Sieg für Dennis, Podium für Adrian und gutes Ergebnis für Tim

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Dennis Wahl hat einen Lauf des Alb-Gold Juniors Cup in Dettingen gewonnen. Adrian Hummel wurde in seiner Altersklasse dort Dritter. Tim Wollenberg hingegen startete auf dem Rennrad bei der Bundesnachwuchssichtung in Leutkirch und wurde guter Siebter.

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In Leutkirch versammelten sich trotz strömenden Regens 93 der besten U17-Rennradfahrer Deutschlands. Durch das Wetter waren die Straßenbedingungen auf der harten Runde im schwäbischen Allgäu, die siebenmal gefahren werden musste, knifflig. Trotz des Dauerregens wurden die 65,1 km und 1.050 Höhenmeter mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 38 km/h vom Feld bewältigt. Auch steile Anstiege und schnelle Abfahrten auf engen Straßen und eine Zielankunft, bei der es auch bergab ging, bremsten nicht.

Wie bei fast allen U17-Rennen mit hochklassiger Beteiligung in diesem Jahr ging es von Anfang an voll zur Sache. Einige Fahrer versuchten gleich in der ersten Runde auszureißen, die anderen konterten. Dadurch gab es schon nach zwei Runden eine Führungsgruppe mit gut 30 Fahrern, einer davon war Tim. In der dritten Runde ging das Tempo in der Gruppe zwar runter, aber danach wurden wieder ständig Angriffe gefahren, die dann gekontert wurden oder das Loch bergab wieder geschlossen wurde. Dadurch wuchs der Abstand auf das restliche zersplitterte Feld an. Auch Tim versuchte es ein paarmal und war auch schon in einer Dreiergruppe weg, wurde aber auch wieder eingeholt. Durch das hohe Tempo reduzierte sich die Spitze schließlich auf 17 Fahrer, die dann alle auf die abschüssige Zielgerade donnerten. Bei der hohen Geschwindigkeit und der engen Straße gab dies ein spektakuläres Bild. Leider verzockte sich Tim in der Wahl seiner Linie und wurde eingeklemmt, sodass er hinter den Erstplatzierten als Siebter über die Ziellinie rollte. Aber dieses Ergebnis geht völlig in Ordnung, da er dem Rennen auch seinen Stempel aufgedrückt hat und die Sprintankunft eine Lotterie war.

Auch in Dettingen beim Alb-Gold Juniors Cup waren die Wetterbedingungen alles andere als optimal. Der starke Regen führte sogar zu einer Streckenänderung. Dennis ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen: Der U17-Fahrer arbeitete sich am Start nach vorne und übernahm am Berg die Führung. Von da an fuhr er einen sicheren Sieg nach Hause.

In der Juniorenklasse war Adrian am Start. Der Youngster kämpfte sich auf der völlig aufgeweichten Strecke, auf der auch das Laufen schwerfiel, bis zum bitteren Ende. Lohn dafür war ein dritter Platz nach einem Rennen, in dem viele Fahrer an ihre Grenzen gehen mussten.

29. Main-Spessart-Rundfahrt: Komplettes Podium für Heizomat in Karbach

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Foto: Team Heizomat
Unweit des Teamsitzes in Motten fand am Sonntag die 29. Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach statt. Rund 85 Elite- und Kontinental-Fahrer, standen im unterfränkischen Karbach, am Start.

Das Team Heizomat war mit Simon Redmers, in der ersten Fluchtgruppe des Tages, die sich nach 20 km bildete, vertreten. Wegen eines aufkommenden Gewitters, wurde das Rennen um zwei Runden verkürzt. 16 Kilometern vor dem Ziel, setzte sich zunächst Jonas Rapp aus dem Feld ab und schloss zur Spitze um Redmers auf. Während die Fahrer der ursprünglichen Ausreißergruppe wieder ins Feld zurück fielen, konnte an der 2000-Meter-Marke Laurin Winter nach einer beherzten Attacke aus dem Feld heraus als Solist zu Rapp aufschliessen. Durch die gute Zusammenarbeit der beiden Heizomatler an der Spitze, konnten sie einen Vorsprung von einer Sekunde ins Ziel retten, das Rapp vor Winter als Erster erreichte. Für den kompletten Heizomat-Triumph sorgte dahinter Pascal Treubel, der den Sprint der Verfolger gewann und sich so den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte. „Das war heute eine überragende Mannschaftsleistung, die am Ende auch belohnt wurde“, so das Fazit von Markus Schleicher und Dirk Schlosser.

