3 Bilder zur freien Verwendung als Anlage; photo credit „Sauser Event GmbH“
Mit Schmackes auf Punkte- und Titeljagd
Beim 18. RiderMan und der Journalisten-WM locken auch Gaudi und Spaß
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Mit Schmackes auf Punkte- und Titeljagd
Beim 18. RiderMan und der Journalisten-WM locken auch Gaudi und Spaß
Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat heute sein erweitertes Aufgebot für die Bahn-Europameisterschaft vom 18. bis 22. Oktober im Berliner Velodrom bekanntgegeben. Sieben Männer wurden im Ausdauer-Bereich benannt, sechs davon sind Rennfahrer des rad-net ROSE Teams.
Die rad-net ROSE-Fahrer Felix Groß, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein können sich Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Titelkämpfen im eigenen Land machen. Das endgültige Aufgebot soll in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.
Bildhinweis: Das rad-net ROSE Team hat viele starke Vierer-Fahrer in seinen Reihen. Foto: Mareike Engelbrecht/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.
Für weitere Infos und Fotos können Sie gerne unsere Internetseite sowie unsere Teamseite auf Facebook besuchen.
Das wird ein neues Spektakel der Extraklasse. Wenn am RiderMan-Samstag, 30. September, direkt nach dem Jedermann-Straßenrennen und dem Teamsprint der Journalisten-Weltmeisterschaften (WPCC) die Luft vibriert und der Geräuschpegel nochmals ansteigt, dann ist Derny-Zeit in Bad Dürrheim. Dann greifen sie an, die tollkühnen Fahrer hinter den knatternden Motorrädern und es geht es richtig rund auf dem kurzen Innenstadtkurs mit 700 Meter Länge.
Beim erstmals in Bad Dürrheim ausgetragenen Derny-Profirennen treten eingeladene Profis und Semi-Profis hinter ihren Schrittmachern in die Pedale und kämpfen im Vorlauf um den Einzug ins Kleine und Große Finale. Straßen-Dernyrennen sind rar, aber sie folgen dem Prinzip der Dernyrennen auf der Bahn. Die Schrittmacher, die sich mit nach außen abgewinkelten Knien extrabreit machen, um ihren zugewiesenen Radsportlern möglichst viel Windschatten zu spenden, knattern auf ihren 100ccm Leichtmotorrädern mit Pedalantrieb voraus. Im besagten Windschatten folgen extrem dicht die Radsportler, die mit diesem Prinzip Höchstgeschwindigkeiten erzielen können.
rad-net ROSE-Fahrer Domenic Weinstein ist vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Straßen-Europameisterschaft in Herning (Dänemark) nominiert worden. Der Deutsche Meister und Rekordhalter in der Einerverfolgung wird dort im Zeitfahren der Elite-Klasse an den Start gehen.
Die Titelkämpfe finden vom 2. bis 6. August statt. Das Zeitfahren der Männer über 46 Kilometer steht am Donnerstag, den 3. August, auf dem Programm. Neben Weinstein wird der ehemalige rad-net ROSE-Fahrer Marco Mathis, der mittlerweile WorldTour-Profi beim Team Katusha-Alpecin ist, die deutschen Farben vertreten. Domenic Weinstein ist zudem als Ersatzmann für das Straßenrennen gemeldet.
In dieser Woche werden die Fahrer des rad-net ROSE Team bei der 60. Auflage der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (UCI 2.2) am Start sein. Für Bastian Flicke, Felix Groß, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber und Domenic Weinstein geht es nach einem langen Trainingslager dort zunächst primär um die erneute Rennbelastung.
Domenic Weinstein vom rad-net ROSE Team ist bei den Titelkämpfen in Frankfurt an der Oder in 4:13,453 Minuten mit deutschem Rekord Deutscher Meister in der Einerverfolgung geworden.
