Schlagwort-Archive: IAM Cycling

Sébastien Hinault: „Ich bin gut vorbereitet mit den Kriterien“

Sechs Wochen ohne ein offizielles Rennen hatten keinen negativen Einfluss auf die Motivation und die Begeisterung des Veteranen im IAM Cycling Team. Der 40 Jahre alte Sébastien Hinault ist bereit und hat sich entsprechend vorbereitet, damit seine Beine für den Einsatz beim Artic Race of Norway wieder in Form sind. „Ich bin glücklich, bei diesem Rennen am Start zu stehen, welches im letzten Jahr unter der Aufsicht der Amaury Sport Organisation (ASO) zum ersten Mal organisiert wurde. Ich nahm an einigen Kriterien teil in den letzten Wochen, um meine Beine in Schwung zu halten. Dennoch ist es natürlich nicht dasselbe. Bei richtigen und offiziellen Rennen ist das Level wieder etwas höher. Ich mache mir aber keine Sorgen und freue mich auf diese Erfahrung. Es wird mein erster Start sein in diesem Land.“

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Vicente Reynes: „Ich möchte die 1. Etappe in Burgos gewinnen“

„Die Beine sind im Moment wirklich gut und vor allem verspüre ich im Moment keine Schmerzen.“ Die Zufriedenheit ist im Gesicht von Vicente Reynes deutlich sichtbar und der Spanier freut sich auf die Rückkehr ins Renngeschäft und schaut gespannt nach vorne auf die Vuelta a Burgos. Diese erste Saison im Trikot von IAM Cycling verlief für den Spanier nicht wie erwartet. Lediglich neun Renntage hat er seit Saisonbeginn in den Beinen und das beste Resultat ist ein fünfter Platz bei der Trofeo Ses Salines anlässlich der Mallorca-Challenge vom 10. Februar. Eine hartnäckige Prostatitis sorgte dafür, dass er in den Monaten März, April und Mai keine Rennen bestreiten konnte und erst am 12. Juni beim GP des Kantons Aargau einen zufriedenstellenden Wiedereinstieg ablieferte. Etwas wichtiger war direkt danach noch die Route du Sud vom 20. bis 22. Juni.

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Qualitätsarbeit von IAM Cycling an der Bernina

„Die Jungs haben wirklich gut gearbeitet. Wir waren von einem Ferienkamp weit entfernt. Mit vielen Aufstiegen, zwei Trainings fürs Team-Zeitfahren, wie auch die gewöhnlichen Ausfahrten ins Veltlin oder das Engadin, haben wir in den vierzehn Tagen sehr variiert arbeiten können. Nur das Wetter hat nicht ganz mitgespielt. Zu oft waren wir vom Regen, der Kälte und dem Wind begleitet.“ Sportlicher Leiter aber auch Trainer von IAM Cycling zeigte sich Marcello Albasini mit dem zweiwöchigen Trainingslager im Bernina Hospiz sehr zufrieden. Die 10 Fahrer haben auf 2300m Höhe in bester Weise die nächsten Rennen, wie die Vuelta Burgos, die Tour du Limousin und die Spanienrundfahrt vorbereitet. Mit Touren via Fluela-Albula-Bernina, Aprica-Mortirolo oder wie während dem Königstags, mit sieben Stunden im Sattel, via dem Ofenpass-Stelvio-Livigno-Trepalle zurück zur Bernina, konnten sie ihre Ausdauer wie auch spezifische Übungen trainieren.

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Marcel Wyss: «ich fuhr die ganze Zeit am Limit»

Die zweite Pyrenäenetappe endete mit dem zweiten Solosieg von Rafal Majka (Tinkoff-Saxo), während Vincenzo Nibali (Astana) mit seinem 3. Platz seine Leaderposition gefestigt hat und sein gelbes Trikot ein Stück näher an Paris gebracht hat.

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Roger Kluge: „Ich hatte nichts geplant“

Der erste Tag in den Pyrenäen war der Tag des Michael Rogers (Saxo-Tinkoff), der sich am Ende in Bagnères-de-Luchon als Solosieger feiern lassen konnte. Vincenzo Nibali (Astana) liess auch heute nichts anbrennen und verteidigte das gelbe Führungstrikot dieser 101. Tour de France. Als bester Fahrer von IAM Cycling erreichte heute Roger Kluge das Ziel auf dem schönen 23. Rang mit einem Rückstand von 9’07’’. Entsprechend wurde dieser im Team gefeiert, da ja sonst vor allem der Sprint die Stärke des Deutschen ist.

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Michel Thétaz: „Mit verbessertem Opportunismus und Disziplin den Weg nach Paris finden“

IAM Cycling hat jede Sekunde des zweiten Ruhetages der Tour de France am Stadtrand von Béziers in ihren vollen Zügen genossen. Nach einer Ausfahrt über 30 Kilometern um die Beine etwas in Schwung zu halten haben sich die Fahrer von den Anstrengungen seit dem Start in Leeds etwas erholt. Das Team genoss ebenfalls den Besuch von Michel Thétaz, dem Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH. Dieser war angereist, um die Fahrer für deren Leistungen zu loben und anderseits für die letzten Teilstücke bis nach Paris zu ermutigen.

