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99th GIRO D’ITALIA: GOOD AFTERNOON FROM CATANZARO

Fotos: Via RCS Sport Cycling Press Office

The peloton of the 99th Giro d’Italia have made their way from Amsterdam, The Netherlands, to the airport at Lamezia Terme in the far south of Italy, and then Catanzaro, the start town for Stage 4 tomorrow.

Two cargo flights carried the team equipment, departing Amsterdam at 4am with 10 tons of bicycles and other materials with a volume of 180m3. Race organisers, sponsors and part of the media corp boarded a 212-seating A321 from flyNiki at 8.40am, followed at 9am by a A330-300 operated by Thomas Cook with 396 people aboard, including riders and team staff.

At noon, the Giro d’Italia riders and entourage were able to relax in Calabria for a half-day of rest after the transfer, with fresh memories of the Grande Partenza’s great success and the enormous popular response to the likes of Tom Dumoulin (Team Giant-Alpecin), Maarten Tjallingii (Team Lotto NL – Jumbo) and Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step).

As the Giro enters its second phase, during which it will travel the Italian peninsular from south to north, Kittel wears the Maglia Rosa. He leads Dumoulin by 9″ and Costa Rica’s Andrey Amador (Movistar Team) by 15″.


Pozzato and Nibali in Amsterdam

JERSEYS

Maglia Rosa (pink), General Classification, sponsored by Enel – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
Maglia Rossa (red), Sprints Classification, sponsored by Algida – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
Maglia Azzurra (blue), King of the Mountains Classification, sponsored by Banca Mediolanum – Maarten Tjallingii (Team Lotto NL – Jumbo)
Maglia Bianca (white), Young Rider Classification, sponsored by Eurospin – Tobias Ludvigsson (Team Giant – Alpecin)
GENERAL CLASSIFICATION
1 – Marcel Kittel (Etixx – Quick-Step)
2 – Tom Dumoulin (Team Giant – Alpecin) at 9″
3 – Andrey Amador (Movistar Team) at 15″

Giro d’Italia – Heinrich Haussler: «Es ist mein erster Giro aber mit der Tour de France ist kein Vergleich.»

Die Sonne und die Milde waren beim zweiten Ruhetag des Giro d’Italia präsent. Nur noch zu siebt nach der Aufgabe von Stef Clement, hat sich IAM Cycling auf die letzte Rennwoche, die es in sich hat, vorbereitet. Die Strecke über die Dolomiten und den Alpen bis zur Ankunft in Milano wird die letzten Kräfte der Fahrer, die schon zwei Rennwochen hinter sich haben, fordern. Die Trainingsfahrt war daher auf die Lust und Laune der Fahrer abgestimmt.

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Küng erlitt Wirbelverletzung bei Sturz

BMC Racing Team Fahrer Stefan Küng erlitt eine Prellung seines T9 Wirbels bei einem Zusammenstoss mit zwei weiteren Fahrern auf den letzten 25 Kilometern der Giro d’Italia Etappe, welche sein Teamkollege Philippe Gilbert gewinnen konnte.

Gemäss Küng konnte er dem Sturz von zwei Fahrern aus dem CCC Sprandi Polkowice Team, der sich auf der regennassen Abfahrt von Crosara vor dem vorletzten Anstieg der 190 Kilometer langen Etappe ereignete, nicht mehr ausweichen.

„Ich wollte kein Risiko eingehen und auch mein Sportdirektor, Valerio Piva war der selben Ansicht „, sagte Küng. „Ich hatte etwas Abstand auf diese zwei Fahrer, als sie jedoch in einer Linkskurve stürzten, versuchte ich auszuweichen, aber sie waren überall auf der Strasse. Ich traf einen der Fahrer mit meinem Rad und stürzte mit dem Kopf voran zu Boden. Ich denke das ist Grund für meine Wirbelprellung.“

BMC Racing Team Chief Medical Officer Dr. Max Testa sagte, dass Küng in das Krankenhaus in Vicenza gebracht wurde und dort ein paar Tage verbringe müssen.

