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Presseservice Sabine Spitz: Erste Podiumsplatzierung auf Zypern

Nach einem guten 6. Rang im Auftakt-Zeitfahren verbessert sich Olympiasiegerin Sabine Spitz auf der zweiten Etappe des Afxentia Mountainbike Etappenrennens auf Rang 2.

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Text und Fotos ( Sabine Spitz auf Zypern beim Afxentia Etappenrennen 2017, Ego
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Der Start in die Mountainbike Saison 2017 beim viertägigen Afxentia MTB-Etappenrennen (23. bis 26. Februar) auf Zypern ist Olympiasiegerin Sabine Spitz perfekt gelungen. Nachdem die Deutsche Meisterin beim Downhilll-lastigen Einzelzeitfahren am ersten Tag der Rundfahrt Rang 6 belegt hatte, schaffte  sie auf der zweiten Etappe des traditionsreichen Rennens mit Rang 2 überraschend den Sprung auf das Podium. „Das ging erstaunlich gut heute. Ich konnte im ersten langen Anstieg einen schönen Rhythmus fahren und habe mich dabei sehr gut gefühlt. Ich war im Vorfeld skeptisch ob ich nach dem reduzierten Vorbereitungsprogramm hier konkurrenzfähig sein kann, aber so wie es aussieht passt das schon sehr gut“ freute sich Sabine Spitz über das gute Ergebnis, mit dem sie sich in der Gesamtwertung auf Rang 3 verbesserte. Der Tagessieg ging mit 26 Sek. Vorsprung an die Belgierin Githa Michiels, die Sabine Spitz im letzten Anstieg vor dem Ziel noch distanzieren konnte. Dritte wurde Gunn-Rita Dahle Flesjaa aus Norwegen.

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Cyprus Sunshine Cup Afxentia Etappe 2 Lefkara

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Gelbe Trikots wechseln ihre Besitzer

Aufregende zweite Etappe des Afxentia Etappen-Rennens im Rahmen des Cyprus Sunshine Cup. Beim 52,2 Kilometer langen Point-to-Point-Rennen in Lefkara übernahm die Belgierin Githa Michiels mit ihrem Etappensieg vor Sabine Spitz (Ger) und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) das Leaderjersey. Bei den Herren holte sich der Franzose Jordan Sarrou den Etappensieg vor dem Polen Bartlomej Wawak und dem Dänen Sebastian Carstensen Fini. Sarrou trägt jetzt das Gelbe Trikot.

Es war Auftakt-Sieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing), der die zweite Etappe des Afxentia Etappen-Rennens entschied. Allerdings nicht freiwillig. Der olympische Silbermedaillengewinner von Rio 2016 erlitt im längsten Downhill einen Reifendefekt und blockierte dadurch die Fahrer hinter ihm.

Das eröffnete Jordan Sarrou (BH-Sr Suntour-KMC) und Sebastian Carstensen Fini (CST Sandd American Eagle) die Chance zur Flucht.

Das Duo verteidigte seinen Vorsprung von 30 bis 40 Sekunden fast bis zum letzten, teilweise brutalen Anstieg, der etwa fünf Kilometer lang ist. Doch vorher stürzte Carstensen in einer Kurve schwer und verlor den Kontakt zu Sarrou, der als guter Kletterer bekannt ist.

Der Franzose gewann die Etape mit 51 Sekunden Vorsprung auf Bartlomej Wawak (Kross Racing), der Carstensen Fini auf den letzten 50 Metern des Anstiegs einholte. Carsensen Fini kämpfte am Hinterrad des Polen und sicherte sich mit 58 Sekunden Rückstand auf Sarrou den dritten Platz auf dem Podium.

Jaroslav Kulhavy verlor durch den Defekt rund zweieinhalb Minuten, aber auf der Verfolgung gab er noch mal richtig Gas. Im finalen Anstieg erreichte er die Verfolgergruppe und wurde schließlich Siebter, eine Minute hinter Sarrou. So wahrte er als Gesamt-Zweiter, nur 13 Sekunden hinter Sarrou seine Chancen im Gesamtklassement.

Thomas Litscher (jb Brunex Felt), am Vortag noch Zweiter im Zeitfahren, büßte durch insgesamt drei Defekte alle Chancen auf eine Top-Platzierung ein. «Ich habe neues Material und jetzt ist der Zeitpunkt um zu testen. Ich konnte das vorher nicht so einschätzen», meinte Litscher, der mit 14 Minuten Rückstand das Ziel erreichte.