Unterdessen fuhr mit Dorian Lübbers ein weiterer Heizomat-Sportler das Kriterium in Steinfurt. Weil das Tempo im Feld durchweg sehr hoch war, konnte sich zu keiner Zeit eine Gruppe auf dem flachen 1,1-Kilometer-Rundkurs entscheidend absetzen. Alle Wertungspunkte wurden in Sprints aus dem Feld heraus vergaben. Mit einem Wertungzähler wurde Lübbers nach 77 Kilometern als 15. im Ergebnis geführt.

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Generalprobe für den indeland-Triathlon: Testschwimmen am 10. Juni im Blausteinsee

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Am 19. Juni werden sich wieder über 1.300 Athletinnen und Athleten aufmachen zu ihrem sportlichen Dreikampf durchs indeland: der 9. indeland-Triathlon steht vor der Tür. Die Strecken sind erprobt: Geschwommen wird im Blausteinsee, es folgt die Radfahrt durch das indeland und die Laufstrecke in Aldenhoven. Großer Zieleinlauf ist dann im dortigen Römerpark. Hobbysportler starten über die vergleichsweise kurze Volksdistanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad, 5 Kilometer Laufen), ambitionierten Sportlern bieten Kurz- und Mitteldistanz eine Herausforderung. Die Online Anmeldung unter www.indeland-triathlon.de ist noch bis einschließlich 8. Juni geöffnet. Nachmeldungen sind leider nicht möglich.

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Testschwimmen am 10. Juni im Blausteinsee

Eine Generalprobe für das Event wird es am Freitag, 10. Juni von 17 bis 19 Uhr geben. Es wird ein Testschwimmen im Blausteinsee angeboten. Die Teilnehmer können sich dabei mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut machen und auf den 9. indeland-Triathlon am 19. Juni vorbereiten. Die offizielle Schwimmstrecke, die ansonsten für Sportler gesperrt ist, wird extra für das Training freigegeben und die DLRG wird vor Ort sein.

Zur gleichen Zeit findet im Schwimmbereich an der Seebühne ein Neopren-Testschwimmen statt. Markus Ganser, mehrfacher Ironman-Hawaii-Teilnehmer, wird die Sportler bei der richtigen Bekleidungs-Wahl beraten. Hierfür ist eine kurze Anmeldung unter 02402-37374 oder markus.ganser@t-online.de erforderlich, damit ausreichend Neos in allen Größen verfügbar sind. Es können auch Anzüge für den Wettkampftag reserviert werden. Hierfür lohnt es sich, frühzeitig Kontakt mit Markus Ganser aufzunehmen, um sich den passenden Anzug zu reservieren.

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Testsieger mit Style: Stiftung Warentest und ADAC testieren den (Klein-)Kinderhelmen von Nutcase höchste Sicherheit und besten Tragekomfort

Die Helmserie Baby Nutty für Kleinkinder wird Testsieger; Little Nutty für Kinder zählt ebenfalls zu den Spitzenkandidaten