„Er hat keine neurologischen Probleme und auch die Wirbelprellung ist stabil,“ sagte Dr. Testa. „Er bleibt noch etwas zur Beobachtung, bevor er in die Schweiz zu weiteren Abklärungen gebracht wird. Er wird dann noch einige Tage Bettruhe haben, bevor er mit der Rehabilitation starten kann.“

Testa sagte, dass nach seiner Erfahrung Fahrer mit derartigen Verletzungen nach ca. 12 bis 16 Wochen zurückkommen.

Küng, der amtierende Bahnenweltmeister der Einzelverfolgung, sagte, er wäre sehr enttäuscht, dass der Giro d’Italia für ihn vorbei sei. Er freute sich speziell auf das Einzelzeitfahren am Samstag, nachdem er beim diesjährige Einzelzeitfahren in Driedaagse De Panne-Koksijde hinter dem Zeitfahrweltmeister Bradley Wiggins Zweiter wurde. Küng war in diesem Jahr auch der Sologewinner bei zwei Rennen: der Volta Limburg Classic im April und der dritten Etappe der Tour de Romandie in diesem Monat.

„Als ich im Krankenwagen war, flossen die Tränen,“ sagte Küng. „Als Sportsmann will man immer weitermachen. Ich freute mich jeden Tag auf das Rennen. Es ist eine Schande das so zu beenden. Als man mir dann sagte, was ich habe, war es noch schlimmer, da ich jetzt länger ausfallen werde. Ich werde Zeit brauchen um zurückzukommen. Aber etwas ist sicher, ich werde zurückkommen.“

Giro d’Italia – Stef Clement: «Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt»

Monotonie gibt es nicht beim Giro d’Italia. Der Beweis wird jeden Tag wieder neu geliefert. Weniger als 24 Stunden nach der 2 Minuten Strafe gegen Richie Porte (Sky) haben die Favoriten weiter mit dem Feuer auf den nassen und rutschigen Strassen der Emilia-Romana gespielt. Gewinner der diesjährigen Tour de Romandie, Ilnur Zakarin (Katusha) hat von einer Fluchtgruppe profitiert und setzte sich Solo auf dem Autodrom Enzo und Dino Ferrari durch. IAM Cycling seinerseits ist diskret geblieben, trotz der Präsenz von Sylvain Chavanel in einer der ersten Fluchtgruppen. Als sich das Feld in zwei geteilt hat, nach einer Beschleunigung der Favoritenteams in einer Abfahrt, konnte nur Stef Clement einen Platz in dieser Gruppe von rund 40 Fahrern finden.

Nach dem Rennen war der Holländer des Schweizer Profiteams nicht zu sehr überrascht vom Verlauf. „Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt. Chavanel hat seine Chance versucht zu nutzen, aber wurde wieder eingeholt. Danach galt, es im ersten Teil des Feldes zu liegen. Wir wissen es aber man muss auch an der richtigen Stelle sein, denn es gibt keinen Platz für alle. Jeden Tag passiert etwas und dies beweist deutlich, wie schwer es ist, bei diesem Rennen ein Resultat zu erzielen. Dies ist, was man von diesem Anfang des Giros lernen kann.“

Rik Verbrugghe, sportlicher Manager, gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Kjell Carlström im Auto N°1 unterwegs, bestätigt die Worte seines Strassenkapitäns. „Wir haben versucht in der ersten Spitzengruppe zu sein, aber Sylvain Chavanel wurde eingeholt. Danach gab es Anfängerfehler, denn wir hatten im Briefing vor dem Rennen auf die Punkte hingewiesen. Es ist immer wichtig bei Abfahrten in den ersten Positionen des Felds zu fahren. Und trotz dieser Vorwarnung waren nicht viele Präsent, als das Feld zerbrach. Dies ist schade aber ich bin überzeugt, dass dies den Jungs als Lektion dient. Und morgen ist wieder ein neuer Tag.“

