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Gooikse Pijl – 196 Km

Jordi Meeus Zweiter nach Fotofinish beim Gooikse Pijl

1 MERLIER Tim BEL SOUDAL QUICK-STEP 04:17:14
2 MEEUS Jordi BEL RED BULL – BORA – HANSGROHE 00:00
3 KOOIJ Olav NED TEAM VISMA | LEASE A BIKE 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO ALULA 00:00
5 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL COFIDIS 00:00
6 BLIKRA Erlend NOR UNO-X MOBILITY 00:00
7 SYRITSA Gleb ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL LOTTO DSTNY 00:00
9 BALLERINI Davide ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
10 EDVARDSEN-FREDHEIM Stian NOR UNO-X MOBILITY 00:00
11 WALSCHEID Maximilian Richard GER TEAM JAYCO ALULA 00:00
12 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHE – WANTY 00:00

13 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X MOBILITY 00:00
14 VANASBROECK Tom BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 GAROFOLI Gianmarco ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
16 DE KLEIJN Arvid NED TUDOR PRO CYCLING TEAM 00:00
17 TEUTENBERG Tim Tom GER LIDL-TREK 00:00
18 BALLERSTEDT Maurice GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:00

19 BERASATEGI GARMENDIA Xabier ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
20 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00

Ein starkes Sprinterfeld versammelte sich in diesem Jahr erneut beim knapp 196 km langen Gooikse Pijl. Red Bull – BORA – hansgrohe ging mit Jordi Meeus und Danny van Poppel an den Start, beide ehemalige Sieger dieses belgischen Eintagesrennens. Mit dem Einholen der letzten Ausreißer etwa 8 km vor dem Ziel war ein Sprint-Finale in Gooik garantiert. Nach nervenaufreibenden letzten Kilometern wurde der Massensprint heiß umkämpft, und das Rennen endete in einem Fotofinish zwischen Jordi Meeus und Tim Merlier, wobei Jordi knapp den Sieg verpasste.

Jordi Meeus:

Plomi Foto

Das war ein wirklich knappes Finish. Keiner von uns wusste, wer gewonnen hatte, als wir die Ziellinie überquerten. Ich wusste, dass es bei dieser Art von Finish besser ist, von hinten zu kommen. Am Ende war ich sehr nah dran, aber eben nicht nah genug. Die letzten Kilometer vor dem Ziel waren auch ziemlich nervenaufreibend. Die Rechtskurve bei 5,5 km vor dem Ziel war entscheidend, und wir waren dort gut an der Spitze positioniert. Es war dann wieder wichtig, eine gute Position vor der schmalen Straße bei 2,5 km vor dem Ziel zu finden, und Danny hat mich perfekt positioniert. Schade, dass ich es nicht zu Ende bringen konnte und nur knapp den Sieg verpasste.

Gooikse Pijl 199 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:21:48
2 POPPEL Danny van NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
5 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL ALPECIN – FENIX 00:00
9 KOOIJ Bas van der NED VOLKERWESSELS CYCLING TEAM 00:00
10 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP – HITEC PRODUCTS 00:00

Jordi Meeus ersprintet einen starken dritten Platz beim belgischen Eintagesrennen Gooikse Pijl

Nach dem Kampioenschap van Vlaanderen am Freitag und dem Primus Classic am Samstag stand mit dem Gooikse Pijl am heutigen Sonntag ein weiteres belgisches Eintagesrennen auf dem Rennplan von BORA-hansgrohe. Der 199 Kilometer lange Halbklassiker wurde größtenteils auf einem verwinkelten Rundkurs ausgetragen, der es den Teams schwer machte, das Rennen zu kontrollieren. Dabei waren es insbesondere die Mannschaften Deceuninck–Quick-Step und BORA-hansgrohe, die dafür sorgten, dass es am Ende des Tages zu einer Massenankunft der besten Sprinter kam. Auf der ansteigenden Zielgeraden setzte sich letztlich der Niederländer Fabio Jakobsen durch. Hinter Danny von Poppel sicherte sich Jordi Meeus einen starken dritten Platz für BORA-hansgrohe.

