Schlagwort-Archive: Jaroslav Kulhavy

Rothaus Hegau Bike-Marathon 2015 / Marathon-Europameisterschaften


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Der Olympiasieger und eine Legende

Per Email kam die Bestätigung: Olympiasieger Jaroslav Kulhavy wird die Marathon-Europameisterschaft in Singen bestreiten und damit an der Seite von Titelverteidiger Christoph Sauser durch den Hegau jagen. Das verspricht für den Rothaus Hegau Bike-Marathon am 10. Mai sportlich die oberste Güteklasse.

Wenn sich Jaroslav Kulhavy bei einem Marathon an die Spitze des Feldes setzt, dann heißt es für den Rest der Belegschaft: Anschnallen und Festhalten. „Die Lokomotive“ haben sie ihn beim MTB-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika getauft. In Flachpassagen entwickelt der schlaksige Tscheche eine unglaubliche Dynamik und so war es nicht verwunderlich, dass er gemeinsam mit seinem Specialized-Teamkollegen Christoph Sauser zum zweiten Mal nach 2013 das Cape Epic souverän gewinnen konnte.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Manuel Fumic: Chance auf Sieg ist größer geworden


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Auf Zypern und dann in den USA hat die Saison für die Cross-Country-Biker begonnen. Der Deutsche Vize-Meister Manuel Fumic hat jetzt drei Rennen hinter sich. Sein erster Saisonhöhepunkt kommt aber erst viel später: Der UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano am 31. Mai in Albstadt

Manuel Fumic Einstieg in die Saison 2015 klingt nicht berauschend. Rang zehn beim Afxentia Etappenrennen auf Zypern, ein gutes Stück entfernt von der Leistungsfähgkeit, die etwa Sieger Florian Vogel (Focus XC) an den Tag legte. Beim US-Cup in Fontana lief es mit Rang drei schon etwas besser.

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Wechselbad der Gefühle zum Cape Epic-Finale


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Zum Ende des Cape Epic-Etappenrennens erlebten Rudi van Houts und José Hermida vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nochmals ein Wechselbad der Gefühle: Am zweitletzten Tag fuhr das Duo wegen Hermidas Magenproblemen hinterher, zum Abschluss resultierte dann aber mit Rang 2 der dritte Podestplatz in einer Etappe. Auf das Material war während der Woche genauso Verlass wie auf das Begleitpersonal.

Nach einer harten Woche mit acht Etappen kam das Cape Epic-Rennen in Südafrika zum Abschluss. Am zweitletzten Tag waren rund um Wellington auf einer Distanz von 71 Kilometern nochmals 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Duo José Hermida und Rudi van Houts verlor dabei nochmals über 20 Minuten, weil José Hermida mit ernsthaften Magenproblemen zu kämpfen hatte. Dennoch schlugen sich die beiden bis ins Ziel durch. Obwohl sie nochmals über 20 Minuten auf die Tagessieger einbüßten, konnten sie ihren vierten Rang in der Gesamtwertung halten.

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Team BULLS erobert das Podium zurück

Platt/Huber und Scheider/Kiechle machen Boden gut
Die fünfte Etappe des ABSA Cape Epic über 121 Kilometer und 2.500 Höhenmeter von
Worcester nach Wellington stand für Karl Platt und Urs Huber ganz im Zeichen der
Aufholjagd. Nur 2:05 Minuten trennte das BULLS-Duo in der Gesamtwertung vom Podium.
Diese Lücke wollten Platt/Huber heute schließen.
Im Gegensatz zu den beiden voran gegangenen Tagen blieben die BULLS-Profis auf dem
heutigen Teilstück von Defekten verschont. Dafür wurden Hynek/Lakata und
Sauser/Kulhavy bereits früh im Rennen, und beinahe zeitgleich, durch Defekte
zurückgeworfen. Sauser/Kulhavy gelang es bis zu Halbzeit den Anschluss wieder
herzustellen, so dass eine Spitzengruppe mit Platt/Huber, Sauser/Kulhavy, Lill/Woolcock
und Combrink/Rabie dem Ziel entgegen raste. Hynek/Lakata und auch Hermida/van
Houts wurden dagegegen erfolgreich auf Distanz gehalten. Im technisch anspruchsvollen
Finale durch die Trails von Welvanpass mussten Lill/Woolcock und Combrink/Rabie dann
reißen lassen. Mit einem Rückstand von 53 Sekunden auf Sauser/Kulhavy sicherten sich
die BULLS-Piloten Platt/Huber schließlich den zweiten Tagesrang, und fuhren damit auch in der Gesamtwertung geradewegs zurück auf das Podium.

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Platt/Huber erneut auf dem Podium!

Böhme/Stiebjahn weiter im Pech, Scheider/Kiechle überraschen
Untypisch kühle und nasse Bedingungen erwarteten die Fahrer auf der ersten Etappe rund
um Elgin. 113 Kilometer und 2.800 Höhenmeter waren zu absolvieren, darunter der
schwere Anstieg zum berüchtigten Groenlandberg in der ersten Hälfte des Rennens.