Weinstein hatte bereits in der Qualifikation mit 4:14,080 Minuten seinen eigenen Rekord um mehr als zwei Sekunden unterboten. Im Finale gegen seinen Teamkollegen Kersten Thiele konnte sich der 22-Jährige nochmals steigern. Zunächst hatte Thiele zwar vorne gelegen, aber Weinstein wurde von Runde zu Runde schneller und lag schließlich in 4:13,453 Minuten rund sechs Sekunden vor Thiele (4:19,411). Bislang waren auf der Welt nur der Weltrekordler Jack Bobridge (Australien/4:10,534), zweimal der Brite Chris Boardman sowie die Australier Rohan Dennis und Jordan Kirby schneller.
«Ich wollte hier deutschen Rekord fahren. Ich habe seit Januar hart gearbeitet und lange keinen Erfolg gehabt. Umso mehr freue ich mich, dass ich hier solche Zeiten fahren konnte und habe damit auch mein Leistungsvermögen unter Beweis gestellt», so Weinstein. «Das ist eine Super-Zeit, zumal wir hier aus dem Grundlagentraining her angereist sind», ergänzte der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Sven Meyer.
Bildhinweis: Domenic Weinstein ist der derzeit beste deutsche Verfolger. Foto: Mareike Engelbrecht (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.
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Lucas Liß (rad-net ROSE Team) ist neuer Deutscher Meister im Scratch. Bei den Titelkämpfen in Frankfurt an der Oder setzte sich der 25-Jährige vor Roger Kluge (Orica-Scott) und Maximilian Beyer (Maloja Pushbikers) durch.
Über die Vorläufe hatten sich acht rad-net ROSE-Fahrer für das Finale qualifiziert. Als Vizeweltmeister war Lucas Liß als Topfavorit in den Wettbewerb gegangen. Souverän war er über den Vorlauf ins Finale gekommen und hatte dort das Rennen stets unter Kontrolle. «Es war ein perfekter Tag, ich habe mich super gefühlt und das Rennen hätte nicht besser laufen können. Das war eine Galavorstellung», freute sich der 25-Jährige.
Maximilian Beyer (Maloja Pushbikers) hatte den Schlussspurt eröffnet, doch Lucas Liß konnte noch deutlich vorbeiziehen und feierte einen souveränen Sieg. Hinter Liß schob sich Kluge noch auf den zweiten Rang, während Beyer Dritter wurde.
Mit Domenic Weinstein, Theo Reinhardt und Jasper Frahm auf den Plätzen acht, neun und zehn fuhren drei weitere rad-net ROSE-Fahrer in die Top Ten.
Bildhinweis: Luacs Liß holte sich den DM-Titel im Scratch. Foto: Mareike Engelbrecht (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.
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Das rad-net ROSE Team hat seinen DM-Titel in der Mannschaftsverfolgung erfolgreich verteidigt. Bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt an der Oder gewannen Lucas Liß, Theo Reinhardt, Kersten Thiele und Domenic Weinstein in 3:58,338 Minuten souverän das Finale gegen die zweite Mannschaft vom rad-net ROSE Team.
«Nach der Quali wollten wir im Finale unbedingt unter vier Minuten fahren. Die Jungs sind gut drauf und wir wollten nach der WM zeigen, dass wir eine solche Zeit auch jetzt fahren können, obwohl wir uns im Neuaufbau befinden», erklärte Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Mit diesem Ergebnis können wir jetzt beruhigt in die Sommerpause gehen und beginnen dann einen konzentrierten Neuaufbau für die Heim-EM in Berlin.»
rad-net ROSE Team gewinnt Gold und Silber in der Mannschaftsverfolgung weiterlesen
Das rad-net ROSE Team ist ab heute bei der Deutschen Bahn-Meisterschaft in Frankfurt (Oder) im Einsatz. Sowohl in der Mannschaftsverfolgung als auch in der Einerverfolgung ist die Titelverteidigung das Ziel, aber auch im Scratch und Punktefahren rechnen sich die rad-net ROSE-Fahrer Chancen aus. «Wir wollen in allen Disziplinen um Medaillen fahren», so Meyer.
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Bahn-DM: Titelverteidigung und Medaillen in allen Disziplinen als Ziel weiterlesen
Patrick Haller vom rad-net ROSE Team ist bei der Deutschen U23-Meisterschaften auf den achten Platz gefahren. Ein gutes Rennen zeigte auch Tobias Nolde und wurde in seinem ersten Jahr in der Elite-Klasse 20.