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KMC MTB-Bundesliga, 2. Runde in Heubach (HC):Florian Vogel holt sich seinen dritten BiketheRock-Triumph

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa per Solo zum Sieg

Vorjahres-Sieger Florian Vogel und MTB-Legende Gunn-Rita Dahle-Flesjaa haben die zweite Runde der KMC MTB-Bundesliga in Heubach gewonnen. Bei der 16. Auflage des BiketheRock gewann vor vielen tausend Zuschauern der Schweizer vor den beiden Franzosen Victor Koretzky und Julien Absalon, während die Norwegerin vor der Mexikanerin Daniela Campuzano und Helen Grobert aus Freiburg triumphierte.

Florian Vogel ließ sich vom begeisterten Publikum feiern. 47 Sekunden vor Victor Koretzky hatte er die Ziellinie überquert. „Ich fahre einfach gerne in Heubach, ich mag dieses Rennen und solche Bedingungen kommen mir entgegen“, genoss Vogel die Ovationen der Zuschauer.

Bis zur letzten Runde blieb das Herren-Rennen spannend. Doppel-Olympiasieger Julien Absalon hatte auf matschigen Untergrund da schon entscheidend an Boden verloren und es lief auf ein Duell zwischen dem 34-jährigen Florian Vogel und dem 21-jährigen Koretzky hinaus.

Wie so oft in Heubach hatte sich das Rennen wie ein Pendel entwickelt. Am 1,5 Kilometer langen Anstieg entpuppte sich Florian Vogel als der beste Kletterer, im Downhill waren Koretzky und Absalon besser. So verlor der Schweizer seinen herausgefahrenen Vorsprung jeweils wieder bis er den Zielbereich in der Heubacher „Stellung“ erreicht hatte.
Absalon musste als Erster einen bedeutenden Rückstand hinnehmen. „Ich habe nach dem Weltcup in La Bresse eine Pause gemacht und muss jetzt erst wieder in den Wettkampf-Rhythmus kommen. Florian war am Berg super stark, ein paar Runden konnte ich im Downhill die Lücke wieder schließen, aber irgendwann ist das natürlich nicht mehr möglich den Rückstand am Berg so klein zu halten. Ich bin aber sehr zufrieden mit meinem dritten Platz“, so Absalon, der im Ziel nach sechs Runden 1:20 Minuten Rückstand auf Vogel (1:30:39) hatte.
Koretzky, Weltcup-Dritter von La Bresse (Fra) und U23-Europameister zeigte, warum ihn die Franzosen für die Olympischen Spiele nominiert haben. Er hatte als Test für die Weltmeisterschaften zum ersten Mal ein Full-Suspension-Bike eingesetzt. „Das ist hier nicht ideal, aber es war für mich einfach die Lücke im Downhill zu schließen“, erklärte Koretzky.
Erst im letzten Anstieg schlug Vogel ein derart hohes Tempo an, dass Koretzky nicht mehr folgen konnte. „Er hatte einen Gang mehr“, meinte Koretzky lachend, „aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen.“
Florian Vogel gab das Kompliment auf andere Art zurück. „Victor war im Downhill wahnsinnig schnell. Ich wusste, dass ich es am Berg machen muss. Ich hatte super Beine und denke, die Form kann für die WM nicht schlecht sein.“

Auf den Plätzen vier und fünf landeten die Spanier David Valero (+1:59) und Pablo Rodriguez (+2:14), die sich im Verlauf des Rennens immer weiter nach vorne geschoben hatten.
Bester Deutscher wurde Moritz Milatz. Der Freiburger ist noch nicht in der Verfassung von 2014, erkannte aber nach einem durchwachsenen Frühjahr trotzdem eine Aufwärtstendenz. „Das war Durchschnitt“, meinte er zu seinem neunten Platz (+3:32). „Aber ich glaube, ich muss erst mal zufrieden sein, nach diesem Frühjahr.“

Damen: Fünfter Sieg für Dahle-Flesjaa
Die Damenkonkurrenz geriet zur Solo-Show der norwegischen Legende Gunn-Rita Dahle-Flesaa. Die 43-Jährige baute ihr Heubach-Palmares auf fünf Siege aus und zwar in eindrucksvoller Manier.

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16. Bike the Rock – Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Wird Absalon endgültig zum König des Bike the Rock? Dahle-Flesjaa: Aus Livigno zum fünften Sieg?

In Heubach liegen die Zutaten bereit für ein weiteres spektakuläres Mountainbike-Wochenende. Das prominente Starterfeld der zweiten Runde der KMC MTB-Bundesliga wird angeführt von den Olympiasiegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Julien Absalon. Die deutschen Hoffnungen ruhen beim 16. Bike the Rock powered by KMC auf Adelheid Morath, Elisabeth Brandau und Moritz Milatz.