Platt/Huber überquerten die Passhöhe in der Spitzengruppe, und setzten sich in der Folge
gemeinsam mit Sauser/Kulhavy nach vorne ab. Zwischenzeitlich betrug ihr Vorsprung
über zwei Minuten, doch im letzten Drittel des Rennens konnten Hermida/van Houts die
Lücke immer mehr schließen. Platt/Huber versuchten sich dann mit einer Attacke auf den
letzten 15 Kilometern den Etappensieg und das Gelbe Trikot zu sichern, wurden aber
wenige Kilometer vor dem Ziel von Sauser/Kulhavy gestellt.

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Vogel macht’s perfekt in der letzten Runde: Langvads Solo zum dritten Afxentia-Sieg


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Am Ende konnten die Träger des Gelben Trikots ihre Führung am letzten Tag des Afxentia Etappen-Rennens verteidigen. Florian Vogel hatte in Henrique Avancini und Stephane Tempier harte Konkurrenz, sicherte sich aber mit seinem zweiten Etappensieg die Gesamtwertung. Dasselbe gilt für Annika Langvad, die aber früh alleine in Front war und am Mantra tou Kampiou Picknick-Platz auf Zypern vor Margot Moschetti und Kathrin Stirnemann gewann.

Fünf Fahrer hatten ihre Beine vor dem finalen Cross-Country-Rennen noch im Spiel um die Gesamtwertung. So war das Tempo von Anfang an sehr hoch. Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC) war der erste aus dem Quintett, der die Führungsgruppe ziehen lassen musste.
Sechs Fahrer, inklusive Grant Ferguson (Betch.nl Superior Brentjens) und Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) waren in Front. Titelverteidiger Fabian Giger war dann der Nächste, der den Kampf um den Gesamtsieg aufgeben musste. Er verlor den Kontakt.

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Wegen den Trails und dem Format: Afxentia wartet auf die Champions


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Vier aufregende Tage warten bei der 19. Auflage des Afxentia Etappenrennens auf Sportler und Fans. Angeführt von den Olympiasiegerin Jaroslav Kulhavy und Julie Bresset sowie der Doppel-Weltmeisterin Pauline Ferrand Prevot, der Weltranglistenersten Jolanda Neff und der legendären Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, wird das Feuer am Donnerstag, 26. Februar eröffnet. Sportler aus 28 verschiedenen Nationen sind vertreten, das ist Rekord.  

 

Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) bereitet auf Zypern seinen zweiten Start beim Cape Epic in Südafrika vor. „Zypern und der Cyprus Sunshine Cup sind ein wichtiger Punkt für meine Vorbereitung. Es gibt viele Weltranglistenpunkte zu gewinnen und die sportliche Qualität ist sehr hoch. Ich liebe die vielen großartigen Trails beim Afxentia“, kommentiert Kulhavy sein Comeback auf der Insel, nachdem er im Vorjahr verletzungsbedingt verzichten musste.

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Zypern begrüßt beide London-Olympia-Sieger: Acht Weltmeister am Start


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Die Startliste des Cyprus Sunshine Cup hat prominenten Zuwachs bekommen. Noch eine Weltmeisterin und noch eine Olympiasiegerin. Marathon-Champion Annika Langvad von Specialized Racing kommt zum wiederholten Mal und Julie Bresset vom Team BH Sr Suntour-KMC wird ihr Zypern-Debut geben. So sind beide London-Olympiasieger für den CSC gemeldet.

Zum ersten Mal überhaupt wird die Französin auf der Sonnen-Insel im Mittelmeer präsent sein. Julie Bresset hebt das Niveau der Damen-Startliste noch einmal an, die illustren Persönlichkeiten sind quasi ein aktuelles Who is Who des MTB-Sports.

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Top-Stars beim Afxentia: Weltmeister in sechs Disziplinen


Zypern scheint wieder für eine große Anzahl der allerbesten Athleten der Startpunkt in die Mountainbike-Saison zu werden. Das fabelhafte Rabo-Liv Duo Marianne Vos und Pauline Ferrand Prevot haben ihren Start beim Cyprus Sunshine Cup 2015 angekündigt, genauso wie Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und Eliminator-Weltmeisterin Kathrin Stirnemann. Zudem schickt Bart Brentjens sein komplettes Betch.nl Superior Team.

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UCI Marathon Series: Bauers kameradschaftlicher Stopp


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Markus Bauer hat beim Roc d’Azur in Fréjus, Frankreich, das Marathon-
Rennen über 83 Kilometer auf Rang 15 beendet. Damit war Bauer zufrieden,
nachdem fünf Tage zuvor der Auftritt in Ornans nicht so gut gelungen war.
In einem sehr stark besetzten Fahrerfeld kam Markus Bauer in Fréjus sehr gut
ins Rennen und positionierte sich bis etwa zur Hälfte des Wettkampfs in einer
kleinen Gruppe, die bis Rang zehn reichte.

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Van Houts und Schelb stark in Windham


Beim zweiten Worldcup-Rennen in Übersee hatten mit Julian Schelb und Rudi van Houts zwei Fahrer vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM Grund zur Freude, die bisher eine eher schwierige Saison hatten. Auch Ondrej Cink konnte mit seinem ersten Rennen nach langer Pause zufrieden sein.

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