„Eltern sollten beim Kauf eines Helms darauf achten, dass dieser dem Nachwuchs gefällt. Nur dann trägt das Kind ihn gerne. Helme in hellen Farben und auffälligem Design helfen anderen Verkehrsteilnehmern dabei, Radfahrer besser zu erkennen“, erklärt der ADAC nach dem gemeinsam mit der Stiftung Warentest durchgeführten Test von Fahrradhelmen für Kinder und Kleinkinder. Besser hätten es die Kreativen von Nutcase, der amerikanische Designer moderner Helme in ansprechenden grafischen Looks für Radfahrer und Skater, nicht formulieren können. Denn das Credo des Unternehmens lautet: Style on the Move – oder vereinfacht gesagt: Was gefällt und für Kinder cool ist, wird auch getragen. Dass Nutcase als Erfinder und Vorreiter kreativer, außergewöhnlicher Helmdesigns mit der Kinderhelmserie „Little Nutty“ zusätzlich als einer der großen Gewinner aus dem Test heraussticht, ist ein weiterer Beweis für die Kompetenz des Unternehmens.
Groß bei den (ganz) Kleinen – Testsieger bei Kleinkinderhelmen
„Bunt gepunktet, lässig geformt und vor allem sicher: Der Nutcase Little Nutty für 70 Euro schneidet bei den Helmen für Kleinkinder am besten ab.“1 Zur Begründung führen die Experten der Stiftung Warentest weiter aus: „Er [Little Nutty, Anm. d. Verf.] schützt gut, ist komfortabel und leicht zu handhaben.“2

„Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir bei Nutcase von tiefstem Herzen noch Kinder sind“, freut sich Scott Montgomery, CEO von Nutcase. „Wir entwerfen Helme, die das Beste aus zwei Welten vereinen: Sicherheit und Spaß beim Tragen. Niemand ist dickköpfiger als ein fünfjähriges Kind, aber das Design unserer Little Nutty-Helme lieben sie. So müssen Eltern ihre Kinder nicht mehr drängen, einen Helm aufzusetzen, sie wollen es von alleine. Wir sind sehr stolz darauf, dass unser Little Nutty zum Testsieger bei dem weltweit härtesten Prüfverfahren gekürt würde – mein Lob und Respekt gehen an unser großartiges Entwicklerteam!“

Die Kinderhelme der Little Nutty-Serie haben nicht nur dank ihres außergewöhnlichen Designs schnell die Herzen der Kinder erobert. Auch Eltern schätzen es, dass die Kinderhelme über die gleich hohen Sicherheitsstandards wie die Erwachsenenmodelle verfügen. So sorgen elf Lüftungsschlitze und ein weicher Textilriemen für einen besonders hohen Tragekomfort. Die Verstärkung der EPS-Schale für einen besonderen Aufprallschutz, eine äußerst strapazierfähige ABS-Hartschale und ein leicht zu handhabender Magnetverschluss mit Hautklemmschutz gewährleisten sowohl Sicherheit als auch den Tragespaß der Helme.

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Weltmeister Gall will Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt

Perfekte Wetterbedingungen mit Sonnenschein und warmen Temperaturen erwarten die rund 2.000 Teilnehmer aus 14 Nationen bei der Dolomitenradrundfahrt am kommenden Sonntag. Viele prominente Fahrer aus der Welt des Radsports sind mit dabei. An der Spitze mit Weltmeister Felix Gall auch einer, der nach dem dritten Platz im Vorjahr heuer in der Heimat gewinnen will! Und die Härtesten der Harten werden ebenso am 12. Juni die 211 Kilometer lange Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ mit dem Monte Zoncolan bestreiten.

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Franz Theurl mit Francesco Moser ©Privat

Das kommende Wochenende steht in den Lienzer Dolomiten ganz im Zeichen des Radsports. Am Sonntag, den 12. Juni 2016, fällt um 9:30 Uhr der Startschuss zur 29. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, die über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter von Lienz über den Gailbergsattel, Kötschach-Mauthen, St. Lorenzen, Obertilliach, Kartitsch zurück in den Lienzer Talboden führt. Ein Osttiroler, der im Vorjahr erstes Rad-WM-Gold für Österreich gewann und bei der Dolo-Rundfahrt 2015 Dritter wurde, will seinen ersten Sieg beim Heimatmarathon feiern: Weltmeister Felix Gall. „Die Dolomitenradrundfahrt ist immer super organisiert, die Stimmung ist mitreißend und einmal im Jahr gönne ich mir diesen Marathon-Leckerbissen in der Heimat. Ich will um den Sieg mitfahren. Die Langvariante „SuperGiroDolomiti“ würde mir auch gefallen, aber diese Distanz kommt noch zu früh in meiner Karriere“, sagt Felix Gall.