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Martin Elmiger: „Ich werde es wieder in die Spitzengruppe versuchen“

IAM Cycling hat es einmal mehr versucht, einen Etappensieg der 101. Ausgabe der Tour de France zu holen. Während Tony Gallopin (Lotto-Belisol) den richtigen Abgang fand und schliesslich seinen ersten Blumenstrauss feiern konnte, nachdem er bereits einen Tag im gelben Leadertrikot unterwegs war, musste sich die Schweizer Profimannschaft auch heute geschlagen geben. Serge Beucherie hatte am gestrigen Ruhetag angekündigt, dass man es weiter und weiter versuchen werde. Und die Jungs versuchten dies heute umzusetzen. Jérôme Pineau zündete den ersten Versuch und Sylvain Chavanel übernahm sogar zweimal die Verantwortung. Schliesslich war es dann aber Martin Elmiger, der es in die Spitzengruppe des Tages schaffte. Seine beiden Fluchtbegleiter Anthony Delaplace und Cyril Lemoine waren allerdings nicht genug stark, so dass es vielleicht weiter gereicht hätte.

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Serge Beucherie: „Das Rennen intelligent animieren“

Der erste Ruhetag der 101. Tour de France erlaubt es den Fahrern von IAM Cycling, unter der waren Sonne in Besançon ihre Batterien wieder etwas aufzuladen. Eine 90-minütige Ausfahrt, um den Beginn der Etappe von morgen Mittwoch kennenzulernen und dann ein Nachmittag mit den Familien sowie der traditionellen Massage standen heute auf dem Programm. Anwesend waren auch Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH sowie Serge Beucherie, sportlicher Manager der Mannschaft und die beiden ermutigten ihre Schützlinge weiterhin ihrer Linie Treu zu bleiben auch wenn sich nach der Aufgabe von Mathias Frank, der sich nach einem Sturz 800 Meter vor dem Ziel der 7. Etappe in Nancy den Oberschenkelknochen gebrochen hatte, etwas geändert hat.

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Marcel Wyss: „Ich werde noch meine Chance haben“

IAM Cycling und die anderen Mannschaften mit der Ausnahme von Omega Pharma-Quickstep waren auf der heutigen Etappe der 101. Tour de France machtlos gegen die Entschlossenheit und Kraft von Tony Martin. Der mehrfache Weltmeister im Kampf gegen die Uhr entschied das 9. Teilstück nach einer Flucht von über 120 km als Solosieger für sich. Der bisherige Leader Vincenzo Nibali verlor heute sein gelbes Leadertrikot an Tony Gallopin (Lotto-Belisol), der das Ziel in einer Verfolgergruppe hinter Martin und vor dem Feld erreichte.

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Sylvain Chavanel: «Ich hatte mir diese Etappe vermerkt»

Michel Thétaz hatte es Freitagabend, bei der Abreise mit Mathias Frank, der seinen Oberschenkel gebrochen hatte, laut und deutlich gesagt: „Unser Ziel ist nun ein Etappensieg.“ Die Worte des Gründers von IAM Cycling und IAMFUNDS.CH, so wie die am Abend per Mail zugestellten Ermutigungen des grossen Pechvogels, fanden bei den Teamkollegen und dem Staff Echo. Während Blel Kadri (AG2R-La Mondiale) im Alleingang den Sieg in Gérardmer geholt und Vincenzo Nibali (Astana) sein gelbes Leadertrikot verteidigt hat, sorgte Sylvain Chavanel, guter 10. mit 2’54 Rückstand auf den Tagessieger, ab dem Start in Tomblaine, für die Animation des Tages. Der mehrfache französische Meister im Zeitfahren fuhr zuerst Solo los, fand dann die Hilfe von Niki Terpstra und wurde dann noch vom zukünftigen Gewinner und zwei anderen Fahrern eingeholt.

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Jérôme Pineau: „Ich hatte eine Chance von eins zu zehn“

IAM Cycling war auf der heutigen 6. Etappe der 101. Tour de France mehr als 170 km ganz vorne an der Spitze des Rennens anzutreffen. Während sich André Greipel (Lotto Belisol) am Ende eines Massensprints als Sieger feiern lassen konnte, war Jérôme Pineau Teil der Fluchtgruppe des Tages zusammen mit drei anderen Fluchtgefährten. Eingeholt wurden sie weniger als 20 km vor dem Ziel. Der in Nantes wohnhafte Profi beim Schweizer Profiteam erreichte das Ziel schliesslich 4’51“ nach dem Sieger. Pinau‘s Teamkollege und guter Freund, Sylvain Chavanel, mischte im Massenprint mit und sicherte so mit dem 10. Rang die zweite Top-10-Platzierung für seine Mannschaft an der diesjährigen Tour. Einziger Wermutstropfen ist Marcel Wyss. Dieser stürzte schwer und erlitt dabei mehrere oberflächliche Schürfwunden.

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