Reaktion im Ziel
„Das Rennen heute war, wie bereits im Vorfeld erwartet, schwer zu kontrollieren. Es wurde sehr offensiv gefahren und da nicht so viele Topsprinter am Start waren, mussten wir den ganzen Tag über sehr viel Nachführarbeit leisten. Die Fahrer haben das aber sehr gut gelöst und sich alle sehr ins Zeug gelegt, um den Massensprint für Jordi Meeus vorzubereiten. Auch im Finale hatten wir noch drei Mann übrig, sodass Jordi auf den letzten 250 Metern aus einer guten Position heraus um den Sieg sprinten konnte. Mit dem dritten Platz müssen wir zufrieden sein, Fabio Jakobsen war heute der stärkste Fahrer.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Pascal Ackermann triumphiert beim Gooikse Pijl

Gooik – Gooik (200,7 km)
1 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 4:21:20
2 Alberto Dainese (Ita) SEG Racing Academy 0:00:00
3 Timothy Dupont (Bel) Wanty – Gobert Cycling Team 0:00:00
4 Riccardo Minali (Ita) Israel Cycling Academy 0:00:00
5 Arvid De Kleijn (Ned) Metec – TKH Continental Cyclingteam p/b Mantel 0:00:00
6 Herman Dahl (Nor) Joker Fuel of Norway 0:00:00
7 Joeri Stallaert (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
8 Jordi Warlop (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Roy Jans (Bel) Corendon – Circus 0:00:00
10 Amund Grøndahl Jansen (Nor) Team Jumbo – Visma 0:00:00
11 Erlend Jordbrekk Blikra (Nor) Team Coop 0:00:00
12 Piotr Havik (Ned) BEAT Cycling Club 0:00:00
13 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy 0:00:00
14 Yves Coolen (Bel) BEAT Cycling Club 0:00:00
15 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Die 16. Austragung des belgischen Eintagesrennens führte über 198 km rund um Gooik in Westflandern. Auf jeder der neunmal zu befahrenden Runden mussten jeweils zwei kurze Kopfsteinpflasterpassagen und drei kleinere Anstiege bewältigt werden. Eine 15-Mann Ausreißergruppe, in der sich auch Michael Schwarzmann befand, formierte sich ziemlich früh im Rennverlauf, wurde aber wenig später vom Feld wieder gestellt. Es dauerte nicht lange, bis die nächste Gruppe sich vom Peloton löste, dieses Mal eine 8-köpfige Ausreißergruppe. Das Peloton, angeführt von BORA – hansgrohe und Team CCC, hielt den Abstand in der Folge stets in einem kontrollierbaren Ausmaß, und bei Rennhälfte betrug der Vorsprung der Spitzengruppe ungefähr zwei Minuten. Auf der siebten Runde war es um die Ausreißer geschehen, aber es kam erneut zu Attacken und Konterattacken. Allerdings blieben alle Bemühungen erfolglos, denn BORA – hansgrohe und Jumbo – Visma sorgten dafür, dass diese Ausreißversuche nicht weit entkamen. Auf der letzten Runde kam das Rennen endlich wieder zusammen, und es entbrannte ein Kampf um den Sieg zwischen den Sprintern im Feld. Pascal Ackermann, der schon gestern seine starke Form mit seinem zweiten Platze beim Primus Classic unter Beweis stellte, war heute in Gooik nicht zu schlagen. Nachdem er seinen Sprint auf der Zielgerade angezogen hatte, konnte keiner der anderen Sprinter ihm folgen, und so holte er in überzeugender Manier den Sieg.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr schnelles und nervöses Rennen, das von mehreren Attacken und wechselnden Spitzengruppen geprägt war. Aber wie gestern hat jeder BORA – hansgrohe Fahrer einen ausgezeichneten Job gemacht, und das Team hat das Rennen von Anfang an kontrolliert. Wir waren auf mögliche Attacken immer gefasst und haben rechtzeitig auf alle Angriffe reagiert, besonders auf den letzten Kilometern. Auf der Zielgerade sind Rüdiger Selig und Peter Sagan dann einen perfekten Lead-out gefahren. Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken. Ohne solche starke Teamarbeit hätte ich den Sieg nicht einfahren können. Gestern waren wir so knapp dran, aber heute haben wir es geschafft!” – Pascal Ackermann

„Das Team hat einen super Job gemacht, und führte unseren Plan perfekt aus. Rüdiger Selig und Peter Sagan sind einen super Lead-out gefahren und im finalen Sprint war Pascal ohne Frage der Schnellste. Wir können mit den Ergebnissen von diesem Wochenende sehr zufrieden sein, und man kann jetzt auch sehen, dass Pascal und Peter sehr gut in Form sind.” – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe