Schlagwort-Archive: Julien Absalon

Lexware Mountainbike Team: Explosion und Fieber in Südafrika

Für die beiden Lexware Mountainbiker Markus Bauer und Christian Pfäffle
endete der Weltcup-Trip nach Südafrika mit Enttäuschungen. Markus Bauer
wurde in der Elite 47., Christian Pfäffle kam beim Weltcup-Auftakt in
Pietermaritzburg angeschlagen nur auf Rang 26.
Das hatte sich Markus Bauer anders vorgestellt. Zumindest die zweite Hälfte
des Rennens. Der 24-jährige Kirchzartener hatte bei 30 Grad Hitze und auf
einem herausfordernden Kurs versucht ein kluges Rennen zu fahren.

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Lexware Mountainbike Team: Nervosität und Vorfreude auf den Rock Garden

Die Lexware-Biker Markus Bauer und Christian Pfäffle bestreiten am Sonntag den Weltcup-Auftakt in Pietermaritzburg. Bauer peilt im Elite-Rennen die Top 25 an, Pfäffle in der U23 die Top-Ten.

Markus Bauer hat zwei Rennen in den Beinen, die ihm gewisse Zuversicht
gegeben haben, auch wenn beim Zweiten in Buchs das Ergebnis dann
wegen Defekt nicht gestimmt hat.

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Lexware Mountainbike Team: Markus Bauer: Trainingsmaßnahme endet auf Platz sechs

Markus Bauer vom Lexware Mountainbike Team ist beim dreitägigen Raider Cap Esterel in St. Raphael auf Rang sechs gefahren. Bauer nahm den Azur als Trainingsmaßnahme.

„Solche Belastungen haben mir zwei Wochen vor einem wichtigen Rennen immer gut getan“, sagt Markus Bauer und lässt damit wissen, um was es für ihn an diesen drei Tagen in Südfrankreich ging. Das „wichtige Rennen“ ist in diesem Fall der Weltcup-Auftakt am 13. April in Pietermaritzburg.

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Lexware Mountainbike Team: Gelungener Saisonauftakt für Markus Bauer

Lexware-Biker Markus Bauer hat beim Saisoneröffnungs-Rennen im Schweizer
Rivera Platz neun belegt und damit einen gelungenen Saison-Einstieg gefeiert.
Der Sieg ging an Weltmeister Nino Schurter.
Die Messlatte am Monte Ceneri lag so hoch, wie sie höher in einem Cross-
Country-Rennen gar nicht sein könnte, denn mit Nino Schurter und Doppel-
Olympiasieger Julien Absalon war im Tessin das Beste vertreten, was der Sport
zu bieten hat.

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Lexware Rothaus Team: BMC Racing Cup Muttenz

Markus Bauer vom Lexware-Rothaus Team hat bei seinem kurzfristig anberaumten Start beim BMC Racing Cup in Basel-Muttenz in einem Weltklassefeld Platz 13 belegt.

Die ungewöhnliche Charakteristik des Cross-Country-Kurses im Reitstadion Schänzli war ursächlich dafür verantwortlich, dass Markus Bauer zu einer Aufholjagd gezwungen war. Bis auf einen Anstieg mit 90 Metern Höhenunterschied hat der sechs Kilometer lange Kurs nur Flachpassagen. Lexware Rothaus Team: BMC Racing Cup Muttenz weiterlesen

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne

Im kanadischen Mont Saint-Anne trat das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM mit nur drei Fahrern an. Während Thomas Litscher und Ondrej Cink Mühe bekundeten, zeigte José Hermida seine ganze Klasse und stieg als Zweiter aufs Podest. MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Hermida Zweiter in Mont Saint-Anne weiterlesen

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Crosscountry-Worldcup/ Um sechs Sekunden an der Sensation vorbei

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

Beim vierten Lauf des Crosscountry-Worldcups schrammte Ondrej Cink um nur sechs Sekunden an seinem ersten Sieg bei der Elite vorbei. Auch der zweite Platz ist für ihn das bisher beste Ergebnis der Karriere. Zudem belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Herren Rang Drei in der Teamwertung, und Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Damen auf Rang Vier.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

