischen Sieg auf der Crete Senesi weiterlesen

Nicht nur Regen trübt den Tag für BORA – hansgrohe bei Strade Bianche

Peter Sagan muss wegen Krankheit aufgeben.

Schlechtes Wetter prägte die 10. Auflage von Strade Bianche. Peter Sagan musste nach rund 95km wegen Krankheit aufgeben. Nachdem der UCI Weltmeister für seine Fans alles versucht hatte eine gute Figur zu machen, musste er am Ende doch einsehen, dass es heute besser war kein größeres Risiko einzugehen.

Das erste der italienischen Eintagesrennen, Strade Bianche, dass seine Namen den „weißen“ Sandstraßen rund um Siena zu verdanken hat, führte heute über 175km schwere Kilometer. Neben 11 Sektor auf Naturstraßen, waren insgesamt über 2700hm, auf teils giften Anstiegen, zu bewältigen. In Summe sicher das schwierigste Rennen der bisherigen Saison.

Schon nach wenigen Kilometern, nach dem ersten Sektor, konnten sich die ersten Fahrer vom Feld absetzen. Ein anhaltend harter Kampf entbrannte, bei dem neuerliche Attacken und Stürzte im Feld sich abwechselten.

Nicht nur Regen trübt den Tag für BORA – hansgrohe bei Strade Bianche weiterlesen

Team TEXPA-SIMPLON: Erster Renneinsatz auf Zypern für Christina Kollmann

Mit dem viertätigen Etappenrennen Cyprus Sunshine Cup hatte sich Christina Kollmann gleich ein anspruchsvolles und stark besetztes Rennen für ihren Saisoneinstieg ausgesucht. Da sie für diese Saison eine andere Vorbereitung gewählt hatte und statt Trainingslager im Süden, zuhause auf der Rolle und auf Langlauf-Ski trainiert hatte, war sie entsprechend gespannt auf den ersten Vergleich mit einer internationalen Konkurrenz. Und dieser fiel durchaus positiv aus. Trotz wenig spezifischem Training im Vorfeld lieferte sie beim abfahrtslastigen Prolog mit Platz 12 und nur 1,5min Rückstand auf die Siegerin eine solide Leistung ab. Auch an Tag zwei fühlte sie sich gut und fuhr auf der 55km Etappe erneut auf Rang 12. Der dritte Tag begann zwar vielversprechend, da Kollmann lange an der Spitze mithalten konnte. Jedoch verlor sie kurz den Anschluss und musste auf dem folgenden sehr schnellen Streckenabschnitt alleine um den Anschluss kämpfen. Dabei verschoss sie einfach zu viel Energie und musste am letzten Anstieg einige Konkurrentinnen ziehen lassen. Zum Abschluss des Tages musste sie wegen eines Sattel-Defektes die letzen 10km der Etappe auch noch im Stehen absolvieren.

Da diese ungewöhnliche Belastung der Muskulatur bekanntlich am nächsten Tag ihre Spuren hinterlässt, ging sie die vierte Etappe, die im XC Format ausgetragen wurde, eher mit geringen Erwartungen an. Überraschenderweise konnte sie das extrem hohe Anfangstempo gut mitgehen und biss sich in den Top-Ten fest. Zwar kostete sie ein kleiner Fahrfehler anfangs der Schlussrunde noch etwas Zeit, aber mit Rang 11 war sie am Ende durchaus zufrieden.

Bild via Team Texpa-Simplon