Apropos „SuperGiroDolomiti“, dessen Blockstart am 12. Juni bereits um 6:30 Uhr erfolgt. Die extreme Marathon-Variante ist mit 211 Kilometern und 5.200 Höhenmetern gespickt und zählt zu den schwierigsten Radmarathons Europas. Auf die maximal 1.000 Teilnehmer warten zahlreiche Pässe, wie der Gailbergsattel, der Plöckenpass (wird gleich zwei Mal befahren), neu im Programm ist der Monte Zoncolan und schließlich noch der Kartitscher Sattel. „Wir sind der erste Marathon, der den 10,5 Kilometer langen Monte Zoncolan, bekannt vom Giro d’Italia, im Programm hat. Mit durchschnittlich 11,5 Prozent Steigung zählt er zu den schwierigsten und gleichzeitig auch bekanntesten Radanstiegen Europas“, beschreibt Organisator Franz Theurl.

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Vorbereitung auf die Sommer Highlights

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Vermeintlich ruhig geworden war es um die CENTURION VAUDE Biker an den letzten beiden Wochenenden…doch mitnichten hatten sich die Sportler auf die ruhige Haut gelegt. Der Rennkalender im Juni ist vollgepackt mit hochkarätigen Rennen – darauf haben sich Markus Kaufmann, Jochen Käß, Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner in den letzten drei Wochen intensiv in einem Trainingscamp in Livigno vorbereitet, um bei der anstehenden Alpentour Trophy, dem legendären Sella Ronda Hero und natürlich bei der UCI MTB Marathon Weltmeisterschaft Ende Juni in Topform an der Startlinie zu stehen.

Bei der Alpentour Trophy in Schladming vom 09. bis zum 12. Juni hat in erster Linie Daniel Geismayr noch eine Rechnung offen. 2015 war er als Gesamtführender in das abschließende Zeitfahren gestartet und musste wegen eines Kettenrisses den so sicher geglaubten Sieg noch kurz vor dem Ziel noch aufgeben.

Nur eine Woche später dann, starten die CENTURION VAUDE Athleten in das ultimative Höhenmeter Rennen. Beim Sella Ronda Hero geht es auf der Marathon WM Strecke von 2015 über 76 Kilometer mit gnadenlosen 4.500 Höhenmetern.

Mit diesen Rennkilometern und Höhenmetern in den Beinen geht es dann am 26. Juni zum internationalen Saisonhighlight – der UCI MTB Marathon Weltmeisterschaft im französischen Laissac.

Copyright © 2016 Team CENTURION VAUDE, All rights reserved.

Zwei Podiumsplätze in Gränichen

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Nach den beiden Rennen in Albstadt und la Bresse legt der Crosscountry-Worldcup eine Pause ein. Darum traten mit Gunn-Rita Dahle Flesjå und Thomas Litscher zwei Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM beim Rennen des Swiss Bike Cup in Gränichen an. Gegen starke Konkurrenz fuhr Dahle Flesjå auf Rang 3, während sich Litscher über Rang 5 freuen durfte.
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Als nationale Crosscountry-Rennserie der Schweiz zieht der Swiss Bike Cup immer wieder hochwertige Starterfelder an. Und zudem werden hier selektive Strecken geboten, die sich vor denjenigen im Worldcup nicht zu verstecken brauchen. Darum lasen sich auch die Startlisten für das in der HC-Kategorie geführte Rennen in Gränichen wie ein Who-is-Who des Crosscountry-Sports. Aus der Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM waren Gunn-Rita Dahle Flesjå und Thomas Litscher am Start. Sie bekamen es mit sehr unterschiedlichen, aber für beide schwierigen Bedingungen zu tun. Während die Passagen in der Kiesgrube von Gränichen dem regenreichen Monat Mai gut Stand hielten, verwandelten sich die Wiesenpassagen in Schlammbäder.