Giro d’Italia – Matteo Pelucchi: «Heute, zusätzlich zu den Schmerzen, war ich entkräftet»

Der Giro D’Italia hatte heute seinen wärmsten Tag seit dem Start in San Lorenzo al Mare vor 10 Tagen. Die gefühlten 30° haben den fünf in der Spitzengruppe, die ab Kilometer 10 losgezogen war, Flügel verleiht. Nicola Boem (Bardiani-CSF) konnte nach einem kurvenreichen Finale in den Strassen von Forli einen tollen Sieg feiern, während Alberto Contador (Tinkof-Saxo) weiterhin das Rosa Trikot trägt. IAM Cycling hatte sich ein anderes Szenario für diese 10. Etappe ausgedacht. In der Tat hat es Matteo Pelucchi nicht geschafft die Etappe zu Ende zu fahren, trotz der Anstrengungen seiner Teamkollegen, um ihn im Feld zu halten. Die Wunde am linken Knöchel, die er sich bei seinem Sturz in der 2. Etappe zugezogen hatte, zwang ihn zur Aufgabe. Es war daher Roger Kluge (18.) der heute die Farben des Schweizer Profiteams am besten vertreten konnte.

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Giro d’Italia – Rik Verbrugghe: «Mit einer offensiven Mannschaft wie diese, zeigen wir, dass wir mithalten»

Der Giro d’Italia hatte seinen Ersten der zwei Ruhetage, die im dreiwöchigen Rennprogramm vorgesehen sind. Unter der warmen Sonne (27°) in den Marken war das Hauptziel der Rennfahrer sich von den Strapazen der ersten Woche, wegen der grossen Manöver zwischen Astana, Saxo-Tinkoff und Sky, zu erholen. Eine kleine einstündige Velofahrt mit Fussbad für einige und Shopping für die anderen, bevor es Zeit für die tägliche Massage war, womit die Zeit vertrieben wurde.

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Giro d’Italia – Sébastien Reichenbach: «Es gab keine ruhige Sekunde auf dieser Etappe»

Seit gestern Träger des Rosa Trikots hat Michael Matthews (Orica GreenEDGE) seinen Vorsprung bei der Giro d’Italia ausgebaut. Der Australier hat sich im Sprint von rund 50 Fahrern, am Ende einer kurzen aber hart umkämpften und schnellen Etappe, durchgesetzt. Am Tag nach vielen Stürzen ist es IAM Cycling unter der warmen Sonne Liguriens heute besser ergangen. Sowohl Stef Clement wie auch Sébastien Reichenbach haben es geschafft das Ziel in Sestri Levante mit den Favoriten zu erreichen. Matteo Pelucchi hingegen musste nach seinem schweren Sturz von gestern mit einem schmerzenden Knöchel leiden und kam kurz vor dem Besenwagen ins Ziel.

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Flecha: „Beim Giro gibt es keine einfachen Tage“ – Eurosport baut Giro-Berichterstattung auf 80 Live-Stunden aus


Die 98. Auflage des Giro d’Italia ist in diesem Jahr vom 9. bis 31. Mai live und exklusiv bei Eurosport zu sehen. Erstmals ist Eurosport mit „Giro Extra“ auf Sendung, dem täglichen LIVE-Studio mit dem internationalen Radsport-Experten Juan Antonio Flecha, und baut damit die Berichterstattung vom Giro auf knapp 80 Live-Stunden aus. Als Kommentatoren begleiten Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq alle 21 Etappen der Rundfahrt am Eurosport-Mikrofon.

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Der Giro im Visier von IAM Cycling

„Der Giro d’Italia hat uns bereits in diesem Jahr interessiert und wir sind auch im nächsten Jahr noch immer sehr an einer Teilnahme interessiert“, erzählt Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO der IAM SA (IAM Investment Funds). Die einzige Schweizer Profimannschaft hofft in der noch jungen Teamgeschichte auf die erste Teilnahme an einer dreiwöchigen Rundfahrt.

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