Newsletter6BTR2014Die besten Franzosen spielen während der EM im Heimatland in Deutschland. Okay, es sind nicht die Fußballer, aber es sind die drei Olympia-Nominierten aus den Nachbarland, die am Wochenende in Heubach nicht auf Tore-, aber in dem HC dotierten Rennen immerhin auf Punkte-Jagd gehen.

Julien Absalon (BMC Racing), Maxime Marotte und Victor Koretzky (BH-Sr Suntour-KMC) gilt es am Sonntag zu schlagen, wenn man bei der schon legendär stimmungsvollen Bike the Rock-Siegerehrung auf dem Podest stehen will. Das ist allerdings äußert schwer, denn das Trio besetzte auch beim Weltcup in La Bresse das Treppchen in dieser Reihenfolge.

Julien Absalon hat seinen dritten Sieg beim Bike the Rock im Auge. Damit würde er sich vollends zum König des kultigen Festivals erheben, denn das hat bei den Herren noch niemand geschafft.

„Ich freue mich immer in Heubach zu fahren, weil mir die Strecke so gefällt“, sagt Absalon. Und wenn einem wie dem 31-fachen Weltcup-Sieger und fünffachen Weltmeister eine Strecke gefällt, dann ist er kaum zu schlagen.

Außer vielleicht von einem, der das ebenso liebt und die Kapazität dazu hat. Der Schweizer Florian Vogel (Focus XC) ist so einer. Er steht auch bei zwei Siegen und er geht als Titelverteidiger ins Rennen.

Sein Schweizer Landsmann Lars Forster, Teamkollege von Absalon, hat sich in dieser Saison zum Weltklasse-Fahrer aufgeschwungen. Er hat 2015 in Heubach auch gewonnen. Zwar „nur“ in der U23, doch das zeigt, dass er mit einem solch speziellen Terrain wie in Heubach was anfangen kann.

Das kann ganz bestimmt auch Ondrej Cink (Multivan-Merida). Den WM-Dritten darf man als Podiums-Kandidat auch auf der Rechnung haben. Sein Teamkollege Thomas Litscher aus der Schweiz ist zwar im Aufwärtstrend, doch lange Anstiege sind nicht sein Lieblings-Spielplatz. Das gilt eher für den Spanier Pablo Rodriguez (MMR), einen jungen, aufstrebenden Fahrer, der seinem Landsmann, dem Publikumsliebling José Hermida (Multivan-Merida), energisch auf die Pelle rückt.

Aus deutscher Sicht muss man vor allem auf Moritz Milatz (Kreidler Werksteam) setzen. Und das war in den vergangenen Jahren nie ein Fehler. Der Freiburger hat eine tolle Serie zu verteidigen, denn seit 2008 war der fünffache Deutsche Meister in Heubach immer in den Top Fünf. „Heubach war schon immer mein Rennen“, sagt Milatz und betont das vorletzte Wort. „Die Serie würde ich ungern abbrechen lassen. Es wird ganz schön schwer, weil es so gut besetzt ist. Aber das habe ich vor dem Bike the Rock immer gedacht.“ Er reist am Samstag direkt aus dem Höhentrainingslager in Livigno an den Ostalb-Rand.

Vielleicht platzt nach einem etwas missratenen Frühjahr bei Milatz ja in seinem Lieblingsrennen der Knoten.

Darauf hofft auch Markus Schulte-Lünzum (Focus XC). Dem Ex-Meister kommt der lange, steile Anstieg allerdings nicht so entgegen, genauso wenig wie dem Neuffener Christian Pfäffle (Stevens MTB Racing). Der wiederum konnte für seine Verhältnisse in diesem Jahr schon überzeugen.

Damen: Deutsches Damen-Trio mit unterschiedlichen Ambitionen

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida) hat in die Annalen des Bike the Rock bereits geschrieben, wofür die Herren Absalon und Vogel die Feder noch nass machen müssen. Die Norwegerin ist nicht nur Rekord-Weltcupsiegerin, sondern mit vier Siegen auch die ungekrönte Queen des Heubacher MTB-Festivals.