Als die Frauen am Sonntagmorgen ins Rennen geschickt wurden, schien die Sonne. Der Rundkurs in Gränichen war stellenweise aber von den Regenfällen der Vorwoche aufgeweicht, und der trocknende Schlamm haftete an den Reifen und den Bikes. Gunn-Rita Dahle Flesjå startete etwas langsam und verlor so auf der ersten von fünf Runden den Anschluss an drei Schweizerinnen. In der Folge vermochte die Norwegerin aufzudrehen und sich auf Rang Drei vorzuschieben. „Die vergangene Woche im Höhentrainingslager in Livigno war sehr Kräfte zehrend. Das Rennen heute habe ich gebraucht, und ich bin froh, dass ich hier angetreten bin. Zudem ist es kein Nachteil, vor den Weltmeisterschaften in Nove Mesto nochmals ein richtiges Schlammrennen zu bestreiten“, meinte Gunn-Rita Dahle Flesjå nach ihrem Rennen.

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Kurz vor dem Rennen der Männer ging in Gränichen ein veritabler Wolkenbruch nieder, und dies sorgte in der Folge für eine veritable Schlammschlacht. Thomas Litscher sah sich starker Konkurrenz gegenüber – und zudem musste er das Rennen von Startplatz 17 aus in Angriff nehmen. Nach einem harmlosen Sturz in der Startrunde drehte der Schweizer vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM gewaltig auf und schob sich bis auf Rang Vier vor. Diesen musste er in der Schlussphase zwar noch hergeben, aber als Fünfter konnte Litscher dennoch aufs Podium steigen – und zeigen, dass er sich wieder seiner alten Klasse annähert. „Heute sind mir die schwierigen Bedingungen entgegen gekommen: Diese Verhältnisse liegen mir, auch wenn ich zwei mal gestürzt bin. Es geht bergauf, und ich freue mich entsprechend auf die weiteren Rennen“, so Litscher vor dem Gang zur Siegerehrung.
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Swiss Bike Cup Gränichen, Schweiz (HC)

Elite Frauen:

1. Jolanda Neff, SUI, in 1:22.18 Stunden

2. Linda Indergand, SUI, + 2.06

3. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 3.19
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Männer Elite:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:23.19 Stunden

2. Florian Vogel, SUI, + 0.12

3. Reto Indergand, SUI, + 0.38
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ferner:

5. Thomas Litscher, SUI/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 1.47

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Team Auto Eder Bayern in der Bundesliga unter Wert geschlagen: Offensive des Bayern-Nachwuchses wird nicht belohnt

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Marc Clauss

Die Offensive im Finale wird nicht belohnt: Beim dritten Rennen zur Rad-Bundesliga am Sonntag in Karbach musste sich das Team Auto Eder Bayern unter Wert geschlagen geben. «Leider müssen wir krankheitsbedingt weiter auf unsere Leistungsträger verzichten, parallel sind unsere besten Fahrer immer wieder mit der Nationalmannschaft im Einsatz», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. «Und mit nur einer Rumpfmannschaft ist es einfach schwer, Spitzenplatzierungen einzufahren. Bisher konnten die Fahrer aus der zweiten Reihe ihre Chance zumindest in der Bundesliga noch nicht richtig nutzen.»

Im Finale der «Main-Spessart-Rundfahrt» konnte am Sonntag zumindest Lukas Ortner noch ein Ausrufungszeichen setzen. Auf den letzten zehn der insgesamt 121 schweren Kilometer versuchte es der 18-Jährige aus Külbingen nochmals mit einer Attacke, um zur vierköpfigen Spitzengruppe aufzuschließen, wurde aber vom Feld wieder neutralisiert. Im Sprint des Feldes war schließlich Marc Clauss bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Der 17-Jährige erreichte das Ziel auf Rang 17, Ortner kam in der ersten Gruppe auf Rang 41 ins Ziel.