 Zum ersten Mal seit 2009 machte der Worldcup-Zirkus der Mountainbiker Halt in Andorra. Und die Crosscountry-Spezialisten bekamen eine harte Strecke mit vielen natürlichen Singletrails vorgesetzt: Pro Runde waren 4.6 Kilometer und gut 200 Höhenmeter zu bewältigen, und zwei Anstiege verliefen dort, wo im Winter die Skipisten sind. Entsprechend steil und Kräfte zehrend waren die Anstiege, zumal der Start auf 2000m über Meer lag. Als die Damen am späten Samstagmorgen ins Rennen geschickt wurden, lagen die Temperaturen bereits bei 26 Grad, und dazu wehte ein auffrischender Wind. Für Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM begann das Rennen denkbar ungünstig: „Ich bin in der ersten Runde zu Fall gekommen und musste danach den Sattel richten.“ Im Verlauf der zweiten Runde gelang der Norwegerin wieder der Anschluss an die Spitze, und in der dritten Runde griff sie sogar an, konnte sich aber nicht von ihren Konkurrentinnen absetzen. In der Schlussrunde machten vier Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Für Dahle Flesjå schaute dabei nur Rang Vier heraus: „Natürlich ist es etwas enttäuschend, wenn man so nah am Erfolg ist, zu Platz Drei fehlten fünf und zum Sieg zehn Sekunden. Aber es tut gut, wieder aufm Podium zu sein, und dies zeigt auch, dass wir aufm richtigen Weg sind.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

Im Rennen der Herren wurden mit Nino Schurter und Julien Absalon zwei der Topfavoriten schon in der ersten von sechs Runden durch Defekte zurück gebunden. Bei der ersten Zielpassage führte darum Ondrej Cink überraschend eine größere Gruppe von Fahrern an – und damit das Rennen. „Wegen dem Wind wollte niemand an der Spitze fahren, und es kam zu taktischen Spielchen. Die wollte ich nicht mit machen, sondern lieber mein eigenes Tempo fahren“, so Cink nach dem für ihn denkwürdigen Rennen. Denn nur Lukas Flückiger und der junge Italiener Gerhard Kerschbaumer konnten Cinks Tempo zunächst mitgehen. Bald war Cink alleine an der Spitze unterwegs und baute seinen Vorsprung bis auf 37 Sekunden aus. In der Schlussphase drehten aber Stéphane Tempier und Nino Schurter gewaltig auf und konnten die Lücke zu Cink schließen. „Zu Beginn der letzten Runde hab ich einen Sieg noch für möglich gehalten, aber Nino war vor allem in den Abfahrten unglaublich schnell“, meinte Cink nach dem Rennen. „Dennoch bin ich kein bisschen enttäuscht: Diesen zweiten Platz schätze ich als wertvoller ein als den U23-Weltmeistertitel.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

So gut es Ondrej Cink lief, so enttäuschend war das vierte Rennen der Saison für seine Kollegen vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Thomas Litscher fuhr in der ersten Rennhälfte ganz vorne mit und stieß bis auf Rang Vier vor. „Ich habe mich auch topfit gefühlt, das Höhentrainingslager im Engadin hat sich ausbezahlt. Aber dann haben sich die Sitzbeschwerden wieder gemeldet, die mich vergangenes Jahr ausgebremst haben“, meinte ein enttäuschter Thomas Litscher nach Rang 29. Auch José Hermida schien unterwegs zu einer Top10-Platzierung, ehe er im Finale einging und bis auf Rang 21 durchgereicht wurde: „Schon mein Start war nicht besonders, und in der dünnen Luft bin ich heute nie richtig auf Touren gekommen. So wie heute habe ich lange nicht gelitten.“ Rudi van Houts startete bewusst nicht zu schnell, weil er Respekt vor der dünnen Luft hatte. Aber statt im letzten Drittel noch einmal anzugreifen, band ihn ein Reifendefekt zurück, so dass nicht mehr als ein 25. Platz für ihn resultierte.

 

In der Mannschaftswertung der Herren belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den dritten Rang, und in der Team-Gesamtwertung ist man bis auf drei Punkte an das führende BMC-Team heran gerückt. Das verspricht für die verbleibenden Rennen eine Menge Spannung.  

 

XCO #4, Vallnord / Andorra

Elite Damen:

1. Sabine Spitz, GER, in 1:26.54 Stunden

2. Katerina Nash, CZE, + 0.01

3. Eva Lechner, ITA, + 0.04

4. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.09

5. Tanja Zakelj, SLO, + 1.24

 

Elite Herren:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:27.07 Stunden

2. Ondrej Cink, CZE/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.06

3. Stéphane Tempier, FRA, + 0.11

4. Maxime Marotte, FRA, + 0.31

5. Gerhard Kerschbaumer, ITA, + 0.45

 

 

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com