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Cyprus Sunshine-Cup#2: Voroklini-Vorschau: Die Olympiasiegerinnen sind die Favoritinnen

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Eine Woche nach einem aufregenden Afxentia Etappenrennen, findet in Voroklini die zweite und letzte Runde des Cyprus Sunshine Cup 2016 statt. Vier Olympiasieger sind am Sonntag, 6. März im Rennen. Afxentia-Siegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Sabine Spitz führen das Damenfeld an und Jaroslav Kulhavy könnte bei den Herren eine Art Revanche nehmen, nachdem er am Sonntag einen Reifendefekt hatte. Der Zeitplan für die Rennen wurde verändert.

Nach einem Jahr Pause kehrt das Traditions-Rennen in Voroklini zurück in den Cyprus Sunshine-Cup. Auf dem sechs Kilometer langen Kurs belegte Athen-Olympiasiegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Multivan-Merida) Platz drei (hinter Jolanda Neff und Blaza Klemencic), aber für kommenden Sonntag ist die MTB-Legende aus Norwegen, der erste Name, den man erwähnen muss, wenn es um die Favoritinnen geht.
„Ich hoffe, ich werde einen guten Tag erwischen, aber es geht immer noch um Training. Natürlich ist Rennen fahren ein wichtiger Teil des Training. Ein gutes Gefühl mitzunehmen, ist das Wichtigste am Sonntag“, erklärt Dahle-Flesjaa, „das Ergebnis ist es nicht.“ Doch dann beginnt sie zu lachen. „Natürlich liebe ich es zu gewinnen. Vermutlich ist es das, so lange ich diesen Sport betreibe. Aber es ist nicht das Ziel.“
Nicht am Sonntag in Voroklini. „Die Beine sind super heute, aber viel besser als gestern. Das bedeutet, dass ich mich gut erholen. Es gibt eine Menge positiver Erkenntnisse aus diesem Etappen-Rennen.“

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Ein fast perfekter Saisonstart

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Erster Saisonsieg für Sabine Spitz, Defektpech verhindert Siegchance in der Gesamtwertung, gute Frühform
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Seit vielen Jahren nutzt Olympiasiegerin Sabine Spitz die zweigrößte Mittelmeerinsel Zypern für das persönliche „Opening“ der Mountainbike-Wettkampfsaison. So war der Start beim 20jährigen Jubiläum der Zypern-Rennen fast schon Pflicht, zumal die Wettkämpfe in diesem Jahr perfekt in die Olympia-Saisonplanung der Deutschen Rekordmeisterin passen. Den Auftakt machte das Afxentia Mountainbike-Etappenrennen, über insgesamt vier Tagesabschnitte. Mit einem Sieg auf der dritten Etappe und jeweils Rang 2 am ersten und letzten Tag, ist Sabine Spitz dabei so gut wie noch nie in die Saison gestartet.

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Afxentia#4: Cross country in Mantra tou Kampiou

Herren: Giger verteidigt Gelb und feiert zweiten Sieg
Damen: Dahle-Flesjaa gewinnt Etappe und Overall

Ein perfekter und aufregender Wettkampf-Tag beendete das 20. Afxentia Etappenrennen am Mantra tou Kampiou Picknick-Platz. Fabian Giger (Sui) und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) sind die Sieger der ersten Runde des Cyprus Sunshine Cup. Dahle-Flesjaa gewann die finale Etappe vor Sabine Spitz und Elisabeth Brandau (beide Ger), während Marco Fontana für den zweiten italienischen Sieg sorgte, indem er Maxime Marotte (Fra) und Mathieu van der Poel (Ned) hinter sich ließ.

Bei den Herren erlebte man im Macheras-Gebirge einen aufregenden letzten Tag. In der zweiten von sechs Runden wurde registriert, dass der Italiener Luca Braidot, Gewinner der dritten Etappe und nur 37 Sekunden hinter dem Leader Fabian Giger ins Rennen gegangen, durch einen Kettenriss alle Chancen verlor.
Der Versuch von Olympiasieger Jaroslav Kulhavy um den Etappensieg mitzufahren, endete mit einem schleichenden Plattfuß in der dritten Runde, durch den er gezwungen war sein Laufrad zu tauschen. Er hatte die Luftpatrone verloren.

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Afxentia#3: Point-to-Point in Lythrodontas

Herren: Braidot siegt, Giger in Gelb
Damen: Morath holt sich Gelb, erster Sieg für Spitz

Kein Tag ist wie der andere beim Cyprus Sunshine Cup. Die dritte Etappe in Lythrodontas erlebte erneut ein Wechsel in der Gesamtführung. Während der Italiener Luca Braidot auf der 50-Kilometer-Etappe einen überraschenden Sieg feierte, fuhr sich Fabian Giger ins Gelbe Trikot. Bei den Damen war es ein Plattfuß, der Elisabeth Brandau ereilte, während sie mit Sabine Spitz in Führung lag und damit Adelheid Morath ins Gelbe Trikot verhalf.