Das erste Drittel des 188 Kilometer langen Rennens rund um Dautphe (Hessen) war vor allem von Taktik geprägt. Es gab zwar immer wieder Angriffe, aber keine Gruppe wurde vom Feld fahren gelassen. Erst nach rund 60 Kilometern beruhigte sich das Rennen etwas, als es endlich eine 14-köpfige Gruppe mit Tobias Nolde schaffte, dem Peloton zu entkommen. Mehr als eine Minute Vorsprung konnten die Fahrer aber auch nicht herausholen und so war die Flucht rund 40 Kilometer vor Schluss auch wieder beendet.
Als die Ausreißer eingeholt waren, gab es mehrere Konterattacken. Zunächst setzten sich fünf Mann mit Patrick Haller ab, dahinter bildete sich noch eine elfköpfige sowie eine fünfköpfige Gruppe mit Tobias Nolde. Zwei Runden vor Schluss, rund 20 Kilometer vor dem Ziel, schlossen sich die Gruppen zusammen und es stand schließlich die entscheidende 21-köpfige Gruppe, aus der der Sieger im Sprint auf ansteigender Zielgeraden ermittelt wurde. Max Kanter (Development Team Sunweb) war schließlich am schnellsten und gewann den DM-Titel.
Haller fährt bei U23-DM in die Top Ten – Start beim Flèche du Sud weiterlesen
Am Sonntag steht bei der 38. Erzgebirgsrundfahrt für das rad-net ROSE Team um Konrad Geßner, Felix Groß, Patrick Haller, Tobias Nolde, Jasper Frahm und Domenic Weinstein das zweite Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» 2017 an. Mit dem Radsportklassiker findet das anspruchsvollste Rennen der wichtigsten nationalen Rennserie statt, entsprechend gut will man sich verkaufen.
«Wir gehen unter anderem mit den Ergebnissen bei der CCC Tour gut vorbereitet ins Rennen», sagt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch. Angeführt wird das Aufgebot von Konrad Geßner. «Er hat am 1. Mai in Frankfurt gezeigt, dass er gut drauf ist, Attacken mitgeht und offensiv fahren kann. Zudem ist er mit der U23-DM eine Woche später auf dem Weg zur Topform. Ich bin zuversichtlich, dass er richtig gut unterwegs sein wird.»
rad-net ROSE Team startet gut vorbereitet in die Erzgebirgsrundfahrt weiterlesen
Am kommenden Montag, den 1. Mai, startet das rad-net ROSE Team bei der U23-Austragung des deutschen Radklassikers Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Konrad Geßner konnte das Rennen im vergangenen Jahr gewinnen – damals noch im Trikot thüringischen P&S Teams – und würde nur zu gerne den Sieg wiederholen. Jedoch ist das rad-net ROSE Team durch Verletzungen und Krankheiten nach wie vor gehandicapt. So sind mit Konrad Geßner, Felix Groß, Patrick Haller, Tobias Nolde und Sven Reutter auch nur fünf von acht möglichen Rennfahrern am Start.
«Wenn man des Vorjahressieger in seinen Reihen hat, dann geht man natürlich mit dem Ziel ins Rennen, wieder vorne dabei zu sein, auch wenn wir arg dezimiert sind», sagt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch, und ergänzt: «Konrad ist fit.» Das bewies der 21-Jährige auch am vergangenen Wochenende beim Bundesliga-Auftakt in Düren, wo er auf den starken zweiten Platz spurtete. «Wir müssen taktisch vorgehen und hoffen, dass uns einige Sachen in die Karten spielen. Das heißt, wie müssen klug und clever in dem international gut aufgestellten Feld fahren», so Grabsch.
Das U23-Rennen von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, das in der UCI-Kategorie 1.2U gelistet ist, geht über 155,8 Kilometer und findet auf der selben Strecke wie das WorldTour-Rennen statt. Für die Nachwuchsfahrer geht es aber nur einmal über den Mammolshainer Berg.