«Natürlich sind das nicht die Ergebnisse, die wir uns vorstellen», so Schrot, «aber in Abwesenheit von Martin Meiler und Felix Wacker, die krank ausgefallen sind, sowie Max Hamberger fehlten dem Team einfach starke und erfahrene Kräfte.» Hamberger gehört zur Vorauswahl des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Bahn-Weltmeisterschaften vom 20. bis 24. Juli in Aigle in der Schweiz. In der Gesamt-Mannschaftswertung liegt das erfolgsverwöhnte Team Auto Eder Bayern damit nach drei Rennen der Bundesliga-Serie auf Rang neun.

Bereits am kommenden Wochenende gibt‘s jedoch schon wieder die Chance für eine Verbesserung: Am Samstag startet das Team Auto Eder Bayern parallel beim Bundesligarennen in Ilsfeld sowie beim Straßenpreis in Durach, am Sonntag folgen dann die Deutschen Berg-Meisterschaften, die ebenfalls in Ilsfeld stattfinden.

www.team-auto-eder-bayern.de

IKK classic erweitert Engagement bei Thüringen-Rundfahrt der Frauen

Krankenkasse übernimmt Patronat für Wertungstrikot

Erfurt/Waltershausen. Nach ihrem zweijährigen Engagement bei der Thüringen-Rundfahrt der Frauen baut die IKK classic ihre Unterstützung in diesem Jahr aus und übernimmt die Namenspartnerschaft des neuen Wertungstrikots. Das IKK classic-Wertungstrikot wird im Feld der Damen-Weltelite die am besten platzierte deutsche Fahrerin der jeweiligen Etappe tragen. Die Gesamtwertung des Trikots gewinnt am Ende der Tour 2016 die beste deutsche Fahrerin der Gesamteinzelwertung.

„Mit der Thüringen-Rundfahrt der Frauen sind wir sehr froh, ein so bedeutsames und erfolgreiches, regionales Sportereignis unterstützen zu können“, freut sich Marko Enke, Regionalgeschäftsführer der IKK classic in Erfurt. „In Thüringen trifft sich die Weltelite des Damenradsports, um sich den letzten Schliff für die Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele zu holen. Nicht zuletzt ist das Rennen eine große Werbeveranstaltung für den Freistaat Thüringen und seine einzelnen Kommunen – unsere Unterstützung ist deshalb Verpflichtung und Ehre zugleich“, so Enke weiter. Mit ihrer Beteiligung möchte die bundesweit sechstgrößte Krankenkasse aber auch auf die gesundheitlichen Aspekte des Fahrradfahrens hinweisen. So verringern sich schon mit 75 Minuten Rad fahren pro Woche die jährlichen Gesundheitskosten laut Weltgesundheitsorganisation WHO um bis zu 2.000 Euro. Und das zu Gunsten der eigenen Fitness und Ausdauer.

Bereits zum 29. Mal treffen sich vom 15. bis 21. Juli 2016 die weltbesten Radsportlerinnen zum großen Kräftemessen auf den Straßen Thüringens. Die Veranstaltung ist damit alljährlich einer der sportlichen Höhepunkte im Freistaat und lockt zehntausende Zuschauer aus Nah und Fern an die Strecken und in die Etappenstädte zu den Zieleinläufen. Eine repräsentative Teampräsentation und sieben anspruchsvolle Etappen wird es geben – ein Abstecher in das Nachbarbundesland Sachsen ist dabei ebenso geplant wie einige Überraschungen.

Als letztes großes Aufeinandertreffen vor den Wettkämpfen der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro kommt der Rundfahrt in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu – die Weltelite im Frauenradsport wird besonders die Thüringen-Rundfahrt als Vorbereitung und Standortbestimmung nutzen.

1. Etappe Rund um Gotha 15.7.2016 66,6 km
2. Etappe Rund um Erfurt 16.7.2016 105,2 km
3. Etappe Rund um Altenburg 17.7.2016 117,2 km
4. Etappe EZF Rund um Zeulenroda 18.7.2016 18,6 km
5. Etappe Rund um Greiz 19.7.2016 98,9 km
6. Etappe Rund um Schleiz 20.7.2016 129,2 km
7. Etappe Rund um Gera 21.7.2016 128,4 km

Florian Völk mit Sieg und Aufstieg in Elite A-Klasse

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Florian Völk

Das 4. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen wurde das der Team Baier Corratec Landshut Mannschaft. Platz 1 und 2 gingen durch ein Spitzenduo bestehend aus Teamfahrern Florian Völk und Stefan Brandlmeier an die Baier-Equipe.