Die erste Nachricht aus dem Rennen, war die Aufgabe von Florian Vogel (Focus XC). Der Schweizer, Sieger der ersten Etappe, attackierte am ersten Anstieg, Bartlomej Wawak (Kross Racing) aus Polen folgte ihm. Doch im folgenden Downhill, rutschte Vogel weg und stürzte schwer. Er musste aufgeben. Nach ersten Informationen, sind die Verletzungen aber nicht zu schlimm.

Die nächste wichtige Situation ereignete sich am langen Single-Trail-Anstieg. Fabian Giger machte das Tempo und öffnete eine Lücke. Der Italiener Luca Braidot machte sich auf die Verfolgung und gemeinsam erreichten sie am höchsten Punkt.
die Kionia Picknick-Area.
Gemeinsam gingen sie in den neuen Single-Trail-Downhill, wo Braidot zehn Sekunden herausholte, die Giger aber im nächsten Anstieg wieder tilgen konnte.
Den Rest profitierte das Duo vom Teamwork und konnte den Vorsprung ausbauen.
Giger überließ Braidot den Etappensieg und verbuchte selbst das Gelbe Trikot. Nach 2:00:51 Stunden überquerten sie die Ziellinie in Lythrodontas in der gleichen Sekunde.

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Afxentia#2: Point to Point in Lefkara

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Van der Poel

Herren: Van der Poel gewinnt dramatische Etappe
Damen: Deutsches Duell geht an Elisabeth Brandau

Der zweite Tag des Afxentia Etappenrennens bot jede Menge Action. Am Ende war es Cyclo-Cross-Spezialist Mathieu van der Poel, der nach 48 Kilometern sein erstes MTB-Rennen gewann, eine Sekunde vor Fabian Giger und vier Sekunden vor dem neuen Gesamtführenden Grant Ferguson. Bei den Damen gewann Elisabeth Brandau das Duell mit ihrer deutschen Landsfrau Adelheid Morath mit zehn Sekunden Vorsprung. Die Serbin Jovana Crnogorac überraschte als Dritte, 2:21 Minuten zurück.

20 Herren erreichten gemeinsam den höchsten Punkt der Etappe, die erste Technische Zone des Rennens, 18 Kilometer lagen hinter ihnen. Im Downhill verloren nur wenige Fahrer den Anschluss bis zur nächsten Verpflegungszone bei Kilometer 25.
Dann, nach einem weiteren Downhill, nach der dritten Tech-Zone, griff Mathieu van der Poel an einem Gegenanstieg an. Etwa 13 Kilometer vor dem Ziel entkam der Niederländer, auch weil man sich in der Gruppe über das Organisieren der Verfolgung nicht einig war.
Doch 2,5 Kilometer vor dem Ziel, am Beginn des finalen Anstiegs, schloss Fabian Giger zu van der Poel auf. Der Schweizer attackierte sofort. „Ich war tot und er hatte sofort eine Lücke von vielleicht zehn Sekunden. Aber am höchsten Punkt des Anstiegs habe ich noch mal beschleunigt und habe ich wieder eingeholt“, beschrieb van der Poel die entscheidenden Minuten.
200 Meter vor dem Ziel passierte er einen sichtlich überraschten Fabian Giger und sicherte sich seinen ersten Sieg in einem Mountainbike Elite-Rennen.
„Ich habe zurückgeschaut und dachte, das reicht. Deshalb war ich überrascht, als er plötzlich da war. Das war ein Anfänger-Fehler“, meinte Giger nach dem verloren gegangenen Etappensieg. „Es ist schade, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Meine Form ist gut, ich sollte nur taktisch aufmerksamer fahren.“

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Saalhausen: Drei Koryphäen im Damen-Rennen

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In Lennestadt-Saalhausen wird am Sonntag die Saison der Internationalen KMC MTB-Bundesliga eröffnet. Mit den beiden Olympia-Siegerinnen Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Sabine Spitz sowie Vize-Weltmeister Manuel Fumic hat das Rennen im Sauerland prominente Namen auf der Startliste.
Gunn-Rita Dahle-Flesjaa ist die erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten, ihre Erfolgsgeschichten sind abendfüllend. Olympiasiegerin 2004, neunfache Weltmeisterin, der Rekordwert von 28 Weltcupsiegen machen die 41-jährige Norwegerin zu einer lebenden Legende.

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