Am Samstag, den 04.06.2016, nahmen die Teamfahrer Matthias Schreieder, Richard Klein, Stefan Brandlmeier und Florian Völk das 4. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen in Angriff. Bei bestem Radsportwetter schickte der Veranstalter um 13:00 Uhr 60 B/C-Amateure auf die schwere 3,5 km Strecke, welche mit dem bis zu 12 % steilen Margarethen Berg gespickt war. Gleich zu Beginn des Rennens konnten die Teamfahrer durch mehrere Tempoverschärfungen eine Drei-Mann-Spitzengruppe bilden. Mit Stefan Brandlmeier und Florian Völk war man hier gleich mit zwei Fahrern vertreten. Durch das hohe Tempo konnte zur Rennmitte der Fluchtgefährte Dominik Böke (RC 1946 Die Schwalben München) dem „Baier-Duo“ nicht mehr folgen. Zu zweit konnten die beiden Baier-Amateure abgeschirmt von ihren Kollegen Richard Klein und Matthias Schreieder ihren Vorsprung auf 3:00 min ausbauen und nach 65 km und 1100 hm einen Doppelsieg einfahren. Durch den Sieg konnte sich Florian Völk den direkten Wiederaufstieg von der B in die A-Klasse sichern. Am kommenden Wochenende stehen mit den Rennen in Kaufbeuren, Durach und Ochsenhausen gleich drei Rennen im Allgäu auf dem Rennplan der Sportgruppe. In Ochsenhausen gilt es den Vorjahressieg von Lokalmatador Florian Scheit aus Biberach zu wiederholen.

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Florian Völk

Ergebnis:
1. Platz: Florian Völk
2. Platz: Stefan Brandlmeier
3. Platz: Richard Wolf (RSV Sonthofen)

9. Platz: Richard Klein

Lexware Mountainbike Team: Torben Drachs famose letzte Runde

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by_Kuestenbrueck_SUI_Graenichen_XCO_MU_Schwarzbauer

Lexware Mountainbiker Torben Drach hat sich mit einem zweiten Platz beim Swiss Bike Cup in Gränichen eindrucksvoll zurückgemeldet. Luca Schwarzbauer wurde im U23-Rennen Fünfter und verbuchte damit zehn Weltranglistenpunkte.
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_by_Dobslaff_SUI_Graenichen_XCO_MJ_MA_Drach_

Torben Drach sorgte am Ende des Junioren-Rennens im Ziel für verblüffte Mienen. Der Kirchzartener bog als Zweiter, 27 Sekunden nach dem Franzosen Victor Lab um die letzte Kurve. Dabei schienen die Podestplätze längst außer Sicht zu sein, als Drach auf dem siebten Rang, mehr als eine Minute hinter Platz drei, auf die letzte Runde ging.

Nach langer Wettkampfpause und nach einem Trainingslager mit der Nationalmannschaft auf dem WM-Kurs in Nove Mesto, war Torben Drach vor dem Rennen über seinen Zustand nicht sicher. Und um sich nicht gleich am Anfang zu verheizen, ging er die Konkurrenz etwas vorsichtig an.

Auf dem schlammigen Untergrund investierte Torben Drach in den ersten Runden zudem den Inhalt seiner Wasserflaschen vor allem in die Säuberung der Schaltung. „Dadurch ging es mir zur Mitte des Rennens richtig schlecht“, bekannte Drach.

Dann begann er den Inhalt der Trinklaschen für den gewöhnlichen Gebrauch zu nutzen. Und prompt lief es besser. „Dann ist mein Körper auf Hochtouren gekommen“, grinste Drach.

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